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   BayObLG, 30.06.1981 - BReg. 3 Z 71/79   

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BayObLG, 30.06.1981 - BReg. 3 Z 71/79 (https://dejure.org/1981,18597)
BayObLG, Entscheidung vom 30.06.1981 - BReg. 3 Z 71/79 (https://dejure.org/1981,18597)
BayObLG, Entscheidung vom 30. Juni 1981 - BReg. 3 Z 71/79 (https://dejure.org/1981,18597)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 17.04.1975 - III ZR 171/72

    Berechnung des Gegenstandswerts der Tätigkeit eines Rechtsanwalts bei der

    Auszug aus BayObLG, 30.06.1981 - BReg. 3 Z 71/79
    Die Übertragung eines GmbH-Anteils gehört zu den Verträgen ( § 36 Abs. 2 KostO ), die einen Austausch von Leistungen zum Gegenstand haben (§ 39 Abs. 2 KostO; vgl. BGH NJW 1975, 1417 = LM Nr. 6 zu § 8 BRAGebO [= DNotZ 1975, 748 ]; KG DNotZ 1941, 468, 499; Korintenberg/Ackermann/Lappe KostO 9. Aufl. - KAL - § 39 Rdnr. 11).

    3. a) Da die Kostenordnung keine Bestimmung über die Bewertung von Geschäfts- bzw. Gesellschaftsanteilen enthält (vgl. für das Steuerrecht § 11 Abs. 2 BewG ), hat das Landgericht an sich zutreffend den Wert der übertragenen Teilgeschäftsanteile gemäß § 30 KostG geschätzt (ebenso BGH NJW 1975, 1417 [= DNotZ 1975, 748 ]; BayObLGZ, 50/61 [_ MittBayNot 1977, 139 ]).

    Hiervon ist noch einmal ein Abschlag vorzunehmen, weil ein potentieller Käufer auch die Tatsache negativ bewerten würde, daß mit dem Erwerb von nur 31/100Anteilen keine dominierende Stellung in der Gesellschaft erreicht wird (BGH NJW 1975, 1417 /1418 [= DNotZ 1975, 748 ]).

  • BGH, 17.01.1973 - IV ZR 142/70

    Bewertung eines Unternehmens

    Auszug aus BayObLG, 30.06.1981 - BReg. 3 Z 71/79
    Es gibt zwar keine einhellig anerkannte Methode für die Bewertung von Handelsunternehmen und somit auch nicht von Gesellschaftsanteilen (vgl. BGH NJW 1973, 509 ; BGH WPM 1977, 7811782).
  • BGH, 01.04.1953 - II ZR 235/52

    Sternbrauerei Regensburg

    Auszug aus BayObLG, 30.06.1981 - BReg. 3 Z 71/79
    Wertes eines GmbH-Anteils ist deshalb nach Möglichkeit der Betrag zu ermitteln, der bei einer möglichst vorteilhaften Verwertung des Gesellschaftsvermögens im ganzen auf die jeweilige Beteiligung entfiele (vgl. BGHZ 9, 157/168 ff.; BGH WPM 1967, 479; 1971, 1450; 1977, 781).
  • BayObLG, 08.03.1979 - BReg. 3 Z 109/76
    Auszug aus BayObLG, 30.06.1981 - BReg. 3 Z 71/79
    Etwaige Schätzungsungenauigkeiten müssen die Kostenschuldner im Hinblick hierauf hinnehmen (vgl. BayObLGZ 1979, 69/76).
  • BGH, 09.03.1977 - IV ZR 166/75

    Ermittlung des Endvermögens

    Auszug aus BayObLG, 30.06.1981 - BReg. 3 Z 71/79
    Sofern der Anteilswert sich nicht aus einem Kurswert oder aus Anteilsverkäufen herleiten läßt, besteht aber heute Übereinstimmung darüber, daß der dann zu bestimmende Unternehmenswert sowohl aus dem Substanz(Reproduktions-)wert - zum Teil auch als Vermögenswert bezeichnet - als auch aus dem Ertragswert ermittelt wird (so ausdrücklich § 11 Abs. 2 BewG ; vgl. weiter z. B. Schöne "Wert und Bewertung von GmbH-Anteilen" in GmbH-Rdsch 1975, 121 ff.; Moxter "Das ,Stuttgarter Verfahren' und die Grundsätze ordnungsgemäßer Unternehmensbewertung" in Der Betrieb 1976, 1585 ff.; Scholz/Winter § 14 Rdnr. 9; Sudhoff Der Gesellschaftsvertrag der GmbH 5. Aufl. S. 490 ff.; ebenso für den Fall der Ermittlung des Geschäfts- bzw. Firmenwerts BGH NJW 1977, 949 [= DNotZ 1978, 107 ]; BayObLG JurBüro 1974, 872 ; …
  • OLG Düsseldorf, 21.04.1988 - 10 W 25/88

    Beschaffung von Löschungsunterlagen mit Vollzugsgebühr abgegolten

    Läßt sich der Wert nicht aus Verkäufen feststellen, so wird es für möglich gehalten, ihn auch nach dem sog. Stuttgarter Verfahren (Abschn. 76 ff. Verrnögensteuerrichtkinien 1986) unter Berücksichtigung des Vermögens (Substanzwert) und der Ertragsaussichten der GmbH - die der BGH heute immer mehr in den Vordergrund stellt (BGH WM 1984, 1506 ; aber auch BB 1986, 710 und WM 1982, 17, 18; vgl. auch OLG Celle AG 1979, 230 , OLG Hamburg AG 1980, 163) - zu schätzen (vgl. BayObLGZ 1982, 395, 398f.; 1977, 50, 51 f.; BayObLG JurBüro 1985, 583, 585; MittBayNot 1982, 141, 142; van Randenborgh, BB 1986, 75, 77).
  • BayObLG, 17.03.1988 - BReg. 3 Z 190/87

    Bewertung eines GmbH-Geschäftsanteils

    Läßt sich der Wert nicht aus Verkäufen feststellen, so wird es für möglich gehalten, ihn auch nach dem sog. Stuttgarter Verfahren (Abschn. 76 ff. Verrnögensteuerrichtkinien 1986) unter Berücksichtigung des Vermögens (Substanzwert) und der Ertragsaussichten der GmbH - die der BGH heute immer mehr in den Vordergrund stellt (BGH WM 1984, 1506 ; aber auch BB 1986, 710 und WM 1982, 17, 18; vgl. auch OLG Celle AG 1979, 230 , OLG Hamburg AG 1980, 163) - zu schätzen (vgl. BayObLGZ 1982, 395, 398f.; 1977, 50, 51 f.; BayObLG JurBüro 1985, 583, 585; MittBayNot 1982, 141, 142; van Randenborgh, BB 1986, 75, 77).
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