Rechtsprechung
   BayObLG, 18.07.1991 - BReg. 3 Z 133/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,4962
BayObLG, 18.07.1991 - BReg. 3 Z 133/90 (https://dejure.org/1991,4962)
BayObLG, Entscheidung vom 18.07.1991 - BReg. 3 Z 133/90 (https://dejure.org/1991,4962)
BayObLG, Entscheidung vom 18. Juli 1991 - BReg. 3 Z 133/90 (https://dejure.org/1991,4962)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,4962) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BB 1991, 1729
  • DB 1991, 1976
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Karlsruhe, 18.12.1985 - 11 W 86/85

    Amtslöschung; Registereintragung; Hauptversammlungsbeschluß; Kapitalerhöhung

    Auszug aus BayObLG, 18.07.1991 - BReg. 3 Z 133/90
    Soweit die Voraussetzungen des § 144 FGG vorliegen, enthalten sie eine abschließende Regelung, so daß eine Löschung auch nicht über § 142 FGG herbeigeführt werden kann, wenn eine Löschung nach § 144 Abs. 2 FGG nicht begründet ist (vgl. ... OLG Karlsruhe, OLGZ 1986, 155, 159 ...).«.
  • BayObLG, 17.11.2000 - 3Z BR 271/00

    Anwendung des § 181 BGB auf Beschlüsse einer GmbH

    Es muß die Eintragung verweigern, wenn ein zur Eintragung angemeldeter Beschluss nicht wirksam ist (vgl. BayObLG GmbHR 1992, 304/305 f. m.w.N.).
  • OLG München, 22.02.2010 - 31 Wx 162/09

    Eintragung eines Geschäftsführers im Handelsregister: Amtslöschung wegen eines

    Hierzu gehören auch Beschlüsse über Bestellung und Abberufung eines Geschäftsführers (h. M. und st. Rspr., vgl. BayObLGZ 1991, 337/342; BB 1991, 1729; GmbHR 1996, 441/442 jeweils zu § 144 FGG; Keidel/Heinemann FamFG 16. Aufl. § 398 Rn. 11; a. A. MünchKommZPO/Krafka 3. Aufl. § 398 FamFG Rn. 3).

    Die Löschung soll nicht bewirken, das Register von unwirksamen und unrichtigen Eintragungen zu befreien; sie hat vielmehr den Zweck, im öffentlichen Interesse erlassene Vorschriften durchzusetzen (BayObLG BB 1991, 1729; GmbHR 1996, 441/442; m.w.N.; OLG Frankfurt a.M. FGPrax 2002, 35/36).

    Für die Geltendmachung der Nichtigkeit von Beschlüssen allgemein steht den Gesellschaftern das Anfechtungsverfahren zur Verfügung (vgl. BayObLG BB 1991, 1729; GmbHR 1996, 441/442; OLG Frankfurt FGPrax 2002, 35/36; Bassenge/Roth/Walter FamFG 12. Aufl. § 398 Rn. 3).

    Solche kommen bei der Geschäftsführerbestellung ohnehin nur ganz ausnahmsweise in Betracht, etwa bei Nichtigkeit wegen Geschäftsunfähigkeit des Bestellten oder wegen sonstiger Verstöße gegen § 6 Abs. 2 GmbHG (vgl. BayObLG BB 1991, 1729/1730; Baumbach/Hueck/Zöllner GmbHG 19. Aufl. Anh. § 47 Rn. 58).

  • BVerfG, 09.12.2009 - 1 BvR 1542/06

    Justizgewährungsanspruch eines aus einer AG gegen Kapitalabfindung

    aa) Im Einklang mit der Rechtsprechung weiterer Gerichte (vgl. nur BayObLG, GmbHR 1992, S. 304 [305]; KG, OLGR 2000, S. 60; OLG Karlsruhe, NJW-RR 2001, S. 1326; OLG Köln, RPfleger 2002, S. 209; OLG Frankfurt a. M., NZG 2002, S. 91) hat das Oberlandesgericht in seinem das Registerverfahren rechtskräftig beendenden Beschluss angenommen, dass § 144 FGG a. F. für die Löschung von in das Handelsregister eingetragenen Beschlüssen bei einer Aktiengesellschaft eine im Verhältnis zu § 142 FGG a. F. abschließende Regelung enthalte.
  • OLG Düsseldorf, 22.06.2004 - 3 Wx 44/04

    Amtslöschung einer vor Ablauf der Anfechtungsfrist erfolgten Registereintragung

    § 142 FGG ist durch § 144 FGG, der die speziellere Vorschrift ist, ausgeschlossen (BayObLG GmbHR 1992, 304, 305; OLG Köln RPfleger 2002, 209; OLG Frankfurt RPfleger 2002, 211; KG OLGR 2000, 60).
  • OLG Hamm, 07.09.2010 - 15 W 253/10

    Eintragung der Bestellung eines Geschäftsführers

    Zum Schutz des Rechtverkehrs (vgl. § 15 HGB) sollen unrichtige Eintragungen in das Handelsregister jedoch möglichst vermieden werden (BayObLG GmbHR 1992, 304, 305; Keidel/Heinemann, a. a. O., § 374, Rdnr. 50 m. w. N.).
  • BayObLG, 19.09.1991 - BReg. 3 Z 97/91

    Beschwerde gegen eine bekanntgemachte Eintragungsverfügung

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OLG Düsseldorf, 15.12.2000 - 3 Wx 432/00

    Prüfungsrecht des Registergerichts bei Anmeldung der Abberufung und Bestellung

    Über den Umfang des dem Registergericht in diesem Zusammenhang zustehenden Prüfungsrechtes gehen die Meinungen auseinander (vgl. Baumbach/Hueck, GmbHG, 16. Aufl., Rn. 11 zu § 39; Scholz-Schneider, GmbHG, 9. Aufl., Rn. 18 zu § 39; Lutter-Hommelhoff, GmbHG, 15. Aufl., Rn. 9 zu § 39; Rohwedder-Koppensteiner, GmbHG, 3. Aufl., Rn. 10, 11 zu § 39; BayObLGZ 1981, 227, 231; 266, 269; GmbHR 1992, 304; OLG Köln Rechtspfleger 1989, 66; GmbHR 1990, 82).

    Das ergibt sich schon aus der dem Registergericht allgemein obliegenden Aufgabe, darüber zu wachen, dass Erklärungen, die der Rechtslage "nicht entsprechen, nicht in das Handelsregister aufgenommen und so mit amtlicher Hilfe verbreitet werden (BayObLG GmbHR 1992, 304 m.w.N.; ebenso OLG Köln GmbHR 1990, 83).

  • OLG Hamm, 10.07.2001 - 15 W 81/01

    GmbH-Recht - Prüfungspflicht des Registergerichts - Erwerb von Geschäftsanteilen

    Die Prüfungspflicht des Registergerichts erstreckt sich in diesen Fallen auf das ordnungsgemäße Zustandekommen des Gesellschafterbeschlusses, insbesondere darauf, ob die beschlussfassende Person GmbH-Gesellschafter oder zur Ausübung des Stimmrechts des Gesellschafters befugt ist (OLG Köln WM 1988, 1749; GmbHRdsch 1990, 82; BayObLG GmbHR 1992, 304, 305 f; Senat Beschluß vom 26.05.1998 15 W 49/98).
  • KG, 20.03.2012 - 25 W 99/11

    Handelsregisterverfahren: Beschwerdebefugnis bei Zurückweisung eines Antrags auf

    In diesem Zusammenhang hat das Registergericht auch zu prüfen, ob die Gesellschafterbeschlüsse formell ordnungsgemäß zustandegekommen sind (BayObLG GmbHR 1992, 304, zitiert nach juris, Rn. 27; OLG Köln a.a.O.).

    Auch hier gelten die vorgenannten Prüfungsvoraussetzungen, so dass das Registergericht die Eintragung dann verweigern muss, wenn ein zur Eintragung angemeldeter Beschluss unwirksam ist und hierfür keine weiteren Tatsachenfeststellungen mehr erforderlich sind (BayObLG GmbHR 1992, 304, zitiert nach juris, Rn. 27).

  • OLG München, 18.08.2011 - 31 Wx 300/11

    GmbH im Handelsregister: Aussetzung eines Eintragungsverfahrens

    In diesem Rahmen hat das Registergericht auch die Rechtgültigkeit eines Gesellschaftsvertrages und eines Gesellschafterbeschlusses grundsätzlich zu prüfen (BayObLG NJW-RR 1992, 295/296; GmbHR 1992, 304/305; BayObLGZ 1981, 266/269; OLG Hamm NJW-RR 2002, 762; NJW-RR 1997, 417/418; OLG Düsseldorf NJW-RR 2001, 902/903).
  • OLG Köln, 12.12.2001 - 2 Wx 62/01

    Amtslöschung eines fehlerhaften Gesellschafterbeschlusses; Erledigung der

  • OLG Zweibrücken, 13.03.2001 - 3 W 15/01

    Amtslöschung gesetzwidriger Eintragung des GmbH-Geschäftsführers

  • OLG Jena, 28.04.2009 - 6 W 42/09
  • OLG München, 30.03.2009 - 31 Wx 21/09

    Handelsregisterverfahren: Beschwerdebefugnis bei Zurückweisung der Anmeldung

  • OLG Frankfurt, 29.10.2001 - 20 W 58/01

    Handelsregisterverfahren: Voraussetzungen der Löschung eines in das

  • OLG Hamm, 30.01.1996 - 15 W 20/96

    Prüfung des Registergerichts bei Anmeldung eines Geschäftsführers

  • KG, 16.04.2012 - 25 W 23/12

    Handelsregistereintragung einer GmbH: Prüfungsumfang des Registergerichts bei

  • BayObLG, 07.11.1991 - BReg. 3 Z 120/91

    Verbindlichkeit eines notariell beurkundeten Gesellschafterbeschlusses einer GmbH

  • KG, 22.08.2011 - 25 W 17/11

    Handelsregisterverfahren: Grenzen der Prüfungspflicht des Registergerichts;

  • BayObLG, 19.10.1995 - 3Z BR 268/95
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht