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   BayObLG, 23.12.1982 - BReg. 2 Z 70/82   

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BayObLG, 23.12.1982 - BReg. 2 Z 70/82 (https://dejure.org/1982,4178)
BayObLG, Entscheidung vom 23.12.1982 - BReg. 2 Z 70/82 (https://dejure.org/1982,4178)
BayObLG, Entscheidung vom 23. Dezember 1982 - BReg. 2 Z 70/82 (https://dejure.org/1982,4178)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Deutsches Notarinstitut

    GBO § 3 Abs. 2, 3; BayWG Art. 6

  • ArgeLandentwicklung

    Berichtigung; Grundbuch

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1983, 764
  • Rpfleger 1983, 145
  • BayObLGZ 1982, 455
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 04.11.1959 - I C 118.59

    Berichtigung eines Grundbuches nach dem Erlass einer vorzeitigen

    Auszug aus BayObLG, 23.12.1982 - BReg. 2 Z 70/82
    Die vorzeitige Teilberichtigung des Grundbuchs nach § 82 FlurbG ist nämlich nicht nur von einem entsprechenden Antrag eines Teilnehmers bhängig; die Flurbereinigungsbehörde muß vielmehr eiem solchen Antrag auch alsbald entsprechen, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen hierfür vorliegen (BVerwGE 9, 288/291 ff.;. Seehusen/Schwede Flurbereinigungsgesetz 3. Aufl. § 82 Rdnrn. 2, 3).

    Nr. 1317; ein Veräußerungsverbot oder eine Grundbuchsperre hat die Einleitung des Flurbereinigungsverfahrens nicht bewirkt (vgl. hierzu näher BayObLGZ 1972, 242 /243 ff. [= MittBayNot 1972, 293 ]; 1980, 108/110 ff. [= MittBayNot 1980, 67]; BVerwGE 9, 288 /290 f.; Haegele Grundbuchrecht 6. Aufl. Rdnrn. 2257 b, 2257 k m. Nachw.; vgl. auch Nr. 16 der Gemeinsamen Bekanntmachung der Bayerischen Staatsministerien der Justiz und für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vom 12.8.1981, JMBI. S. 146).

    Sie zu veranlassen, obliegt daher ausschließlich der Flurbereinigungsbehörde ( BVerwGE 9, 288 /290).

    Die Auflassung kann daher vor der Berichtigung des Grundbuchs auf den durch den Flurbereinigungsplan gestalteten neuen Rechtszustand nicht eingetragen werden (ebenso BVerwGE 9, 288 /293; Seehusen RdL 1955, 317/318; Seehusen/Schwede § 15 Rdnr. 4, § 82 Rdnr. 1; Haegele Rdnr. 2257 k; Staudinger BGB 10.111. Aufl. Art. 113 EGBGB Rdnr. 117; offen gelassen SchIHOLG RdL 1964, 305/306; a.A. offenbar Rehle MittBayNot 1980, 160 /161 f.).

  • BayObLG, 08.10.1957 - BReg. 2 Z 144/57
    Auszug aus BayObLG, 23.12.1982 - BReg. 2 Z 70/82
    Es ist also nicht erforderlich, daß diese rechtsbegründender Art ist; vielmehr werden auch nur berichtigende Eintragungen einer Eigentumsänderung von der Vorschrift erfaßt (BayObLGZ 1948-51, 678/679 f.; 1957, 303/304; Haegele Grundbuchrecht 6. Aufl. Rdnr. 2290; Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann - KEHE - Grundbuchrecht - 2. Aufl. § 20 Rdnr. 220; Weber NJW 1973, 2015 f. und 1981, 1940; a.A. Heisper NJW 1973, 1485 ff.).

    Auch die Frage, ob angesichts des landesrechtlich unterschiedlich geregelten, weithin zersplitterten und mit zahlreichen Vergünstigungen und Befreiungstatbeständen versehenen Grunderwerbsteuerrechts (vgl. z. B. §§ 3 ff. des Grunderwerbsteuergesetzes i.d.F. der Bekanntmachung vom 28.6.1977, GVBI. S. 406, sowie die in GVBI 1977, 416 ff. abgedruckten Gesetze; ferner BayVerfGH 34, 31 ff. und Bundestags-Drucksache 9/2104 S. 18 bis 30) im Einzelfall eine Steuer zu erheben ist, ist ausschließlich der Entscheidung der Finanzbehörde vorbehalten; zu diesem Zweck hat das Grundbuchamt die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung zu fordern ( BGHZ 7, 53157 ; BayObLGZ 1957, 303/304; BayObLG MittBayNot 1979, 168 /169; KEHE, Weber aaO; Horber GBO 15. Aufl. § 20 Anm. 6 A).

    Scheidet damit die Anwendung des Grunderwerbsteuergesetzes von vornherein aus, so fehlt es auch an einem rechtlichen Grund dafür, die Eintragung von der Beibringung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung abhängig zu machen (BayObLGZ 1948 -51, 6781681; 1957, 303/305; OLG Stuttgart Rpfleger 1976, 134 f. m. Nachw.; Haegele, KEHE, Horber, Weber, je aaO).

  • BayObLG, 23.04.1980 - BReg. 2 Z 47/79

    Wirksamkeit der Auflassung bei Grundstücksänderung im Umlegungsverfahren

    Auszug aus BayObLG, 23.12.1982 - BReg. 2 Z 70/82
    Nr. 1317; ein Veräußerungsverbot oder eine Grundbuchsperre hat die Einleitung des Flurbereinigungsverfahrens nicht bewirkt (vgl. hierzu näher BayObLGZ 1972, 242 /243 ff. [= MittBayNot 1972, 293 ]; 1980, 108/110 ff. [= MittBayNot 1980, 67]; BVerwGE 9, 288 /290 f.; Haegele Grundbuchrecht 6. Aufl. Rdnrn. 2257 b, 2257 k m. Nachw.; vgl. auch Nr. 16 der Gemeinsamen Bekanntmachung der Bayerischen Staatsministerien der Justiz und für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vom 12.8.1981, JMBI. S. 146).
  • BayObLG, 13.07.1972 - BReg. 2 Z 38/72

    Eintragung eines Grundstücks bei Ersatz (Surrogation) der Fläche im Wege der

    Auszug aus BayObLG, 23.12.1982 - BReg. 2 Z 70/82
    Nr. 1317; ein Veräußerungsverbot oder eine Grundbuchsperre hat die Einleitung des Flurbereinigungsverfahrens nicht bewirkt (vgl. hierzu näher BayObLGZ 1972, 242 /243 ff. [= MittBayNot 1972, 293 ]; 1980, 108/110 ff. [= MittBayNot 1980, 67]; BVerwGE 9, 288 /290 f.; Haegele Grundbuchrecht 6. Aufl. Rdnrn. 2257 b, 2257 k m. Nachw.; vgl. auch Nr. 16 der Gemeinsamen Bekanntmachung der Bayerischen Staatsministerien der Justiz und für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vom 12.8.1981, JMBI. S. 146).
  • BayObLG, 04.03.1976 - BReg. 2 Z 85/75
    Auszug aus BayObLG, 23.12.1982 - BReg. 2 Z 70/82
    Pflicht des Grundbuchamts ist es, darüber zu wachen, daß das Grundbuch seiner Aufgabe, über Rechtsverhältnisse an Grundstücken möglichst erschöpfend und zutreffend Auskunft zu geben, gerecht werden und damit seinen Zweck erfüllen kann (vgl. BayObLGZ 1976, 44 /45 f. m. Nachw. [= MittBayNot 1976, 25]; Horber aaO).
  • OLG Schleswig, 02.03.1964 - 2 W 13/64
    Auszug aus BayObLG, 23.12.1982 - BReg. 2 Z 70/82
    Die Auflassung kann daher vor der Berichtigung des Grundbuchs auf den durch den Flurbereinigungsplan gestalteten neuen Rechtszustand nicht eingetragen werden (ebenso BVerwGE 9, 288 /293; Seehusen RdL 1955, 317/318; Seehusen/Schwede § 15 Rdnr. 4, § 82 Rdnr. 1; Haegele Rdnr. 2257 k; Staudinger BGB 10.111. Aufl. Art. 113 EGBGB Rdnr. 117; offen gelassen SchIHOLG RdL 1964, 305/306; a.A. offenbar Rehle MittBayNot 1980, 160 /161 f.).
  • BayObLG, 18.12.1979 - BReg. 2 Z 11/79

    Zur Inhaltskontrolle des Grundbuchamts nach dem AGBG

    Auszug aus BayObLG, 23.12.1982 - BReg. 2 Z 70/82
    Das Grundbuchamt hat aber nicht nur die Pflicht, beantragte Eintragungen abzulehnen, die nach seiner sicheren Erkenntnis das Grundbuch unrichtig machen ( BGHZ 35, 135 /139 f.; BayObLGZ 1979, 434 /437 [= MittBayNot 1980, 9 ]; Horber Grundz. 7 B vor § 13; je m. Nachw.); es hat vielmehr, wenn es die Unrichtigkeit kennt, auch darauf zu achten, daß diese nicht in eine neue Eintragung übernommen und damit weiterhin verlautbart wird.
  • BGH, 28.04.1961 - V ZB 17/60

    Begriff des Gesamtvermögensgeschäfts

    Auszug aus BayObLG, 23.12.1982 - BReg. 2 Z 70/82
    Das Grundbuchamt hat aber nicht nur die Pflicht, beantragte Eintragungen abzulehnen, die nach seiner sicheren Erkenntnis das Grundbuch unrichtig machen ( BGHZ 35, 135 /139 f.; BayObLGZ 1979, 434 /437 [= MittBayNot 1980, 9 ]; Horber Grundz. 7 B vor § 13; je m. Nachw.); es hat vielmehr, wenn es die Unrichtigkeit kennt, auch darauf zu achten, daß diese nicht in eine neue Eintragung übernommen und damit weiterhin verlautbart wird.
  • BVerwG, 01.11.1976 - V B 82.74

    Erwerb von im Flurbereinigungsgebiet liegenden Grundstücken während eines

    Auszug aus BayObLG, 23.12.1982 - BReg. 2 Z 70/82
    Diese Berichtigung des Grundbuchs ist ein Teil der Ausführung des Flurbereinigungsplans und die formelle Seite der durch die Ausführungsanordnung getroffenen materiellen Entscheidung (BVerwG Beschluß vom 1.11.1976 - V B 82.74 MittBayNot 1983 Heft 2 - Juris DokNr. 235344; Seehusen/Schwede § 79 Rdnr. 1).
  • BayObLG, 03.10.1980 - BReg. 2 Z 69/79

    Notwendigkeit der Auflassung bei Teilung einer BGB-Gesellschaft in mehrere

    Auszug aus BayObLG, 23.12.1982 - BReg. 2 Z 70/82
    Damit ist den Beteiligten nicht anheimgestellt worden, einen anderen (erf_pIgversprechenden) Eintragungsantrag zu stellen (dies könnte nicht zulässiger Inhalt einer mit Rechtsmitteln anfechtbaren Zwischenverfügung sein; vgl. BayObLGZ 1977, 81/83; 1980, 299/301 [= MittBayNot 1981, 23 ]; Horber GBO 15. Aufl. § 18 Anm. 4 B b; je m. Nachw.).
  • BayObLG, 17.07.1979 - BReg. 2 Z 53/78

    Zur Erforderlichkeit der UB bei Erbauseinandersetzung

  • LG Schweinfurt, 30.04.1975 - 2 T 57/75
  • OLG Zweibrücken, 28.10.1977 - 3 W 98/77
  • BayObLG, 29.03.1977 - BReg. 2 Z 25/76

    Voraussetzungen für die Eintragung eines Nießbrauchs im Grundbuch; Risiko einer

  • BayObLG, 24.02.1975 - BReg. 2 Z 4/75
  • OLG Zweibrücken, 20.09.2002 - 3 W 177/02

    Eigentumswechsel bei Grundstücksübertragung während des Umlegungsverfahrens

    b) Des Weiteren konnte die Auflassung nicht eingetragen werden, solange das Grundbuch im Bestandsverzeichnis nicht dahin berichtigt war, dass anstelle der früheren Grundstücke (Einlagegrundstücke) nunmehr das Ersatzgrundstück ausgewiesen wird (vgl. BayObLG MittBayNot 1983, 64, 65; Rpfleger 1986, 129; OLG Frankfurt Rpfleger 1996, 335, 336; Demharter, GBO 24. Aufl. § 20 Rdnr. 34; Bauer aaO § 38 Rdnr. 98).

    Auch insoweit gilt, dass zunächst das Grundbuch auf den durch den Umlegungsplan gestalteten neuen Rechtszustand zurückzuführen ist (vgl. zur Flurbereinigung BayObLG MittBayNot 1983, 64, 65; OLG Frankfurt Rpfleger 1986, 335, 336).

  • OLG Celle, 21.02.1996 - 4 W 294/95

    Fehlende Übereinstimmung von Schuldvertrag und Auflassung

    Eine Auflassung oder eine Auflassungsvormerkung (zur Eintragung einer Auflassungsvormerkung vorErlaß der Ausführungsanordnung vgl. LG Bonn NJW 1964, 870 ; Haegele/Schöner/Stöber, a.a.O., Rn. 4034) kann daher vor der Berichtigung des Grundbuchs auf den durch den Flurbereinigungsplan gestalteten neuen Rechtszustand nicht eingetragen werden ( BVerwGE 9, 288, 293 = a.a.O.; BayObLGZ 1982, 455 = MittBayNot 1983, 66 m. krit. Anm. Haiduk = a.a.O.; BayObLG DNotZ 1986, 146, 147; Demharter, a.a.O., Rn. 34; KEHE/Ertl, a.a.O., Rn. 108, Meikell Lichtenberger, a.a.O., Rn. 198, je zu § 20 GBO ; Staudinger/ Promberger/Schreiber, a.a.O.; Haegele/Schöner/Stöber, a.a.O., Rn. 4044); Bengel/Simmerding, Grundbuch - Grundstück - Grenze, 3. Aufl., § 2 GBO , Rn. 102).
  • OLG Frankfurt, 04.01.1996 - 20 W 548/95

    Auflassung vor Ausführung des Flurbereinigungsplanes

    Eine Auflassung oder eine Auflassungsvormerkung (zur Eintragung einer Auflassungsvormerkung vorErlaß der Ausführungsanordnung vgl. LG Bonn NJW 1964, 870 ; Haegele/Schöner/Stöber, a.a.O., Rn. 4034) kann daher vor der Berichtigung des Grundbuchs auf den durch den Flurbereinigungsplan gestalteten neuen Rechtszustand nicht eingetragen werden ( BVerwGE 9, 288, 293 = a.a.O.; BayObLGZ 1982, 455 = MittBayNot 1983, 66 m. krit. Anm. Haiduk = a.a.O.; BayObLG DNotZ 1986, 146, 147; Demharter, a.a.O., Rn. 34; KEHE/Ertl, a.a.O., Rn. 108, Meikell Lichtenberger, a.a.O., Rn. 198, je zu § 20 GBO ; Staudinger/ Promberger/Schreiber, a.a.O.; Haegele/Schöner/Stöber, a.a.O., Rn. 4044); Bengel/Simmerding, Grundbuch - Grundstück - Grenze, 3. Aufl., § 2 GBO , Rn. 102).
  • OLG Rostock, 30.05.2017 - 3 W 162/15

    Eintragung des Eigentümerwechsels im Grundbuch: Fall der Anordnung der Ausführung

    24 Hinzu kommt, dass der Voreintragungsgrundsatz gemäß § 39 GBO - worauf das Grundbuchamt im Wesentlichen seine Zwischenverfügung stützt - ohnehin nach der, soweit ersichtlich, einhelligen Auffassung in Literatur und Rechtsprechung bei Berichtigung des Bestandsverzeichnisses nach Maßgabe eines Flurbereinigungsplans aufgrund der außerhalb des Grundbuchs eingetretenen Rechtsänderung nicht eingreift (vgl. dazu BayObLG, Beschluss vom 23.12.1982, aaO; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 28.10.1977, 3 W 98/77, OLGZ 1978, 167; Bauer in Bauer/v. Oefele, GBO, 3. Auflage, § 39 Rn. 30; Hügel/Zeiser, GBO, 3. Auflage, § 39 Rn. 20; Demharter, GBO, 30. Auflage, § 39 Rn. 5).
  • BayObLG, 25.08.1983 - BReg. 2 Z 65/83
    Nicht erörtert zu werden braucht schließlich auch, ob im Falle des Vollzugs einer Auflassung an einem Altgrundstück nach Eintritt des neuen Rechtszustands (vgl. hierzu BayObLGZ 1982, 455/457 ff. = MittBayNot. 1983, 64 m. Anm. Haiduk) hiergegen von Amts wegen ein Widerspruch gemäß § 53 Abs. 1 Satz 1 GBO in das Grundbuch einzutragen ist (verneinend LG Schweinfurt, Rpfleger 1975, 312 f. m. Anm. Bengel = MittBayNot. 1975, 244 f.).
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