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   EuG, 17.09.2007 - T-240/04   

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https://dejure.org/2007,24290
EuG, 17.09.2007 - T-240/04 (https://dejure.org/2007,24290)
EuG, Entscheidung vom 17.09.2007 - T-240/04 (https://dejure.org/2007,24290)
EuG, Entscheidung vom 17. September 2007 - T-240/04 (https://dejure.org/2007,24290)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Europäischer Gerichtshof

    Frankreich / Kommission

    Europäische Atomgemeinschaft - Investitionen - Mitteilung von Investitionsvorhaben an die Kommission - Durchführungsbestimmungen - Verordnung (Euratom) Nr. 1352/2003 - Unzuständigkeit der Kommission - Art. 41 EA bis 44 EA - Grundsatz der Rechtssicherheit

  • EU-Kommission PDF

    Frankreich / Kommission

    Europäische Atomgemeinschaft - Investitionen - Mitteilung von Investitionsvorhaben an die Kommission - Durchführungsbestimmungen - Verordnung (Euratom) Nr. 1352/2003 - Unzuständigkeit der Kommission - Art. 41 EA bis 44 EA - Grundsatz der Rechtssicherheit

  • EU-Kommission

    Frankreich / Kommission

    Investitionen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Judicialis

    VO (Euratom) Nr. 1352/2003; ; EA Art. 41; ; EA Art. 42; ; EA Art. 43; ; EA Art. 44

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Europäischer Gerichtshof (Leitsatz)

    Frankreich / Kommission

    Europäische Atomgemeinschaft - Investitionen - Mitteilung von Investitionsvorhaben an die Kommission - Durchführungsbestimmungen - Verordnung (Euratom) Nr. 1352/2003 - Unzuständigkeit der Kommission - Art. 41 EA bis 44 EA - Grundsatz der Rechtssicherheit

  • Europäischer Gerichtshof (Kurzinformation)

    Frankreich / Kommission

Sonstiges

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensdokumentation)

    Nichtigerklärung der Verordnung (Euratom) Nr. 1352/2003 der Kommission vom 23. Juli 2003 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1209/2000 über die Durchführungsbestimmungen für die in Artikel 41 des Vertrags zur Gründung der europäischen Atomgemeinschaft vorgeschriebenen ...

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (19)

  • EuGH, 09.08.1994 - C-327/91

    Frankreich / Kommission

    Auszug aus EuG, 17.09.2007 - T-240/04
    Es sei unerheblich, dass es sich bei der angefochtenen Verordnung nicht um die erste Verordnung handle, die die Kommission zur Festlegung der Durchführungsbestimmungen für die in Art. 41 EA vorgeschriebenen Anzeigen erlassen habe, da nach der Rechtsprechung eine schlichte Praxis die Vorschriften des Vertrags nicht überspielen könne (Urteil des Gerichtshofs vom 9. August 1994, Frankreich/Kommission, C-327/91, Slg. 1994, I-3641).

    Denn nach ständiger Rechtsprechung kann eine schlichte Praxis weder die Vorschriften des Vertrags überspielen noch die Verteilung der Zuständigkeiten der Organe verändern (Urteile des Gerichtshofs vom 23. Februar 1988, Vereinigtes Königreich/Rat, 68/86, Slg. 1988, 855, Randnr. 24, und vom 9. August 1994, Frankreich/Kommission, Randnr. 36).

    11 bis 20, und Urteil vom 9. August 1994, Frankreich/Kommission, Randnrn.

    Der Grundsatz der Rechtssicherheit setzt jedoch voraus, dass die Reichweite eines Gemeinschaftsrechtsakts mit hinreichender Sicherheit bewertet werden kann, und die gemeinschaftsrechtlichen Vorschriften müssen, wie der Gerichtshof wiederholt festgestellt hat, klar und ihre Anwendung muss für alle Betroffenen vorhersehbar sein (Urteil des Gerichtshofs vom 16. Juni 1993, Frankreich/Kommission, Randnr. 26).

  • EuGH, 10.12.2002 - C-29/99

    DER GERICHTSHOF ANNULLIERT IN TEILEN DIE ERKLÄRUNG ZUM BEITRITT DER EUROPÄISCHEN

    Auszug aus EuG, 17.09.2007 - T-240/04
    Dieser Artikel gleicht Art. 230 EG und muss analog zu dieser Vorschrift ausgelegt werden (Schlussanträge von Generalanwalt Jacobs im Urteil des Gerichtshofs vom 10. Dezember 2002, Kommission/Rat, C-29/99, Slg. 2002, I-11221, I-11225, vgl. in diesem Sinne auch Beschluss des Präsidenten des Gerichts vom 22. Dezember 1995, Danielsson u. a./Kommission, T-219/95 R, Slg. 1995, II-3051, Randnrn.

    Solche impliziten Befugnisse werden nur ausnahmsweise von der Rechtsprechung anerkannt und nur unter der Voraussetzung, dass sie notwendig sind, um die praktische Wirksamkeit der Bestimmungen des betroffenen Vertrags oder der betroffenen Grundverordnung sicherzustellen (vgl. in diesem Sinne Urteile Kommission/Rat, Randnr. 28, Deutschland u. a./Kommission, Randnr. 28, und Urteil des Gerichtshofs vom 17. Oktober 1995, Königreich der Niederlande/Kommission, C-478/93, Slg. 1995, I-3081, Randnr. 32).

  • EuGH, 13.02.1996 - C-143/93

    Gebroeders van Es Douane Agenten / Inspecteur der Invoerrechten en Accijnzen

    Auszug aus EuG, 17.09.2007 - T-240/04
    Darüber hinaus stellt der Grundsatz der Rechtssicherheit ein grundlegendes Prinzip des Gemeinschaftsrechts dar, das insbesondere verlangt, dass eine Regelung klar und deutlich ist, damit die Rechtssubjekte ihre Rechte und Pflichten unzweideutig erkennen und sich darauf einstellen können (Urteile des Gerichtshofs vom 9. Juli 1981, Gondrand Frères und Garancini, 169/80, Slg. 1981, 1931, und vom 13. Februar 1996, Van Es Douane Agenten, C-143/93, Slg. 1996, I-431, Randnr. 27).
  • EuGH, 07.07.1992 - C-295/90

    Parlament / Rat

    Auszug aus EuG, 17.09.2007 - T-240/04
    Die Vorschriften betreffend den Grundsatz der begrenzten Einzelermächtigung sind eng auszulegen (vgl. in diesem Sinne Urteil des Gerichtshofs vom 7. Juli 1992, Parlament/Rat, C-295/90, Slg. 1992, I-4193, Randnrn.
  • EuGH, 20.03.1997 - C-57/95

    INSTITUTIONELLES RECHT

    Auszug aus EuG, 17.09.2007 - T-240/04
    Bei einer Gemeinschaftshandlung müssen insoweit, als sie rechtliche Wirkungen erzeugen soll, nicht nur die für ihren Erlass vorgesehenen notwendigen Verfahren, sondern auch die wesentlichen Formerfordernisse beachtet werden (vgl. in diesem Sinne Schlussanträge des Generalanwalts Tesauro zum Urteil des Gerichtshofs vom 20. März 1997, Frankreich/Kommission, C-57/95, Slg. 1997, I-1627, I-1629, Nrn. 15 und 22).
  • EuGH, 14.04.2005 - C-110/03

    Belgien / Kommission - Nichtigkeitsklage - Verordnung (EG) Nr. 2204/2002 -

    Auszug aus EuG, 17.09.2007 - T-240/04
    Gehört ein gewisser Grad an Ungewissheit in Bezug auf den Sinn und die Reichweite einer Rechtsnorm zu deren Wesen, so ist zu prüfen, ob der betreffende Rechtsakt derart unklar ist, dass der klagende Mitgliedstaat oder die Investoren etwaige Zweifel in Bezug auf die Reichweite oder den Sinn des angefochtenen Rechtsakts nicht mit hinreichender Sicherheit ausräumen können (vgl. in diesem Sinne Urteil des Gerichtshofs vom 14. April 2005, Belgien/Kommission, C-110/03, Slg. 2005, I-2801, Randnr. 31).
  • EuGH, 09.07.1981 - 169/80

    Gondrand

    Auszug aus EuG, 17.09.2007 - T-240/04
    Darüber hinaus stellt der Grundsatz der Rechtssicherheit ein grundlegendes Prinzip des Gemeinschaftsrechts dar, das insbesondere verlangt, dass eine Regelung klar und deutlich ist, damit die Rechtssubjekte ihre Rechte und Pflichten unzweideutig erkennen und sich darauf einstellen können (Urteile des Gerichtshofs vom 9. Juli 1981, Gondrand Frères und Garancini, 169/80, Slg. 1981, 1931, und vom 13. Februar 1996, Van Es Douane Agenten, C-143/93, Slg. 1996, I-431, Randnr. 27).
  • EuGH, 15.07.1960 - 25/59

    Regierung des Königreiches der Niederlande gegen Hohe Behörde der Europäischen

    Auszug aus EuG, 17.09.2007 - T-240/04
    Somit sind die Bestimmungen des EAG-Vertrags im Hinblick auf die normativen Befugnisse der Organe im Licht der Systematik des EAG-Vertrags auszulegen (vgl. zum Anwendungsbereich des EGKS-Vertrags Urteil des Gerichtshofs vom 15. Juli 1960, Niederlande/Hohe Behörde, 25/59, Slg. 1960, 723, 757 bis 760).
  • EuG, 09.07.2003 - T-224/00

    Archer Daniels Midland und Archer Daniels Midland Ingredients / Kommission

    Auszug aus EuG, 17.09.2007 - T-240/04
    Wie die Kommission selbst anerkennt, muss sie die Regeln einhalten, die sie sich selbst gegeben hat (Urteil des Gerichts vom 9. Juli 2003, Archer Daniels Midland und Archer Daniels Midland Ingredients/Kommission, T-224/00, Slg. 2003, II-2597, Randnr. 182).
  • EuG, 25.02.1997 - T-149/94

    Kernkraftwerke Lippe-Ems GmbH gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. -

    Auszug aus EuG, 17.09.2007 - T-240/04
    61 bis 76, und entsprechend Urteil des Gerichts vom 25. Februar 1997, Kernkraftwerke Lippe-Ems/Kommission, T-149/94 und T-181/94, Slg. 1997, II-161, Randnrn.
  • EuGH, 17.10.1995 - C-478/93

    Niederlande / Kommission

  • EuG, 22.12.1995 - T-219/95

    Atomtests eines Mitgliedstaats; Inhaltliche Anforderungen an einen Antrag auf

  • EuGH, 31.03.1971 - 22/70

    Kommission / Rat

  • EuGH, 16.06.1993 - C-325/91

    Frankreich / Kommission

  • EuG, 15.01.2001 - T-236/00

    Stauner u.a. / Parlament und Kommission

  • EuGH, 09.07.1987 - 281/85

    Deutschland, Frankreich, Niederlande, Denmark und Vereinigtes Königreich /

  • EuGH, 23.03.2004 - C-233/02

    Frankreich / Kommission

  • EuGH, 23.02.1988 - 68/86

    Vereinigtes Königreich / Rat

  • EuGH, 13.12.1989 - 322/88

    Grimaldi / Fonds des maladies professionnelles

  • EuG, 22.04.2015 - T-320/09

    Das Gericht der EU erklärt die Eintragung einer griechischen Gesellschaft in das

    Denn der Grundsatz der Rechtssicherheit verlangt, dass jede Maßnahme, die rechtliche Wirkungen erzeugen soll, ihre Bindungswirkung einer Bestimmung des Unionsrechts entnimmt, die ausdrücklich als Rechtsgrundlage bezeichnet sein muss (Urteile vom 16. Juni 1993, Frankreich/Kommission, C-325/91, Slg, EU:C:1993:245, Rn. 26, und vom 17. September 2007, Frankreich/Kommission, T-240/04, Slg, EU:T:2007:290, Rn. 31).

    Ferner ist hierzu anzumerken, dass die internen Maßnahmen grundsätzlich nur Auswirkungen auf den internen Bereich der Verwaltung haben und gegenüber Dritten weder ein Recht noch eine Verpflichtung begründen (vgl. Urteil Frankreich/Kommission, oben in Rn. 57 angeführt, EU:T:2007:290, Rn. 43 und die dort angeführte Rechtsprechung, und die Schlussanträge des Generalanwalts Tesauro in der Rechtssache Frankreich/Kommission, C-366/88, EU:C:1990:304, Nr. 22).

  • EuG, 10.03.2021 - T-245/17

    ViaSat/ Kommission

    Somit sind die Bestimmungen des Vertrags im Hinblick auf die normativen Befugnisse der Organe im Licht der Systematik des Vertrags auszulegen (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 17. September 2007, Frankreich/Kommission, T-240/04, EU:T:2007:290, Rn. 36 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Die Voraussetzung der Notwendigkeit muss nicht nur im Hinblick auf die wesentlichen Bestimmungen des Rechtsakts, sondern auch im Hinblick auf seine Form und seinen zwingenden Charakter vorliegen (Urteil vom 17. September 2007, Frankreich/Kommission, T-240/04, EU:T:2007:290, Rn. 38).

  • EuG, 17.11.2009 - T-143/06

    MTZ Polyfilms / Rat - Dumping - Einfuhr von Folien aus Polyethylenterephthalat

    Solche impliziten Befugnisse werden nur ausnahmsweise von der Rechtsprechung anerkannt und nur unter der Voraussetzung, dass sie notwendig sind, um die praktische Wirksamkeit der Bestimmungen des betroffenen Vertrags oder der betroffenen Grundverordnung sicherzustellen (vgl. in diesem Sinne Urteil des Gerichtshofs vom 9. Juli 1987, Deutschland u. a./Kommission, 281/85, 283/85 bis 285/85 und 287/85, Slg. 1987, 3203, Randnr. 28, sowie Urteil des Gerichts vom 17. September 2007, Frankreich/Kommission, T-240/04, Slg. 2007, II-4035, Randnr. 37 und die dort angeführte Rechtsprechung).
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