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   BayObLG, 23.03.2021 - 202StRR 30/21   

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BayObLG, 23.03.2021 - 202StRR 30/21 (https://dejure.org/2021,17773)
BayObLG, Entscheidung vom 23.03.2021 - 202StRR 30/21 (https://dejure.org/2021,17773)
BayObLG, Entscheidung vom 23. März 2021 - 202StRR 30/21 (https://dejure.org/2021,17773)
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Volltextveröffentlichung

  • BAYERN | RECHT

    StPO § 267 Abs. 3 S. 1; StPO § 318; StPO § 327; StPO § 333; StPO § 341 Abs. 1; StPO § 344; StPO § 345; StPO § 349 Abs. 4
    Bindungswirkung bei einer Beschränkung der Berufung auf den Rechtsfolgenausspruch

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Hamm, 08.01.2009 - 5 Ss 528/08

    Berufungsbeschränkung; Rechtskraft; Feststellungen; Bezugnahme

    Auszug aus BayObLG, 23.03.2021 - 202StRR 30/21
    Danach ist eine Bezugnahme auf konkret beschriebene Teile des amtsgerichtlichen Urteils im Berufungsurteil grundsätzlich nicht verwehrt (vgl. BVerfG, Kammerbeschl. v. 06.08.2003 - 2 BvR 1071/03 = NJW 2004, 209 = StV 2005, 64; OLG Hamm, Beschluss vom 16.07.1997 - 2 Ss 706/97 = NStZ-RR 1997, 369 = VRS 94, 117 (1998); Beschluss vom 08.01.2009 - 5 Ss 528/08, bei juris; OLG Stuttgart, Urt. v. 10.12.2002 - 1 Ss 501/02 = NStZ-RR 2003, 83 = Justiz 2003, 297 = OLGSt StPO § 267 Nr. 14; KK-StPO/Kuckein/Bartel 8. Aufl. StPO § 267 Rn. 5; Löwe-Rosenberg/Stuckenberg StPO 27. Aufl. § 267 Rn. 34; Meyer-Goßner/Schmitt StPO 63. Aufl. § 267 Rn. 2a; MüKo-StPO/Wenske StPO § 267 Rn. 534).
  • BGH, 26.03.2020 - 4 StR 134/19

    Mord (Verdeckungsabsicht: Definition, mehraktige Geschehensabläufe, Ausnutzung

    Auszug aus BayObLG, 23.03.2021 - 202StRR 30/21
    Bezugnahmen auf Akteninhalte sind, soweit die Ausnahmebestimmung des § 267 Abs. 1 Satz 3 StPO nicht eingreift, grundsätzlich unzulässig (st.Rspr., vgl. nur BGH, Beschluss vom 26.03.2020 - 4 StR 134/19 = NJW 2020, 2421 = NStZ 2020, 609 = StV 2021, 112).
  • BVerfG, 06.08.2003 - 2 BvR 1071/03

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde betreffend die Begründungsanforderungen an ein

    Auszug aus BayObLG, 23.03.2021 - 202StRR 30/21
    Danach ist eine Bezugnahme auf konkret beschriebene Teile des amtsgerichtlichen Urteils im Berufungsurteil grundsätzlich nicht verwehrt (vgl. BVerfG, Kammerbeschl. v. 06.08.2003 - 2 BvR 1071/03 = NJW 2004, 209 = StV 2005, 64; OLG Hamm, Beschluss vom 16.07.1997 - 2 Ss 706/97 = NStZ-RR 1997, 369 = VRS 94, 117 (1998); Beschluss vom 08.01.2009 - 5 Ss 528/08, bei juris; OLG Stuttgart, Urt. v. 10.12.2002 - 1 Ss 501/02 = NStZ-RR 2003, 83 = Justiz 2003, 297 = OLGSt StPO § 267 Nr. 14; KK-StPO/Kuckein/Bartel 8. Aufl. StPO § 267 Rn. 5; Löwe-Rosenberg/Stuckenberg StPO 27. Aufl. § 267 Rn. 34; Meyer-Goßner/Schmitt StPO 63. Aufl. § 267 Rn. 2a; MüKo-StPO/Wenske StPO § 267 Rn. 534).
  • BGH, 20.10.2020 - 4 StR 357/20

    Urteilsgründe (Sperrfrist für die Erteilung einer Fahrerlaubnis: Darlegung der

    Auszug aus BayObLG, 23.03.2021 - 202StRR 30/21
    Da das Berufungsurteil schon aus diesem Grund keinen Bestand haben kann, kommt es nicht mehr darauf an, dass die Strafzumessungserwägungen nicht die jeweiligen Strafrahmen, die das Berufungsgericht zugrunde gelegt hat, mitteilen und überdies die Dauer der nach § 69a StGB verhängten Sperrfrist für die Erteilung einer Fahrerlaubnis keine Begründung erfährt (zu den Begründungsanforderungen vgl. zuletzt BGH, Beschluss vom 20.10.2020 - 4 StR 357/20 = Blutalkohol 58, 34 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 16.07.1997 - 2 Ss 706/97

    Berufungsbeschränkung auf das Strafmaß; Umfang der Bezugnahme auf

    Auszug aus BayObLG, 23.03.2021 - 202StRR 30/21
    Danach ist eine Bezugnahme auf konkret beschriebene Teile des amtsgerichtlichen Urteils im Berufungsurteil grundsätzlich nicht verwehrt (vgl. BVerfG, Kammerbeschl. v. 06.08.2003 - 2 BvR 1071/03 = NJW 2004, 209 = StV 2005, 64; OLG Hamm, Beschluss vom 16.07.1997 - 2 Ss 706/97 = NStZ-RR 1997, 369 = VRS 94, 117 (1998); Beschluss vom 08.01.2009 - 5 Ss 528/08, bei juris; OLG Stuttgart, Urt. v. 10.12.2002 - 1 Ss 501/02 = NStZ-RR 2003, 83 = Justiz 2003, 297 = OLGSt StPO § 267 Nr. 14; KK-StPO/Kuckein/Bartel 8. Aufl. StPO § 267 Rn. 5; Löwe-Rosenberg/Stuckenberg StPO 27. Aufl. § 267 Rn. 34; Meyer-Goßner/Schmitt StPO 63. Aufl. § 267 Rn. 2a; MüKo-StPO/Wenske StPO § 267 Rn. 534).
  • OLG Stuttgart, 10.12.2002 - 1 Ss 501/02

    Urteilsgründe: Zulässige Bezugnahme auf die erstinstanzlichen Feststellungen zu

    Auszug aus BayObLG, 23.03.2021 - 202StRR 30/21
    Danach ist eine Bezugnahme auf konkret beschriebene Teile des amtsgerichtlichen Urteils im Berufungsurteil grundsätzlich nicht verwehrt (vgl. BVerfG, Kammerbeschl. v. 06.08.2003 - 2 BvR 1071/03 = NJW 2004, 209 = StV 2005, 64; OLG Hamm, Beschluss vom 16.07.1997 - 2 Ss 706/97 = NStZ-RR 1997, 369 = VRS 94, 117 (1998); Beschluss vom 08.01.2009 - 5 Ss 528/08, bei juris; OLG Stuttgart, Urt. v. 10.12.2002 - 1 Ss 501/02 = NStZ-RR 2003, 83 = Justiz 2003, 297 = OLGSt StPO § 267 Nr. 14; KK-StPO/Kuckein/Bartel 8. Aufl. StPO § 267 Rn. 5; Löwe-Rosenberg/Stuckenberg StPO 27. Aufl. § 267 Rn. 34; Meyer-Goßner/Schmitt StPO 63. Aufl. § 267 Rn. 2a; MüKo-StPO/Wenske StPO § 267 Rn. 534).
  • BGH, 21.07.2020 - 3 StR 138/20

    Bindung an die Feststellungen des Gerichts als Grundlage für die Strafzumessung

    Auszug aus BayObLG, 23.03.2021 - 202StRR 30/21
    Denn die infolge der wirksamen Beschränkung der Berufung auf den Rechtsfolgenausspruch (§ 318 StPO) eingetretene Bindungswirkung nach § 327 StPO erfasste nur die Feststellungen zum Tatgeschehen, nicht aber diejenigen zum persönlichen Werdegang, weil diese ausschließlich für den Rechtsfolgenausspruch von Bedeutung sind (st.Rspr., vgl. nur BGH, Beschluss vom 21.07.2020 - 3 StR 138/20 bei juris m.w.N.).
  • BayObLG, 24.08.2023 - 202 StRR 52/23

    Anwendbarkeit des BtMG und Voraussetzungen für die Annahme einer Rauscheignung

    Eine Bezugnahme auf die Feststellungen des Ersturteils, die in einem Berufungsurteil im Übrigen zulässig wäre, wenn das Landgericht aufgrund eigener Überzeugung zu den identischen Feststellungen gelangt ist (vgl. nur BayObLG Beschluss vom 23.3.2021 - 202 StRR 30/21bei juris = BeckRS 2021, 14723 m.w.N.), liegt schon nicht vor.
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