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   BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 65.13   

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BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 65.13 (https://dejure.org/2013,32498)
BVerwG, Entscheidung vom 28.10.2013 - 5 B 65.13 (https://dejure.org/2013,32498)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Oktober 2013 - 5 B 65.13 (https://dejure.org/2013,32498)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rückforderung von Leistungen bei Gewährung eines wohnungsbaurechtlichen Förderungsanspruchs bzgl. Wegfalls der Bereicherung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerwG, 13.06.1985 - 2 C 56.82

    Studienreferendarin - Rückzahlungsanspruch nach § 12 Abs. 2 BBesG, § 820 BGB bei

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 65.13
    a) Die Beschwerde rügt eine Abweichung von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. Juni 1985 (- BVerwG 2 C 56.82 - BVerwGE 71, 354 = Buchholz 235 § 12 BBesG Nr. 8 S. 16 ).

    c) Aus dem genannten Grund kann eine Divergenz auch nicht zu den von der Beschwerde ergänzend angeführten beamtenrechtlichen Entscheidungen (Urteile vom 25. November 1982 - BVerwG 2 C 12.81 - Buchholz 235 § 12 BBesG Nr. 2 S. 1, vom 13. Juni 1985 - BVerwG 2 C 56.82 - BVerwGE 71, 354 = Buchholz 235 § 12 BBesG Nr. 8 S. 16, vom 13. Juni 1985 - BVerwG 2 C 43.82 - DVBl 1986, 146 und vom 8. Oktober 1998 - BVerwG 2 C 21.97 - Buchholz 239.1 § 55 BeamtVG Nr. 25 S. 12) bestehen.

    Zuvor konnte und musste der Kläger davon ausgehen, dass die einstweilige Verfügung den Rechtsgrund der Leistung bildete (vgl. Urteil vom 13. Juni 1985 - BVerwG 2 C 56.82 - BVerwGE 71, 354 Rn. 22 = Buchholz 235 § 12 BBesG Nr. 8 S. 16 ).

  • BVerwG, 11.12.2008 - 3 C 37.07

    Vermögenszuordnung; Herausgabeanspruch; Erlösherausgabe; Erlösauskehr;

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 65.13
    Es kann insbesondere offenbleiben, ob der öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch im vorliegenden Fall der 30jährigen Verjährungsfrist (vgl. Urteile vom 11. Dezember 2008 - BVerwG 3 C 37.07 - BVerwGE 132, 324 Rn. 10 = Buchholz 428.2 § 8 VZOG Nr. 11 S. 24 und vom 22. März 2012 - BVerwG 3 C 21.11 - BVerwGE 142, 219 Rn. 38 = Buchholz 428.2 § 8 VZOG Nr. 14 S. 1 ), oder der regelmäßigen Verjährungsfrist von drei Jahren analog § 195 BGB unterliegt (vgl. Urteile vom 15. Juni 2006 - BVerwG 2 C 10.05 - Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 45 S. 1 = NJW 2006, 3225 = juris Rn. 19 f. und vom 15. Mai 2008 - BVerwG 5 C 25.07 - BVerwGE 131, 153 Rn. 27 = Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 22 S. 23).

    Auch der 3. Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat die Ermittlungsschwierigkeiten in Bezug auf diese subjektive Voraussetzung nur als Argument für den Lauf der 30jährigen Verjährungsfrist verwendet (Urteil vom 11. Dezember 2008 a.a.O. Rn. 16), nicht aber im Fall der entsprechenden Anwendung der regulären dreijährigen Verjährung eine nur partielle Analogie zu § 199 BGB befürwortet.

  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 48.82

    Einwirkung Privatrecht-öffentliches Recht

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 65.13
    Dass § 818 Abs. 3 und 4 sowie § 819 BGB auf den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch nicht entsprechend anwendbar sind, wird im Übrigen in der von der Beklagten ergänzend zitierten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. März 1985 (- BVerwG 7 C 48.82 - BVerwGE 71, 85 = Buchholz 442.041 PostG Nr. 6 S. 12 ) ausführlich begründet.

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, dass es beim öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch für die Frage der Schutzwürdigkeit des Vertrauens keinen Unterschied macht, ob der Betroffene die Rechtsgrundlosigkeit der Leistung kennt oder aus grober Fahrlässigkeit nicht kennt (vgl. Urteil vom 12. März 1985 a.a.O. S. 91 ff. bzw. S. 17 f.).

  • BVerwG, 08.10.1998 - 2 C 21.97

    Rückforderung von überzahlten Versorgungsbezügen

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 65.13
    c) Aus dem genannten Grund kann eine Divergenz auch nicht zu den von der Beschwerde ergänzend angeführten beamtenrechtlichen Entscheidungen (Urteile vom 25. November 1982 - BVerwG 2 C 12.81 - Buchholz 235 § 12 BBesG Nr. 2 S. 1, vom 13. Juni 1985 - BVerwG 2 C 56.82 - BVerwGE 71, 354 = Buchholz 235 § 12 BBesG Nr. 8 S. 16, vom 13. Juni 1985 - BVerwG 2 C 43.82 - DVBl 1986, 146 und vom 8. Oktober 1998 - BVerwG 2 C 21.97 - Buchholz 239.1 § 55 BeamtVG Nr. 25 S. 12) bestehen.

    Dies gilt auch für das von der Beklagten angeführte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Oktober 1998 (a.a.O.).

  • BVerwG, 21.02.1964 - VI C 8.61

    Anwendung des Bereicherungsrechts auf die Rückforderung von Bezügen eines Beamten

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 65.13
    b) Eine Divergenz liegt auch nicht in Bezug auf das von der Beschwerde ebenfalls angeführte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Februar 1964 (- BVerwG 6 C 8.61 - BVerwGE 18, 72 = Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 14 S. 64 ) vor.

    Soweit das Bundesverwaltungsgericht in diesem Fall die Berufung auf den Wegfall der Bereicherung in Ausnahmefällen "nach den Regeln, die hierzu für beamtenrechtliche Überzahlungen entwickelt worden sind" (Urteil vom 21. Februar 1964 a.a.O. S. 77 bzw. S. 67), zugelassen hat, steht dieser abstrakte Rechtssatz erkennbar in einem rein beamtenrechtlichen Kontext.

  • BVerwG, 17.04.1985 - 3 B 26.85

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision bei einem auf mehrere

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 65.13
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kann aber in Fällen, in denen ein Urteil auf mehrere die Entscheidung selbstständig tragende Begründungen gestützt ist, die Revision gegen dieses Urteil nur zugelassen werden, wenn hinsichtlich jedes dieser tragenden Gründe ein Zulassungsgrund vorliegt (vgl. Beschlüsse vom 17. April 1985 - BVerwG 3 B 26.85 - Buchholz 451.90 EWG-Recht Nr. 53 S. 93, vom 24. Mai 2007 - BVerwG 4 BN 16.07 u.a. - BauR 2007, 2041 und vom 8. Juli 2011 - BVerwG 5 B 4.11 - juris Rn. 2).
  • BVerwG, 15.05.2008 - 5 C 25.07

    Abrechnungsfehler im öffentlich-rechtlichen Abrechnungsverhältnis;

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 65.13
    Es kann insbesondere offenbleiben, ob der öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch im vorliegenden Fall der 30jährigen Verjährungsfrist (vgl. Urteile vom 11. Dezember 2008 - BVerwG 3 C 37.07 - BVerwGE 132, 324 Rn. 10 = Buchholz 428.2 § 8 VZOG Nr. 11 S. 24 und vom 22. März 2012 - BVerwG 3 C 21.11 - BVerwGE 142, 219 Rn. 38 = Buchholz 428.2 § 8 VZOG Nr. 14 S. 1 ), oder der regelmäßigen Verjährungsfrist von drei Jahren analog § 195 BGB unterliegt (vgl. Urteile vom 15. Juni 2006 - BVerwG 2 C 10.05 - Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 45 S. 1 = NJW 2006, 3225 = juris Rn. 19 f. und vom 15. Mai 2008 - BVerwG 5 C 25.07 - BVerwGE 131, 153 Rn. 27 = Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 22 S. 23).
  • BVerwG, 24.05.2007 - 4 BN 16.07

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren; Lärmbelästigung infolge

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 65.13
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kann aber in Fällen, in denen ein Urteil auf mehrere die Entscheidung selbstständig tragende Begründungen gestützt ist, die Revision gegen dieses Urteil nur zugelassen werden, wenn hinsichtlich jedes dieser tragenden Gründe ein Zulassungsgrund vorliegt (vgl. Beschlüsse vom 17. April 1985 - BVerwG 3 B 26.85 - Buchholz 451.90 EWG-Recht Nr. 53 S. 93, vom 24. Mai 2007 - BVerwG 4 BN 16.07 u.a. - BauR 2007, 2041 und vom 8. Juli 2011 - BVerwG 5 B 4.11 - juris Rn. 2).
  • BVerwG, 18.12.1973 - I C 34.72

    Erstattung eines Teilbetrages für Aufwendungen zur Erfüllung der

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 65.13
    Wie die Beschwerde zutreffend ausführt, ist bereits entschieden, dass der Grundsatz von Treu und Glauben als allgemeiner Gedanke auch im Verwaltungsrecht gilt und dass dementsprechend auch die Ausübung des öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruchs durch das Prinzip von Treu und Glauben begrenzt ist (Urteil vom 18. Dezember 1973 - BVerwG 1 C 34.72 - Buchholz 451.52 § 19 MuFG Nr. 2 S. 9 = NJW 1974, 2247 = juris Rn. 126).
  • BVerwG, 15.06.2006 - 2 C 10.05

    Schadensersatzanspruch des Dienstherrn wegen Dienstpflichtverletzung des Beamten,

    Auszug aus BVerwG, 28.10.2013 - 5 B 65.13
    Es kann insbesondere offenbleiben, ob der öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch im vorliegenden Fall der 30jährigen Verjährungsfrist (vgl. Urteile vom 11. Dezember 2008 - BVerwG 3 C 37.07 - BVerwGE 132, 324 Rn. 10 = Buchholz 428.2 § 8 VZOG Nr. 11 S. 24 und vom 22. März 2012 - BVerwG 3 C 21.11 - BVerwGE 142, 219 Rn. 38 = Buchholz 428.2 § 8 VZOG Nr. 14 S. 1 ), oder der regelmäßigen Verjährungsfrist von drei Jahren analog § 195 BGB unterliegt (vgl. Urteile vom 15. Juni 2006 - BVerwG 2 C 10.05 - Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 45 S. 1 = NJW 2006, 3225 = juris Rn. 19 f. und vom 15. Mai 2008 - BVerwG 5 C 25.07 - BVerwGE 131, 153 Rn. 27 = Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 22 S. 23).
  • BVerwG, 22.03.2012 - 3 C 21.11

    Revisionsbegründungsfrist; Verspätung; Säumnis; Fristversäumnis; Wiedereinsetzung

  • BVerwG, 08.07.2011 - 5 B 4.11

    Bei einer Revision muss im Falle des Stützens eines Urteils auf mehrere die

  • BVerwG, 19.11.2009 - 3 C 7.09

    Subvention; Zuwendung; Bewilligung; Bewilligungsbescheid; Nebenbestimmung;

  • BVerwG, 11.08.1999 - 11 B 61.98

    Zulassung der Revision; grundsätzliche Bedeutung; Zusammenführung von Boden- und

  • BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 12.81

    Rechtmäßigkeit der Rückforderung zuviel gezahlter Dienstbezüge; Rückzahlung von

  • BVerwG, 15.12.1993 - 6 C 20.92

    Arztrecht - Vorprüfung - Ausschluß - Unwürdigkeit - Unzulässigkeit - Famulus -

  • BVerwG, 13.06.1985 - 2 C 43.82

    Verwaltungsrecht - Öffentliches Recht - Aufrechnung - Rückgängigmachung

  • BVerwG, 02.06.2008 - 5 B 188.07

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache bei auslaufendem Recht trotz

  • BVerwG, 24.11.2009 - 5 B 35.09

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen Rechtssatzdivergenz; Aufklärungspflichten des

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.05.2013 - 5 B 3.10

    Wohnungsbauförderung; Sozialer Wohnungsbau; Fördermittel; Subvention;

  • OVG Sachsen, 29.10.2015 - 1 A 348/14

    Zuwendung; Zuwendungsbescheid; Widerruf; Widerrufsbescheid; Zweckverfehlung;

    Für die Verjährung solcher Ansprüche ist in der Rechtsprechung des erkennenden Senats geklärt, dass gemäß § 3 Abs. 1 Satz 1 SächsVwVfZG die dort ausdrücklich in Bezug genommenen Verjährungsvorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs grundsätzlich in der jeweils geltenden Fassung anzuwenden sind (Senatsurt. v. 18. Oktober 2012 - 1 A 511/12 -, juris Leitsatz 1 und Rn. 34; Senatsurt. v. 17. Dezember 2013 - 1 A 106/13 -, juris Rn. 25 ff.), wogegen für entsprechende öffentlich-rechtliche Erstattungsansprüche nach Bundesrecht - soweit ersichtlich - noch keine einheitliche Rechtsanwendung besteht (für die regelmäßige Verjährung aus § 195 BGB in der heute geltenden Fassung: Urt. v. 15. Juni 2006 - 2 C 10.05 -, juris Rn. 19; Urt. v. 26. April 2012 - 2 C 15.10 -, juris Rn. 20; Urt. v. 26. Juli 2012 - 2 C 70.11 -, juris Leitsatz 4 und Rn. 36; Urt. v. 15. Mai 2008 - 5 C 25.07 -, juris Rn. 27; für den Rückgriff auf die vor dem 1. Januar 2002 geltende Frist für die regelmäßige Verjährung von 30 Jahren [§ 195 BGB a. F.]: Urt. v. 11. Dezember 2008 - 3 C 37.07 - , juris Leitsatz und Rn. 10; (Teil-)Urt. v. 21. Oktober 2010 - 3 C 4.10 - juris Rn. 17; Urt. v. 30. Juni 2011 - 3 C 30.10 -, juris Rn. 18; Urt. v. 22. März 2012 - 3 C 21.11 -, juris Rn. 38; Urt. v. 21. März 2013 - 3 C 13.12 -, juris Rn. 18; offen gelassen: Urt. v. 24. Juli 2008 - 7 A 2.07 und 7 A 3.07 -, juris Rn. 19; Beschl. v. 28. Oktober 2013 - 5 B 65.13 -, juris Rn. 17).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2023 - 4 A 1514/18

    Subvention; auflösende Bedingung; Umdeutung; vorläufiger Bescheid;

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.10.2013 - 5 B 65.13 -, juris, Rn. 12, und Urteil vom 19.11.2009 - 3 C 7.09 -, BVerwGE 135, 238 = juris, Rn. 25.
  • VG Berlin, 23.02.2016 - 21 K 366.15

    Nichtbetreiben i.S.v. § 204 Abs. 2 S. 2 BGB im Verwaltungsprozess

    Allerdings hat der 5. Senat noch mit Beschlüssen vom 28. Oktober 2013 - 5 B 65.13 und 66.13 - (Juris Rdnr. 17), ausdrücklich betont, es sei in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts noch nicht abschließend geklärt, welche Verjährungsregelung auf öffentlich-rechtliche Erstattungsansprüche anzuwenden ist.
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