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   BayObLG, 20.08.1981 - Allg. Reg. 30/81   

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BayObLG, 20.08.1981 - Allg. Reg. 30/81 (https://dejure.org/1981,3885)
BayObLG, Entscheidung vom 20.08.1981 - Allg. Reg. 30/81 (https://dejure.org/1981,3885)
BayObLG, Entscheidung vom 20. August 1981 - Allg. Reg. 30/81 (https://dejure.org/1981,3885)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Mieterhöhungsverlangen; Konkretisierung d. Vergleichswohnungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    MHG § 2 Abs. 2 S. 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 2818
  • MDR 1982, 57
  • ZMR 1982, 20
  • BayObLGZ 1981, 283
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 10.10.1978 - 1 BvR 180/77

    Vergleichsmiete II

    Auszug aus BayObLG, 20.08.1981 - Allg. Reg. 30/81
    Insoweit herrscht in Rechtsprechung und Schrifttum im wesentlichen Einigkeit (Schmidt-Futterer/Blank, Wohnraumschutzgesetze, 4. Aufl., C 103 und 103 a; Sternel, Mietrecht, 2. Aufl., III Rdn. 173, Barthelmess, Zweites Wohnraumkündigungsschutzgesetz, § 2 MHG Rdn. 94, Emmerich/Sonnenschein, Mietrecht, Art. 3 des 2. WKSchG § 2 MHG Rdn. 83, Köhler, Handbuch der Wohnraummiete (1981), § 147 Rdn. 3 S. 336, je mit Rechtsprechungsnachweisen ; vgl. auch BVerfG, aaO. und NJW 1979, 31 f., dort zum früheren § 3 des 1. WKSchG).

    Die hier vertretene Ansicht steht insbesondere im Einklang mit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 10.10.1978 (NJW 1979, 31/32 = WuM 1979, 6 = ZMR 1978, 363 ), wo ausgeführt wird, daß ein Mieterhöhungsverlangen dann hinreichend begründet sei, wenn der Mieter »Informationen über Namen des Wohnungsinhabers, Adresse, Geschoß und Quadratmeterpreis« besitze.

  • KG, 12.01.1981 - 8 W REMiet 4154/80
    Auszug aus BayObLG, 20.08.1981 - Allg. Reg. 30/81
    Die zweite und dritte Rechtsfrage sind indes bereits vom Kammergericht mit Rechtsentscheid vom 12.1.1981 (WuM 1981, 54 = ZMR 1981, 158 = Das Grundeigentum 1981, 133) wie folgt beantwortet worden:.
  • BVerfG, 12.03.1980 - 1 BvR 759/77

    Vergleichsmiete III

    Auszug aus BayObLG, 20.08.1981 - Allg. Reg. 30/81
    a) Das Mieterhöhungsverlangen nach Art. 3 des 2. WKSchG § 2 Abs. 2 S. 1 und 3 MHG - das die Ausnahme sein soll (BVerfG, NJW 1980, 1617 ) - muß den Mieter in die Lage versetzen, die vom Vermieter benannten Vergleichswohnungen ohne weitere Rückfragen oder Nachforschungen zu identifizieren, damit er sich ein Urteil über die Berechtigung des Verlangens bilden und innerhalb der Überlegungsfrist des § 2 Abs. 3 S. 1 MHG entscheiden kann, ob er der Mieterhöhung zustimmen will oder nicht.
  • LG Lüneburg, 13.01.1977 - 1 S 429/76
    Auszug aus BayObLG, 20.08.1981 - Allg. Reg. 30/81
    b) Die umstrittene Frage, ob ein Mieterhöhungsverlangen als Wirksamkeitsvoraussetzung auch die Namen und Anschriften der Vermieter oder Mieter der Vergleichswohnungen enthalten muß (so u. a. LG Lüneburg, MDR 1977, 494; LG Hannover, WuM 1976, 235 und WuM 1977, 231; AG Trier, WuM 1978, 10; AG München, ZMR 1976, 284; Schmidt-Futterer/Blank, Sternel, Barthelmess, Emmerich/Sonnenschein und wohl auch Köhler je aaO.; a.A. LG Kiel, WuM 1979, 128 ; LG Düsseldorf, MDR 1974, 319 f.; LG München I, DWW 1977, 185 = FWW 1977, 221; Kronberger, Anm. zu AG München, ZMR 1977, 88), ist im Blick auf diesen Gesetzeszweck unter Beachtung sowohl der Belange des Vermieters als auch der des Mieters dahin zu beantworten, daß der Vermieter dem Mieter grundsätzlich - so auch hier - für jede Vergleichswohnung den Namen und die Anschrift entweder des Vermieters oder des Mieters mitzuteilen hat.
  • KG, 12.01.1981 - 8 WREMiet 4154/80
    Auszug aus BayObLG, 20.08.1981 - Allg. Reg. 30/81
    Die zweite und dritte Rechtsfrage sind indes bereits vom Kammergericht mit Rechtsentscheid vom 12.1.1981 (WuM 1981, 54 = ZMR 1981, 158 = Das Grundeigentum 1981, 133) wie folgt beantwortet worden:.
  • LG Osnabrück, 06.07.1977 - 1 S 127/77
    Auszug aus BayObLG, 20.08.1981 - Allg. Reg. 30/81
    b) Die umstrittene Frage, ob ein Mieterhöhungsverlangen als Wirksamkeitsvoraussetzung auch die Namen und Anschriften der Vermieter oder Mieter der Vergleichswohnungen enthalten muß (so u. a. LG Lüneburg, MDR 1977, 494; LG Hannover, WuM 1976, 235 und WuM 1977, 231; AG Trier, WuM 1978, 10; AG München, ZMR 1976, 284; Schmidt-Futterer/Blank, Sternel, Barthelmess, Emmerich/Sonnenschein und wohl auch Köhler je aaO.; a.A. LG Kiel, WuM 1979, 128 ; LG Düsseldorf, MDR 1974, 319 f.; LG München I, DWW 1977, 185 = FWW 1977, 221; Kronberger, Anm. zu AG München, ZMR 1977, 88), ist im Blick auf diesen Gesetzeszweck unter Beachtung sowohl der Belange des Vermieters als auch der des Mieters dahin zu beantworten, daß der Vermieter dem Mieter grundsätzlich - so auch hier - für jede Vergleichswohnung den Namen und die Anschrift entweder des Vermieters oder des Mieters mitzuteilen hat.
  • LG Kiel, 08.01.1979 - 1 S 144/78

    Mietminderung bei Fluglärm und fehlender Isolierverglasung; Anforderungen an die

    Auszug aus BayObLG, 20.08.1981 - Allg. Reg. 30/81
    b) Die umstrittene Frage, ob ein Mieterhöhungsverlangen als Wirksamkeitsvoraussetzung auch die Namen und Anschriften der Vermieter oder Mieter der Vergleichswohnungen enthalten muß (so u. a. LG Lüneburg, MDR 1977, 494; LG Hannover, WuM 1976, 235 und WuM 1977, 231; AG Trier, WuM 1978, 10; AG München, ZMR 1976, 284; Schmidt-Futterer/Blank, Sternel, Barthelmess, Emmerich/Sonnenschein und wohl auch Köhler je aaO.; a.A. LG Kiel, WuM 1979, 128 ; LG Düsseldorf, MDR 1974, 319 f.; LG München I, DWW 1977, 185 = FWW 1977, 221; Kronberger, Anm. zu AG München, ZMR 1977, 88), ist im Blick auf diesen Gesetzeszweck unter Beachtung sowohl der Belange des Vermieters als auch der des Mieters dahin zu beantworten, daß der Vermieter dem Mieter grundsätzlich - so auch hier - für jede Vergleichswohnung den Namen und die Anschrift entweder des Vermieters oder des Mieters mitzuteilen hat.
  • BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81
    Auszug aus BayObLG, 20.08.1981 - Allg. Reg. 30/81
    1. Das Bayerische Oberste Landesgericht ist zur Entscheidung berufen (Art. 111 Abs. 2 des 3. MietÄndG vom 21.12.1967 - BGBl. I S. 1248 - i.d.F. des Gesetzes zur Änderung des 3. MietÄndG vom 5.6.1980 - BGBl. I S. 657 - § 1 der VO über die Zuständigkeit für den Rechtsentscheid in Mietsachen vom 18.1.1968 - GVBl. S. 17 - i.V.m. § 1 der VO vom 9.1.1968 - GVBl. S. 4 - BayObLGZ 1980, 360/363 = NJW 1981, 580/581).
  • LG Düsseldorf, 24.05.1973 - 12 O 429/72
    Auszug aus BayObLG, 20.08.1981 - Allg. Reg. 30/81
    b) Die umstrittene Frage, ob ein Mieterhöhungsverlangen als Wirksamkeitsvoraussetzung auch die Namen und Anschriften der Vermieter oder Mieter der Vergleichswohnungen enthalten muß (so u. a. LG Lüneburg, MDR 1977, 494; LG Hannover, WuM 1976, 235 und WuM 1977, 231; AG Trier, WuM 1978, 10; AG München, ZMR 1976, 284; Schmidt-Futterer/Blank, Sternel, Barthelmess, Emmerich/Sonnenschein und wohl auch Köhler je aaO.; a.A. LG Kiel, WuM 1979, 128 ; LG Düsseldorf, MDR 1974, 319 f.; LG München I, DWW 1977, 185 = FWW 1977, 221; Kronberger, Anm. zu AG München, ZMR 1977, 88), ist im Blick auf diesen Gesetzeszweck unter Beachtung sowohl der Belange des Vermieters als auch der des Mieters dahin zu beantworten, daß der Vermieter dem Mieter grundsätzlich - so auch hier - für jede Vergleichswohnung den Namen und die Anschrift entweder des Vermieters oder des Mieters mitzuteilen hat.
  • BayObLG, 21.11.1980 - Allg. Reg. 83/80
    Auszug aus BayObLG, 20.08.1981 - Allg. Reg. 30/81
    1. Das Bayerische Oberste Landesgericht ist zur Entscheidung berufen (Art. 111 Abs. 2 des 3. MietÄndG vom 21.12.1967 - BGBl. I S. 1248 - i.d.F. des Gesetzes zur Änderung des 3. MietÄndG vom 5.6.1980 - BGBl. I S. 657 - § 1 der VO über die Zuständigkeit für den Rechtsentscheid in Mietsachen vom 18.1.1968 - GVBl. S. 17 - i.V.m. § 1 der VO vom 9.1.1968 - GVBl. S. 4 - BayObLGZ 1980, 360/363 = NJW 1981, 580/581).
  • BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 1/82

    Benennung von Vergleichswohnungen im Mieterhöhungsschreiben

    Es sieht sich an einer entsprechenden Entscheidung durch die Rechtsentscheide des Oberlandesgerichts Schleswig vom 1. Juni 1981 (NJW 1981, 2261 = ZMR 1981, 374 = WuM 1981, 181) und des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 20. August 1981 (NJW 1981, 2818 = ZMR 1982, 20 - WuM 1981, 255) gehindert.
  • BayObLG, 01.04.1982 - Allg. Reg. 68/81
    Nach dem Rechtsentscheid vom 20.8.1981 (Allg.Reg. 30/81 = BayObLGZ 1981, 283 = NJW 1981, 2818 = WuM 1981, 255 ), den der erkennende Senat insoweit mit Rechtsentscheid vom 9.2.1982 (Allg.Reg. 105/81 = BayObLGZ 1981 Nr. 12) bestätigt hat, und dem die Rechtsentscheide des OLG Schleswig vom 1.6.1981 (= OLGZ 1981, 456 = NJW 1981, 2261 = WuM 1981, 181 ) und des OLG Oldenburg vom 25.2.1982 ( 5 UH 1/82) entsprechen (vgl. auch OLG Karlsruhe, NJW 1982, 242 f. und OLG Koblenz vom 8.2.1982 - 4 W-RE-10/82), muß ein Mieterhöhungsverlangen nach § 2 Abs. 2 S. 1, 3 MHG , um wirksam zu sein, jedenfalls auch die Namen und Anschriften entweder der Vermieter oder (und) der Mieter enthalten.

    Die Entscheidung des Mieters setzt damit voraus, daß er aufgrund der Angaben im Mieterhöhungsverlangen unschwer Erkundigungen einholen und nachprüfen kann, ob die Angaben des Vermieters den Tatsachen entsprechen (BVerfG, aaO. S. 358; BVerfGE 49, 244/249 = NJW 1979, 31 ; vgl. BVerfGE 37, 132/146 ff. = NJW 1974, 1499 ; BayObLGZ 1981, 283/285 und 1982 Nr. 12).

  • BayObLG, 09.02.1982 - Allg. Reg. 105/81
    In einem Mieterhöhungsverlangen nach § 2 Abs. 2 Sätze 1, 3 MHG muß der Vermieter dem Mieter in aller Regel auch die Namen und die Anschriften entweder der Vermieter oder der Mieter der von ihm benannten Vergleichswohnungen mitteilen; die Angabe von Straße, Hausnummer, Etage sowie Lage innerhalb der Etage genügt grundsätzlich nicht zur Wirksamkeit des Mieterhöhungsverlangens (Bestätigung des Rechtsentscheids des Senats vom 20.8. 1981 - Allg.Reg. 30/81 = BayObLGZ 1981, 283).

    Die Rechtsfrage Nr. 1 ist durch den Rechtsentscheid des Senats vom 20.8.1981 (BayObLGZ 1981, 283 = NJW 1981, 2818 = WuM 1981, 255 = ZMR 1982, 20 ) bereits dahin beantwortet, daß zur Wirksamkeit des Mieterhöhungsverlangens in aller Regel - so auch hier - die Namen und die Anschriften entweder der Vermieter oder der Mieter der benannten Vergleichswohnungen mitgeteilt werden müssen.

  • BayObLG, 23.07.1987 - REMiet 2/87
    Die Rechtsfragen sind damit von grundsätzlicher Bedeutung (BayObLGZ 1981, 283 = RES § 2 MHG Nr. 13, Bd. I S. 146/147; BayObLGZ 1981, 343 = RES § 571 BGB Nr. 2, Bd. I S. 119/120).
  • BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 13/82

    Benennung von Vergleichswohnungen bei Mieterhöhung

    Das Landgericht sieht sich an einer entsprechenden Entscheidung durch den Rechtsentscheid des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 20. August 1981 (NJW 1981, 2818 --- ZMR 1982, 20 --- WuM 1981, 255) gehindert.
  • BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 5/82

    Benennung von Vergleichswohnungen bei Mieterhöhung

    Es sieht sich an einer entsprechenden Entscheidung durch die Rechtsentscheide des Oberlandesgerichts Schleswig vom 1. Juni 1981 (NJW 1981, 2261 --- ZMR 1981, 374 --- WuM 1981, 181) und des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 20. August 1981 (NJW 1981, 2818 --- ZMR 1982, 20 --- WuM 1981, 255) gehindert.
  • OLG Oldenburg, 25.02.1982 - 5 UH 1/82

    Informationsansprüche eines Mieters zur Feststellung der Berechtigung eines

    Das Landgericht will bei der Beurteilung der vorgelegten Rechtsfrage von der Entscheidung des BayObLG vom 20. August 1981 (ZMR 1982, 20), die mit dem vorliegenden Rechtsentscheid übereinstimmt, abweichen, Es ist der Ansicht, die in dieser Entscheidung dargelegten Grundsätze stimmten nicht mit der Tendenz der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 12. März 1980 (NJW 1980, 1617 [BVerfG 12.03.1980 - 1 BvR 759/77] ) überein.
  • LG Karlsruhe, 09.11.1990 - 9 S 333/90

    Eigentumserwerb des Vermieters; Wirksamkeit eines Mieterhöhungsverlangens

    Die Entscheidung des Mieters setzt damit voraus, dass er aufgrund der Angaben im Mieterhöhungsverlangen unschwer Erkundigungen einholen und nachprüfen kann, ob die Angaben des Vermieters den Tatsachen entsprechen (BayObLG, Rechtsentscheid vom 20.08.1981, NJW 1981, 2818 ; OLG Oldenburg, Rechtsentscheid vom 25.02.1982, DWW 1982, 185; BGH, Rechtsentscheid vom 20.09.1982, NJW 1982, 2867 ).
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