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   EuG, 19.09.2012 - T-168/10, T-572/10   

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EuG, 19.09.2012 - T-168/10, T-572/10 (https://dejure.org/2012,26803)
EuG, Entscheidung vom 19.09.2012 - T-168/10, T-572/10 (https://dejure.org/2012,26803)
EuG, Entscheidung vom 19. September 2012 - T-168/10, T-572/10 (https://dejure.org/2012,26803)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Europäischer Gerichtshof

    Kommission / SEMEA

    Schiedsklausel - Subventionsvertrag über eine Maßnahme zur lokalen Entwicklung, bestehend in der Durchführung von Arbeiten zur Vorbereitung und Eröffnung eines Centre européen d"entreprise locale in Millau (Frankreich) - Erstattung eines Teils der gezahlten Vorschüsse - ...

  • EU-Kommission

    Commission / SEMEA

Sonstiges (4)

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensmitteilung)

    Klage, eingereicht am 21. Dezember 2010 - Kommission/Commune de Millau

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensmitteilung)

    Klage, eingereicht am 15. April 2010 - Kommission/SEMEA

  • EU-Kommission (Verfahrensmitteilung)

    Klage

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensdokumentation)

    Klage aufgrund einer Schiedsklausel auf Rückzahlung eines Teils der Vorschüsse, die die Kommission in Durchführung eines Subventionsvertrags über eine örtliche Entwicklungsmaßnahme bestehend aus der Durchführung von Arbeiten zur Vorbereitung und zur Einführung eines ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (21)

  • EuGH, 23.03.2004 - C-233/02

    Frankreich / Kommission

    Auszug aus EuG, 19.09.2012 - T-168/10
    51 und 52, und vom 23. März 2004, Frankreich/Kommission, C-233/02, Slg. 2004, I-2759, Randnr. 26).

    51 und 52, und Frankreich/Kommission, oben in Randnr. 105 angeführt, Randnr. 26).

  • EuGH, 26.02.2002 - C-23/00

    Rat / Boehringer

    Auszug aus EuG, 19.09.2012 - T-168/10
    Nach Auffassung des Gerichts ist zunächst die Begründetheit der Widerklage zu prüfen (Urteile des Gerichtshofs vom 26. Februar 2002, Rat/Boehringer, C-23/00 P, Slg. 2002, I-1873, Randnrn.

    Nach Auffassung des Gerichts ist zunächst die Begründetheit der Widerklage zu prüfen (Urteile Rat/Boehringer, oben in Randnr. 105 angeführt, Randnrn.

  • EuG, 03.10.1997 - T-186/96

    Mutual Aid Administration Services / Kommission

    Auszug aus EuG, 19.09.2012 - T-168/10
    Wäre das nicht so, würde das Gericht seine Zuständigkeit über die Rechtsstreitigkeiten hinaus ausdehnen, deren Entscheidung ihm durch Art. 272 AEUV abschließend vorbehalten ist (vgl. in diesem Sinne Beschlüsse des Gerichts vom 3. Oktober 1997, Mutual Aid Administration Services/Kommission, T-186/96, Slg. 1997, II-1633, Randnr. 47, und vom 12. Dezember 2005, Natexis Banques Populaires/Robobat, T-360/05, nicht in der amtlichen Sammlung veröffentlicht, Randnr. 12).

    Das Gericht kann somit über eine Vertragsrechtsstreitigkeit nur entscheiden, wenn die Vertragsparteien den Willen erklärt haben, ihm diese Zuständigkeit zu übertragen (Beschluss Mutual Aid Administration Services/Kommission, oben in Randnr. 115 angeführt, Randnr. 46, und Urteil des Gerichts vom 16. Dezember 2010, Kommission/Arci Nuova associazione comitato di Cagliari und Gessa, T-259/09, nicht in der amtlichen Sammlung veröffentlicht, Randnr. 39).

  • EuGH, 10.04.2003 - C-167/99

    Parlament / SERS und Ville de Strasbourg

    Auszug aus EuG, 19.09.2012 - T-168/10
    Da die Art. 272 AEUV und 340 AEUV es nicht verbieten, dass ein Vertrag mit der Union einer öffentlich-rechtlichen Regelung unterliegt (vgl. in diesem Sinne Urteil des Gerichtshofs vom 10. April 2003, Parlament/SERS und Ville de Strasbourg, C-167/99, Slg. 2003, I-3269, Randnr. 113), ist zunächst zu bestimmen, ob der streitige Vertrag dem Zivilrecht oder dem öffentlichen Recht angehört, damit die im vorliegenden Fall anwendbare rechtliche Regelung festgelegt werden kann.

    Im vorliegenden Fall wurde der streitige Vertrag zwischen der Gemeinschaft, die nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs eine Person des öffentlichen Rechts im Sinne des französischen Rechts darstellt (vgl. in diesem Sinne Urteil Parlament/SERS und Ville de Strasbourg, oben in Randnr. 62 angeführt, Randnrn.

  • EuGH, 14.07.1983 - 201/82

    Gerling Konzern Speziale Kreditversicherung AG u.a. / Amministrazione del Tesoro

    Auszug aus EuG, 19.09.2012 - T-168/10
    Für die Gerichtsstandsvereinbarungen im Sinne von Art. 17 des Brüsseler Übereinkommens und Art. 23 der Verordnung Nr. 44/2001 hat der Gerichtshof eine derartige Klausel bereits akzeptiert (Urteil des Gerichtshofs vom 14. Juli 1983, Gerling Konzern Speziale Kreditversicherung u. a., 201/82, Slg. 1983, 2503, Randnrn. 10 bis 20).
  • EuGH, 16.03.1999 - C-159/97

    Castelletti

    Auszug aus EuG, 19.09.2012 - T-168/10
    Aus dieser Rechtsprechung ergibt sich, dass sich zwar die Gültigkeit einer Gerichtsstandsvereinbarung allein nach dem Unionsrecht bestimmt, d. h. nach Art. 23 der Verordnung Nr. 44/2001, dass sich jedoch die Frage, ob eine Gerichtsstandsklausel, die zwischen einem Verfrachter und einem Befrachter (Absender) vereinbart und in ein Konnossement eingefügt wurde, gegenüber einem Drittinhaber des Konnossements wirksam ist, der mit Erwerb des Konnossements in die Rechte und Pflichten des Befrachters eingetreten ist, nach dem anwendbaren nationalen Recht beurteilt (Urteile des Gerichtshofs vom 19. Juni 1984, Russ, 71/83, Slg. 1984, 2417, Randnr. 24, vom 16. März 1999, Castelletti, C-159/97, Slg. 1999, I-1597, Randnr. 41, und vom 9. November 2000, Coreck, C-387/98, Slg. 2000, I-9337, Randnrn.
  • EuG, 10.12.2009 - T-195/08

    Antwerpse Bouwwerken / Kommission - Öffentliche Aufträge - Gemeinschaftliches

    Auszug aus EuG, 19.09.2012 - T-168/10
    Liegt eine dieser Voraussetzungen nicht vor, ist die Klage insgesamt abzuweisen, ohne dass die übrigen Voraussetzungen der außervertraglichen Haftung der Gemeinschaft zu prüfen wären (Urteil des Gerichtshofs vom 15. September 1994, KYDEP/Rat und Kommission, C-146/91, Slg. 1994, I-4199, Randnr. 81, und Urteil des Gerichts vom 10. Dezember 2009, Antwerpse Bouwwerken/Kommission, T-195/08, Slg. 2009, II-4439, Randnr. 91).
  • EuGH, 08.04.1992 - C-209/90

    Kommission / Feilhauer

    Auszug aus EuG, 19.09.2012 - T-168/10
    Im Übrigen ist Art. 272 AEUV gleichermaßen für alle Gerichte als Sondervorschrift anzusehen, ausgestattet mit einem Vorrang gegenüber abweichendem innerstaatlichen Recht (Schlussanträge von Generalanwalt Lenz in der Rechtssache Kommission/Feilhauer, C-209/90, Urteil des Gerichtshofs vom 8. April 1992, Slg. 1992, I-2613, I-2622, Nr. 18).
  • EuG, 08.05.2007 - T-271/04

    Citymo / Kommission - Vertragliche Haftung - Schiedsklausel - Mietvertrag -

    Auszug aus EuG, 19.09.2012 - T-168/10
    44 § 5a der Verfahrensordnung dient jedoch Beweiszwecken, und die vorgeschriebene Förmlichkeit muss dann als gewahrt angesehen werden, wenn die von der Klägerin eingereichten Schriftstücke es dem Gericht ermöglichen, sich davon zu überzeugen, dass die Parteien des Rechtsstreits übereingekommen sind, die Streitigkeit über ihren Vertrag den nationalen Gerichten zu entziehen und den Gerichten der Union zu übertragen (Urteil des Gerichts vom 8. Mai 2007, Citymo/Kommission, T-271/04, Slg. 2007, II-1375, Randnr. 56).
  • EuGH, 15.09.1994 - C-146/91

    KYDEP / Rat und Kommission

    Auszug aus EuG, 19.09.2012 - T-168/10
    Liegt eine dieser Voraussetzungen nicht vor, ist die Klage insgesamt abzuweisen, ohne dass die übrigen Voraussetzungen der außervertraglichen Haftung der Gemeinschaft zu prüfen wären (Urteil des Gerichtshofs vom 15. September 1994, KYDEP/Rat und Kommission, C-146/91, Slg. 1994, I-4199, Randnr. 81, und Urteil des Gerichts vom 10. Dezember 2009, Antwerpse Bouwwerken/Kommission, T-195/08, Slg. 2009, II-4439, Randnr. 91).
  • EuG, 09.07.1999 - T-231/97

    New Europe Consulting und Brown / Kommission

  • EuG, 16.12.2010 - T-259/09

    Kommission / Arci Nuova associazione comitato di Cagliari und Gessa

  • EuGH, 18.12.1986 - 426/85

    Kommission / Zoubek

  • EuGH, 19.06.1984 - 71/83

    Tilly Russ / Nova

  • EuGH, 29.09.1982 - 26/81

    Oleifici Mediterranei / EEC

  • EuG, 17.02.2006 - T-449/04

    Kommission / Trends

  • EuGH, 09.11.2000 - C-387/98

    Coreck

  • EuG, 07.07.2010 - T-44/06

    Kommission / Hellenic Ventures u.a.

  • EuGH, 07.12.1976 - 23/76

    Pellegrini u.a. / Kommission u.a.

  • EuG - T-360/05

    Natexis Banques Populaires / Robobat

  • EuGH, 17.03.2005 - C-294/02

    Kommission / AMI Semiconductor Belgium (früher Alcatel Microelectronics)

  • Generalanwalt beim EuGH, 27.02.2014 - C-531/12

    Commune de Millau en SEMEA/Commissie - Schiedsklausel - Subventionsvertrag für

    Nachdem dies geschehen war, erhob die Kommission beim Gericht - und zwar im eigenen Namen - zum einen im April 2010 Klage gegen SEMEA (Rechtssache T-168/10) und zum anderen im Dezember 2010 Klage gegen die Commune de Millau (Rechtssache T-572/10), die nach Ansicht der Kommission gesamtschuldnerisch für die streitige Forderung haftet, da die Gemeinde die Verbindlichkeiten von SEMEA übernommen habe.

    Das Urteil des Gerichts vom 19. September 2012, Europäische Kommisson/SEMEA und Commune de Millau (T-168/10 und T-572/10), wird aufgehoben, soweit es die Commune de Millau verurteilt, als Gesamtschuldnerin von SEMEA 41 012 Euro zuzüglich Verzugszinsen an die Europäische Kommission zu zahlen sowie ihre eigenen Kosten und die Kosten der Kommission in der Rechtssache T-572/10 zu tragen.

    Das Urteil des Gerichts vom 19. September 2012, Europäische Kommisson/SEMEA und Commune de Millau (T-168/10 und T-572/10), wird aufgehoben, soweit es SEMEA verurteilt, Verzugszinsen vom 27. April 1993 bis zum 18. November 2005 zu zahlen.

    Die von der Kommission in der Rechtssache T-572/10 gegen die Commune de Millau erhobene Klage wird als unzulässig abgewiesen.

  • EuG, 05.07.2023 - T-649/20

    Entreprise commune "Aviation propre"/ NG

    À défaut d'une telle clause, il étendrait sa compétence juridictionnelle au-delà des litiges dont la connaissance lui est limitativement réservée (voir, en ce sens, arrêts du 19 septembre 2012, Commission/SEMEA, T-168/10 et T-572/10, EU:T:2012:435, point 115 et jurisprudence citée, et du 24 octobre 2014, Technische Universität Dresden/Commission, T-29/11, EU:T:2014:912, point 49 et jurisprudence citée).

    En effet, selon un principe de droit généralement admis, toute juridiction fait application de ses propres règles de procédure, y compris les règles de compétence (voir, en ce sens, arrêts du 19 septembre 2012, Commission/SEMEA, T-168/10 et T-572/10, EU:T:2012:435, point 118, et du 27 avril 2022, Siec Badawcza ?ukasiewicz - Port Polski O?›rodek Rozwoju Technologii/Commission, T-4/20, EU:T:2022:242, point 112 et jurisprudence citée).

    À cet égard, il importe de souligner que, confronté à un mécanisme national similaire de transmission du patrimoine d'une société dissoute à son associé unique, le juge de l'Union n'a pas exclu que le transfert de la dette découlant d'une convention de subvention conclue par l'Union avec ladite société à son associé unique puisse entraîner, comme élément accessoire à cette dette, le transfert de la clause compromissoire inscrite dans la même convention (voir, par analogie, arrêt du 19 septembre 2012, Commission/SEMEA, T-168/10 et T-572/10, EU:T:2012:435, point 127).

  • EuGH, 19.06.2014 - C-531/12

    Commune de Millau und SEMEA / Kommission

    Mit ihrem Rechtsmittel beantragen die Commune de Millau und die Société d'économie mixte d'équipement de l'Aveyron (SEMEA) die Aufhebung des Urteils des Gerichts der Europäischen Union Kommission/SEMEA und Commune de Millau (T-168/10 und T-572/10, EU:T:2012:435, im Folgenden: angefochtenes Urteil), mit dem das Gericht SEMEA und die Commune de Millau verurteilt hat, als Gesamtschuldner an die Europäische Kommission einen Betrag von 41 012 Euro, den diese im Rahmen der SEMEA gewährten Finanzierungen gezahlt hatte, zuzüglich Verzugszinsen und Zinseszinsen zu zahlen.

    Das Urteil des Gerichts der Europäischen Union Kommission/SEMEA und Commune de Millau (T-168/10 und T-572/10) wird aufgehoben, soweit darin im Rahmen der von der Commune de Millau und der Société d'économie mixte d'équipement de l'Aveyron (SEMEA) erhobenen Widerklage festgestellt worden ist, dass kein unmittelbarer Kausalzusammenhang zwischen dem Verhalten der Europäischen Kommission und dem angeblich durch die Verurteilung zur Zahlung von Verzugszinsen erlittenen Schaden besteht.

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