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   EGMR, 06.11.1980 - 7654/76   

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https://dejure.org/1980,3201
EGMR, 06.11.1980 - 7654/76 (https://dejure.org/1980,3201)
EGMR, Entscheidung vom 06.11.1980 - 7654/76 (https://dejure.org/1980,3201)
EGMR, Entscheidung vom 06. November 1980 - 7654/76 (https://dejure.org/1980,3201)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 497
 
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Wird zitiert von ... (218)Neu Zitiert selbst (10)

  • EKMR, 12.07.1978 - 7907/77

    X. c. ROYAUME-UNI

    Auszug aus EGMR, 06.11.1980 - 7654/76
    Nach Ansicht des Gerichtshofs kann eine solche negative Beurteilung allein die Nichteinlegung eines Rechtsbehelfs nicht rechtfertigen oder entschuldigen (siehe z.B. die abschließende Entscheidung der Kommission vom 5. April 1968 über die Zulässigkeit der Beschwerde Nr. 2257/64, Graf Soltikow gegen Bundesrepublik Deutschland, Annuaire de la Convention, Bd. 11, S. 225); sie kann höchstens dazu beitragen, zusammen mit anderen Gesichtspunkten darzutun, dass das Rechtsmittel wahrscheinlich unwirksam oder unzureichend gewesen wäre (Entscheidung der Kommission vom 12. Juli 1978 über die Zulässigkeit der Beschwerde Nr. 7907/77, Frau X gegen Vereinigtes Königreich, Décisions et rapports Nr. 14, S. 210).
  • EKMR, 05.04.1968 - 2257/64

    SOLTIKOW v. GERMANY

    Auszug aus EGMR, 06.11.1980 - 7654/76
    Nach Ansicht des Gerichtshofs kann eine solche negative Beurteilung allein die Nichteinlegung eines Rechtsbehelfs nicht rechtfertigen oder entschuldigen (siehe z.B. die abschließende Entscheidung der Kommission vom 5. April 1968 über die Zulässigkeit der Beschwerde Nr. 2257/64, Graf Soltikow gegen Bundesrepublik Deutschland, Annuaire de la Convention, Bd. 11, S. 225); sie kann höchstens dazu beitragen, zusammen mit anderen Gesichtspunkten darzutun, dass das Rechtsmittel wahrscheinlich unwirksam oder unzureichend gewesen wäre (Entscheidung der Kommission vom 12. Juli 1978 über die Zulässigkeit der Beschwerde Nr. 7907/77, Frau X gegen Vereinigtes Königreich, Décisions et rapports Nr. 14, S. 210).
  • EKMR, 18.12.1963 - 1488/62

    X. contre la BELGIQUE

    Auszug aus EGMR, 06.11.1980 - 7654/76
    Es kann allerdings unter besonderen Umständen vorkommen, dass die ausdrückliche Berufung auf die Konvention vor den nationalen Instanzen den einzigen geeigneten Weg bildet, diese zuerst, wie es Art. 26 vorschreibt, mit einer Frage zu befassen, die man anschließend, falls erforderlich, den europäischen Kontrollorganen vorzulegen beabsichtigt (Entscheidung der Kommission vom 18. Dezember 1963 über die Zulässigkeit der Beschwerde Nr. 1488/62, X gegen Belgien, Recueil des décisions Nr. 13, S. 93-98).
  • EKMR, 11.01.1961 - 788/60

    AUTRICHE contre ITALIE

    Auszug aus EGMR, 06.11.1980 - 7654/76
    Zweifellos bildet die Konvention im Allgemeinen vor den innerstaatlichen Gerichten nur eine zusätzliche Rechtsquelle, die man heranzieht, wenn sie geeignet erscheint, zu einem Ziel zu verhelfen, das andere rechtliche Argumente bereits grundsätzlich erreichbar machen (Entscheidung der Kommission vom 11. Januar 1961 über die Zulässigkeit der Beschwerde Nr. 788/60, Österreich gegen Italien, Annuaire de la Convention, Bd. 4, S. 167-177).
  • BFH, 17.12.1959 - V 342/57
    Auszug aus EGMR, 06.11.1980 - 7654/76
    Der Umstand, dass die belgischen Gerichte den Rechtsstreit von Amts wegen auch im Lichte der Konvention hätten prüfen können oder sogar müssen, konnte den Bf. nicht von der Notwendigkeit befreien, sich vor ihnen auf diesen Vertrag zu berufen oder ihnen zumindest der Sache nach gleiche oder ähnliche Rügen vorzutragen (s. sinngemäß, die nicht veröffentlichte Entscheidung der Kommission vom 4. September 1958 über die Zulässigkeit der Beschwerde Nr. 342/57, X gegen Bundesrepublik Deutschland).
  • EGMR, 13.05.1980 - 6694/74

    ARTICO c. ITALIE

    Auszug aus EGMR, 06.11.1980 - 7654/76
    Der Gerichtshof ist zuständig, über solche prozesshindernden Einreden zu entscheiden, sofern der betroffene Staat sie vor der Kommission erhoben hat, und zwar grundsätzlich schon im Anfangsstadium der Zulässigkeitsprüfung, soweit ihre Natur und die Umstände dies zulassen (Artico, Urteil vom 13. Mai 1980, Série A Nr. 37, S. 12-14, Ziff. 24 und 27, EGMR-E 1, 482 f.).
  • EGMR, 10.11.1969 - 1602/62

    Stögmüller ./. Österreich

    Auszug aus EGMR, 06.11.1980 - 7654/76
    Bei der Prüfung ihrer Beachtung müssen die Umstände des Einzelfalls berücksichtigt werden (vgl. Stögmüller, Urteil vom 10. November 1969, Série A Nr. 9, S. 42, Ziff. 11, EGMR-E 1, 88; Ringeisen, Urteil vom 16. Juli 1971, Série A Nr. 13, S. 37-38, Ziff. 89 und 92, EGMR-E 1, 130; Deweer, a.a.O., S. 17, Ziff. 29 a.E., EGMR-E 1, 468).
  • EGMR, 27.02.1980 - 6903/75

    DEWEER c. BELGIQUE

    Auszug aus EGMR, 06.11.1980 - 7654/76
    II. Zur Begründetheit der Einrede 27. Art. 26 der Konvention fordert nur die Erschöpfung solcher Rechtsbehelfe, die sich auf die behaupteten Verletzungen beziehen und zugleich zugänglich und geeignet sind (Deweer, Urteil vom 27. Februar 1980, Série A Nr. 35, S. 16, Ziff. 29, EGMR-E 1, 467).
  • EGMR, 09.10.1979 - 6289/73

    AIREY v. IRELAND

    Auszug aus EGMR, 06.11.1980 - 7654/76
    Somit hat er ihnen nicht die Gelegenheit gelassen, die die Regel der Rechtswegerschöpfung gerade grundsätzlich den Staaten vorbehalten will, nämlich die Gelegenheit, den ihnen entgegengehaltenen [Konventions-]Verstößen abzuhelfen (De Wilde, Ooms und Versyp, a.a.O., S. 29, Ziff. 50, EGMR-E 1, 112 f.; Airey, Urteil vom 9. Oktober 1979, Série A Nr. 32, S. 10, Ziff. 18, EGMR-E 1, 416).
  • EGMR, 16.07.1971 - 2614/65

    RINGEISEN v. AUSTRIA

    Auszug aus EGMR, 06.11.1980 - 7654/76
    Bei der Prüfung ihrer Beachtung müssen die Umstände des Einzelfalls berücksichtigt werden (vgl. Stögmüller, Urteil vom 10. November 1969, Série A Nr. 9, S. 42, Ziff. 11, EGMR-E 1, 88; Ringeisen, Urteil vom 16. Juli 1971, Série A Nr. 13, S. 37-38, Ziff. 89 und 92, EGMR-E 1, 130; Deweer, a.a.O., S. 17, Ziff. 29 a.E., EGMR-E 1, 468).
  • EGMR, 09.04.2024 - 39371/20

    DUARTE AGOSTINHO ET AUTRES c. PORTUGAL ET 32 AUTRES

    Il serait contraire au caractère subsidiaire du mécanisme de la Convention qu'un requérant, négligeant un argument possible au regard de la Convention, puisse devant les autorités nationales invoquer un autre moyen pour contester une mesure, et par la suite introduire devant la Cour une requête fondée sur l'argument tiré de la Convention (Van Oosterwijck c. Belgique, 6 novembre 1980, §§ 33-34, série A no 40, et Azinas, précité, § 38).
  • EGMR, 12.05.2005 - 46221/99

    Recht auf Freiheit und Sicherheit (Freiheit der Person; rechtmäßige

    55.  In addition, in accordance with generally recognised rules of international law, there may be special grounds for releasing the applicant from the obligation to exhaust the available domestic remedies (see Van Oosterwijck v. Belgium , judgment of 6 November 1980, Series A no. 40, pp. 18-19, §§ 36-40).
  • EGMR, 10.03.2015 - 14097/12

    VARGA AND OTHERS v. HUNGARY

    In this way, it is an important aspect of the principle that the machinery of protection established by the Convention is subsidiary to the national systems safeguarding human rights (see Van Oosterwijck v. Belgium, 6 November 1980, § 33-34, Series A no. 40; Kudla v. Poland [GC], no. 30210/96, § 152, ECHR 2000-X; Vuckovic and Others v. Serbia [GC], no. 17153/11, § 75, 25 March 2014).

    It has further recognised that the rule of exhaustion is neither absolute nor capable of being applied automatically; in reviewing whether it has been observed it is essential to have regard to the particular circumstances of each individual case (see Van Oosterwijck v. Belgium, 6 November 1980, § 35, Series A no. 40).

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