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   BayObLG, 23.04.1980 - BReg. 2 Z 47/79   

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BayObLG, 23.04.1980 - BReg. 2 Z 47/79 (https://dejure.org/1980,6636)
BayObLG, Entscheidung vom 23.04.1980 - BReg. 2 Z 47/79 (https://dejure.org/1980,6636)
BayObLG, Entscheidung vom 23. April 1980 - BReg. 2 Z 47/79 (https://dejure.org/1980,6636)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 925, GBO §§ 20, 28, BBauG §§ 45 ff.
    Wirksamkeit der Auflassung bei Grundstücksänderung im Umlegungsverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer weiteren Beschwerde; Anforderungen an die Eintragung des Teileigentums an einem Grundstück in das Grundbuch; Voraussetzungen für die Notwendigkeit einer Nachtragsbeurkundung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1980, 848
  • BayObLGZ 1980, 108
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (9)

  • BayObLG, 18.01.1979 - BReg. 2 Z 55/78

    Vorliegen einer Vollmacht zur Bewilligung der Eintragung einer

    Auszug aus BayObLG, 23.04.1980 - BReg. 2 Z 47/79
    Auch Grundbucherklärungen sind als Willenserklärungen grundsätzlich gemäß §§ 133, 157 BGB der Auslegung fähig und zugänglich, es sei denn, daß die Eindeutigkeit der Erklärung eine Auslegung im Einzelfall ausschließt (BGHZ 32, 60/63; BayObLGZ 1979, 12 /13 ff. m. Nachw.).

    ( BayObLGZ 1979, 12 /15 m. Nachw.).

  • BGH, 10.02.1960 - V ZR 39/58

    Haftung des Erben eines Handelsgeschäftes für vor dem Erbfall begründete

    Auszug aus BayObLG, 23.04.1980 - BReg. 2 Z 47/79
    Auch Grundbucherklärungen sind als Willenserklärungen grundsätzlich gemäß §§ 133, 157 BGB der Auslegung fähig und zugänglich, es sei denn, daß die Eindeutigkeit der Erklärung eine Auslegung im Einzelfall ausschließt (BGHZ 32, 60/63; BayObLGZ 1979, 12 /13 ff. m. Nachw.).
  • LG Schweinfurt, 30.04.1975 - 2 T 57/75
    Auszug aus BayObLG, 23.04.1980 - BReg. 2 Z 47/79
    Wenn nun die Beteiligten in Unkenntnis der Tatsache, daß der Umlegungsplan zwischenzeitlich bereits bekannt gemacht worden war, die Auflassung erklärten, so kann diese Erklärung mangels gegenteiliger, hier nicht ersichtlicher Anhaltspunkte nur dahin ausgelegt werden, daß anstelle des - im Zeitpunkt der Erklärung der Auflassung rechtlich nicht mehr existenten - Grundstücks das an seine Stelle getretene Ersatzgrundstück aufgelassen sein sollte; die unrichtige Bezeichnung in der notariellen Urkunde schadet nicht d(ebenso LG Darmstadt Rpfleger 1976, 61 ; im Ergebnis auch LG Schweinfurt Rpfleger 1975, 312 m. zust. Anm. v. Bengel a. a. O. S. 313; Promberger a. a. 0.; vgl. ferner LG Bamberg MittBayNot 1973, 153 /154; Röll DNotZ 1960, 648 /651).
  • OLG Zweibrücken, 05.02.1980 - 3 W 22/80

    Zu den Anforderungen an die Bestimmtheit der Auflassung

    Auszug aus BayObLG, 23.04.1980 - BReg. 2 Z 47/79
    (Leitsatz nicht amtlich) OLG Zweibrücken, Beschluß vom 5.2.1980 - 3 W 22/80 mitgeteilt von Notar Dietrich Kaempfe, Speyer Aus dem Tatbestand: Durch notariellen Vertrag vom 29. Juli 1978 kaufte die Beschwerdeführerin gemeinschaftlich mit ihrem zwischenzeitlich verstorbenen Ehemann, dessen Alleinerbin sie ist, Grundbesitz.
  • BGH, 12.10.1959 - III ZR 48/58

    Umlegung und Enteignung

    Auszug aus BayObLG, 23.04.1980 - BReg. 2 Z 47/79
    Das Eigentum am Einlagegrundstück setzt sich ungebrochen am Ersatzgrundstück fort (Ernst/Zinkahn/Bielenberg Bundesbaugesetz, 3. Aufl., letzte ErgLfg. Oktober 1979 § 72 Rdnr. 5, § 45 Rdnr. 8; BGHZ 27, 15/24; 31, 49/55 f.; 51, 341/344; BVerwGE 12, 1 /5 f.).
  • BGH, 16.06.1972 - V ZR 93/70

    Erbbaurecht für Werkstattgebäude

    Auszug aus BayObLG, 23.04.1980 - BReg. 2 Z 47/79
    Unabhängig hiervon gilt aber auch im Grundbucheintragungsverfahren für die Auslegung von Grundbucherklärungen der Grundsatz, daß auf deren Wortlaut und Sinn abzustellen ist, wie er sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung der Erklärung ergibt ( BGHZ 59, 205 /209; Bay68 ObLGZ 1977, 189/191; KEHE Einl. C 25 ff.).
  • BGH, 03.03.1958 - III ZR 157/56

    Umlegung und Enteignung

    Auszug aus BayObLG, 23.04.1980 - BReg. 2 Z 47/79
    Das Eigentum am Einlagegrundstück setzt sich ungebrochen am Ersatzgrundstück fort (Ernst/Zinkahn/Bielenberg Bundesbaugesetz, 3. Aufl., letzte ErgLfg. Oktober 1979 § 72 Rdnr. 5, § 45 Rdnr. 8; BGHZ 27, 15/24; 31, 49/55 f.; 51, 341/344; BVerwGE 12, 1 /5 f.).
  • BGH, 13.02.1969 - III ZR 123/68

    Streitwert im Umlegungsverfahren

    Auszug aus BayObLG, 23.04.1980 - BReg. 2 Z 47/79
    Das Eigentum am Einlagegrundstück setzt sich ungebrochen am Ersatzgrundstück fort (Ernst/Zinkahn/Bielenberg Bundesbaugesetz, 3. Aufl., letzte ErgLfg. Oktober 1979 § 72 Rdnr. 5, § 45 Rdnr. 8; BGHZ 27, 15/24; 31, 49/55 f.; 51, 341/344; BVerwGE 12, 1 /5 f.).
  • BVerwG, 06.10.1960 - I C 64.60

    Städtische Umlegung von Grundstücken - Gewährung von Entschädigungsleistungen

    Auszug aus BayObLG, 23.04.1980 - BReg. 2 Z 47/79
    Das Eigentum am Einlagegrundstück setzt sich ungebrochen am Ersatzgrundstück fort (Ernst/Zinkahn/Bielenberg Bundesbaugesetz, 3. Aufl., letzte ErgLfg. Oktober 1979 § 72 Rdnr. 5, § 45 Rdnr. 8; BGHZ 27, 15/24; 31, 49/55 f.; 51, 341/344; BVerwGE 12, 1 /5 f.).
  • BayObLG, 28.06.1984 - BReg. 2 Z 43/84

    Zum Nachweis des Bedingungseintritts im Grundbuchverfahren

    Für die Auslegung von Grundbucherklärungen (wie für die von Grundbucheintragungen) gilt der Grundsatz, daß auf deren Wortlaut und Sinn abzustellen ist, wie er sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung der Erklärung ergibt ( BGHZ 59, 205 /209 [= DNotZ 1973, 20 ]; BayObLGZ 1977, 189 /191 [= MittBayNot 1977, 187 ]; 1980, 108/113 [= MittBayNot 1980, 67 ]; Kuntze/Ertl/Herrmann/ Eickmann - KEHE - Grundbuchrecht 2. Aufl. Einl. C 26; Horber § 53 Anm. 2; jew. m. weit. Nachw.).

    Grundbucherklärung zu einem dieser Bestimmheit entsprechenden eindeutigen Ergebnis führen (BayObLGZ 1980, 108/113 [= MittBayNot 1980, 67 ]; BayObLG Rpfleger 1980, 19 f. [= MittBayNot 1979, 236 ]; Senatsbeschluß vom 23.5.1984 BReg. 2 Z 28/84; KEHE Einl. C 27).

    (Zu den hierfür geltenden Grundsätzen vgl. i.e. den genannten Senatsbeschluß vom 23.5.1984.) Die Frage der Auslegungsfähigkeit einer Grundbucherklärung ist dagegen eine vom Rechtsbeschwerdegericht voll nachprüfbare Rechtsfrage ( BayObLGZ 1979, 12 /15 [= MittBayNot 1976, 16 ]; 1980, 108/113 [= MittBayNot 1980, 67 ] m. Nachw.).

  • BayObLG, 23.05.1984 - BReg. 2 Z 28/84

    Erfordernis der hinreichenden Bestimmtheit von Eintragungsantrag und

    Der Auslegung durch das Grundbuchamt sind zwar - bedingt durch den genannten Bestimmtheitsgrundsatz, das grundsätzliche Erfordernis urkundlich belegter Eintragungsunterlagen (BayObLGZ 1974, 112/114 f. m.Nachw.; 1980, 108/112 f.; BayObLG Rpfleger 1980, 111 und 1981, 147) und das Fehlen einer Ermittlungspflicht des Grundbuchamts im Eintragungsverfahren (BayObLGZ 1971, 252/257; BayObLG MittBayNot 1980, 152 und 1981, 188; Horber § 1 Anm. 5 G, Grundz. vor § 13 Anm. 1 b; jew.m.Nachw.) Grenzen gesetzt.

    Für die Auslegung von Grundbucherklärungen (wie für die von Grundbucheintragungen) gilt der Grundsatz, daß auf deren Wortlaut und Sinn abzustellen ist, wie er sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung der Erklärung ergibt (BGHZ 59, 205/209; BayObLGZ 1977, 189/191; 1980, 108/113; KEHE Einl. C 26; Horber § 53 Anm. 2; jew.m.weit.Nachw.).

    Die Auslegung muß im Hinblick auf die Anforderungen des Grundbuchverkehrs an Klarheit und Bestimmtheit des objektiven Inhalts einer Grundbucherklärung zu einem dieser Bestimmtheit entsprechenden eindeutigen Ergebnis führen (BayObLGZ 1980, 108/113; BayObLG Rpfleger 1980, 19 f.; Senatsbeschluß vom 23.2.1984 BReg. 2 Z 8/84; KEHE Einl. C 27).

  • BayObLG, 26.05.1982 - BReg. 2 Z 34/82

    Zur Bezeichnung einer verkauftenTeilfläche durch Bezugnahme auf Merkmale in

    Der Auslegung durch das Grundbuchamt sind allerdings als Folge des Bestimmtheitsgrundsatzes und des grundsätzlichen Erfordernisses urkundlich belegter Eintragungsunterlagen ( BayObLGZ 1974, 112 /114 f.; 1980, 1081112 f. [_ MittBayNot 1980, 67 /68]; BayObLG Rpfleger 1980, 111 [_ MittBayNot 1980, 18 ] und 1981, 147[= MittBayNot 1981, 22 ]) sowie bedingt durch das Fehlen einer Ermittlungspflicht des Grundbuchamts im Antragsverfahren ( BayObLGZ 1971, 2521 257; BayObLG MittBayNot 1980, 152 und 1981, 188; Horber § 1 Anm. 5 G, Grundz. vor § 13 Anm. 1 b) - Grenzen gesetzt.

    Unabhängig davon gilt jedoch auch im Grundbucheintragungsverfahren für die Auslegung von Grundbucherklärungen der Grundsatz, daß auf deren Wortlaut und Sinn abzuMittBayNot 1982 Heft 3 stellen ist, wie er sich für einen unbefangenen Beobachter als nächstliegende Bedeutung der Erklärung ergibt (BGHZ 59, 205/209 [= DNotZ 1973, 20 ]; BayObLGZ 1977, 189 /191 [= MittBayNot 1977, 187 ]; 1980, 108/113; KEHE Einl. C 26; jew. m. Nachw.).

    Die Frage der Auslegungsfähigkeit einer Grundbucherklärung ist eine vom Rechtsbeschwerdegericht voll nachprüfbare Rechtsfrage ( BayObLGZ 1979, 12115 [= MittBayNot 1979, 16117]; 1980, 1081113 [= MittBayNot 1980, 67 /68] m. Nachw.).

  • BayObLG, 30.10.1984 - BReg. 2 Z 71/84

    Eintragung zweier Rückauflassungsansprüche

    (Zu den Auslegungsgrundsätzen im einzelnen und zu den Grenzen der Überprüfung durch das Rechtsbeschwerdegericht vgl. BayObLGZ 1980, 108 /112 f. [= MittBayNot 1980, 67 ] mit weit. Nachw.; zuletzt Senatsbeschluß vom 28.6.1984, BReg. 2 Z 43/84 [= MittBayNot 1984, 186]).
  • BayObLG, 13.06.1984 - BReg. 2 Z 40/84

    Zur Identität eines Wohnungseigentums

    Auf die - sonst zu prüfende - Frage der Auslegung der Auflassungserklärung dahin, daß sie das Wohnungs-(Teil-) Eigentum auch in der jetzt im Grundbuch eingetragenen Form umfassen (vgl. BayObLGZ 1980, 1081112 f. [= MittBayNot 1980, 67 ] m. Nachw.), oder auf eine entsprechende Bestätigung der Erklärungen durch die Beteiligten oder den Urkundsnotar kommt es dann nicht mehr an.
  • BayObLG, 23.12.1982 - BReg. 2 Z 70/82

    Zur Grundbucheintragung nach Anordnung der Ausführung eines Flurbereinigungsplans

    Nr. 1317; ein Veräußerungsverbot oder eine Grundbuchsperre hat die Einleitung des Flurbereinigungsverfahrens nicht bewirkt (vgl. hierzu näher BayObLGZ 1972, 242 /243 ff. [= MittBayNot 1972, 293 ]; 1980, 108/110 ff. [= MittBayNot 1980, 67]; BVerwGE 9, 288 /290 f.; Haegele Grundbuchrecht 6. Aufl. Rdnrn. 2257 b, 2257 k m. Nachw.; vgl. auch Nr. 16 der Gemeinsamen Bekanntmachung der Bayerischen Staatsministerien der Justiz und für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vom 12.8.1981, JMBI. S. 146).
  • BayObLG, 13.07.1982 - BReg. 2 Z 1/82

    Nachholung der in einer Auflassungserklärung fehlenden Bezeichnung eines

    Unabhängig davon gilt jedoch auch im Grundbucheintragungsverfahren für die Auslegung von Grundbucherklärungen der Grundsatz, daß auf deren Wortlaut und Sinn abzustellen ist, wie er sich für einen unbefangenen Beobachter als nächstliegende Bedeutung der Erklärung ergibt ( BGHZ 59, 205 /209; BayObLGZ 1977, 189 /191; 1980, 108/113; KEHE Einl. C 26; jew. m. Nachw.).
  • BayObLG, 11.07.1986 - BReg. 2 Z 15/86

    Zum Umfang einer Treuhändervollmacht

    Die Frage der Auslegungsfähigkeit einer Grundbucherklärung ist dagegen eine vom Rechtsbeschwerdegericht voll nachprüfbare Rechtsfrage ( BayObLGZ 1979, 12 /15[= MittBayNot 1979, 16]; 1980, 1081113 [= MittBayNot 1980, 67 ] m. Nachw.).
  • BayObLG, 30.01.1986 - BReg. 2 Z 23/85

    Erfordernis einer zweifelsfreien Kennzeichnung der betroffenen Flächen für eine

    Das Grundbuchamt wird zu prüfen haben, ob die von den Beteiligten befürwortete Auslegung der nächstliegenden Bedeutung des Erklärten entspricht, auf die hier abzustellen ist (BGHZ 59, 205/209; BayObLGZ 1977, 189/191; 1980, 108/113; KEHE Einleitung C 26).
  • BayObLG, 17.05.1985 - BReg. 2 Z 52/84

    Zum Umfang der Befugnisse aus Sondernutzungsrechten

    Umstände, die außerhalb dessen liegen, dürfen nur insoweit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles für jedermann ohne weiteres erkennbar sind ( BGHZ 13, 133 /134; BayObLGZ 1961, 23, 32; 1980, 108/113 [= MittBayNot 1980, 67 ]; BayObLG DNotZ 1983, 61/62 mit weit. Nachw.).
  • BayObLG, 05.12.1984 - BReg. 2 Z 73/84

    Zum Umfang einer Auflassungsvollmacht

  • LG Aschaffenburg, 23.06.1980 - T 89/80

    Zur Bezeichnung des Grundstücks nach vorläufiger Besitzeinweisung

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