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   BayObLG, 21.12.1976 - BReg. 1 Z 87/76   

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BayObLG, 21.12.1976 - BReg. 1 Z 87/76 (https://dejure.org/1976,6764)
BayObLG, Entscheidung vom 21.12.1976 - BReg. 1 Z 87/76 (https://dejure.org/1976,6764)
BayObLG, Entscheidung vom 21. Dezember 1976 - BReg. 1 Z 87/76 (https://dejure.org/1976,6764)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zuweisung einer nicht aufteilbaren ehelichen Wohnung; Sonstige Personen in parteiähnlicher Stellung als materiell Beteiligte des nur auf Antrag eines der Ehegatten einzuleitenden Verfahrens nach der Hausratsverordnung (HausratsVO); Rechtsgemeinschaft minderjähriger ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1977, 501
  • BayObLGZ 1976, 312
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 30.11.1955 - IV ZB 90/55

    Keine Anschlußbeschwerde nach FGG

    Auszug aus BayObLG, 21.12.1976 - BReg. 1 Z 87/76
    Ihre Zulässigkeit wird von der Rechtsprechung überwiegend verneint (BGHZ 19, 196 [BGH 30.11.1955 - IV ZB 90/55] = NJW 1956, 380; BGH WPM 1964, 275/276; RGZ 120, 274/276; …

    2 Z 8/65">BayObLGZ 1965, 227 vertretenen gegenteiligen Ansicht hat der 2. Zivilsenat des BayObLG im Anschluß an das neuere Schrifttum (Keidel/Winkler RdNr. 7, Jansen RdNr. 12, je zu § 22 FGG; Habscheid, Freiwillige Gerichtsbarkeit 5. Aufl. § 34 IV S. 197 ff.; ders. JZ 1956, 372 Anm. zu BGH JZ 1956, 372 ff. = BGHZ 19, 196 [BGH 30.11.1955 - IV ZB 90/55] ; Bärmann § 32 II 3 c; Baur Freiwillige Gerichtsbarkeit § 30 A V; Fenn a.a.O. S. 210) jedenfalls für die sogenannten echten Streitverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit, denen das Verfahren in Hausratssachen nach herrschender Meinung zuzurechnen ist (z.B. BGHZ 18, 143/145; Habscheid JZ 1956, 372 f.; Fenn a.a.O. S. 21 mit Fn. 21; S. 35 mit Fn. 94), die Zulässigkeit der unselbständigen Anschlußbeschwerde - ebenso wie das BayObLG in einer älteren Entscheidung (Beschluß vom 2.7.1902 = OLG 7, 295 Nr. 29 g) und neuerdings das Kammergericht (NJW 1972, 2307) - in einer Wohnungseigentumssache im Beschluß vom 4.1.1973 (BayObLGZ 1973, 1/3 ff.) in Abweichung von BGHZ 19, 196 [BGH 30.11.1955 - IV ZB 90/55] bejaht.

    Nachw.; Habscheid, jeweils a.a.O.; a.A. BGHZ 19, 196 [BGH 30.11.1955 - IV ZB 90/55] /200; 18, 143/145; Rosenberg/Schwab Zivilprozeßrecht 10. Aufl. § 139 I 3 S. 724 und § 149 II 1 S. 784 mit Fn. 7; offengelassen Stein/Jonas ZPO 19. Aufl. § 521 Anm. I).

    Seine Zulassung in Gestalt der unselbständigen Anschlußbeschwerde rechtfertigt unter dem übergeordneten Gesichtspunkt materieller Gerechtigkeit (vgl. BVerfG RPfleger 1976, 389 f.; BayObLGZ 1973, 1/5) die Erwägung, daß in echten Streitverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit das Verbot der reformatio in peius zugunsten des Rechtsmittelführers gilt (BGHZ 19, 196 [BGH 30.11.1955 - IV ZB 90/55] /199; BayObLGZ 1965, 227/230; 1970, 239 f.; Fenn a.a.O. S. 209), das als Ausgleich die Zulassung einer offensiven Verteidigung zugunsten des Rechtsmittelgegners erfordert.

    Offenbar im Hinblick auf diese Wechselbeziehung zwischen reformatio in peius einerseits und Zulassung der unselbständigen Anschlußbeschwerde andererseits (vgl. Habscheid JZ 1956, 372/373; Redaktionsanmerkung FamRZ 1965, 514 zu …

    Obgleich der erkennende Senat mit der Zulassung der Anschlußbeschwerde des Antragsgegners von der Entscheidung des Bundesgerichtshofs in BGHZ 19, 196 [BGH 30.11.1955 - IV ZB 90/55] abweicht, wonach in streitigen Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit die unselbständige Anschlußbeschwerde allgemein unzulässig sein soll, besteht zu einer Vorlage der Sache gemäß § 28 Abs. 2 FGG kein Anlaß; denn die Entscheidung des Landgerichts ist schon auf die sofortige weitere Beschwerde der Antragsgegnerin aufzuheben und die Sache zur anderweiten Behandlung und Entscheidung an das Landgericht zurückzuverweisen (s. dazu unter III).

  • BayObLG, 04.01.1973 - BReg. 2 Z 73/72

    Wohnungseigentum; Wohnungseigentümer; Verwalter; Zustimmung; Beruf;

    Auszug aus BayObLG, 21.12.1976 - BReg. 1 Z 87/76
    2 Z 8/65">BayObLGZ 1965, 227 vertretenen gegenteiligen Ansicht hat der 2. Zivilsenat des BayObLG im Anschluß an das neuere Schrifttum (Keidel/Winkler RdNr. 7, Jansen RdNr. 12, je zu § 22 FGG; Habscheid, Freiwillige Gerichtsbarkeit 5. Aufl. § 34 IV S. 197 ff.; ders. JZ 1956, 372 Anm. zu BGH JZ 1956, 372 ff. = BGHZ 19, 196 [BGH 30.11.1955 - IV ZB 90/55] ; Bärmann § 32 II 3 c; Baur Freiwillige Gerichtsbarkeit § 30 A V; Fenn a.a.O. S. 210) jedenfalls für die sogenannten echten Streitverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit, denen das Verfahren in Hausratssachen nach herrschender Meinung zuzurechnen ist (z.B. BGHZ 18, 143/145; Habscheid JZ 1956, 372 f.; Fenn a.a.O. S. 21 mit Fn. 21; S. 35 mit Fn. 94), die Zulässigkeit der unselbständigen Anschlußbeschwerde - ebenso wie das BayObLG in einer älteren Entscheidung (Beschluß vom 2.7.1902 = OLG 7, 295 Nr. 29 g) und neuerdings das Kammergericht (NJW 1972, 2307) - in einer Wohnungseigentumssache im Beschluß vom 4.1.1973 (BayObLGZ 1973, 1/3 ff.) in Abweichung von BGHZ 19, 196 [BGH 30.11.1955 - IV ZB 90/55] bejaht.

    Seine Zulassung in Gestalt der unselbständigen Anschlußbeschwerde rechtfertigt unter dem übergeordneten Gesichtspunkt materieller Gerechtigkeit (vgl. BVerfG RPfleger 1976, 389 f.; BayObLGZ 1973, 1/5) die Erwägung, daß in echten Streitverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit das Verbot der reformatio in peius zugunsten des Rechtsmittelführers gilt (BGHZ 19, 196 [BGH 30.11.1955 - IV ZB 90/55] /199; BayObLGZ 1965, 227/230; 1970, 239 f.; Fenn a.a.O. S. 209), das als Ausgleich die Zulassung einer offensiven Verteidigung zugunsten des Rechtsmittelgegners erfordert.

    Die künftige Regelung bei der Auslegung des derzeit noch geltenden Rechts unterstützend zu berücksichtigen, erscheint unter den hier gegebenen Umständen vertretbar (vgl.Kloepfer Vorwirkung von Gesetzen S. 161; BayObLGZ 1973, 1/6, dort zum § 69 des Entwurfs eines FGG ).

  • BayObLG, 28.08.1973 - BReg. 3 Z 23/73
    Auszug aus BayObLG, 21.12.1976 - BReg. 1 Z 87/76
    In der Verwirklichung eines solchen Willens wird eine Einigung im Sinn des § 1 HausratsVO erblickt, die für eine gerichtliche Entscheidung im Hausratsverfahren keinen Raum mehr läßt (vgl. BayObLGZ 1953, 328/330; 1960, 379/384; 1973, 240 = FamRZ 1974, 22/23, insoweit in der Amtlichen Sammlung nicht abgedruckt).

    Hat - wie hier - kein Mietverhältnis an der bisherigen Ehewohnung bestanden, so kann der Hausratsrichter gemäß § 5 Abs. 2 HausratsVO zugunsten eines Ehegatten ein solches rechtsgestaltend, auch zum vorübergehenden Gebrauch, unter gleichzeitiger Festsetzung des Mietzinses begründen, wobei dieser unter Berücksichtigung von Billigkeitsgesichtspunkten auch niedriger als die Marktmiete sein kann (BayObLGZ 1973, 240/244).

    Begnügt er sich jedoch unter den Voraussetzungen des § 3 HausratsVO mit der (ebenfalls rechtsgestaltenden) bloßen Wohnungszuweisung, ist grundsätzlich die Festsetzung einer entsprechenden Nutzungsentschädigung geboten (vgl. dazu eingehend: BayObLGZ 1973, 227 = NJW 1973, 2295 = FamRZ 1974, 17 und BayObLGZ 1973, 240 = NJW 1973, 2299 = FamRZ 1974, 23).

  • BGH, 14.07.1955 - IV ZB 37/55

    Verfahren bei Hausratsverteilung

    Auszug aus BayObLG, 21.12.1976 - BReg. 1 Z 87/76
    2 Z 8/65">BayObLGZ 1965, 227 vertretenen gegenteiligen Ansicht hat der 2. Zivilsenat des BayObLG im Anschluß an das neuere Schrifttum (Keidel/Winkler RdNr. 7, Jansen RdNr. 12, je zu § 22 FGG; Habscheid, Freiwillige Gerichtsbarkeit 5. Aufl. § 34 IV S. 197 ff.; ders. JZ 1956, 372 Anm. zu BGH JZ 1956, 372 ff. = BGHZ 19, 196 [BGH 30.11.1955 - IV ZB 90/55] ; Bärmann § 32 II 3 c; Baur Freiwillige Gerichtsbarkeit § 30 A V; Fenn a.a.O. S. 210) jedenfalls für die sogenannten echten Streitverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit, denen das Verfahren in Hausratssachen nach herrschender Meinung zuzurechnen ist (z.B. BGHZ 18, 143/145; Habscheid JZ 1956, 372 f.; Fenn a.a.O. S. 21 mit Fn. 21; S. 35 mit Fn. 94), die Zulässigkeit der unselbständigen Anschlußbeschwerde - ebenso wie das BayObLG in einer älteren Entscheidung (Beschluß vom 2.7.1902 = OLG 7, 295 Nr. 29 g) und neuerdings das Kammergericht (NJW 1972, 2307) - in einer Wohnungseigentumssache im Beschluß vom 4.1.1973 (BayObLGZ 1973, 1/3 ff.) in Abweichung von BGHZ 19, 196 [BGH 30.11.1955 - IV ZB 90/55] bejaht.

    Nachw.; Habscheid, jeweils a.a.O.; a.A. BGHZ 19, 196 [BGH 30.11.1955 - IV ZB 90/55] /200; 18, 143/145; Rosenberg/Schwab Zivilprozeßrecht 10. Aufl. § 139 I 3 S. 724 und § 149 II 1 S. 784 mit Fn. 7; offengelassen Stein/Jonas ZPO 19. Aufl. § 521 Anm. I).

    2 Z 8/65">BayObLGZ 1965, 227), hat der Bundesgerichtshof in einem Verfahren, betreffend die Verteilung von Hausrat (BGHZ 18, 143/145 ff. mit zust. Anm. von Beitzke MDR 1956, 29 und Keidel JZ 1955, 707 ff. [BGH 14.07.1955 - IV ZB 37/55] ), im Ergebnis zwar die rechtliche Qualifikation von angriffsweise vorgebrachten Einwendungen des Rechtsmittelgegners als Anschlußbeschwerde verneint, hat aber zugleich eine Verschlechterung zu Lasten des Beschwerdeführers auf Grund dieser Einwendungen zugelassen.

  • BayObLG, 13.08.1973 - BReg. 3 Z 9/73
    Auszug aus BayObLG, 21.12.1976 - BReg. 1 Z 87/76
    In sein Eigentum soll möglichst nicht eingegriffen werden (BayObLGZ 1973, 227 = FamRZ 1974, 17 mit weit. Nachw.).

    Ein Vorteil der Allgemeinheit ist aber das kennzeichende Merkmal für eine Enteignung (BGHZ 32, 240/245); als Beispiel für das Gegenteil einer Enteignung werden gerade Anordnungen im Verfahren nach der HausratsVO angeführt (BayObLGZ 1973, 227 = FamRZ 1974, 17/18, dort mit weit. Nachw.).

    Begnügt er sich jedoch unter den Voraussetzungen des § 3 HausratsVO mit der (ebenfalls rechtsgestaltenden) bloßen Wohnungszuweisung, ist grundsätzlich die Festsetzung einer entsprechenden Nutzungsentschädigung geboten (vgl. dazu eingehend: BayObLGZ 1973, 227 = NJW 1973, 2295 = FamRZ 1974, 17 und BayObLGZ 1973, 240 = NJW 1973, 2299 = FamRZ 1974, 23).

  • BayObLG, 07.10.1970 - BReg. 2 Z 71/69
    Auszug aus BayObLG, 21.12.1976 - BReg. 1 Z 87/76
    Seine Zulassung in Gestalt der unselbständigen Anschlußbeschwerde rechtfertigt unter dem übergeordneten Gesichtspunkt materieller Gerechtigkeit (vgl. BVerfG RPfleger 1976, 389 f.; BayObLGZ 1973, 1/5) die Erwägung, daß in echten Streitverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit das Verbot der reformatio in peius zugunsten des Rechtsmittelführers gilt (BGHZ 19, 196 [BGH 30.11.1955 - IV ZB 90/55] /199; BayObLGZ 1965, 227/230; 1970, 239 f.; Fenn a.a.O. S. 209), das als Ausgleich die Zulassung einer offensiven Verteidigung zugunsten des Rechtsmittelgegners erfordert.

    Das erhellt folgende Überlegung: Hätte im vorliegenden Verfahren allein der Antragsteller sofortige Beschwerde wegen der ihm auferlegten Ausgleichszahlung und der der Antragsgegnerin bewilligten Räumungsfrist eingelegt, was ohne weiteres zulässig gewesen wäre (vgl. BayObLGZ 1970, 239/240; 1975, 50; 1969, 227/229 f.), wäre es unter dem Gesichtspunkt des Verschlechterungsverbots nicht denkbar, daß auf sein Rechtsmittel, ohne Anschließung der Antragsgegnerin, deren Verurteilung zur Räumung einer weiteren Nachprüfung hätte unterzogen werden können.

  • BayObLG, 06.10.1969 - BReg. 2 Z 21/69

    Voraussetzungen der Aufhebung einer Ehe wegen Geisteskrankheit eines Ehepartners;

    Auszug aus BayObLG, 21.12.1976 - BReg. 1 Z 87/76
    Das erhellt folgende Überlegung: Hätte im vorliegenden Verfahren allein der Antragsteller sofortige Beschwerde wegen der ihm auferlegten Ausgleichszahlung und der der Antragsgegnerin bewilligten Räumungsfrist eingelegt, was ohne weiteres zulässig gewesen wäre (vgl. BayObLGZ 1970, 239/240; 1975, 50; 1969, 227/229 f.), wäre es unter dem Gesichtspunkt des Verschlechterungsverbots nicht denkbar, daß auf sein Rechtsmittel, ohne Anschließung der Antragsgegnerin, deren Verurteilung zur Räumung einer weiteren Nachprüfung hätte unterzogen werden können.

    Eine Gesetzesverletzung liegt auch dann vor, wenn das Landgericht von ungenügenden oder verfahrenswidrig zustande gekommenen tatsächlichen Feststellungen ausgegangen ist ( § 12 FGG ), bei seiner Entscheidung wesentliche Gesichtspunkte außer acht gelassen, sich mit Denkgesetzen in Widerspruch gesetzt oder gegen allgemeine Erfahrungssätze verstoßen hat (vgl. BayObLGZ 1969, 227/230).

  • BGH, 23.10.1959 - IV ZB 105/59

    Behörde als Beteiligter i. S. des § 13a FGG

    Auszug aus BayObLG, 21.12.1976 - BReg. 1 Z 87/76
    Die Beschwerdeberechtigung, die für den im Erstbeschwerdeverfahren unterlegenen Verfahrensbeteiligten, hier die Antragsgegnerin, gemäß § 20 FGG i.V.m. § 13 Abs. 1 HausratsVO für das Verfahren der weiteren Beschwerde regelmäßig bereits aus der Zurückweisung der Erstbeschwerde folgt (vgl. BGHZ 31, 92/95; BayObLGZ 1973, 188/189; BayObLG FamRZ 1975, 647/648; Keidel/Winkler FGG 10. Aufl. RdNr. 10, Jansen RdNr. 8, je zu § 27 FGG ), ergibt sich - unabhängig davon - für die geschiedenen Eheleute als betroffene "Hauptbeteiligte" (vgl. Breetzke DRiZ 1956, 170 f.) aus § 1 Abs. 1 HausratsVO i.V.m. § 20 FGG .

    Das namens der Minderjährigen eingelegte Rechtsmittel ist mithin wegen fehlender Beschwerdeberechtigung als unzulässig zu verwerfen (vgl. BGHZ 31, 92/97; BayObLGZ 1968, 327/331; Keidel/Winkler RdNr. 3, Jansen RdNr. 13, je zu § 20 FGG).

  • BGH, 07.07.1955 - V ZB 4/55

    Unbedenklichkeitsbescheinigung für Grundbuch

    Auszug aus BayObLG, 21.12.1976 - BReg. 1 Z 87/76
    2 Z 8/65">BayObLGZ 1965, 227), hat der Bundesgerichtshof in einem Verfahren, betreffend die Verteilung von Hausrat (BGHZ 18, 143/145 ff. mit zust. Anm. von Beitzke MDR 1956, 29 und Keidel JZ 1955, 707 ff. [BGH 14.07.1955 - IV ZB 37/55] ), im Ergebnis zwar die rechtliche Qualifikation von angriffsweise vorgebrachten Einwendungen des Rechtsmittelgegners als Anschlußbeschwerde verneint, hat aber zugleich eine Verschlechterung zu Lasten des Beschwerdeführers auf Grund dieser Einwendungen zugelassen.
  • BGH, 28.04.1960 - III ZR 22/59

    Fehlerhafte Zwangsvollstreckung

    Auszug aus BayObLG, 21.12.1976 - BReg. 1 Z 87/76
    Ein Vorteil der Allgemeinheit ist aber das kennzeichende Merkmal für eine Enteignung (BGHZ 32, 240/245); als Beispiel für das Gegenteil einer Enteignung werden gerade Anordnungen im Verfahren nach der HausratsVO angeführt (BayObLGZ 1973, 227 = FamRZ 1974, 17/18, dort mit weit. Nachw.).
  • BAG, 14.05.1976 - 2 AZR 539/75

    Unselbständige Anschlußberufung - Vergleich in der Hauptberufung - Zulässigkeit

  • BGH, 23.05.1957 - II ZR 250/55

    Interessengemeinschaft von Aktiengesellschaften

  • BayObLG, 21.01.1975 - BReg. 3 Z 6/75
  • RG, 18.02.1928 - V B 1/28

    61. Anschlussbeschwerde im Aufwertungsverfahren.

  • KG, 11.02.1972 - 1 W 1672/71
  • BayObLG, 16.11.1972 - BReg. 2 Z 64/72
  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 15.07.1948 - ZB 12/48
  • BayObLG, 26.08.1969 - BReg. 2 Z 28/69

    Ehegatten; Hausrat; Gegenstand; Ersatzgegenstand; Miteigentum

  • BayObLG, 11.07.1973 - BReg. 1 Z 2/73

    Vormundschaftsgericht; Genehmigung; Ausschluß; Abänderungsbefugnis; Aufschiebende

  • BGH, 19.09.1973 - VIII ZR 175/72

    Verjährung der Ersatzansprüche des Vermieters

  • BGH, 18.05.1978 - VII ZB 30/76

    Anschlußbeschwerde nach FGG

    Der Senat tritt der Auffassung des vorlegenden Oberlandesgericht bei, die auch vom Kammergericht (NJW 1972, 2307), vom Bayerischen Obersten Landesgericht (BayObLGZ 1973, 1; 1976, 312) und vom Oberlandesgericht Stuttgart (Die Justiz 1974, 464, 466) geteilt wird.
  • BayObLG, 02.08.1977 - BReg. 1 Z 67/77

    Aufhebung einer Regelung des persönlichen Verkehrs des nichtsorgeberechtigten

    Nach § 59 FGG ist ein über ... Jahre altes Kind in Angelegenheiten der Regelung des persönlichen Verkehrs ( § 1634 BGB ; Keidel/Winkler § 59 FGG RdNr. 9) selbständig beschwerdeberechtigt (vgl. BayObLGZ 1976, 312/316).
  • BayObLG, 28.09.1978 - BReg. 2 Z 21/77

    Anspruch auf Wohngeldrückstand vom Konkursverwalter; Insolvente

    Auch die unselbständige Anschlußrechtsbeschwerde des Antragsgegners ist zulässig (BGH Rpfleger 1978, 301; BayObLGZ 1973, 1/3 ff.; 1976, 312/317 ff.); sie ist jedoch sachlich nicht gerechtfertigt.
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