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   BayObLG, 18.03.1991 - BReg. 3 Z 69/90   

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BayObLG, 18.03.1991 - BReg. 3 Z 69/90 (https://dejure.org/1991,2559)
BayObLG, Entscheidung vom 18.03.1991 - BReg. 3 Z 69/90 (https://dejure.org/1991,2559)
BayObLG, Entscheidung vom 18. März 1991 - BReg. 3 Z 69/90 (https://dejure.org/1991,2559)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der treuhänderischen Abtretung eines Gesellschaftsanteils; Wesen der sogenannten "fremdnützigen (uneigennützigen) Treuhand"; Zuständigkeit des Testamentsvollstreckers in Bezug auf einen zum Nachlass gehörenden GmbH-Anteil; Voraussetzungen des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    GmbHG § 15 Abs. 3 und 5, § 48 Abs. 2, §§ 51a, 51b; BGB §§ 810, 2205
    Treuhänderische Abtretung eines GmbH-Geschäftsanteils durch Erblasser und Rückübertragung an Testamentsvollstrecker

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 1252
  • DB 1991, 1270
  • Rpfleger 1991, 356
  • BayObLGZ 1991, 127
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (14)

  • BayObLG, 28.04.1988 - BReg. 3 Z 46/88
    Auszug aus BayObLG, 18.03.1991 - BReg. 3 Z 69/90
    Das Bayerische Oberste Landesgericht ist zur Entscheidung zuständig (vgl. BayObLGZ 1988, 119/120).

    Es entspricht billigem Ermessen, der Antragstellerin die Kosten des Beschwerdeverfahrens aufzuerlegen (§ 51b Satz 1 GmbHG , § 132 Abs. 5 Satz 7 AktG , § 13a Abs. 1 Satz 2 FGG ; vgl. BayObLGZ 1988, 119/123).

  • BGH, 12.03.1986 - VIII ZR 64/85

    Prozeßführungsbefugnis des Konkursverwalters nach Beschlagnahme einer

    Auszug aus BayObLG, 18.03.1991 - BReg. 3 Z 69/90
    Unterstellt man, § 265 ZPO wäre anwendbar, so müßte der Antrag zurückgewiesen werden, falls der Antragsteller seinen Antrag der veränderten Sachlage nicht anpaßt und weiterhin Erteilung der Auskunft an sich selbst fordert (vgl. BGH ZIP 1986, 583/584).
  • BGH, 14.12.1959 - II ZR 187/57

    Lufttaxi - Eigenkapitalersetzende Darlehen

    Auszug aus BayObLG, 18.03.1991 - BReg. 3 Z 69/90
    Berücksichtigt man ferner die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, nach der neben dem Treuhänder auch der Treugeber hinsichtlich der §§ 30, 31, 24 und 19 Abs. 2 GmbHG wie ein Gesellschafter zu behandeln ist (vgl. BGHZ 31, 258/266), dann liegt die Annahme nahe, daß nach Sinn und Inhalt des in § 19 der Satzung der GmbH hier niedergelegten Konkurrenzverbotes dieses nicht nur den Treuhänder, sondern auch den Treugeber verpflichtet.
  • BayObLG, 23.03.1983 - BReg. 2 Z 56/82
    Auszug aus BayObLG, 18.03.1991 - BReg. 3 Z 69/90
    Zwar ist eine entsprechende Anwendung von § 265 ZPO in echten Streitverfahren der Freiwilligen Gerichtsbarkeit nicht grundsätzlich ausgeschlossen (vgl. BayObLGZ 1983, 73/76 m.w.Nachw.); gerade im Informationserzwingungsverfahren greift aber der Grundgedanke von § 265 ZPO - aus Gründen der Prozeßökonomie soll der Ablauf des Verfahrens nicht durch willkürliche Verfügungen der Beteiligten über den Verfahrensgegenstand beeinträchtigt werden (vgl. Zöller/Stephan ZPO 16. Aufl. § 265 Rn. 1) - nicht ein.
  • BGH, 23.03.1981 - II ZR 27/80

    Zur Geschäftsführerbestellung vor Eintragung der GmbH und zur Frage der

    Auszug aus BayObLG, 18.03.1991 - BReg. 3 Z 69/90
    Die Nichtigkeit eintragungspflichtiger Beschlüsse - dazu gehört nach § 57 Abs. 1 GmbHG der Kapitalerhöhungsbeschluß - einer GmbH kann in entsprechender Anwendung des § 242 Abs. 2 Satz 1 AktG nicht mehr geltend gemacht werden, wenn seit der Eintragung ins Handelsregister drei Jahre verstrichen sind (vgl. BGHZ 80, 212/216; Rowedder/Zimmermann GmbHG 2. Aufl. § 57 Rn. 33 u. § 53 Rn. 59; vgl. auch BGH ZIP 1990, 784 ).
  • BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 155/84

    Zugehörigkeit eines auf einen Gesellschafter-Erben übergegangenen

    Auszug aus BayObLG, 18.03.1991 - BReg. 3 Z 69/90
    Gehört aber von vorneherein zum Nachlaß ein Anteil an einer GmbH, so erstreckt sich die Zuständigkeit des Testamentsvollstreckers (anders als bei Personengesellschaften, vgl. BGHZ 98, 48 ; BayObLGZ 1983, 176) auch auf diesen Anteil (vgl. BGH NJW 1959, 1820 f.; Staudinger/Reimann BGB 12. Aufl. § 2205 Rn. 88; Scholz/Emmerich § 2 Rn. 47).
  • BGH, 29.05.1967 - II ZR 105/66

    Zulässigkeit einer Stimmrechtsbindung

    Auszug aus BayObLG, 18.03.1991 - BReg. 3 Z 69/90
    Zweck des Zustimmungsvorbehaltes ist es, das Eindringen unerwünschter Personen in die Gesellschaft zu verhindern (BGHZ 48, 163/168).
  • BGH, 14.05.1990 - II ZR 126/89

    Anfechtungsfrist für Beschlüsse der GmbH-Gesellschafter

    Auszug aus BayObLG, 18.03.1991 - BReg. 3 Z 69/90
    Die Nichtigkeit eintragungspflichtiger Beschlüsse - dazu gehört nach § 57 Abs. 1 GmbHG der Kapitalerhöhungsbeschluß - einer GmbH kann in entsprechender Anwendung des § 242 Abs. 2 Satz 1 AktG nicht mehr geltend gemacht werden, wenn seit der Eintragung ins Handelsregister drei Jahre verstrichen sind (vgl. BGHZ 80, 212/216; Rowedder/Zimmermann GmbHG 2. Aufl. § 57 Rn. 33 u. § 53 Rn. 59; vgl. auch BGH ZIP 1990, 784 ).
  • BGH, 10.06.1959 - V ZR 25/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BayObLG, 18.03.1991 - BReg. 3 Z 69/90
    Gehört aber von vorneherein zum Nachlaß ein Anteil an einer GmbH, so erstreckt sich die Zuständigkeit des Testamentsvollstreckers (anders als bei Personengesellschaften, vgl. BGHZ 98, 48 ; BayObLGZ 1983, 176) auch auf diesen Anteil (vgl. BGH NJW 1959, 1820 f.; Staudinger/Reimann BGB 12. Aufl. § 2205 Rn. 88; Scholz/Emmerich § 2 Rn. 47).
  • BGH, 30.06.1980 - II ZR 219/79

    Sicherungsabtretung eines Kommanditanteils

    Auszug aus BayObLG, 18.03.1991 - BReg. 3 Z 69/90
    Die Frage, ob die Mitgesellschafter, die einer treuhänderischen Abtretung eines Geschäftsanteils zustimmen, damit nicht nur ihre Einwilligung zur Rückübertragung auf den Treugeber erklären, sondern auch die Unwiderruflichkeit bindend erklären (BGHZ 77, 392), muß hier nicht entschieden werden, da die übrigen Gesellschafter im vorliegenden Fall einer Rückübertragung ausdrücklich zugestimmt haben.
  • OLG Karlsruhe, 11.12.1984 - 11 W 135/84

    Konkurrenzunternehmen; Gesellschaft; Einsichtnahme ; Verweigerung der

  • BGH, 11.07.1988 - II ZR 346/87

    Auskunftsrecht des ausgeschiedenen Alleingesellschafters der Komplementär-GmbH;

  • BayObLG, 29.03.1976 - BReg. 1 Z 9/76

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer sofortigen weiteren Beschwerde;

  • OLG Köln, 26.10.1988 - 16 Wx 114/88

    Gesellschafterstellung; Auskunftsrecht

  • OLG München, 04.01.2008 - 31 Wx 82/07

    Informationsrecht des GmbH-Gesellschafters: Vollstreckungsgegenantrag des

    Denn dieser Anspruch kann vom Gericht, das als Gericht der freiwilligen Gerichtsbarkeit mit der Sache befasst ist, nicht zugesprochen werden (vgl. BayObLGZ 1991, 127/137; Ulmer/Hüffer § 51b Rn. 10; Baumbach/Hueck/Zöllner GmbHG 18. Aufl. § 51b Rn. 9; Michalski/Römermann § 51b Rn. 9).
  • LSG Sachsen, 08.11.2018 - L 9 KR 263/15

    Keine Sozialversicherungspflicht des Gesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH

    Auch die Übertragungstreuhand, bei der ein Treuhänder den Geschäftsanteil vom Treugeber erwirbt, ist nach § 15 Abs. 4 GmbHG beurkundungspflichtig, da hier eine Abtretungsverpflichtung des Treugebers gegenüber dem Treuhänder begründet wird (BayObLG v. 18.03.1991 - BReg 3 Z 69/90; Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbHG, 21. Aufl., § 15 Rn. 56).
  • OLG Karlsruhe, 30.12.1999 - 15 W 13/98

    Rechte des ausgeschiedenen Gesellschafters

    Dies entspricht anerkannter und vom Senat geteilter Rechtsansicht (BGH GmbHR 1988, 434, 435; OLG Karlsruhe GmbHR 1985, 362, 363; BayObLGZ 1991, 127, 136; Baumbach/Hueck/Zöllner, GmbHG, 16. Aufl., § 51 a Rdn. 7; Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 14. Aufl., § 51 Rdn. 16).

    Verliert der auskunftsbegehrende Gesellschafter während des Informationserzwingungsverfahrens seine Gesellschaftereigenschaft, so tritt zwar regelmäßig Erledigung der Hauptsache ein (BayObLGZ 1991, 127, 138).

  • LG Köln, 20.12.2004 - 82 O 98/04

    Zulässigkeit des Austritts eines Gesellschafters aus einer GmbH; Wirksamkeit

    Dem ausgeschiedenen Gesellschafter steht das Informationsrecht nach § 51 a GmbHG nicht mehr zu (BGH, BB 1988, 1927, 1928; OLG Frankfurt/Main, GmbH-Recht 1995, 901, 901; OLG Karlsruhe, NZG 2000, 435, 435; BayObLG, BB 1993, 1547, 1547; BayObLG, NJW-RR 1991, 1252, 1255, Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 15. Auflage, § 51 a Rdn. 3).

    Über mögliche Informationsrechte des Antragstellers aufgrund nachwirkender Sonderrechtsbeziehung (vgl. Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 15. Auflage, § 51 a Rdn. 3) bzw. § 810 BGB kann jedenfalls nicht im Rahmen des verfahrensgegenständlichen Auskunftserzwingsverfahrens nach § 51 a GmbHG entschieden werden (vgl. OLG Frankfurt/Main, GmbH-Recht, 1995, 901, 901; BayObLG, NJW-RR 1991, 1252, 1255; Scholz/K. Schmidt, GmbHG, 9. Auflage 2002, § 51 a Rdn. 13).

  • BayObLG, 01.07.1993 - 3Z BR 96/93

    Wirkungen eines Ausschlussbeschlusses im Informationserzwingungsverfahren

    a. Der Informationsanspruch aus § 51a Abs. 1 GmbHG steht nur dem Gesellschafter der GmbH, aber nicht mehr dem ausgeschiedenen Gesellschafter zu (BGH GmbHR 1988, 434/436; BayObLGZ 1991, 127/136 m.w.Nachw.; Tietze, Die Informationsrechte des GmbH-Gesellschafters S. 134; Wohlleben, Informationsrechte des Gesellschafters, § 5 S. 63 f. m.zahlr.Nachw.).
  • BayObLG, 07.11.1991 - BReg. 3 Z 120/91

    Verbindlichkeit eines notariell beurkundeten Gesellschafterbeschlusses einer GmbH

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  • LG Düsseldorf, 11.07.2006 - 32 O 112/05

    Feststellung der Nichtigkeit des Einziehungsbeschlusses einer GmbH

    Die Nichtigkeit eintragungspflichtiger Beschlüsse einer GmbH kann zwar in entsprechender Anwendung des § 242 Abs. 2 Satz 1 Aktiengesetz nicht mehr geltend gemacht werden, wenn seit der Eintragung in das Handelsregister drei Jahre verstrichen sind (vgl. BGHZ 80, 212, 216; BayObLG GmbHR 1991, 572), doch geht es hier um die Liste der Gesellschafter, die zwar zum Handelsregister einzureichen ist, jedoch nicht im Handelsregister eingetragen wird (vgl. § 40 GmbHG).
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