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   EGMR, 11.12.2012 - 11858/10   

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https://dejure.org/2012,55129
EGMR, 11.12.2012 - 11858/10 (https://dejure.org/2012,55129)
EGMR, Entscheidung vom 11.12.2012 - 11858/10 (https://dejure.org/2012,55129)
EGMR, Entscheidung vom 11. Dezember 2012 - 11858/10 (https://dejure.org/2012,55129)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • EGMR, 21.12.2010 - 20578/07

    Anayo ./. Deutschland

    Auszug aus EGMR, 11.12.2012 - 11858/10
    Der Gerichtshof weist erneut darauf hin, dass er bereits festgestellt hat, dass Artikel 8 so ausgelegt werden kann, als erlege er den Mitgliedstaaten die Verpflichtung auf zu prüfen, ob es dem Kindeswohl entspricht, dem biologischen Vater den Aufbau einer Beziehung zu seinem Kind zu ermöglichen, beispielsweise durch die Gewährung eines Umgangsrechts (siehe A../. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 20578/07, Rdnrn. 70-73, 21. Dezember 2010; S../. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 17080/07, Rdnr. 103, 15 September 2011; A../. Deutschland, a. a. O., Rdnr. 74, 22.
  • EGMR, 15.09.2011 - 17080/07

    Schneider ./. Deutschland

    Auszug aus EGMR, 11.12.2012 - 11858/10
    Der Gerichtshof weist erneut darauf hin, dass er bereits festgestellt hat, dass Artikel 8 so ausgelegt werden kann, als erlege er den Mitgliedstaaten die Verpflichtung auf zu prüfen, ob es dem Kindeswohl entspricht, dem biologischen Vater den Aufbau einer Beziehung zu seinem Kind zu ermöglichen, beispielsweise durch die Gewährung eines Umgangsrechts (siehe A../. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 20578/07, Rdnrn. 70-73, 21. Dezember 2010; S../. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 17080/07, Rdnr. 103, 15 September 2011; A../. Deutschland, a. a. O., Rdnr. 74, 22.
  • EGMR, 22.03.2012 - 23338/09

    Vaterschaftsprozess: Welchen Papa braucht das Kind?

    Auszug aus EGMR, 11.12.2012 - 11858/10
    März 2012, und K../. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 23338/09, Rdnr. 76, 22.
  • EGMR, 22.03.2012 - 45071/09

    Vaterschaftsprozess: Klagen leiblicher Väter abgewiesen

    Auszug aus EGMR, 11.12.2012 - 11858/10
    Das einschlägige innerstaatliche Recht und die Rechtsvergleichung werden in dem Urteil des Gerichtshofs in der Rechtssache A../. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 45071/09, Rdnrn. 22 - 28, 22. März 2012, zusammenfassend dargestellt.
  • BVerfG, 24.02.2015 - 1 BvR 562/13

    Ausschluss des mutmaßlichen biologischen Vaters von der Vaterschaftsanfechtung

    Der Gerichtshof hat insbesondere klargestellt, dass die Entscheidung darüber, ob dem biologischen Vater in dem Fall, dass die rechtliche Vaterschaft mit der Rolle als sozialer Vater übereinstimmt, die Anfechtung der Vaterschaft gestattet werden soll, innerhalb des Regelungsspielraums des Staates liegt (EGMR, Kautzor v. Deutschland, Urteil vom 22. März 2012, Nr. 23338/09, juris, Rn. 78 ff.; Ahrens v. Deutschland, Urteil vom 22. März 2012, Nr. 45071/09, juris, Rn. 74 ff.; Koppikar v. Deutschland, Entscheidung vom 11. Dezember 2012, Nr. 11858/10, juris).
  • BVerfG, 04.12.2013 - 1 BvR 1154/10

    Beschränkte Möglichkeiten der Vaterschaftsanfechtung für den biologischen Vater

    Der Gerichtshof hat insbesondere klargestellt, dass die Entscheidung darüber, ob dem biologischen Vater in dem Fall, dass die rechtliche Vaterschaft mit der Rolle als sozialer Vater übereinstimmt, die Anfechtung der Vaterschaft gestattet werden soll, innerhalb des Beurteilungsspielraums des Staats liegt (EGMR, Urteile vom 22. März 2012 - Beschwerde-Nr. 23.338/09, Kautzor/Deutschland - juris, Rn. 78 ff. und - Beschwerde-Nr. 45.071/09, Ahrends/Deutschland - juris, Rn. 74 ff.; Entscheidung vom 11. Dezember 2012 - Beschwerde-Nr. 11858/10, Koppikar/Deutschland).
  • BVerfG, 29.01.2020 - 1 BvR 2715/18

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde bezüglich eines kombinierten

    Nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte fällt die Frage, ob dem vermeintlichen biologischen Vater die Vaterschaftsanfechtung zu gestatten ist, wenn die rechtliche und die soziale Vaterschaft übereinstimmen, in den Ermessenspielraum der Staaten (EGMR, Kautzor v. Deutschland, Urteil vom 22. März 2012, Nr. 23338/09 § 78 f.; Ahrens v. Deutschland, Urteil vom 22. März 2012, Nr. 45071/09 § 74 f.; K. v. Deutschland, Urteil vom 11. Dezember 2012, Nr. 11858/10 § 20).
  • EGMR, 10.03.2015 - 42719/14

    MARKGRAF v. GERMANY

    Mit Blick insbesondere auf den fehlenden Konsens zwischen den Mitgliedstaaten und auf den größeren Ermessensspielraum, der den Staaten in Angelegenheiten einzuräumen ist, die die rechtliche Stellung betreffen, hat der Gerichtshof die Ansicht vertreten, dass die Entscheidung, ob dem feststehenden oder mutmaßlichen leiblichen Vater die Vaterschaftsanfechtung zu gestatten war, unter den Umständen der Rechtssachen A. und K. in den staatlichen Ermessensspielraum fiel (siehe A. und K., beide a. a. O., Rdnr. 75 bzw. 78; und K../. Deutschland [Ausschuss] (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 11858/10, 11. Dezember 2012 und H../. Deutschland [Ausschuss] (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 26610/09, 5. November 2013; und A../. Deutschland [Ausschuss] (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 546/10, 2. Dezember 2014).
  • VG Stuttgart, 22.05.2020 - 11 K 345/20

    Kein Aufenthaltsrecht eines biologischen Vaters ohne Vaterschaftsanfechtung

    Das genügt (Anschluss an BVerfG, Stattgebender Kammerbeschluss vom 12. August 2019 - 1 BvR 1742/18 -, juris, und an EGMR, Kautzor v. Deutschland, Urteil vom 22. März 2012, Nr. 23338/09 § 78 f.; Ahrens v. Deutschland, Urteil vom 22. März 2012, Nr. 45071/09 § 74 f.; K. v. Deutschland, Urteil vom 11. Dezember 2012, Nr. 11858/10 § 20, jeweils juris).

    Auch nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte genügt eine ermessengerechte gesetzliche Regelung, ob dem vermeintlichen biologischen Vater die Vaterschaftsanfechtung zu gestatten ist, (vgl. EGMR, Kautzor v. Deutschland, Urteil vom 22. März 2012, Nr. 23338/09 § 78 f.; Ahrens v. Deutschland, Urteil vom 22. März 2012, Nr. 45071/09 § 74 f.; K. v. Deutschland, Urteil vom 11. Dezember 2012, Nr. 11858/10 § 20).

  • EGMR, 05.11.2013 - 26610/09

    HÜLSMANN v. GERMANY

    Mit Blick insbesondere auf den fehlenden Konsens zwischen den Mitgliedstaaten und auf den größeren Ermessensspielraum, der den Staaten in Angelegenheiten einzuräumen ist, die die rechtliche Stellung betreffen, war der Gerichtshof der Ansicht, dass die Entscheidung, ob dem feststehenden oder mutmaßlichen biologischen Vater die Vaterschaftsanfechtung zu gestatten sei, unter den Umständen der Rechtssachen A. und K. in den staatlichen Ermessensspielraum fiel (siehe A. und K., beide a. a. O., Rdnr. 75 bzw. 78; und K../. Deutschland [Ausschuss] (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 11858/10, 11. Dezember 2012).
  • EGMR, 02.12.2014 - 546/10

    ADEBOWALE v. GERMANY

    Mit Blick insbesondere auf den fehlenden Konsens zwischen den Mitgliedstaaten und auf den größeren Ermessensspielraum, der den Staaten in Angelegenheiten einzuräumen ist, die die rechtliche Stellung betreffen, ist der Gerichtshof der Ansicht, dass die Entscheidung, ob dem feststehenden oder mutmaßlichen leiblichen Vater die Vaterschaftsanfechtung zu gestatten war, unter den Umständen der Rechtssachen A. und K. in den staatlichen Ermessensspielraum fiel (siehe A. und K., beide a. a. O., Rdnr. 75 bzw. 78; und K../. Deutschland [Ausschuss] (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 11858/10, 11. Dezember 2012 und H../. Deutschland [Ausschuss] (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 26610/09, 5. November 2013).
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