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   BayObLG, 25.09.1992 - 1Z AR 107/92   

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https://dejure.org/1992,5602
BayObLG, 25.09.1992 - 1Z AR 107/92 (https://dejure.org/1992,5602)
BayObLG, Entscheidung vom 25.09.1992 - 1Z AR 107/92 (https://dejure.org/1992,5602)
BayObLG, Entscheidung vom 25. September 1992 - 1Z AR 107/92 (https://dejure.org/1992,5602)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO §§ 29, 32, 36 Nr. 3; BGB § 269
    Schadensersatzklage einer ehemaligen GmbH-Gesellschafterin gegen Geschäftsführer und Steuerberater der GmbH: Gemeinschaftlicher besonderer Gerichtsstand

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 1992, 1652
  • DB 1992, 2434
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 16.02.1984 - I ARZ 395/83

    Bestimmung des gemeinsamen zuständigen Gerichts bei mehreren zu verklagenden

    Auszug aus BayObLG, 25.09.1992 - 1Z AR 107/92
    Es erscheint zweckmäßig (vgl. BGHZ 90, 155 /157), von den beiden in Betracht kommenden Landgerichten entsprechend dem Antrag der Antragstellerin das Landgericht Memmingen als örtlich zuständig zu bestimmen da der Antragsgegner zu 1 im dortigen Bezirk seinen allgemeinen Gerichtsstand hat und dort mehrere als Zeugen in Betracht kommende Personen wohnen.
  • BGH, 27.06.1979 - IV ARZ 31/79

    Zuständigkeit für die Entscheidung eines Zuständigkeitsstreits bayerischer

    Auszug aus BayObLG, 25.09.1992 - 1Z AR 107/92
    Das Bayerische Oberste Landesgericht ist zur Entscheidung über das Gesuch um Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts berufen (§ 36 Nr. 3 ZPO i.V.m. §§ 8, 10 Abs. 2 EGGVG , § 139 Abs. 1 GVG , Art. 11 Abs. 1 AGGVG ; vgl. BGH NJW 1979, 2249; BayObLGZ 1983, 64/65 m.w.Nachw.).
  • BayObLG, 10.09.1985 - Allg. Reg. 38/85

    Gerichtsstandsbestimmung bei unterbrochenem Rechtsstreit

    Auszug aus BayObLG, 25.09.1992 - 1Z AR 107/92
    Sie sollen nach dem hierfür maßgeblichen Vortrag der Antragstellerin (BayObLGZ 1985, 314/316 m.w.Nachw.) als ehemaliger Geschäftsführer der Gemeinschuldnerin bzw. als deren ehemaliger Steuerberater für einen Schaden der Antragstellerin in Regresshaftung genommen werden, den beide verantwortlich mitverursacht haben sollen.
  • BayObLG, 10.03.1983 - Allg. Reg. 9/83

    Bauvertrag: Erfüllungsort

    Auszug aus BayObLG, 25.09.1992 - 1Z AR 107/92
    Das Bayerische Oberste Landesgericht ist zur Entscheidung über das Gesuch um Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts berufen (§ 36 Nr. 3 ZPO i.V.m. §§ 8, 10 Abs. 2 EGGVG , § 139 Abs. 1 GVG , Art. 11 Abs. 1 AGGVG ; vgl. BGH NJW 1979, 2249; BayObLGZ 1983, 64/65 m.w.Nachw.).
  • BGH, 10.06.2003 - X ARZ 92/03

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses; Geltendmachung von

    Damit würde es von der Rechtsprechung anderer Oberlandesgerichte (außer der vom vorlegenden Gericht genannten Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm, abgedr. in Gl 1999, 241; OLG Köln NJW-RR 1997, 825; BayObLG NJW 2003, 1196, 1197; vgl. für Schadensersatzansprüche gegen Steuerberater auch BayObLG ZIP 1992, 1652, 1653; MDR 1996, 850) abweichen.
  • OLG Hamm, 06.10.1998 - 1 Sbd 46/98
    Leistungsort im Sinne des § 269 Abs. 1 BGB für die beiderseitigen Leistungen aus einem Steuerberatungsvertrag ist nach inzwischen gefestigter Rechtsprechung (OLG Düsseldorf, DB 1972, 1065; BayObLG ZIP 1992, 1652, MDR 1996, 850; OLG Köln NJW-RR 1997, 825; LG Darmstadt AnwBl 1984, 503) und der Kommentarliteratur (Baumbach/Lauterbach (Hartmann), ZPO, 56. Aufl., § 29 Rdn. 31; Zöller (Vollkommer), 20. Aufl., § 29 Rdn. 25; MünchKomm (Patzina), ZPO, § 29 Rdn. 36), der Sitz der Kanzlei des Steuerberaters, sofern die Parteien nicht etwas anderes vereinbart haben.
  • BayObLG, 07.03.1996 - 1Z AR 14/96

    Anspruch auf Ersatz des Schadens durch eine fehlerhafte Beratung eines

    Hierfür ist nach den Umständen, insbesondere aus der Natur des jeweiligen Geschäftsbesorgungs- bzw. Dienstleistungsvertrages ( §§ 611, 675 BGB ; vgl. Palandt/Putzo BGB 55. Aufl. Einführung vor § 611 Rn. 21, 24 m.w.N. [Rechtsanwalt] und Palandt/Thomas Einführung vor § 631 Rn. 18 [Steuerberater]) als Erfüllungsort regelmäßig der Ort anzunehmen, an dem sich bei Entstehung des Schuldverhältnisses (vgl. Palandt/Heinrichs § 269 Rn. 18) die Kanzlei des Rechtsanwalts ( § 27 Abs. 2 BRAO ; vgl. BGHZ 97, 79/82; BGH NJW 1991, 3095/3096 [BGH 31.01.1991 - III ZR 150/88] ; BayObLG NJW-RR 1996, 52 und MDR 1993, 179 [BGH 23.09.1992 - I ZR 150/90] ; Zöller/ Vollkommer § 29 Rn. 25 "Anwalt"; Palandt/Heinrichs § 269 Rn. 13) bzw. die des Steuerberaters (BayObLG ZIP 1992, 1652/1653; Zöller/Vollkommer a.a.O. "Steuerberater") befindet.
  • BayObLG, 04.02.1997 - 1Z AR 98/96

    Örtliche Zuständigkeit bei gesamtschuldnerische Klage der Wohnungseigentumskäufer

    aa) Für die Schlechterfüllung von Vertragspflichten eines Steuerberaters ist als Erfüllungsort regelmäßig der Ort anzunehmen, an dem sich bei Entstehung des Schuldverhältnisses die Kanzlei des Steuerberaters befindet (vgl. BayObLG MDR 1996, 850 und ZIP 1992, 1652 /1653; Zöller/Vollkommer ZPO 20. Aufl. § 29 Rn. 25 "Steuerberater"); dieser liegt hier Sitz des Beklagten zu 1, im Bezirk des Landgerichts München I. Soweit die Kläger behaupten, die Beklagte zu 1 müsse sich auch ein Verschulden der Beklagten zu 2 als Erfüllungsgehilfin gemäß § 278 Satz 1 BGB zurechnen lassen, ergibt sich kein anderer Leistungs- und Erfüllungsort, da diese Vorschrift keine Anspruchsgrundlage, sondern eine Zurechnungsnorm ist.
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