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   BVerwG, 28.09.2012 - 7 VR 5.12 (7 A 8.12)   

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BVerwG, 28.09.2012 - 7 VR 5.12 (7 A 8.12) (https://dejure.org/2012,31294)
BVerwG, Entscheidung vom 28.09.2012 - 7 VR 5.12 (7 A 8.12) (https://dejure.org/2012,31294)
BVerwG, Entscheidung vom 28. September 2012 - 7 VR 5.12 (7 A 8.12) (https://dejure.org/2012,31294)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 25.03.1993 - III ZR 60/91

    Enteignender Eingriff durch militärischen Fluglärm

    Auszug aus BVerwG, 28.09.2012 - 7 VR 5.12
    Die Schwelle zur Gesundheitsgefährdung oder Eigentumsverletzung wird im Allgemeinen bei Immissionswerten ab 70 dB(A) am Tage erreicht (Urteil vom 23. April 1997 - BVerwG 11 A 17.96 - NVwZ 1998, 846; BGH, Urteil vom 25. März 1993 - III ZR 60/91 - BGHZ 122, 76 ).
  • BVerwG, 25.01.1996 - 4 C 5.95

    Klagen gegen Eifelautobahn A 60 im Raum Wittlich abgewiesen

    Auszug aus BVerwG, 28.09.2012 - 7 VR 5.12
    Die Grenzen der planerischen Gestaltungsfreiheit sind erst dann überschritten, wenn eine andere als die gewählte Lösung sich unter Berücksichtigung der abwägungserheblichen Belange als die eindeutig bessere, weil öffentliche und private Belange insgesamt schonendere darstellen würde (vgl. Urteile vom 25. Januar 1996 - BVerwG 4 C 5.95 - BVerwGE 100, 238 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 107 S. 65 und vom 9. Februar 2005 - BVerwG 9 A 80.03 - NVwZ-RR 2005, 453; Beschluss vom 14. Mai 1996 - BVerwG 7 NB 3.95 - BVerwGE 101, 166 = Buchholz 406.251 § 2 UVPG Nr. 3 S. 8 f.).
  • BVerwG, 14.05.1996 - 7 NB 3.95

    Abfallrecht: Erforderlichkeit einer standortvergleichenden

    Auszug aus BVerwG, 28.09.2012 - 7 VR 5.12
    Die Grenzen der planerischen Gestaltungsfreiheit sind erst dann überschritten, wenn eine andere als die gewählte Lösung sich unter Berücksichtigung der abwägungserheblichen Belange als die eindeutig bessere, weil öffentliche und private Belange insgesamt schonendere darstellen würde (vgl. Urteile vom 25. Januar 1996 - BVerwG 4 C 5.95 - BVerwGE 100, 238 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 107 S. 65 und vom 9. Februar 2005 - BVerwG 9 A 80.03 - NVwZ-RR 2005, 453; Beschluss vom 14. Mai 1996 - BVerwG 7 NB 3.95 - BVerwGE 101, 166 = Buchholz 406.251 § 2 UVPG Nr. 3 S. 8 f.).
  • BVerwG, 23.04.1997 - 11 A 17.96

    Verfassungsrecht - Anspruch auf körperliche Integrität

    Auszug aus BVerwG, 28.09.2012 - 7 VR 5.12
    Die Schwelle zur Gesundheitsgefährdung oder Eigentumsverletzung wird im Allgemeinen bei Immissionswerten ab 70 dB(A) am Tage erreicht (Urteil vom 23. April 1997 - BVerwG 11 A 17.96 - NVwZ 1998, 846; BGH, Urteil vom 25. März 1993 - III ZR 60/91 - BGHZ 122, 76 ).
  • BVerwG, 08.07.1998 - 11 A 30.97

    Eisenbahn; Planfeststellung; Anhörungsverfahren; Änderung der Planung;

    Auszug aus BVerwG, 28.09.2012 - 7 VR 5.12
    In einem derartigen Fall beschränkt sich die Kontrolle darauf, ob eigene Rechte und Belange des Betroffenen unzureichend berücksichtigt sind (vgl. Urteil vom 8. Juli 1998 - BVerwG 11 A 30.97 - Buchholz 442.09 § 20 AEG Nr. 21 S. 47; Beschluss vom 16. Januar 2007 - BVerwG 9 B 14.06 - Buchholz 407.4 § 1 FStrG Nr. 11 Rn. 18).
  • BVerwG, 26.01.2000 - 4 VR 19.99
    Auszug aus BVerwG, 28.09.2012 - 7 VR 5.12
    Ob derartige vorhabenbedingte Lärmbeeinträchtigungen, wie sie hier durch den Baustellenverkehr entstehen, unzumutbare Belästigungen darstellen, beurteilt sich nicht nach den Maßstäben der Verkehrslärmschutzverordnung, sondern situationsbedingt nach den jeweiligen Umständen des Einzelfalls (Beschluss vom 26. Januar 2000 - BVerwG 4 VR 19.99 <4 A 53.99> - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 156 S. 38 m.w.N.).
  • BVerwG, 16.01.2007 - 9 B 14.06

    Bundesstraße; Ortsdurchfahrt; weiträumiger Verkehr; Planrechtfertigung;

    Auszug aus BVerwG, 28.09.2012 - 7 VR 5.12
    In einem derartigen Fall beschränkt sich die Kontrolle darauf, ob eigene Rechte und Belange des Betroffenen unzureichend berücksichtigt sind (vgl. Urteil vom 8. Juli 1998 - BVerwG 11 A 30.97 - Buchholz 442.09 § 20 AEG Nr. 21 S. 47; Beschluss vom 16. Januar 2007 - BVerwG 9 B 14.06 - Buchholz 407.4 § 1 FStrG Nr. 11 Rn. 18).
  • BVerwG, 09.02.2005 - 9 A 80.03

    Fachplanung; Planfeststellung; Planrechtfertigung; Lärmberechnung;

    Auszug aus BVerwG, 28.09.2012 - 7 VR 5.12
    Die Grenzen der planerischen Gestaltungsfreiheit sind erst dann überschritten, wenn eine andere als die gewählte Lösung sich unter Berücksichtigung der abwägungserheblichen Belange als die eindeutig bessere, weil öffentliche und private Belange insgesamt schonendere darstellen würde (vgl. Urteile vom 25. Januar 1996 - BVerwG 4 C 5.95 - BVerwGE 100, 238 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 107 S. 65 und vom 9. Februar 2005 - BVerwG 9 A 80.03 - NVwZ-RR 2005, 453; Beschluss vom 14. Mai 1996 - BVerwG 7 NB 3.95 - BVerwGE 101, 166 = Buchholz 406.251 § 2 UVPG Nr. 3 S. 8 f.).
  • BVerwG, 24.11.2010 - 9 A 13.09

    Planfeststellung; Umweltverträglichkeitsprüfung; Scoping; Anstoßwirkung;

    Auszug aus BVerwG, 28.09.2012 - 7 VR 5.12
    Auf Grund dessen können sie sich lediglich darauf berufen, dass die planfestgestellte Lösung (Ablagerungsfläche 22 mit Transport über die Ortsdurchfahrt Heigenbrücken) für sie mit größeren Belastungen verbunden sei als die von ihnen favorisierte Alternative (Ablagerungsfläche 21 mit sie verschonender Transportstrecke); ausgehend davon können sie geltend machen, dass die für die planfestgestellte Lösung sprechenden öffentlichen Belange oder ihre betroffenen privaten Belange fehlerhaft bewertet worden seien und dass sich dies auf das Auswahlergebnis ausgewirkt haben könne (vgl. Urteil vom 24. November 2010 - BVerwG 9 A 13.09 - BVerwGE 138, 226 Rn. 54).
  • BVerwG, 05.03.1999 - 4 A 7.98

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit einer Plangenehmigung - Erteilung einer

    Auszug aus BVerwG, 28.09.2012 - 7 VR 5.12
    Erweisen sich die mit dem Vorhaben für das Anwesen der Antragsteller verbundenen Lärmbelästigungen als zumutbar, so sind sie als nicht bloß geringfügige Beeinträchtigungen eines rechtlich geschützten Belangs zwar gleichwohl abwägungserheblich (vgl. Beschluss vom 5. März 1999 - BVerwG 4 A 7.98 <4 VR 3.98> - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 149 S. 20), gehen in die planerische Abwägung aber nur mit vergleichsweise geringem Gewicht ein.
  • OVG Niedersachsen, 22.04.2016 - 7 KS 35/12

    Planfeststellungsbeschluss; Postulationsfähigkeit; Ortsumgehung Celle;

    Die Schwelle zur Gesundheitsgefährdung wird im Allgemeinen bei Immissionswerten ab 70 dB(A) am Tage erreicht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.09.2012 - 7 VR 5.12 -, juris).
  • VG Hamburg, 26.06.2017 - 6 E 3327/17

    Erfolgloser Eilantrag gegen eine Flüchtlingsunterkunft in Eidelstedt

    Zwar trifft es zu, dass in der Rechtsprechung Beurteilungspegel ab 70 dB(A) am Tag und ab 60 dB(A) in der Nacht in Wohngebieten als gesundheitsgefährdend angesehen werden (BVerwG, Beschl. v. 28.9.2912, 7 VR 5/12, juris Rn. 24; BVerwG, Urt. v. 23.2.2005, 4 A 5/04, juris Rn. 41 f.; BVerwG, Urt. v. 20.5.1998, 11 C 3/97, juris Rn. 33, jeweils m.w.N.).

    Am Haus des Antragstellers zu 1) betragen die maximalen Beurteilungspegel 56, 2 dB(A) am Tag und 51, 8 dB(A) in der Nacht; sie liegen somit deutlich unterhalb der in der Rechtsprechung als in Wohngebieten gesundheitsgefährdend gewerteten Pegel ab 70 dB(A) am Tag und ab 60 dB(A) in der Nacht (BVerwG, Beschl. v. 28.9.2912, 7 VR 5/12, juris Rn. 24; BVerwG, Urt. v. 23.2.2005, 4 A 5/04, juris Rn. 41 f.; BVerwG, Urt. v. 20.5.1998, 11 C 3/97, juris Rn. 33, jeweils m.w.N.).

  • VG Neustadt, 01.08.2016 - 3 K 74/16

    Hotelbetreiber hat keinen Anspruch auf Verlegung der Bushaltestelle gegenüber der

    Im Übrigen kommt Verkehrslärm im Allgemeinen bei einem Beurteilungspegel von 70 dB(A) am Tage noch keine enteignungsgleiche Wirkung zu, weil hierdurch noch keine lärmbedingte Gesundheitsgefahr ausgelöst wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. September 2012 - 7 VR 5/12, 7 VR 5/12 (7 A 8/12) -, juris; OVG Niedersachsen, Urteil vom 22. April 2016 - 7 KS 35/12 -, juris; VG Koblenz, Urteil vom 17. November 2008 - 4 K 1963/07.KO -, juris).
  • VG Hamburg, 19.05.2017 - 6 E 7145/16

    Erfolgreicher Eilantrag hinsichtlich der Verlegung einer Bushaltestelle.

    Die Grenze für eine Gesundheitsgefährdung ist nicht bereits bei Überschreitung der Grenzwerte der 16. Bundesimmissionsschutzverordnung gegeben, sondern wird in Wohngebieten jedenfalls bei Pegeln von 70 dB(A) am Tag und 60 dB(A) in der Nacht angenommen (BVerwG, Beschl. v. 28.9.2912, 7 VR 5/12, juris Rn. 24; BVerwG, Urt. v. 23.2.2005, 4 A 5/04, juris Rn. 41 f.; BVerwG, Urt. v. 20.5.1998, 11 C 3/97, juris Rn. 33, jeweils m.w.N.).
  • VG Aachen, 30.03.2021 - 10 K 1571/19

    Verlegung Bushaltestelle; Beginn Klagefrist; Anhörung; Ermessenserwägungen;

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. September 2012 - 7 VR 5.12 -, juris, Rn. 24; VG Koblenz, Urteil vom 17. November 2008 - 4 K 1963/07.KO, juris, Rn. 28 f.
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