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   BayObLG, 24.02.2000 - 1Z BR 80/99   

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BayObLG, 24.02.2000 - 1Z BR 80/99 (https://dejure.org/2000,7913)
BayObLG, Entscheidung vom 24.02.2000 - 1Z BR 80/99 (https://dejure.org/2000,7913)
BayObLG, Entscheidung vom 24. Februar 2000 - 1Z BR 80/99 (https://dejure.org/2000,7913)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtliche Mehrdeutigkeit eines Testaments; Auslegungsbedürftigkeit des Inhalts eines formwirksamen Testaments; Auslegung eines Testaments; Abgrenzung des Vorliegens einer Erbeinsetzung von Vermächtnissen; Anspruch auf rechtliches Gehör

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abgrenzung von Erbeinsetzung und Vermächtnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2000, 1458
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BayObLG, 07.06.1994 - 1Z BR 69/93

    Handschriftliche Änderung eine eigenhändigen Testaments

    Auszug aus BayObLG, 24.02.2000 - 1Z BR 80/99
    1 Z 81/85">1986, 728/731; FamRZ 1995, 246/248 und 835; FamRZ 1997, 641/642 und 1177/1178 = NJW-RR 1997, 517/518 = ZEV 1997, 162/163; OLG Köln FamRZ 1991, 1481/1482; OLG Düsseldorf ZEV 1995, 410/411 Leipold JZ 1998, 660/668; 1996, 287/291).

    Entgegen der Ansicht der Rechtsbeschwerdeführer ist es aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden, daß das Beschwerdegericht von den im Testament zum Ausdruck gekommenen Vorstellungen der Erblasserin über die voraussichtliche Zusammensetzung ihres Nachlasses sowie über den Wert der in diesen fallenden Gegenstände ausgegangen ist (vgl. BayObLG FamRZ 1995, 246/248), und daß es danach den unbebauten Grundstücksteil als gegenüber dem bebauten Grundstück untergeordnet bewertet hat.

  • BayObLG, 19.12.1996 - 1Z BR 107/96

    Zuwendung eines Bruchteils einer wertmäßig erheblichen Vermögensgruppe;

    Auszug aus BayObLG, 24.02.2000 - 1Z BR 80/99
    1 Z 81/85">1986, 728/731; FamRZ 1995, 246/248 und 835; FamRZ 1997, 641/642 und 1177/1178 = NJW-RR 1997, 517/518 = ZEV 1997, 162/163; OLG Köln FamRZ 1991, 1481/1482; OLG Düsseldorf ZEV 1995, 410/411 Leipold JZ 1998, 660/668; 1996, 287/291).

    Demgegenüber will ein Erblasser mit der Zuwendung bestimmter Geldbeträge im Zweifel (§ 2087 Abs. 2 BGB ) nur Vermächtnisse.(§§ 2147, 2174 BGB ), also schuldrechtliche Ansprüche gegen den Nachlaß begründen (§ 2174 BGB ; BayObLG FamRZ 1997, 1177/1178; Palandt/ Edenhofer BGB 59. Aufl. § 2087 Rn. 6).

  • BVerfG, 26.01.1983 - 1 BvR 614/80

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung von

    Auszug aus BayObLG, 24.02.2000 - 1Z BR 80/99
    (1) Aus dem durch die Verfassung garantierten Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG ; Art. 91 Abs. 1 BayVerf ) folgt, daß das Gericht die Ausführungen der Verfahrensbeteiligten zur Kenntnis nehmen und erwägen muß, bevor es seine Entscheidung erläßt (vgl. BVerfGE 63, 80/85 = NJW 1983, 2017 m.w.N.; BayObLG NJW-RR 1989, 1090/1091).

    Erlassen war hier der Beschluß des Beschwerdegerichts nicht schon damit, daß die Richter ihn am 2.3.1999 unterschrieben haben (vgl. BVerfG NJW 1985, 788), sondern erst am 18.3.1999, als der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle die für die Verfahrensbeteiligten bestimmten Ausfertigungen zur Aushändigung an die Post hinausgegeben hat (vgl. BVerfGE 63, 80/87; Keidel/Schmidt FGG 14. Aufl. § 18 Rn. 3 m.w.N.: Bassenge/Herbst FGG/ RPflG 8. Aufl. § 16 Rn. 3).

  • OLG Köln, 17.07.1991 - 2 Wx 21/91

    Abgrenzung von Vermächtnisanordnung zu Erbeinsetzung

    Auszug aus BayObLG, 24.02.2000 - 1Z BR 80/99
    1 Z 81/85">1986, 728/731; FamRZ 1995, 246/248 und 835; FamRZ 1997, 641/642 und 1177/1178 = NJW-RR 1997, 517/518 = ZEV 1997, 162/163; OLG Köln FamRZ 1991, 1481/1482; OLG Düsseldorf ZEV 1995, 410/411 Leipold JZ 1998, 660/668; 1996, 287/291).
  • BayObLG, 24.02.1999 - 1Z BR 100/98

    Auslegung eines Testaments

    Auszug aus BayObLG, 24.02.2000 - 1Z BR 80/99
    bb) Bildet wie hier ein Hausgrundstück seinem Wert nach den wesentlichen Teil des Vermögens, so liegt es nahe, in seiner Zuwendung an eine bestimmte Person deren Einsetzung als Alleinerben zu sehen (vgl. BayObLG FamRZ 1999, 1392 und …
  • BayObLG, 12.11.1996 - 1Z BR 193/96

    Antrag auf Erteilung eines Erbscheins; Ergänzende Auslegung des Testaments;

    Auszug aus BayObLG, 24.02.2000 - 1Z BR 80/99
    1 Z 81/85">1986, 728/731; FamRZ 1995, 246/248 und 835; FamRZ 1997, 641/642 und 1177/1178 = NJW-RR 1997, 517/518 = ZEV 1997, 162/163; OLG Köln FamRZ 1991, 1481/1482; OLG Düsseldorf ZEV 1995, 410/411 Leipold JZ 1998, 660/668; 1996, 287/291).
  • BayObLG, 05.04.1989 - BReg. 1a Z 26/88

    Auslegung eines gemeinschaftlichen Testaments; Maßgeblichkeit des hypothetischen

    Auszug aus BayObLG, 24.02.2000 - 1Z BR 80/99
    (1) Aus dem durch die Verfassung garantierten Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG ; Art. 91 Abs. 1 BayVerf ) folgt, daß das Gericht die Ausführungen der Verfahrensbeteiligten zur Kenntnis nehmen und erwägen muß, bevor es seine Entscheidung erläßt (vgl. BVerfGE 63, 80/85 = NJW 1983, 2017 m.w.N.; BayObLG NJW-RR 1989, 1090/1091).
  • BVerfG, 17.01.1985 - 2 BvR 498/84

    Verfassungsbeschwerde - Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde - Beschluß -

    Auszug aus BayObLG, 24.02.2000 - 1Z BR 80/99
    Erlassen war hier der Beschluß des Beschwerdegerichts nicht schon damit, daß die Richter ihn am 2.3.1999 unterschrieben haben (vgl. BVerfG NJW 1985, 788), sondern erst am 18.3.1999, als der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle die für die Verfahrensbeteiligten bestimmten Ausfertigungen zur Aushändigung an die Post hinausgegeben hat (vgl. BVerfGE 63, 80/87; Keidel/Schmidt FGG 14. Aufl. § 18 Rn. 3 m.w.N.: Bassenge/Herbst FGG/ RPflG 8. Aufl. § 16 Rn. 3).
  • BayObLG, 05.02.1997 - 1Z BR 180/95

    Erbscheineinziehung bei behaupteter Auslegungsalternative - Auslegung des

    Auszug aus BayObLG, 24.02.2000 - 1Z BR 80/99
    Die vom Beschwerdegericht vorgenommene Auslegung des Testaments (§§ 133, 2084 BGB ; zum Prüfungsmaßstab vgl. BayObLGZ 1997, 59/65, 69 f. m.w.N) steht im Einklang mit dem Wortlaut und Sinngehalt des Testaments sowie mit den in Rechtsprechung und Schrifttum anerkannten Auslegungsgrundsätzen.
  • OLG Düsseldorf, 28.04.1995 - 7 U 113/94

    Auslegung eines eigenhändigen Testaments bezüglich der Zuwendung eines

    Auszug aus BayObLG, 24.02.2000 - 1Z BR 80/99
    1 Z 81/85">1986, 728/731; FamRZ 1995, 246/248 und 835; FamRZ 1997, 641/642 und 1177/1178 = NJW-RR 1997, 517/518 = ZEV 1997, 162/163; OLG Köln FamRZ 1991, 1481/1482; OLG Düsseldorf ZEV 1995, 410/411 Leipold JZ 1998, 660/668; 1996, 287/291).
  • OLG Zweibrücken, 07.03.2002 - 3 W 14/02

    Betreuungsverfahren: Vorrang des Vorschlags des Betreuten für die

    Das Gleiche muss nach Auffassung des Senats auch in Fällen wie dem hier zu entscheidenden gelten, weil die durch den Pflichtverstoß des Gerichts verursachte Beweisnot des Bürgers - im Blick auf die Bedeutung des Grundrechts aus Art. 103 Abs. 1 GG - nicht zu dessen Lasten gehen kann (ebenso BayVerfGH aaO; vgl. auch BayOblG, Beschluss vom 24. Februar 2000 - 1Z BR 80/99 - zu einem Fall, in dem die Kenntnisnahme durch die erkennenden Richter ungeklärt blieb).
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