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   EGMR, 14.05.2013 - 26367/10   

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https://dejure.org/2013,11429
EGMR, 14.05.2013 - 26367/10 (https://dejure.org/2013,11429)
EGMR, Entscheidung vom 14.05.2013 - 26367/10 (https://dejure.org/2013,11429)
EGMR, Entscheidung vom 14. Mai 2013 - 26367/10 (https://dejure.org/2013,11429)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • welt.de (Pressemeldung, 03.06.2013)

    Menschenrechtsgericht weist Klage des Fürsten von Thurn und Taxis ab // Straßburger Richer billigen staatliche Kontrolle der fürstlichen Bibliothek

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2014, 757
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • EGMR, 13.12.2000 - 33071/96

    MALHOUS v. THE CZECH REPUBLIC

    Auszug aus EGMR, 14.05.2013 - 26367/10
    Die Zuständigkeit des Gerichtshofs für diese Individualbeschwerde ist daher nicht ratione temporis ausgeschlossen (siehe Malhous ./. Tschechische Republik (Entsch.) [GK], Individualbeschwerde Nr. 33071/96, ECHR 2000-XII, und L. ./. Deutschland [GK], Individualbeschwerde Nr. 42527/98, Rdnr. 81, ECHR 2001-VIII).
  • EGMR, 12.01.2010 - 37959/04

    SINAN YILDIZ ET AUTRES c. TURQUIE

    Auszug aus EGMR, 14.05.2013 - 26367/10
    Im Hinblick auf die Umstände der vorliegenden Rechtssache stellt der Gerichtshof fest, dass mit den 1943 ergangenen Beschlüssen nicht das rechtliche Eigentum an dem betreffenden Vermögen geändert wurde, sondern dessen Nutzung mit bestimmten Einschränkungen belegt wurde; folglich können sie als Maßnahmen für die Regelung der Benutzung des Eigentums angesehen werden (vgl. sinngemäß Debelianovi ./. Bulgarien, Individualbeschwerde Nr. 61951/00, Rdnr. 51, 29. März 2007; Longobardi ./. Italien (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 7670/03, 26. Juni 2007; Yildiz u. a. ./. Türkei (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 37959/04, 12. Januar 2010 und Potomska und Potomski, a. a. O., Rdnr. 63).
  • EGMR, 23.09.1982 - 7151/75

    SPORRONG ET LÖNNROTH c. SUÈDE

    Auszug aus EGMR, 14.05.2013 - 26367/10
    Bei jedem Eingriff in das Recht auf Achtung des Eigentums muss ein "gerechter Ausgleich" zwischen den Erfordernissen des Allgemeininteresses und den Erfordernissen des Schutzes der Grundrechte des Einzelnen herbeigeführt werden (siehe u. a. Sporrong und Lönnroth ./. Schweden, 23. September 1982, Rdnr. 69, Serie A Band 52).
  • EGMR, 12.07.2001 - 42527/98

    Enteignung eines Gemäldes in Tschechien auf Grund der Benes-Dekrete -

    Auszug aus EGMR, 14.05.2013 - 26367/10
    Die Zuständigkeit des Gerichtshofs für diese Individualbeschwerde ist daher nicht ratione temporis ausgeschlossen (siehe Malhous ./. Tschechische Republik (Entsch.) [GK], Individualbeschwerde Nr. 33071/96, ECHR 2000-XII, und L. ./. Deutschland [GK], Individualbeschwerde Nr. 42527/98, Rdnr. 81, ECHR 2001-VIII).
  • EGMR, 22.06.2004 - 31443/96

    BRONIOWSKI c. POLOGNE

    Auszug aus EGMR, 14.05.2013 - 26367/10
    Daher muss der Gerichtshof in jeder Rechtssache, in der eine Verletzung dieses Rechts geltend gemacht wird, prüfen, ob die betroffene Person aufgrund des staatlichen Handelns oder Nichthandelns eine unverhältnismäßige und übermäßige Last zu tragen hatte (siehe u. a. Der ehemalige König Griechenlands u. a. ./. Griechenland [GK], Individualbeschwerde Nr. 25701/94, Rdnrn. 89-90, ECHR 2000-XII; Sporrong und Lönnroth, a. a. O., Rdnr. 73; Broniowski ./. Polen [GK], Individualbeschwerde Nr. 31443/96, Rdnr. 150, ECHR 2004-V; J. u. a. ./. Deutschland [GK], Individualbeschwerden Nrn. 46720/99, 72203/01 und 72552/01, Rdnr. 93, ECHR 2005-VI und Potomska und Potomski, a. a. O., Rdnr. 64).
  • EGMR, 11.01.2007 - 73049/01

    Budweiser-Streit

    Auszug aus EGMR, 14.05.2013 - 26367/10
    Die zweite und die dritte Regel haben bestimmte Eingriffe in das Recht auf Achtung des Eigentums zum Gegenstand und sollten daher im Lichte des in der ersten Regel enthaltenen allgemeinen Grundsatzes ausgelegt werden" (siehe u. a. Anheuser-Busch Inc. ./. Portugal [GK], Individualbeschwerde Nr. 73049/01, Rdnr. 62, ECHR 2007-I und Potomska und Potomski ./. Polen, Individualbeschwerde Nr. 33949/05, Rdnr. 40, 29. März 2011).
  • EGMR, 29.03.2010 - 34044/02

    Depalle ./. Frankreich - Brosset Triboulet u. a. ./. Frankreich

    Auszug aus EGMR, 14.05.2013 - 26367/10
    Darüber hinaus darf nicht davon ausgegangen werden, dass jede Regelung der Benutzung des Eigentums ausnahmslos durch irgendeine Form der Entschädigung begleitet werden muss (siehe sinngemäß J.A. Pye (Oxford) Ltd und J.A. Pye (Oxford) Land Ltd ./. Vereinigtes Königreich [GK], Individualbeschwerde Nr. 44302/02, Rdnr. 79, ECHR 2007-X und Depalle ./. Frankreich [GK], Individualbeschwerde Nr. 34044/02, Rdnr. 91, ECHR 2010).
  • EGMR, 04.10.2016 - 40581/12

    PETAR MATAS v. CROATIA

    The Court notes that, in the instant case, there was nothing to indicate that measures of protection relating to cultural heritage could be applied in respect of the building at the time the applicant purchased it for commercial use (compare Potomska and Potomski, cited above, § 68, and, by contrast, Fürst von Thurn und Taxis v. Germany (dec.), no. 26367/10, § 24, 14 May 2013).

    The applicant did not submit, for instance, that he had sought and been denied authorisation for any specific transaction or activity relating to his property (compare, by way of example, SCEA Ferme de Fresnoy v. France (dec.), no. 61093/00, ECHR 2005-XIII (extracts), and Fürst von Thurn und Taxis v. Germany (dec.), no. 26367/10, § 27, 14 May 2013).

  • VGH Bayern, 09.09.2022 - 1 CS 22.1517

    Verpflichtung zur Beibringung eines Fachgutachtens - Erhaltung eines Denkmals

    Soweit der Antragsteller unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte auch eine Verletzung von Art. 1 des Zusatzprotokolls zur EMRK rügt und eine strenge Prüfung der Verhältnismäßigkeit in Fällen vorliegender Art fordert, übersieht er, dass der Schutz von Denkmälern gesetzlich geregelt ist und der Staat nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Hinblick auf die Benutzung des Eigentums einen weiten Ermessensspielraum in Bezug darauf hat, was im "Allgemeininteresse" ist, insbesondere wenn es um Fragen des Umwelt- und Kulturerbes geht (vgl. EGMR, Entscheidung vom 15.5.2013 -26367/10 - NJW 2014, 757).
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