Rechtsprechung
   BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 84.94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,1358
BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 84.94 (https://dejure.org/1995,1358)
BVerwG, Entscheidung vom 28.09.1995 - 7 C 84.94 (https://dejure.org/1995,1358)
BVerwG, Entscheidung vom 28. September 1995 - 7 C 84.94 (https://dejure.org/1995,1358)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,1358) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Ehemaliges Reichsvermögen

Art. 20 Abs. 1 GG, Bundesstaatsprinzip

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 1996, 221
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 19.10.1982 - 2 BvF 1/81

    Amtshaftung - Staatshaftungsgesetz des Bundes nichtig

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 84.94
    Der vom Kläger angenommene Verstoß gegen den Grundsatz bundesfreundlichen Verhaltens liegt schon deswegen nicht vor, weil dieser Grundsatz regelmäßig über ein allgemeines Gebot der Zusammenarbeit von Bund und Ländern, allgemeine Pflichten gegenseitiger Abstimmung und Rücksichtnahme und das allgemeine Verbot einer mißbräuchlichen Interessenwahrnehmung nicht hinausgeht (vgl. BVerfGE 61, 149 [205]) und gegenüber speziellen Ausprägungen des Bundesstaatsprinzips zurücktritt.
  • BVerfG, 14.11.1962 - 1 BvR 987/58

    Staatsbankrott

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 84.94
    Die Zuordnung des öffentlichen Vermögens dient nicht der Abrechnung mit der Vergangenheit; sie soll die Grundlage einer geordneten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung für die Zukunft schaffen (vgl. BVerfGE 15, 126 [141]; Urteil des Senats vom 8. Juli 1994 - BVerwG 7 C 36.93 -, BVerwGE 96, 231 [233]).
  • BVerfG, 23.04.1991 - 1 BvR 1170/90

    Bodenreform I

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 84.94
    Bei Regelungen zur Bewältigung von Kriegsfolgen und zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Staatsunrechts hat der Gesetzgeber einen weiten Gestaltungsraum (vgl. BVerfGE 2, 181 [193]; 41, 126 [150 ff.]; 84, 90 [125 f.]).
  • BVerwG, 08.07.1994 - 7 C 36.93

    Rückübertragung eines Waldgrundstücks - Rückübertragung eines

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 84.94
    Die Zuordnung des öffentlichen Vermögens dient nicht der Abrechnung mit der Vergangenheit; sie soll die Grundlage einer geordneten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung für die Zukunft schaffen (vgl. BVerfGE 15, 126 [141]; Urteil des Senats vom 8. Juli 1994 - BVerwG 7 C 36.93 -, BVerwGE 96, 231 [233]).
  • BVerfG, 18.03.1953 - 1 BvL 11/51

    Besatzungsanordnungen

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 84.94
    Bei Regelungen zur Bewältigung von Kriegsfolgen und zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Staatsunrechts hat der Gesetzgeber einen weiten Gestaltungsraum (vgl. BVerfGE 2, 181 [193]; 41, 126 [150 ff.]; 84, 90 [125 f.]).
  • BVerfG, 27.05.1992 - 2 BvF 1/88

    Finanzausgleich II

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 84.94
    Der Grundsatz ist Ausdruck der im Bundesstaat bestehenden Solidargemeinschaft von Bund und Ländern und des bündischen Prinzips des Einstehens füreinander, gehört also zur bundesstaatlichen Ordnung (vgl. BVerfGE 86, 148 [264 f.] m.w.N.).
  • BVerfG, 13.01.1976 - 1 BvR 631/69

    Reparationsschäden

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 84.94
    Bei Regelungen zur Bewältigung von Kriegsfolgen und zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Staatsunrechts hat der Gesetzgeber einen weiten Gestaltungsraum (vgl. BVerfGE 2, 181 [193]; 41, 126 [150 ff.]; 84, 90 [125 f.]).
  • BVerfG, 24.04.1991 - 1 BvR 1341/90

    Abwicklung von DDR-Einrichtungen

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 84.94
    Die Gesetzgebungskompetenz des Bundes ergibt sich, soweit sie nicht schon aus Art. 23 S. 2 GG a.F. abzuleiten ist (vgl. BVerfGE 84, 133 [148]; 85, 360 [374]), kraft Natur der Sache daraus, daß das von der DDR hinterlassene frühere Reichsvermögen im Wege der Vermögensnachfolge auf den Bund übergegangen ist.
  • BVerfG, 10.03.1992 - 1 BvR 454/91

    Akademie-Auflösung

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 84.94
    Die Gesetzgebungskompetenz des Bundes ergibt sich, soweit sie nicht schon aus Art. 23 S. 2 GG a.F. abzuleiten ist (vgl. BVerfGE 84, 133 [148]; 85, 360 [374]), kraft Natur der Sache daraus, daß das von der DDR hinterlassene frühere Reichsvermögen im Wege der Vermögensnachfolge auf den Bund übergegangen ist.
  • BVerwG, 25.11.1966 - VII C 35.65
    Auszug aus BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 84.94
    Mit Inkrafttreten des Art. 134 Abs. 1 GG am 24. Mai 1949 hat das von ihm erfaßte Vermögen seine Eigenschaft als Reichsvermögen verloren, da es mit unmittelbarer Wirkung einem neuen Rechtssubjekt zugeordnet wurde (vgl. Urteil des Senats vom 25. November 1966 - BVerwG 7 C 35.65 -, BVerwGE 25, 299 [301]).
  • BVerwG, 16.11.2004 - 3 B 41.04

    Restitution; Rückübertragung; Restitutionsausschluss; Restitutionsberechtigter;

    Dies folgt daraus, dass § 1a Abs. 4 Sätze 1 und 2 VZOG den Restitutionsausschluss gemäß Art. 22 Abs. 4 Satz 1 EV von der entsprechenden Anwendung ausnehmen (Urteil vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 84.94 - Buchholz 111 Art. 22 EV Nr. 15) und dass § 1a Abs. 4 Satz 1 VZOG den Kommunen dieses Vermögen "nach Maßgabe des Artikels 22 Abs. 1 des Einigungsvertrages " zuweist, womit auch der den Restitutionsvorbehalt enthaltende Art. 22 Abs. 1 Satz 7 i.V.m. Art. 21 Abs. 3 EV für anwendbar erklärt wird (Urteil vom 30. Januar 1997 - BVerwG 3 C 6.96 - Buchholz 428.2 § 2 VZOG Nr. 7).

    Soweit die Beschwerdeführerin eine Revisionszulassung auch wegen Abweichung des Urteils von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 84.94 - und vom 30. Januar 1997 - BVerwG 3 C 6.96 -) begehrt, genügt ihre Rüge nicht dem Darlegungserfordernis des § 133 Abs. 3 VwGO.

  • BVerwG, 28.10.1996 - 3 B 149.96

    Offene Vermögensfragen - Vermögenszuordnung von Verwaltungsvermögen

    Wie bereits der bis Ende 1995 für das Vermögenszuordnungsrecht zuständige 7. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 84.94 - (Buchholz 111 Art. 22 EV Nr. 15) erkannt hat, ist der 1. Oktober 1989 der Stichtag, der den Zuordnungsempfänger von Verwaltungsvermögen bestimmt.

    Dies beruht darauf, daß Gegenstand der Regelungen der Art. 21 und 22 EV die Verteilung des bei Wirksamwerden des Beitritts vorgefundenen öffentlichen Vermögens der DDR und ihrer Rechtsträger ist (vgl. das Urteil vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 84.94 - a.a.O.).

  • BVerwG, 16.04.2004 - 3 B 41.04
    Dies folgt daraus, dass § 1a Abs. 4 Sätze 1 und 2 VZOG den Restitutionsausschluss gemäß Art. 22 Abs. 4 Satz 1 EV von der entsprechenden Anwendung ausnehmen (Urteil vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 84.94 - Buchholz 111 Art. 22 EV Nr. 15) und dass § 1a Abs. 4 Satz 1 VZOG den Kommunen dieses Vermögen "nach Maßgabe des Artikels 22 Abs. 1 des Einigungsvertrages " zuweist, womit auch der den Restitutionsvorbehalt enthaltende Art. 22 Abs. 1 Satz 7 i.V.m. Art. 21 Abs. 3 EV für anwendbar erklärt wird (Urteil vom 30. Januar 1997 - BVerwG 3 C 6.96 - Buchholz 428.2 § 2 VZOG Nr. 7).

    Soweit die Beschwerdeführerin eine Revisionszulassung auch wegen Abweichung des Urteils von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 84.94 - und vom 30. Januar 1997 - BVerwG 3 C 6.96 -) begehrt, genügt ihre Rüge nicht dem Darlegungserfordernis des § 133 Abs. 3 VwGO.

  • BVerwG, 26.08.1999 - 3 C 31.98

    Vermögen, öffentliches - der DDR; Vermögen der DDR; zuordnungsfähiges Vermögen

    a) Der erkennende Senat muß weder entscheiden, ob die Auffassung der Beklagten zutrifft nicht die Vorschriften in den Art. 21 und 22 EV, sondern die Vorschriften der 3. Durchführungsverordnung zum Treuhandgesetz vom 29. August 1990 (GBl I S. 1333), betreffend vor allem volkseigene Güter (§ 1) sowie von Genossenschaften oder Einzelpersonen genutzte volkseigene Nutzflächen (§ 3), rechtfertigten die zugunsten der Beigeladenen erfolgte Zuordnung; noch bedarf es einer abschließenden Beantwortung der Frage, ob das in Art. 21 Abs. 1 Satz 1 EV vorausgesetzte Vermögen der Deutschen Demokratischen Republik nur im Falle von Volkseigentum vorliegt (so BGH, Urteil vom 11. Juli 1997 V ZR 313/95 BGHZ 136, 228 ), oder ob auch andere Formen staatlichen bzw. sozialistischen Eigentums zur Zuordnungsfähigkeit des betreffenden Vermögensgegenstands führen können (vgl. die Urteile vom 2. März 1995 BVerwG 7 C 61.93 Buchholz 115 Nr. 2, vom 28. September 1995 BVerwG 7 C 57.94 BVerwGE 99, 283, 286 "öffentliches Vermögen der DDR und ihrer Rechtsträger", vom 28. September 1995 BVerwG 7 C 84.94 Buchholz 111 Art. 22 Nr. 15 S. 44, vom 7. August 1997 BVerwG 3 C 20.96 BVerwGE 105, 140 für Stiftung des öffentlichen Rechts, und vom 27. August 1998 BVerwG 3 C 26.97 ; vgl. auch Beschluß vom 10. Juli 1997 BVerwG 3 B 165.96 Buchholz 111 Art. 21 Nr. 23).
  • BVerwG, 12.06.2003 - 3 C 19.02

    Wohnungswirtschaft; Wohnungsversorgung; überwiegende Nutzung zu Wohnungszwecken;

    Dadurch wird der den Restitutionsvorbehalt enthaltende Art. 22 Abs. 1 Satz 7 EV i.V.m. Art. 21 Abs. 3 EV für anwendbar erklärt (vgl. Urteile vom 30. Januar 1997 - BVerwG 3 C 6.96 - Buchholz 428.2 § 2 VZOG Nr. 7 S. 17 sowie vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 84.94 - Buchholz 111 Art. 22 EV Nr. 15 S. 46).
  • BVerwG, 15.07.1999 - 3 C 15.98

    Sondervermögen Reichspost (Reichsbahn); Reichspost, Sondervermögen; Postvermögen;

    Zwar ist - wie der Revision ohne weiteres zuzugeben ist - dort von Art. 27 Abs. 1 Satz 5 EV keine Rede, sondern wird nur bestimmt, daß sich die öffentlichen Restitutionsansprüche der Art. 21 und 22 EV nicht durchzusetzen vermögen, woraus die "Restitutionsfestigkeit" der Zuordnung gegenüber solchen Ansprüchen folgt (vgl. hierzu allgemein: Urteil vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 84.94 - Buchholz 111 Art. 22 EV Nr. 15 S. 46; Urteil vom 24. September 1998 - BVerwG 3 C 21.97 -).
  • BVerwG, 03.08.2000 - 3 C 21.00

    Sondervermögen Reichsbahn; Reichsbahn, Sondervermögen; Verwaltungsnutzung (im

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 26. Mai 1994 - BVerwG 7 C 33.93 - Buchholz 428.2 § 1 Nr. 1; Urteil vom 28. Dezember 1995 - BVerwG 7 C 84.94 - Buchholz 111 Art. 22 Nr. 15) hat sich nämlich jede Zuordnung eines zuvor volkseigenen Vermögensgegenstandes vorrangig nach der damit wahrgenommenen öffentlichen Aufgabe zu richten (vgl. BTDrucks 12/5553 S. 170).
  • BVerwG, 05.03.1996 - 7 B 412.95

    Offene Vermögensfragen: Berechnung des Quorums im Rahmen der

    In der Rechtsprechung des Senats ist geklärt, daß der öffentliche Restitutionsanspruch - anders als die Restitution nach § 1 Abs. 1, Abs. 8 Buchst. a VermG - auch Vermögensentziehungen erfaßt, die nach dem 8. Mai 1945 durch die SMAD oder in deren Einverständnis vorgenommen wurden (Urteil vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 57.94 - UA S. 6 f. zum Abdruck in BVerwGE vorgesehen; ebenso Urteil vom selben Tag - BVerwG 7 C 84.94 - UA S. 6 f.).
  • BVerwG, 24.09.1998 - 3 C 21.97

    Vermögenszuordnung, Verhältnis der - zur öffentlichen Restitution; Restitution,

    Etwas anderes würde freilich im Hinblick auf die rechtliche Stellung der Beigeladenen als Restitutionsprätendentin dann gelten, wenn ein "restitutionsfester" Zuordnungsanspruch in Rede stünde, wie es bei Art. 22 Abs. 4 Sätze 1 und 2 EV der Fall ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. September 1995 BVerwG 7 C 84.94 Buchholz 111 Art. 22 EV Nr. 15 ; Urteil vom 30. Januar 1997 BVerwG 3 C 6.96 Buchholz 428.2 § 2 VZOG Nr. 7 ).
  • BVerwG, 27.08.1998 - 3 C 26.97

    Finanzvermögen, ehemaliges - des Min. für Staatssicherheit; Stichtag für

    Eine Vermögenszuordnung nach diesen Vorschriften scheidet daher aus, wenn der betreffende Vermögensgegenstand bereits vor diesem Stichtag seine Zugehörigkeit zum Finanz- oder Verwaltungsvermögen verloren hat (Urteil vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 84.94 - Buchholz 111 Art. 22 Nr. 15; Beschluß vom 28. Oktober 1996 - BVerwG 3 B 149.96 - Buchholz 111 Art. 21 Nr. 17).
  • BVerwG, 30.01.1997 - 3 C 6.96

    Offene Vermögensfragen - Vermögenszuordnung, Voraussetzungen für einen Anspruch

  • OLG Naumburg, 23.03.2004 - 11 U 34/03

    Restitutionsanspruch bei unredlichem Erwerb der Rechtsposition als

  • BVerwG, 10.07.1997 - 3 B 165.96

    Offene Vermögensfragen - Restitutionsberechtigung von Sparkassen gem. Art. 21

  • BVerwG, 30.09.1999 - 3 C 22.98

    Öffentliche Restitution; kommunales Altvermögen; Sowjetisch-Deutsche

  • VG Berlin, 30.08.2011 - 27 A 213.08

    Freistellung von zur Zeit der DDR begründeten Verbindlichkeiten

  • BVerwG, 19.12.1995 - 7 B 439.95

    Klärungsbedürftigkeit der Gesetzgebungskompetenz des Bundes für die Verteilung

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht