Rechtsprechung
   EuG, 20.09.2019 - T-755/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,30234
EuG, 20.09.2019 - T-755/17 (https://dejure.org/2019,30234)
EuG, Entscheidung vom 20.09.2019 - T-755/17 (https://dejure.org/2019,30234)
EuG, Entscheidung vom 20. September 2019 - T-755/17 (https://dejure.org/2019,30234)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,30234) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Europäischer Gerichtshof

    Deutschland/ ECHA

    REACH - Stoffbewertung - BENPAT - Persistenz - Entscheidung der ECHA, mit der weitere Informationen verlangt werden - Art. 51 Abs. 6 der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 - Widerspruch - Aufgabe der Widerspruchskammer - Kontradiktorisches Verfahren - Rechtliches Gehör - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges (2)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • EuG, 13.07.2017 - T-125/17

    Der Präsident des Gerichts der EU weist den Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz

    Auszug aus EuG, 20.09.2019 - T-755/17
    Bei einem Widerspruch gegen eine Entscheidung der ECHA, mit der im Rahmen der Stoffbewertung weitere Informationen angefordert werden, prüft die Widerspruchskammer in einem kontradiktorischen Verfahren aber lediglich, ob dargetan ist, dass die Entscheidung der ECHA fehlerhaft ist (vgl. in diesem Sinne heutiges Urteil, BASF Grenzach/ECHA, T-125/17, Rn. 59 bis 86).

    Vielmehr prüft die Widerspruchskammer in einem kontradiktorischen Verfahren lediglich, ob die Entscheidung der ECHA unter einem Fehler leidet (vgl. in diesem Sinne heutiges Urteil, BASF Grenzach/ECHA, T-125/17, Rn. 59 bis 86).

    93 Abs. 3 der Verordnung Nr. 1907/2006 räumt der Widerspruchskammer aber ein Ermessen ein (heutiges Urteil, BASF Grenzach/ECHA, T-125/17, Rn. 119).

    In diesem Zusammenhang hat die Widerspruchskammer auch dem 67. Erwägungsgrund der Verordnung Nr. 1907/2006 Rechnung zu tragen, wonach das Verfahren zur Dossier- und Stoffbewertung auf dem Grundsatz beruht, dass eine kollektive Einigung der Mitgliedstaaten bzw. der Mitgliedstaaten im Ausschuss der Mitgliedstaaten die Grundlage für ein effizientes System, das das Subsidiaritätsprinzip wahrt, sein soll (vgl. in diesem Sinne heutiges Urteil, BASF Grenzach/ECHA, T-125/17, Rn. 115 bis 120).

  • EuGH, 21.07.2011 - C-15/10

    Etimine - Umwelt und Schutz der menschlichen Gesundheit - Richtlinie 67/548/EWG -

    Auszug aus EuG, 20.09.2019 - T-755/17
    Bei solchen Beurteilungen prüfen die Unionsgerichte lediglich, ob die Beurteilung offensichtlich fehlerhaft ist, ob ein Befugnismissbrauch vorliegt und ob die betreffende Behörde die Grenzen ihres Ermessens offensichtlich überschritten hat (vgl. Urteil vom 21. Juli 2011, Etimine, C-15/10, EU:C:2011:504, Rn. 60 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Bei solchen Beurteilungen wird lediglich geprüft, ob sie offensichtlich fehlerhaft sind oder einen Befugnismissbrauch darstellen oder ob die betreffende Behörde die Grenzen ihres Ermessens offensichtlich überschritten hat (vgl. Urteil vom 21. Juli 2011, Etimine, C-15/10, EU:C:2011:504, Rn. 60).

    Bei solchen Beurteilungen wird lediglich geprüft, ob sie offensichtlich fehlerhaft sind oder einen Befugnismissbrauch darstellen oder ob die betreffende Behörde die Grenzen ihres Ermessens offensichtlich überschritten hat (vgl. Urteil vom 21. Juli 2011, Etimine, C-15/10, EU:C:2011:504, Rn. 60 und die dort angeführte Rechtsprechung).

  • EuGH, 13.06.1958 - 10/56

    Meroni & Co., Industrie Metallurgiche, società in accomandita semplice gegen Hohe

    Auszug aus EuG, 20.09.2019 - T-755/17
    Sie habe sich damit auch über die Rechtsprechung (Urteile vom 13. Juni 1958, Meroni/Hohe Behörde, 9/56, EU:C:1958:7, und vom 13. Juni 1958, Meroni/Hohe Behörde, 10/56, EU:C:1958:8) hinweggesetzt (zweiter Klagegrund).

    Als Neuntes macht die Bundesrepublik Deutschland im Rahmen des zweiten Klagegrundes geltend, die Widerspruchskammer habe gegen die vom Gerichtshof in der Rechtsprechung festgelegten Grundsätze, wonach die Kommission Entscheidungen nicht beliebig auf Unionsagenturen übertragen dürfe (Urteile vom 13. Juni 1958, Meroni/Hohe Behörde, 9/56, EU:C:1958:7, und vom 13. Juni 1958, Meroni/Hohe Behörde, 10/56, EU:C:1958:8), verstoßen.

    Als Erstes ist, soweit sich die Bundesrepublik Deutschland auf die Urteile vom 13. Juni 1958, Meroni/Hohe Behörde (9/56, EU:C:1958:7), und vom 13. Juni 1958, Meroni/Hohe Behörde (10/56, EU:C:1958:8), beruft, festzustellen, dass diese Urteile einen Fall betrafen, in dem Befugnisse von der Kommission übertragen worden waren.

  • EuGH, 13.06.1958 - 9/56

    Meroni & Co., Industrie Metallurgiche, SpA gegen Hohe Behörde der Europäischen

    Auszug aus EuG, 20.09.2019 - T-755/17
    Sie habe sich damit auch über die Rechtsprechung (Urteile vom 13. Juni 1958, Meroni/Hohe Behörde, 9/56, EU:C:1958:7, und vom 13. Juni 1958, Meroni/Hohe Behörde, 10/56, EU:C:1958:8) hinweggesetzt (zweiter Klagegrund).

    Als Neuntes macht die Bundesrepublik Deutschland im Rahmen des zweiten Klagegrundes geltend, die Widerspruchskammer habe gegen die vom Gerichtshof in der Rechtsprechung festgelegten Grundsätze, wonach die Kommission Entscheidungen nicht beliebig auf Unionsagenturen übertragen dürfe (Urteile vom 13. Juni 1958, Meroni/Hohe Behörde, 9/56, EU:C:1958:7, und vom 13. Juni 1958, Meroni/Hohe Behörde, 10/56, EU:C:1958:8), verstoßen.

    Als Erstes ist, soweit sich die Bundesrepublik Deutschland auf die Urteile vom 13. Juni 1958, Meroni/Hohe Behörde (9/56, EU:C:1958:7), und vom 13. Juni 1958, Meroni/Hohe Behörde (10/56, EU:C:1958:8), beruft, festzustellen, dass diese Urteile einen Fall betrafen, in dem Befugnisse von der Kommission übertragen worden waren.

  • EuGH, 22.03.2001 - C-17/99

    Frankreich / Kommission

    Auszug aus EuG, 20.09.2019 - T-755/17
    Bei der Begründungspflicht handelt es sich um ein wesentliches Formerfordernis, das von der Stichhaltigkeit der Begründung zu unterscheiden ist, die zur materiellen Rechtmäßigkeit des streitigen Rechtsakts gehört (Urteil vom 22. März 2001, Frankreich/Kommission, C-17/99, EU:C:2001:178, Rn. 35).
  • EuG, 15.09.2016 - T-587/14

    Crosfield Italia / ECHA - REACH - Gebühr für die Registrierung eines Stoffes -

    Auszug aus EuG, 20.09.2019 - T-755/17
    Denn die Frage, ob die Begründung eines Rechtsakts den Erfordernissen des Art. 296 AEUV genügt, ist nach ständiger Rechtsprechung nicht nur anhand des Wortlauts der Begründung zu beurteilen, sondern auch anhand von deren Kontext sowie sämtlicher Rechtsvorschriften auf dem betreffenden Gebiet (vgl. Urteil vom 15. September 2016, Crosfield Italia/ECHA, T-587/14, EU:T:2016:475, Rn. 31 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuG, 10.04.2008 - T-233/04

    Niederlande / Kommission - Staatliche Beihilfen - Richtlinie 2001/81/EG -

    Auszug aus EuG, 20.09.2019 - T-755/17
    Ein Mitgliedstaat muss daher für die Zulässigkeit seiner Klage nicht dartun, dass ein von ihm angefochtener Rechtsakt einer Agentur ihm gegenüber rechtliche Wirkungen erzeugt (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 10. April 2008, Niederlande/Kommission, T-233/04, EU:T:2008:102, Rn. 37 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuGH, 22.01.2014 - C-270/12

    Die Befugnis der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde, in

    Auszug aus EuG, 20.09.2019 - T-755/17
    Als Zweites ist festzustellen, dass die Übertragung von Befugnissen an eine vom Unionsgesetzgeber geschaffene Einrichtung nach der Rechtsprechung mit den Verträgen vereinbar ist, sofern es sich nicht um Rechtsakte mit normativem Charakter handelt und sofern die übertragenen Befugnisse genau eingegrenzt sind und gerichtlich überprüft werden können (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 22. Januar 2014, Vereinigtes Königreich/Parlament und Rat, C-270/12, EU:C:2014:18, Rn. 41 bis 55 und 63 bis 68).
  • EuG, 22.11.2023 - T-655/20

    Symrise/ ECHA

    En effet, s'agissant de telles appréciations, le juge de l'Union se limite à contrôler si elles sont entachées d'une erreur manifeste, d'un détournement de pouvoir ou si l'auteur de la décision a manifestement dépassé les limites de son pouvoir d'appréciation (voir arrêt du 20 septembre 2019, Allemagne/ECHA, T-755/17, EU:T:2019:647, point 120 et jurisprudence citée).

    En effet, s'agissant d'une telle appréciation, le juge de l'Union se limite à contrôler si elles sont entachées d'une erreur manifeste, d'un détournement de pouvoir ou si l'auteur de la décision a manifestement dépassé les limites de son pouvoir d'appréciation (voir arrêt du 20 septembre 2019, Allemagne/ECHA, T-755/17, EU:T:2019:647, point 120 et jurisprudence citée).

    En effet, s'agissant de telles appréciations, le juge de l'Union se limite à contrôler si elles sont entachées d'une erreur manifeste, d'un détournement de pouvoir ou si l'auteur de la décision a manifestement dépassé les limites de son pouvoir d'appréciation (voir arrêt du 20 septembre 2019, Allemagne/ECHA, T-755/17, EU:T:2019:647, point 120 et jurisprudence citée).

  • EuG, 28.02.2024 - T-364/20

    Dänemark / Kommission

    Ein Mitgliedstaat muss im Gegensatz zu natürlichen und juristischen Personen für die Zulässigkeit seiner Klage daher nicht dartun, dass ein von ihm angefochtener Rechtsakt der Kommission ihm gegenüber rechtliche Wirkungen erzeugt (vgl. in diesem Sinne Beschluss vom 27. November 2001, Portugal/Kommission, C-208/99, EU:C:2001:638, Rn. 22 und 23; Urteil vom 20. September 2019, Deutschland/ECHA, T-755/17, EU:T:2019:647, Rn. 334).
  • EuG, 22.11.2023 - T-656/20

    Symrise/ ECHA

    En effet, s'agissant de telles appréciations, le juge de l'Union se limite à contrôler si elles sont entachées d'une erreur manifeste, d'un détournement de pouvoir ou si l'auteur de la décision a manifestement dépassé les limites de son pouvoir d'appréciation (voir arrêt du 20 septembre 2019, Allemagne/ECHA, T-755/17, EU:T:2019:647, point 120 et jurisprudence citée).

    En effet, s'agissant de telles appréciations, le juge de l'Union se limite à contrôler si elles sont entachées d'une erreur manifeste, d'un détournement de pouvoir ou si l'auteur de la décision a manifestement dépassé les limites de son pouvoir d'appréciation (voir arrêt du 20 septembre 2019, Allemagne/ECHA, T-755/17, EU:T:2019:647, point 120 et jurisprudence citée).

  • EuG, 29.03.2023 - T-868/19

    Nouryon Industrial Chemicals u.a./ Kommission

    Aus diesem Grund hat der Unionsgesetzgeber darauf geachtet, dass in der Widerspruchskammer Personen mitwirken, die über den für diese erneute Beurteilung erforderlichen technischen und wissenschaftlichen Sachverstand verfügen, und deswegen unterscheidet sich die Überprüfung durch die Widerspruchskammer bei zuvor innerhalb der ECHA vorgenommenen wissenschaftlichen und technischen Beurteilungen ihrem Wesen nach von einer Kontrolle durch den Unionsrichter (vgl. in diesem Sinne Urteile vom 20. September 2019, BASF Grenzach/ECHA, T-125/17, EU:T:2019:638, Rn. 88 und 89, sowie vom 20. September 2019, Deutschland/ECHA, T-755/17, EU:T:2019:647, Rn. 55).
  • Generalanwalt beim EuGH, 15.09.2022 - C-46/21

    ACER/ Aquind - Rechtsmittel - Energie - Verordnung (EG) Nr. 713/2009 -

    4 Betreffend die Widerspruchskammer der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) vgl. Urteile des Gerichts vom 20. September 2019, BASF Grenzach/ECHA (T-125/17, EU:T:2019:638), und Deutschland/ECHA (T-755/17, EU:T:2019:647).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht