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   BayObLG, 27.12.2001 - 2Z BR 185/01   

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https://dejure.org/2001,2838
BayObLG, 27.12.2001 - 2Z BR 185/01 (https://dejure.org/2001,2838)
BayObLG, Entscheidung vom 27.12.2001 - 2Z BR 185/01 (https://dejure.org/2001,2838)
BayObLG, Entscheidung vom 27. Dezember 2001 - 2Z BR 185/01 (https://dejure.org/2001,2838)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Deutsches Notarinstitut

    GBO § 29 Abs. 1; BeurkG § 42; BGB § 172
    Beglaubigte Abschrift einer Vollmacht genügt für

  • Judicialis

    GBO § 29 Abs. 1; ; BeurkG § 42

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GBO § 29 Abs. 1; BeurkG § 42
    Beglaubigung einer Vollmachtsurkunde - Ergänzungsvermerk bei Vorlage einer beglaubigten Abschrift

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Notare Bayern PDF, S. 48 (Auszüge)

    GBO 29 Abs. 1; BeurkG § 42
    Vorlage der Vollmachtsurkunde

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    GBO § 29 Abs. 1; BeurkG § 42; BGB § 172
    Beglaubigte Abschrift einer Vollmacht genügt nicht für Grundbuchvollzug

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Vollmachtsurkunde; Nachweis der Vertretungsmacht; Beglaubigte Abschrift; Grundschuld; Abtretung

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    Form des Vollmachtnachweises

Verfahrensgang

  • LG Landshut - 60 T 2834/01
  • BayObLG, 27.12.2001 - 2Z BR 185/01

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2002, 194
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BayObLG, 30.09.1999 - 2Z BR 146/99

    Grunbuchmäßiger Nachweis der Berechtigung zur Vollmachtserteilung

    Auszug aus BayObLG, 27.12.2001 - 2Z BR 185/01
    Eine beglaubigte Abschrift reicht nur dann aus, wenn der Notar in dem Beglaubigungsvermerk bestätigt, dass ihm die Vollmachtsurkunde im Original oder in Ausfertigung (vgl. § 47 BeurkG) zu einem bestimmten Zeitpunkt vorgelegen hat (BayObLG Rpfleger 2000, 62; KG FGPrax 1998, 7/8; OLG Frankfurt Rpfleger 1997, 63; Rpfleger 1972, 306 mit zust. Anm. Haegele; Demharter § 29 Rn. 59; Meikel/Brambring Grundbuchrecht 8. Aufl. § 29 Rn. 49; Knothe in Bauer/v. Oefele GBO § 29 Rn. 153; KEHE/Herrmann Grundbuchrecht 5. Aufl. § 29 Rn. 120).
  • KG, 16.09.1997 - 1 W 4156/97

    Beglaubigte Abschrift einer beglaubigten Abschrift der Urkunde als urkundlicher

    Auszug aus BayObLG, 27.12.2001 - 2Z BR 185/01
    Eine beglaubigte Abschrift reicht nur dann aus, wenn der Notar in dem Beglaubigungsvermerk bestätigt, dass ihm die Vollmachtsurkunde im Original oder in Ausfertigung (vgl. § 47 BeurkG) zu einem bestimmten Zeitpunkt vorgelegen hat (BayObLG Rpfleger 2000, 62; KG FGPrax 1998, 7/8; OLG Frankfurt Rpfleger 1997, 63; Rpfleger 1972, 306 mit zust. Anm. Haegele; Demharter § 29 Rn. 59; Meikel/Brambring Grundbuchrecht 8. Aufl. § 29 Rn. 49; Knothe in Bauer/v. Oefele GBO § 29 Rn. 153; KEHE/Herrmann Grundbuchrecht 5. Aufl. § 29 Rn. 120).
  • BayObLG, 17.01.1991 - BReg. 2 Z 98/90

    Vertretungsberechtigung der allgäuer Alpgenossenschaften

    Auszug aus BayObLG, 27.12.2001 - 2Z BR 185/01
    Die Vollmacht gehört zu den durch die Vorschrift erfassten Erklärungen (BayObLGZ 1991, 24/33 m. w. N.; siehe auch Demharter GBO 24. Aufl. § 19 Rn. 77; § 29 Rn. 10).
  • OLG Frankfurt, 09.08.1996 - 20 W 252/96

    Vollmachtsnachweis

    Auszug aus BayObLG, 27.12.2001 - 2Z BR 185/01
    Eine beglaubigte Abschrift reicht nur dann aus, wenn der Notar in dem Beglaubigungsvermerk bestätigt, dass ihm die Vollmachtsurkunde im Original oder in Ausfertigung (vgl. § 47 BeurkG) zu einem bestimmten Zeitpunkt vorgelegen hat (BayObLG Rpfleger 2000, 62; KG FGPrax 1998, 7/8; OLG Frankfurt Rpfleger 1997, 63; Rpfleger 1972, 306 mit zust. Anm. Haegele; Demharter § 29 Rn. 59; Meikel/Brambring Grundbuchrecht 8. Aufl. § 29 Rn. 49; Knothe in Bauer/v. Oefele GBO § 29 Rn. 153; KEHE/Herrmann Grundbuchrecht 5. Aufl. § 29 Rn. 120).
  • OLG Hamm, 15.03.2005 - 15 W 61/05

    Beschwerde mit dem Ziel der Eintragung eines Amtswiderspruchs gegen die

    Da ein Nachweis des Fortbestehens der Vollmacht in der Form des § 29 GBO nicht möglich ist, hat das Grundbuchamt unter freier Würdigung aller ihm bekannten Tatsachen und unter Berücksichtigung der allgemeinen Erfahrungssätze darüber zu entscheiden, ob es das Fortbestehen der Vollmacht annehmen kann (BayObLGZ 1959, 297 = NJW 1959, 2119; 1985, 318 = Rpfleger 1986, 90; KG DNotZ 1972, 18, 21; Knothe in Bauer/von Oefele, GBO, § 29, Rdnr. 23).

    Eine solche Feststellung reicht nach anerkannter Auffassung sowohl zum Nachweis des Besitzes des Bevollmächtigten als auch der Vorlage der Vollmachtsurkunde aus (OLG G FGPrax 1996, 208; OLG T2 FGPrax 1998, 125; BayObLG Rpfleger 2002, 194; Knothe, a.a.O.).

  • OLG München, 23.11.2012 - 34 Wx 319/12

    Grundbuchverfahren: Antrag auf Löschung eines Wohnmitbenutzungsrechts bei

    19 Zwar reicht es für den Nachweis der Vertretungsmacht (§ 172 BGB) aus, dass der Bevollmächtigte die Vollmachtsurkunde in Ausfertigung dem Notar vorlegt, der unter Beifügung einer beglaubigten Abschrift hiervon die Tatsache des Besitzes in der Form des § 29 Abs. 1 Satz 2 GBO bescheinigt (BayObLG Rpfleger 2002, 194; vgl. Schöner/ Stöber Grundbuchrecht 15. Aufl. Rn. 3584).

    Andernfalls spricht der Besitz an der Urkunde regelmäßig für deren weiteren Fortbestand (siehe etwa BayObLGZ 1959, 297).

  • OLG Hamm, 11.05.2004 - 15 W 163/04

    Prüfung des Fortbestehens der Bevollmächtigung

    Eine solche Feststellung reicht nach anerkannter Auffassung sowohl zum Nachweis des Besitzes des Bevollmächtigten als auch der Vorlage der Urkunde aus (OLG Frankfurt FGPrax 1996, 208; OLG Stuttgart FGPrax 1998, 125; BayObLG Rpfleger 2002, 194; Knothe, a.a.O.).
  • KG, 21.10.2008 - 1 W 246/08

    Grundbucheintragung: Nachweis einer an eine negative Bedingung geknüpften

    Allerdings besteht Einigkeit darüber, dass das Grundbuchamt bei urkundlichem Nachweis der Erteilung einer Vollmacht in der Form des § 29 GBO zur Prüfung der Frage, ob die Vollmacht fortbesteht oder möglicherweise widerrufen worden ist, einen urkundlichen Nachweis, dass die Vollmacht nicht widerrufen worden ist, dafür nicht verlangen kann, weil sich negative Tatsachen dem Nachweis durch öffentliche Urkunden im Sinne von § 29 Abs. 1 Satz 2 GBO entziehen (BayObLGZ 1959, 297, 301; NJW-RR 1986, 14, 15; Senat, DNotZ 1972, 18, 21; vgl. auch Senat - 1 W 394-411/07 - Beschluss vom 21. April 2008, Meikel/Brambring, Grundbuchrecht, 9. Aufl., § 29 Rdn. 56; Stiegeler a.a.O. S. 130.) Das Grundbuchamt hat vielmehr unter freier Würdigung aller ihm bekannten Tatsachen und unter Berücksichtigung der allgemeinen Erfahrungssätze darüber zu entscheiden, ob es das Fortbestehen der Vollmacht annehmen kann (Meikel/Brambring a.a.O.).
  • OLG Dresden, 09.11.2011 - 17 W 1055/11

    Anforderungen an einen Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber dem Grundbuchamt

    Zwar gilt § 29 Abs. 1 S. 1 GBO auch für die Vollmacht; ebenso genügt die Vorlage einer beglaubigten Abschrift der Vollmachtsurkunde allein nicht, weil zum Nachweis der Vertretungsmacht nach materiellem Recht - z.B. § 172 BGB - der Besitz der (Original-)Vollmachtsurkunde oder einer dieser gleichstehenden Ausfertigung (§ 47 BeurkG ) erforderlich ist (BayObLG Rpfleger 2002, 194 unter II 2 a m.w.N.).
  • OLG Zweibrücken, 08.09.2010 - 3 W 128/10

    Grundbuchverfahren: Bewilligungsbefugnis im Grundbuch eingetragener

    Diesen Anforderungen genügt der hier vorliegende Beglaubigungsvermerk nicht (vgl. BayObLG Rpfleger 2002, 194).
  • OLG Schleswig, 25.04.2012 - 2 W 40/12

    Anforderungen an die Form der Bewilligung; Vorlage einer beglaubigten Abschrift

    Die beglaubigte Abschrift einer Legitimationsurkunde ist vielmehr nur dann ausreichend, wenn der Notar in der Form des § 29 GBO bescheinigt, dass die Urschrift oder Ausfertigung zu dem maßgeblichen Zeitpunkt von demjenigen vorgelegt worden ist, auf dessen Besitz an der Urkunde es ankommt (BayObLG, NotBZ 2002, S. 104 f.; OLG Stuttgart, NJW-RR 1999, S. 1321 f.; OLG Hamm, FGPrax 2004, S. 266 f.; OLG München, DNotZ 2008, S. 844 f.; KG, FGPrax 2012, S. 7 f.; Demharter, a.a.O., § 19 Rn. 80, § 29 Rn. 59).
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