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   BVerwG, 30.04.2009 - 3 C 23.08   

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https://dejure.org/2009,4093
BVerwG, 30.04.2009 - 3 C 23.08 (https://dejure.org/2009,4093)
BVerwG, Entscheidung vom 30.04.2009 - 3 C 23.08 (https://dejure.org/2009,4093)
BVerwG, Entscheidung vom 30. April 2009 - 3 C 23.08 (https://dejure.org/2009,4093)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    VwGO § 58 Abs. 1, § 117 Abs. 2, § 124a
    Verwaltungsprozess; Rechtsmittel; Berufung; Berufungszulassung; Zulassung der Berufung; Berufungsbegründung; Belehrung; Rechtsmittelbelehrung; Monatsfrist; Frist; Fristlauf; Sitz; Sitz des Gerichts; Berufungsgericht.

  • Bundesverwaltungsgericht

    VwGO § 58 Abs. 1, § 117 Abs. 2, § 124a
    Absetzung; Belehrung; Belehrungsfunktion; Berufung; Berufungsbegründung; Berufungsbegründungsfrist; Berufungsgericht; Berufungsgericht; Berufungszulassung; Berufungszulassung; Beschluss; Frist; Fristlauf; Fristlauf; Hinweisfunktion; Monatsfrist; Monatsfrist; ...

  • Wolters Kluwer

    Belehrung über den Sitz des Gerichts im Beschluss über die Zulassung der Berufung

  • Judicialis

    VwGO § 58 Abs. 1; ; VwGO § 124a Abs. 6

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 58 Abs. 1; VwGO § 124a Abs. 6
    Verwaltungsprozessrecht: Belehrung über den Sitz des Gerichts im Beschluss über die Zulassung der Berufung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 134, 41
  • NJW 2009, 2322
  • DÖV 2009, 728
 
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Wird zitiert von ... (71)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 04.10.1999 - 6 C 31.98

    Beschluß über die Zulassung der Berufung; Berufungsbegründung;

    Auszug aus BVerwG, 30.04.2009 - 3 C 23.08
    Das ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt ( Urteile vom 30. Juni 1998 - BVerwG 9 C 6.98 - BVerwGE 107, 117 = Buchholz 310 § 124a VwGO Nr. 4 S. 9 und vom 4. Oktober 1999 - BVerwG 6 C 31.98 - BVerwGE 109, 336 = Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 74 S. 4 ff.; Beschlüsse vom 8. September 2000 - BVerwG 11 B 50.00 - und vom 23. Oktober 2000 - BVerwG 9 B 372.00 - Buchholz 310 § 124a VwGO Nrn. 17 und 18).

    Auch dies ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (Urteil vom 4. Oktober 1999 a.a.O. S. 341 ff. bzw. S. 5 ff.).

    So lässt sich der Vorschrift etwa auch für urteilsvertretende Beschlüsse nicht entnehmen, dass Tatbestand und Entscheidungsgründe voneinander abgesetzt werden müssten (Urteil vom 4. Oktober 1999 a.a.O. S. 343 bzw. S. 7).

    Nicht ausreichend ist jedenfalls, dass der Sitz des Gerichts für die Beteiligten aus dem Ausfertigungsstempel sowie aus dem Übersendungsschreiben ersichtlich war; denn diese Hinweise gehen jeweils auf die Geschäftsstelle und nicht auf den beschließenden Senat zurück (Urteil vom 4. Oktober 1999 a.a.O. 341 ff. bzw. S. 5 ff.).

  • BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98

    Verwaltungsprozeßrecht; Asylverfahrensrecht - Berufungsbegründung im

    Auszug aus BVerwG, 30.04.2009 - 3 C 23.08
    Das ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt ( Urteile vom 30. Juni 1998 - BVerwG 9 C 6.98 - BVerwGE 107, 117 = Buchholz 310 § 124a VwGO Nr. 4 S. 9 und vom 4. Oktober 1999 - BVerwG 6 C 31.98 - BVerwGE 109, 336 = Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 74 S. 4 ff.; Beschlüsse vom 8. September 2000 - BVerwG 11 B 50.00 - und vom 23. Oktober 2000 - BVerwG 9 B 372.00 - Buchholz 310 § 124a VwGO Nrn. 17 und 18).

    Das gilt auch und erst recht, wenn das Rechtsmittel der Zulassung bedarf und es nach erfolgter Zulassung der Einlegung des Rechtsmittels nicht mehr bedarf, von dem zweistufig aufgebauten Rechtsmittel also gewissermaßen nur die zweite Stufe übrig geblieben ist (Urteil vom 30. Juni 1998 a.a.O.).

  • BVerwG, 23.10.2000 - 9 B 372.00

    Verwerfung der Berufung wegen Versäumung der Berufungsbegründungsfrist - Geltung

    Auszug aus BVerwG, 30.04.2009 - 3 C 23.08
    Das ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt ( Urteile vom 30. Juni 1998 - BVerwG 9 C 6.98 - BVerwGE 107, 117 = Buchholz 310 § 124a VwGO Nr. 4 S. 9 und vom 4. Oktober 1999 - BVerwG 6 C 31.98 - BVerwGE 109, 336 = Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 74 S. 4 ff.; Beschlüsse vom 8. September 2000 - BVerwG 11 B 50.00 - und vom 23. Oktober 2000 - BVerwG 9 B 372.00 - Buchholz 310 § 124a VwGO Nrn. 17 und 18).

    Das besagt der Wortlaut der Vorschrift zweifelsfrei (vgl. Beschlüsse vom 20. August 1993 - BVerwG 8 C 14.93 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 62 und vom 23. Oktober 2000 a.a.O.).

  • BVerwG, 13.12.1978 - 6 C 77.78

    Fehlerhafte Rechtsbehelfsbelehrung - Widerspruch - Schriftformerfordernis -

    Auszug aus BVerwG, 30.04.2009 - 3 C 23.08
    Das dient der Rechtsmittelklarheit; indem § 58 VwGO seine Rechtsfolgen allein an die objektiv feststellbare Tatsache des Fehlens oder der Unrichtigkeit der Belehrung knüpft, gibt die Vorschrift sämtlichen Verfahrensbeteiligten gleiche und zudem sichere Kriterien für das Bestimmen der formellen Rechtskraft an die Hand (vgl. Urteile vom 13. Dezember 1978 - BVerwG 6 C 77.78 - BVerwGE 57, 188 = Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 39 und vom 15. Dezember 1988 - BVerwG 5 C 9.85 - BVerwGE 81, 81 = Buchholz 436.36 § 12 BAföG Nr. 16 S. 7; Kopp/ Schenke, VwGO-Kommentar, 15. Aufl. 2007, § 58 Rn. 1; Meissner, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO-Kommentar, Stand April 2006, § 58 Rn. 6).
  • BVerwG, 15.12.1988 - 5 C 9.85

    Berufung - Revisionszulassung - Rechtsmittelbelehrung

    Auszug aus BVerwG, 30.04.2009 - 3 C 23.08
    Das dient der Rechtsmittelklarheit; indem § 58 VwGO seine Rechtsfolgen allein an die objektiv feststellbare Tatsache des Fehlens oder der Unrichtigkeit der Belehrung knüpft, gibt die Vorschrift sämtlichen Verfahrensbeteiligten gleiche und zudem sichere Kriterien für das Bestimmen der formellen Rechtskraft an die Hand (vgl. Urteile vom 13. Dezember 1978 - BVerwG 6 C 77.78 - BVerwGE 57, 188 = Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 39 und vom 15. Dezember 1988 - BVerwG 5 C 9.85 - BVerwGE 81, 81 = Buchholz 436.36 § 12 BAföG Nr. 16 S. 7; Kopp/ Schenke, VwGO-Kommentar, 15. Aufl. 2007, § 58 Rn. 1; Meissner, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO-Kommentar, Stand April 2006, § 58 Rn. 6).
  • BVerwG, 08.09.2000 - 11 B 50.00

    Nichtzulassungsbeschwerde; Grundsatzrüge; Berufungszulassung;

    Auszug aus BVerwG, 30.04.2009 - 3 C 23.08
    Das ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt ( Urteile vom 30. Juni 1998 - BVerwG 9 C 6.98 - BVerwGE 107, 117 = Buchholz 310 § 124a VwGO Nr. 4 S. 9 und vom 4. Oktober 1999 - BVerwG 6 C 31.98 - BVerwGE 109, 336 = Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 74 S. 4 ff.; Beschlüsse vom 8. September 2000 - BVerwG 11 B 50.00 - und vom 23. Oktober 2000 - BVerwG 9 B 372.00 - Buchholz 310 § 124a VwGO Nrn. 17 und 18).
  • BVerwG, 09.11.1966 - V C 196.65

    Bestimmung des Einflusses auf den Lauf einer Rechtsmittelfrist bei Fehlen der

    Auszug aus BVerwG, 30.04.2009 - 3 C 23.08
    Deshalb knüpft die Vorschrift den Lauf von Rechtsbehelfsfristen an eine bestimmt geartete Belehrung (stRspr.; etwa Urteil vom 9. November 1966 - BVerwG 5 C 196.55 - BVerwGE 25, 261 = Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 7 S. 8 f.).
  • BVerwG, 05.07.1957 - Gr. Sen. 1.57

    Hinweis auf die Revisionsbegründungsfrist in einer Rechtsmittelbelehrung einer

    Auszug aus BVerwG, 30.04.2009 - 3 C 23.08
    § 58 Abs. 1 VwGO gebietet deshalb, auch über die Pflicht zur Begründung des Rechtsmittels zu belehren (Beschluss des Großen Senats vom 5. Juli 1957 - BVerwG Gr. Sen. 1.57 - BVerwGE 5, 178).
  • BVerwG, 23.08.1990 - 8 C 30.88

    Rechtbehelfsbelehrung - Ortsangabe - Nennung der Behörde

    Auszug aus BVerwG, 30.04.2009 - 3 C 23.08
    Die Angabe des Namens des Gerichts genügt nur dann, wenn der Name den Ort des Sitzes enthält und wenn dies zweifelsfrei ist (vgl. Urteil vom 23. August 1990 - BVerwG 8 C 30.88 - BVerwGE 85, 298 = Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 58).
  • BVerwG, 13.03.1978 - 4 B 7.78

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 30.04.2009 - 3 C 23.08
    Es bedarf deshalb keiner Entscheidung, ob derartige Hinweise ein Defizit der Belehrung kompensieren könnten (vgl. einerseits Beschluss vom 13. März 1978 - BVerwG 4 B 7.78 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 36 S. 15, andererseits Urteil vom 23. August 1990 S. 300 bzw. S. 9).
  • BVerwG, 20.08.1993 - 8 C 14.93

    Rechtsmittelbelehrung - Sprungrevision - Zustimmung - Frist

  • VGH Baden-Württemberg, 18.04.2017 - A 9 S 333/17

    Rechtsbehelfsbelehrung:"Die Klage muss in deutscher Sprache abgefasst sein";

    Das dient der Rechtsmittelklarheit; indem § 58 VwGO seine Rechtsfolgen allein an die objektiv feststellbare Tatsache des Fehlens oder der Unrichtigkeit der Belehrung knüpft, gibt die Vorschrift sämtlichen Verfahrensbeteiligten gleiche und zudem sichere Kriterien für das Bestimmen der formellen Rechtskraft an die Hand (vgl. BVerwG, Urteile vom 30.04.2009 - 3 C 23.08 -, BVerwGE 134, 41, vom 13.12.1978, a.a.O., und vom 13.01.1971 - V C 53.70 -, BVerwGE 37, 85).
  • OVG Niedersachsen, 30.09.2019 - 9 LB 59/17

    Bekanntgabe; elektronische Form; elektronische Übermittlung; Fristbeginn;

    Dem Beteiligten soll vor Augen geführt werden, dass er einerseits zwar nicht sofort gegen eine ihn belastende Entscheidung vorgehen muss, dass er aber andererseits auch nicht unbegrenzt Zeit für einen Rechtsbehelf hat (BVerwG, Urteil vom 30. April 2009 - 3 C 23.08 - BVerwGE 134, 41 Rn. 14).

    Die Angabe des Namens des Gerichts genügt dem, wenn der Name den Ort des Sitzes enthält und dies zweifelsfrei ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 30.4.2009 - 3 C 23.08 - juris Rn. 15).

    Deshalb knüpft die Vorschrift den Lauf von Rechtsbehelfsfristen an eine bestimmt geartete Belehrung (vgl. BVerwG, Urteil vom 30.4.2009, a. a. O., Rn. 17).

    Indem § 58 VwGO seine Rechtsfolgen allein an die objektiv feststellbare Tatsache des Fehlens oder der Unrichtigkeit der Belehrung knüpft, gibt die Vorschrift sämtlichen Verfahrensbeteiligten gleiche und zudem sichere Kriterien für das Bestimmen der formellen Rechtskraft an die Hand (vgl. BVerwG, Urteil vom 30.4.2009, a. a. O., Rn. 17).

  • BVerwG, 25.01.2021 - 9 C 8.19

    Rechtsbehelfsbelehrung ohne Hinweis auf die Möglichkeit der elektronischen

    Einer Nennung von Postleitzahl, Straße und Hausnummer bedarf es nicht (BVerwG, Urteile vom 9. November 1966 - 5 C 196.65 - BVerwGE 25, 261 , vom 23. August 1990 - 8 C 30.88 - BVerwGE 85, 298 und vom 30. April 2009 - 3 C 23.08 - BVerwGE 134, 41 Rn. 15).
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