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   EGMR, 08.01.2008 - 30443/03   

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EGMR, 08.01.2008 - 30443/03 (https://dejure.org/2008,27432)
EGMR, Entscheidung vom 08.01.2008 - 30443/03 (https://dejure.org/2008,27432)
EGMR, Entscheidung vom 08. Januar 2008 - 30443/03 (https://dejure.org/2008,27432)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • EGMR, 23.05.2000 - 35683/97

    VAUDELLE contre la FRANCE

    Auszug aus EGMR, 08.01.2008 - 30443/03
    Die Hintergründe einer Rechtssache können die Ergreifung positiver Maßnahmen durch den Vertragsstaat erforderlich machen, um es dem Beschwerdeführer zu ermöglichen, effektiv am Verfahren mitzuwirken (vgl. Vaudelle ./. Frankreich , Individualbeschwerde Nr. 35683/97, Rdnr. 48-49 und Rdnr. 55-56, ECHR 2001-I; V. ./. Vereinigtes Königreich , a.a.O., Rdnr. 86).
  • EGMR, 06.12.1988 - 10588/83

    BARBERÀ, MESSEGUÉ AND JABARDO v. SPAIN

    Auszug aus EGMR, 08.01.2008 - 30443/03
    Solche Rechte ergeben sich schon aus dem Prinzip des kontradiktorischen Verfahrens und können auch aus den Garantien abgeleitet werden, die insbesondere in Artikel 6 Abs. 3 Buchstabe c - "sich selbst zu verteidigen" - verankert sind (siehe u.a. Barberà, Messegué und Jabardo ./. Spanien , Urteil vom 6. Dezember 1988, Serie A Band 146, S. 33-34, Rdnr. 78; Stanford ./. Vereinigtes Königreich , Urteil vom 23. Februar 1994, Serie A Band 282-A, S. 10-11, Rdnr 26; S.C. ./. Vereinigtes Königreich , Individualbeschwerde Nr. 60958/00, Rdnr. 28, ECHR 2004-IV).
  • EGMR, 09.04.1984 - 8966/80

    GODDI v. ITALY

    Auszug aus EGMR, 08.01.2008 - 30443/03
    Dass der Beschwerdeführer auch durch einen Anwalt vertreten wurde, den er während der Hauptverhandlung ungehindert zu Rate ziehen konnte und dem er die notwendigen Informationen zur Verfügung stellen konnte, ist nach Auffassung des Gerichtshofs tatsächlich ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung, ob der Beschwerdeführer in der Lage war, sich selbst wirksam zu verteidigen (vgl. Goddi ./. Italien, Urteil vom 9. April 1984, Serie A Band 76, S. 12-13, Rdnr. 30-31; Stanford, a.a.O., S. 11, Rdnr. 30; V. ./. Vereinigtes Königreich, a.a.O., Rdnr. 90).
  • EGMR, 29.10.1991 - 11826/85

    HELMERS c. SUÈDE

    Auszug aus EGMR, 08.01.2008 - 30443/03
    Bei der Prüfung dieser Frage müssen u.a. die besonderen Umstände des betreffenden Verfahrens und die Art und Weise berücksichtigt werden, wie die Interessen der Verteidigung vor dem Berufungsgericht geltend gemacht und geschützt worden sind, vor allem im Hinblick auf die von ihm zu entscheidenden Fragen sowie ihrer Bedeutung für den Rechtsmittelführer (vgl. u.a. Helmers ./. Schweden , Urteil vom 29. Oktober 1991, Serie A Band 212-A, S. 15, Rdnr. 31-32; Belziuk ./. Polen , Urteil vom 25. März 1998, Sammlung 1998-II, S. 570, Rdnr. 37; Pobornikoff ./. Österreich , Individualbeschwerde Nr. 28501/95, Rdnr. 24, 3. Oktober 2000; Kucera ./. Österreich , Individualbeschwerde Nr. 40072/98, Rdnr. 25, 3. Oktober 2002).
  • EGMR, 23.02.1994 - 16757/90

    STANFORD v. THE UNITED KINGDOM

    Auszug aus EGMR, 08.01.2008 - 30443/03
    Solche Rechte ergeben sich schon aus dem Prinzip des kontradiktorischen Verfahrens und können auch aus den Garantien abgeleitet werden, die insbesondere in Artikel 6 Abs. 3 Buchstabe c - "sich selbst zu verteidigen" - verankert sind (siehe u.a. Barberà, Messegué und Jabardo ./. Spanien , Urteil vom 6. Dezember 1988, Serie A Band 146, S. 33-34, Rdnr. 78; Stanford ./. Vereinigtes Königreich , Urteil vom 23. Februar 1994, Serie A Band 282-A, S. 10-11, Rdnr 26; S.C. ./. Vereinigtes Königreich , Individualbeschwerde Nr. 60958/00, Rdnr. 28, ECHR 2004-IV).
  • EGMR, 19.03.1991 - 11069/84

    CARDOT c. FRANCE

    Auszug aus EGMR, 08.01.2008 - 30443/03
    Der Gerichtshof weist darauf hin, dass Art. 35 Abs. 1 der Konvention zwar verhältnismäßig flexibel und ohne übermäßigen Formalismus anzuwenden ist, normalerweise aber voraussetzt, dass die Rügen, mit denen später der Gerichtshof befasst werden soll, zumindest ihrem wesentlichen Inhalt nach Gegenstand der Anrufung der zuständigen innerstaatlichen Gerichte waren und dass die in den innerstaatlichen Bestimmungen vorgesehenen Formerfordernisse und Fristen beachtet wurden (siehe u.a. Cardot ./. Frankreich , Urteil vom 19. März 1991, Serie A Band 200, S. 18, Rdnr. 34, Elçi u.a. ./. Türkei , Individualbeschwerden Nr. 23145/93 und 25091/94, Rdnr. 604, 13. November 2003).
  • EGMR, 18.05.2004 - 67208/01

    REHÁK v. THE CZECH REPUBLIC

    Auszug aus EGMR, 08.01.2008 - 30443/03
    Der Gerichtshof weist erneut darauf hin, dass eine Beschwerde unter diesen Umständen nur dann nach Artikel 35 Abs. 3 der Konvention als missbräuchlich abgewiesen werden kann, wenn sie sich wissentlich auf einen unwahren Sachverhalt stützt (siehe u.a. Akdivar u.a. ./. Türkei [GK], Urteil vom 16. September 1996, Urteils- und Entscheidungssammlung 1996-IV, S. 1206, Rdnr. 53, 54; Varbanov ./. Bulgarien , Individualbeschwerde Nr. 31365/96, Rdnr. 36, ECHR 2000-X; Rehák ./. Tschechische Republik , Individualbeschwerde Nr. 67208/01, 18. Mai 2004).
  • BGH, 06.10.1970 - 5 StR 199/70

    Trunkenheit in der Verhandlung

    Auszug aus EGMR, 08.01.2008 - 30443/03
    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs genügt die rein physische Präsenz des Angeklagten nicht, um ihn als zu der Verhandlung "erschienen" anzusehen; er muss auch verhandlungsfähig sein (Bundesgerichtshof, 5 StR 199/70, Entscheidung vom 6. Oktober 1970, Entscheidungssammlung des Strafsenats des Bundesgerichtshofs [ BGHSt ], Band 23, S. 331 ff. und 334).
  • BVerfG, 24.02.1995 - 2 BvR 345/95

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Verhandlungsfähigkeit des Angeklagten

    Auszug aus EGMR, 08.01.2008 - 30443/03
    Insbesondere ist ein Angeklagter nicht als verhandlungsunfähig anzusehen, wenn er durch den Rat und den Beistand seines Verteidigers ausreichend in die Lage versetzt wird, seine Verteidigungsrechte aufgrund eigenen Willensentschlusses entweder selbst oder durch seinen Verteidiger auszuüben (siehe u.a. Bundesverfassungsgericht 2 BvR 345/95, Entscheidung vom 24. Februar 1995, NJW 1995, S. 1951, 1952).
  • BGH, 17.07.1984 - 5 StR 449/84

    Zum Grundsatz des in dubio pro reo beim Verfahrenshindernis der

    Auszug aus EGMR, 08.01.2008 - 30443/03
    Hat das Gericht Zweifel an der Verhandlungsfähigkeit des Angeklagten, so darf gegen ihn in der Regel keine Hauptverhandlung geführt werden (Bundesgerichtshof, 4 StR 681/83, Entscheidung vom 29. November 1983, Neue Zeitschrift für Strafrecht ( NStZ ) 1984, S. 181; Bundesgerichtshof, 5 StR 449/84, Entscheidung vom 17. Juli 1984, NStZ 1984, S. 520).
  • BGH, 29.11.1983 - 4 StR 681/83

    Wirksamkeit eines im Protokoll vermerkten Rechtsmittelverzichts bei fehlender

  • EGMR, 15.06.2004 - 60958/00

    S.C. v. THE UNITED KINGDOM

  • EGMR, 05.10.2000 - 31365/96

    VARBANOV v. BULGARIA

  • EGMR, 03.10.2002 - 40072/98

    KUCERA v. AUSTRIA

  • EGMR, 13.11.2003 - 23145/93

    ELÇI AND OTHERS v. TURKEY

  • EGMR, 16.12.1999 - 24888/94

    Mord an James Bulger

  • EGMR, 03.10.2000 - 28501/95

    POBORNIKOFF v. AUSTRIA

  • EGMR, 14.10.2008 - 40631/02

    TIMERGALIYEV v. RUSSIA

    The circumstances of a case may require the Contracting States to take positive measures in order to enable the applicant to participate effectively in the proceedings (see Liebreich v. Germany (dec.), no. 30443/03, 8 January 2008).
  • EGMR, 26.09.2023 - 5337/13

    SEDRAKYAN v. ARMENIA

    The Court further notes that the Government's contentions both represent in substance a plea of non-exhaustion of domestic remedies, which is closely linked to the merits of the applicant's complaint about the lack of access to a court and should therefore be joined to the merits (Liebreich v. Germany (dec.), no. 30443/03, 8 January 2008).
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