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   BVerwG, 30.06.1992 - 2 B 23.92   

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BVerwG, 30.06.1992 - 2 B 23.92 (https://dejure.org/1992,3802)
BVerwG, Entscheidung vom 30.06.1992 - 2 B 23.92 (https://dejure.org/1992,3802)
BVerwG, Entscheidung vom 30. Juni 1992 - 2 B 23.92 (https://dejure.org/1992,3802)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Beamtenbezüge - Unfallausgleichungdsanspruch - Verjährung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1993, 70
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 06.05.1957 - III ZR 12/56

    Haftung der Stadt Berlin für einen Aufopferungsanspruch wegen auf einer im Jahre

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1992 - 2 B 23.92
    Zweifel ergeben sich auch nicht aus dem von der Beschwerde angeführten Urteil des Bundesgerichtshofs vom 6. Mai 1957 - III ZR 12/56 - (LM Nr. 23 zu § 75 Einl. Preuß. ALR = VersR 1957, 450 f.).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1992 - 2 B 23.92
    Aus dem Vorbringen in der Beschwerdebegründung ergibt sich nicht, daß das erstrebte Revisionsverfahren zur Beantwortung von entscheidungserheblichen konkreten Rechtsfragen mit über den Einzelfall hinausreichender Tragweite beitragen könnte, die im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder der Fortbildung des Rechts höchstrichterlicher Klärung bedürfen (vgl. BVerwGE 13, 90 ).
  • BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 14.81

    Rückzahlung zuviel gezahlter Bezüge - Beamtenrechtliche Rückforderungsansprüche -

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1992 - 2 B 23.92
    Danach verjähren Ansprüche auf rückständige Dienst- und Versorgungsbezüge der Beamten gemäß § 197 BGB in vier Jahren (BVerwGE 66, 251 f. und 256 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 23.09.1958 - I ZR 106/57

    Begriff der wiederkehrenden Leistung

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1992 - 2 B 23.92
    In diesem Urteil hat sich der Bundesgerichtshof auf den Standpunkt gestellt, bei einem aus § 75 der Einleitung zum Preußischen Allgemeinen Landrecht hergeleiteten Aufopferungsanspruch handele es sich auch insoweit, als er auf wiederkehrende Zahlungen gerichtet sei, um einen einheitlichen Anspruch, der nicht der vierjährigen Verjährung nach § 197 BGB unterliege (als Beispiel auch aufgegriffen in BGHZ 28, 144 ); zugleich hat der Bundesgerichtshof bemerkt, vergleichbares gelte für den Schmerzensgeldanspruch, auch wenn er ausnahmsweise in Rentenform zu erfüllen sei.
  • BVerwG, 29.08.1996 - 2 C 23.95

    Beamtenrecht - Beförderung, Auswahl der Beamten für ein neugeschaffenes

    Das folgt aus der auch für das Beamtenrecht geltenden Regelung der §§ 197 198, 201 BGB, wonach Ansprüche auf wiederkehrende Leistungen in vier Jahren, jeweils zum Jahresende, verjähren (vgl. BVerwGE 66, 251 f. und 256 [257 f.]; Beschluß vom 30. Juni 1992 - BVerwG 2 B 23.92 - [Buchholz 239.1 § 35 Nr. 3 = ZBR 1992, 312]; stRspr).
  • BVerwG, 15.06.2006 - 2 C 14.05

    Befähigungsvoraussetzungen; Erwerb der - teilweise im bisherigen Bundesgebiet und

    Der Dienstherr ist nicht nur berechtigt, sondern nach dem Grundsatz der sparsamen Haushaltsführung (vgl. §§ 58, 59 Landeshaushaltsordnung Mecklenburg-Vorpommern) grundsätzlich auch verpflichtet, gegenüber Besoldungs- und Versorgungsansprüchen die Einrede der Verjährung geltend zu machen (vgl. Urteil vom 25. November 1982 - BVerwG 2 C 32.81 - BVerwGE 66, 256 m.w.N.; Beschluss vom 30. Juni 1992 - BVerwG 2 B 23.92 - Buchholz 239.1 § 35 BeamtVG Nr. 3 S. 1 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.03.2021 - 4 S 2438/20

    Kein Anspruch auf Unfallausgleich aufgrund eines Dienstunfalls

    Der Anspruch braucht der Höhe nach nicht festzustehen, so dass auch eine Festsetzung gemäß § 3 LBeamtVG für die "Entstehung" eines Anspruchs im Sinne der Verjährungsvorschriften nicht erforderlich ist (vgl. zum BeamtVG des Bundes BVerwG, Urteil vom 25.11.1982 - 2 C 32.81 -, Juris Rn. 15 m.w.N. und zum Unfallausgleich Beschluss vom 30.06.1992 - 2 B 23.92 -, Juris Rn. 7).

    Zwar ist der Dienstherr nicht nur berechtigt, sondern nach dem Grundsatz der sparsamen Haushaltsführung grundsätzlich auch verpflichtet, gegenüber finanziellen Ansprüchen von Beamten die Einrede der Verjährung zu erheben (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.11.1982 - 2 C 32.81 -, Juris Rn. 16 m.w.N. und Beschluss vom 30.06.1992 - 2 B 23.92 -, Juris Rn. 12, 13).

  • BVerwG, 15.06.2006 - 2 C 15.05

    Befähigungsvoraussetzungen; Erwerb der - teilweise im bisherigen Bundesgebiet und

    Der Dienstherr ist nicht nur berechtigt, sondern nach dem Grundsatz der sparsamen Haushaltsführung (vgl. §§ 58, 59 Landeshaushaltsordnung Mecklenburg-Vorpommern) grundsätzlich auch verpflichtet, gegenüber Besoldungs- und Versorgungsansprüchen die Einrede der Verjährung geltend zu machen (vgl. Urteil vom 25. November 1982 - BVerwG 2 C 32.81 - BVerwGE 66, 256 m.w.N.; Beschluss vom 30. Juni 1992 - BVerwG 2 B 23.92 - Buchholz 239.1 § 35 BeamtVG Nr. 3 S. 1 ).
  • VG Münster, 22.05.2017 - 4 K 1366/16

    Anspruch auf finanziellen Ausgleich von Vorgriffsstunden unterliegt der

    vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - 2 C 32.81 -, BVerwGE 66, 256 = juris, Rn. 19 ff., und Beschluss vom 30. Juni 1992 - 2 B 23.92 -, NVwZ 1993, 70 = juris, Rn. 8; VG Meiningen, Urteil vom 12. Juli 2012 - 1 K 452/10 -, ThürVBl 2013, 201 = juris, Rn. 33; jeweils m. w. N.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - 2 C 32.81 -, BVerwGE 66, 256 = juris, Rn. 19 ff., und Beschluss vom 30. Juni 1992 - 2 B 23.92 -, NVwZ 1993, 70 = juris, Rn. 8; VG Meiningen, Urteil vom 12. Juli 2012 - 1 K 452/10 -, ThürVBl 2013, 201 = juris, Rn. 33; jeweils m. w. N.

  • OVG Thüringen, 29.10.2009 - 2 KO 893/07

    Besoldung und Versorgung; Verjährung von Besoldungsansprüchen;

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der Dienstherr nicht nur berechtigt, sondern nach dem Grundsatz der sparsamen Haushaltsführung (vgl. § 7 Thüringer Landeshaushaltsordnung) grundsätzlich auch verpflichtet, gegenüber Besoldungs- und Versorgungsansprüchen die Einrede der Verjährung geltend zu machen (vgl. Urteil vom 25. November 1982 - 2 C 32.81 - BVerwGE 66, 256; Beschluss vom 30. Juni 1992 - 2 B 23.92 - Buchholz 239.1 § 35 BeamtVG Nr. 3; Urteil vom 15. Juni 2006 - 2 C 14/05 - ZBR 2006, 347).
  • OVG Sachsen, 16.08.2016 - 2 A 53/15

    Unfallausgleich; Verjährung; unzulässige Rechtsausübung

    Eine Festsetzung gemäß § 49 BeamtVG ist für die "Entstehung" eines Anspruchs im Sinne der Verjährungsvorschriften nicht erforderlich (vgl. BVerwG, Urt. v. 25. November 1982, a. a. O. Rn. 15 m. w. N. und - zum Anspruch auf Unfallausgleich - Beschl. v. 30. Juni 1992 - 2 B 23.92 -, juris Rn. 7).

    "Der Dienstherr ist nicht nur berechtigt, sondern nach dem Grundsatz der sparsamen Haushaltsführung (vgl. §§ 58, 59 Landeshaushaltsordnung Mecklenburg-Vorpommern) grundsätzlich auch verpflichtet, gegenüber Besoldungs- und Versorgungsansprüchen die Einrede der Verjährung geltend zu machen (vgl. Urteil vom 25. November 1982 - BVerwG 2 C 32.81 - BVerwGE 66, 256, 261 m. w. N.; Beschluss vom 30. Juni 1992 - BVerwG 2 B 23.92 - Buchholz 239.1 § 35 BeamtVG Nr. 3 S. 1, 2).

  • VG München, 26.02.2013 - M 5 K 11.5749

    Unterbliebene Zahlung des Kinderanteils im Familienzuschlag; Erlöschen; Berufen

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, U.v. 25.11.1982 - 2 C 32/81 - BVerwGE 66, 256; U.v. 30.6.1992 - 2 B 23/92 - ZBR 1992, 312 - zur entsprechenden Problematik im Rahmen der Verjährung) genügt für den Einwand der unzulässigen Rechtsausübung nicht jede Falschberechnung.

    b) Liegt kein qualifiziertes Fehlverhalten der Behörde vor, ergibt sich auch aus der allgemeinen Fürsorgepflicht heraus keine andere Rechtsfolge (vgl. BVerwG, U.v. 30.6.1992 a.a.O.).

  • VG München, 27.05.2014 - M 5 K 13.763

    Unterbliebene Zahlung des Kinderanteils und hälftigen Ehegattenanteils im

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, U.v. 25.11.1982 - 2 C 32/81 - BVerwGE 66, 256; U.v. 30.6.1992 - 2 B 23/92 - ZBR 1992, 312 - zur entsprechenden Problematik im Rahmen der Verjährung) genügt für den Einwand der unzulässigen Rechtsausübung nicht jede Falschberechnung.

    b) Liegt kein qualifiziertes Fehlverhalten der Behörde vor, ergibt sich auch aus der allgemeinen Fürsorgepflicht heraus keine andere Rechtsfolge (vgl. BVerwG, U.v. 30.6.1992 - 2 B 23/92 - ZBR 1992, 312).

  • VG Kassel, 19.09.2003 - 7 E 3229/99
    Rspr., vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 1992, - 2 B 23/92 -, ZBR 1992, 312; Oberverwaltungsgericht der Freien Hansestadt Bremen, Urteil vom 12. November 1991, - 2 BA 23/91 - VG Düsseldorf, Urteil vom 5. August 2002, 10 K 1928/01 -).

    Dass ausnahmsweise die (heute erstmals erhobene) Verjährungseinrede wegen Verstoßes gegen Treu und Glauben unzulässig sein könnte (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 1992, a.a.O.; VG Düsseldorf, Urteil vom 5. August 2002, a.a.O.) kann das Gericht nicht erkennen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2014 - 1 A 21/14

    Verjährung von Ansprüchen eines Beamten auf finanziellen Ausgleich und

  • OVG Niedersachsen, 26.01.1998 - 6 L 5342/95

    Nachbarklage; Wohngebiet; Baurecht; Baugenehmigung; Grenzbau

  • VGH Bayern, 22.03.2016 - 3 ZB 13.804

    Berufung auf Verjährung des Anspruchs auf Nachzahlung Kinderanteil ist keine

  • LSG Schleswig-Holstein, 19.02.2019 - L 7 R 182/14

    Aufschub der Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung im Rahmen

  • VG Neustadt, 22.02.2016 - 3 K 361/15

    Der Festsetzung der Aufwandsentschädigung der ehrenamtlichen Beigeordneten;

  • VG Münster, 26.02.2013 - 4 K 222/11

    Verjährung des unionsrechtlichen Anspruchs eines Beamten auf Ausgleich von über

  • OVG Saarland, 08.09.2006 - 1 Q 84/05

    Bewegungsgeld; Aufwendungsentschädigung; Verjährung

  • VGH Bayern, 13.01.2011 - 3 ZB 07.3411

    Verjährung eines Anspruchs auf Stellenzulage; Einwand unzulässiger

  • VG Ansbach, 19.03.2014 - AN 11 K 12.02287

    Hälftiger Familienzuschlag bei Altersteilzeit; Sonderregelung § 40 Abs. 4 S. 2

  • VG Ansbach, 12.08.2008 - AN 1 K 08.00424

    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Frist des Art. 9

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.10.2014 - 3 A 107/12

    Erhebung der Verjährungseinrede durch den Dienstherrn unter dem Gesichtspunkt

  • VG Ansbach, 09.12.2008 - AN 1 K 08.01374

    Nachzahlung familienbezogener Bezügebestandteile wegen nicht amtsangemessener

  • VG Ansbach, 15.07.2008 - AN 1 K 06.03605

    Nachzahlung familienbezogener Bezügebestandteile wegen nicht amtsangemessener

  • VGH Bayern, 30.11.2015 - 3 B 15.1449

    Dienstbezüge, Nachzahlung, Besoldung, Pfarrer, Pfarrerdienstverhältnis,

  • VG Ansbach, 17.06.2008 - AN 1 K 06.03608

    Verjährung von Besoldungsansprüchen; Kenntnis der anspruchsbegründenden Umstände

  • VG Münster, 18.06.2013 - 4 K 1596/12

    Anspruch eines Berufsfeuerwehrmanns auf Anerkennung seiner

  • VG Bayreuth, 27.10.2015 - B 5 K 14.242

    Zulage, höherwertiges Amt, Verjährung, Schadensersatz, Fürsorgepflicht,

  • VG Ansbach, 17.06.2008 - AN 1 K 08.00047

    Nachzahlung familienbezogener Bezügebestandteile wegen nicht amtsangemessener

  • VG Düsseldorf, 05.08.2002 - 10 K 1928/01

    Anspruch auf Gewährung eines Unfallausgleichs i.R. eines Beamtenverhältnisses;

  • VG Hannover, 02.12.2010 - 13 A 2616/10

    Besoldung; Ermessen; Fürsorgepflicht; Rechtsmissbrauch; Treu und Glauben;

  • SG Würzburg, 16.12.2016 - S 10 VS 4/15

    Keine Gewährung von Beschädigtenversorgung nach den Vorschriften des

  • VG Ansbach, 26.05.2009 - AN 1 K 08.00302

    Nachzahlung familienbezogener Bezügebestandteile wegen nicht amtsangemessener Ali

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