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   EuG, 21.05.2014 - T-347/12 P   

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EuG, 21.05.2014 - T-347/12 P (https://dejure.org/2014,10505)
EuG, Entscheidung vom 21.05.2014 - T-347/12 P (https://dejure.org/2014,10505)
EuG, Entscheidung vom 21. Mai 2014 - T-347/12 P (https://dejure.org/2014,10505)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Europäischer Gerichtshof

    Mocová / Kommission

    Rechtsmittel - Öffentlicher Dienst - Bedienstete auf Zeit - Befristeter Vertrag - Entscheidung, den Vertrag nicht zu verlängern - Zurückweisung der Beschwerde - Begründungspflicht - Begründung in der Entscheidung über die Zurückweisung der Beschwerde

  • EU-Kommission

    Dana Mocová gegen Europäische Kommission.

    [fremdsprachig]

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (22)

  • EuG, 20.12.2012 - T-347/12

    Mocová / Kommission

    Auszug aus EuG, 21.05.2014 - T-347/12
    In der Rechtssache T-347/12 P.

    Mit Beschluss vom 20. Dezember 2012, Mocová/Kommission (T-347/12 P AJ, nicht in der amtlichen Sammlung veröffentlicht), hat der Präsident des Gerichts den Antrag auf Prozesskostenhilfe zurückgewiesen.

  • EuG, 06.11.1997 - T-71/96

    Sonja Edith Berlingieri Vinzek gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften.

    Auszug aus EuG, 21.05.2014 - T-347/12
    Auf diese Weise habe das Gericht für den öffentlichen Dienst erstens gegen die Rechtsprechung verstoßen, wonach davon auszugehen sei, dass die Begründung der Entscheidung über die Zurückweisung einer Beschwerde mit der Begründung der Entscheidung zusammenfalle, gegen die die Beschwerde gerichtet gewesen sei (vgl. in diesem Sinne Urteile des Gerichts vom 19. Oktober 1995, 0bst/Kommission, T-562/93, Slg. ÖD 1995, I-A-247 und II-737, Rn. 79, und vom 6. November 1997, Berlingieri Vinzek/Kommission, T-71/96, Slg. ÖD 1997, I-A-339 und II-921, Rn. 79), zweitens gegen das Gebot rechtmäßigen Handelns, wonach die Gründe einer Entscheidung nur auf Umständen beruhen könnten, die vor der Entscheidung oder zeitgleich mit ihr bestanden hätten, und drittens gegen den Zweck des Vorverfahrens, der darin bestehe, den Parteien die Möglichkeit zu geben, eine gütliche Lösung ihrer Streitigkeit zu finden (Urteil des Gerichts vom 26. Januar 2000, Gouloussis/Kommission, T-86/98, Slg. ÖD 2000, I-A-5 und II-23, Rn. 61).

    Insoweit ist hervorzuheben, dass die von der Rechtsmittelführerin angeführte Rechtsprechung, nach der das Organ nicht befugt ist, seine ursprüngliche fehlerhafte Begründung durch eine völlig neue Begründung zu ersetzen (Urteil Berlingieri Vinzek/Kommission, Rn. 79), den besonderen Fall betrifft, dass das Organ zusätzliche Gründe nach der Klageerhebung darlegt, und daher auf das Vorverfahren nicht anwendbar ist.

  • EuG, 15.09.2005 - T-132/03

    Casini / Kommission

    Auszug aus EuG, 21.05.2014 - T-347/12
    Die Begründung muss spätestens bei der Zurückweisung der Beschwerde erfolgen (Urteile des Gerichts vom 20. Februar 2002, Roman Parra/Kommission, T-117/01, Slg. ÖD 2002, I-A-27 und II-121, Rn. 26, und vom 15. September 2005, Casini/Kommission, T-132/03, Slg. ÖD 2005, I-A-253 und II-1169, Rn. 32).
  • EuG, 20.02.2002 - T-117/01

    Roman Parra / Kommission

    Auszug aus EuG, 21.05.2014 - T-347/12
    Die Begründung muss spätestens bei der Zurückweisung der Beschwerde erfolgen (Urteile des Gerichts vom 20. Februar 2002, Roman Parra/Kommission, T-117/01, Slg. ÖD 2002, I-A-27 und II-121, Rn. 26, und vom 15. September 2005, Casini/Kommission, T-132/03, Slg. ÖD 2005, I-A-253 und II-1169, Rn. 32).
  • EuGH, 07.02.1990 - 343/87

    Culin / Kommission

    Auszug aus EuG, 21.05.2014 - T-347/12
    Hierzu ist insbesondere festzustellen, dass die Einstellungsbehörde nach ständiger Rechtsprechung zwar eine Beförderungsentscheidung gegenüber deren Adressaten oder gegenüber den nicht beförderten Bewerbern nicht begründen muss (Urteil des Gerichtshofs vom 16. Dezember 1987, Delauche/Kommission, 111/86, Slg. 1987, 5345, Rn. 13; Urteile des Gerichts vom 6. Juli 1999, Séché/Kommission, T-112/96 und T-115/96, Slg. ÖD 1999, I-A-115 und II-623, Rn. 76, und vom 12. Dezember 2002, Morello/Kommission, T-338/00 und T-376/00, Slg. ÖD 2002, I-A-301 und II-1457, Rn. 48), aber verpflichtet ist, ihre Entscheidung über die Zurückweisung der nach Art. 90 Abs. 2 des Statuts eingelegten Beschwerde eines nicht beförderten Bewerbers zu begründen, wobei davon auszugehen ist, dass die Begründung dieser Zurückweisungsentscheidung mit der Begründung der Entscheidung zusammenfällt, gegen die die Beschwerde gerichtet war (Urteile des Gerichtshofs vom 30. Oktober 1974, Grassi/Rat, 188/73, Slg. 1974, 1099, Rn. 13, und vom 7. Februar 1990, Culin/Kommission, C-343/87, Slg. 1990, I-225, Rn. 13; Urteil des Gerichts vom 12. Februar 1992, Volger/Parlament, T-52/90, Slg. 1992, II-121, Rn. 36).
  • EuG, 12.02.1992 - T-52/90

    Cornelis Volger gegen Europäisches Parlament. - Beamte - Verfahren zur Besetzung

    Auszug aus EuG, 21.05.2014 - T-347/12
    Hierzu ist insbesondere festzustellen, dass die Einstellungsbehörde nach ständiger Rechtsprechung zwar eine Beförderungsentscheidung gegenüber deren Adressaten oder gegenüber den nicht beförderten Bewerbern nicht begründen muss (Urteil des Gerichtshofs vom 16. Dezember 1987, Delauche/Kommission, 111/86, Slg. 1987, 5345, Rn. 13; Urteile des Gerichts vom 6. Juli 1999, Séché/Kommission, T-112/96 und T-115/96, Slg. ÖD 1999, I-A-115 und II-623, Rn. 76, und vom 12. Dezember 2002, Morello/Kommission, T-338/00 und T-376/00, Slg. ÖD 2002, I-A-301 und II-1457, Rn. 48), aber verpflichtet ist, ihre Entscheidung über die Zurückweisung der nach Art. 90 Abs. 2 des Statuts eingelegten Beschwerde eines nicht beförderten Bewerbers zu begründen, wobei davon auszugehen ist, dass die Begründung dieser Zurückweisungsentscheidung mit der Begründung der Entscheidung zusammenfällt, gegen die die Beschwerde gerichtet war (Urteile des Gerichtshofs vom 30. Oktober 1974, Grassi/Rat, 188/73, Slg. 1974, 1099, Rn. 13, und vom 7. Februar 1990, Culin/Kommission, C-343/87, Slg. 1990, I-225, Rn. 13; Urteil des Gerichts vom 12. Februar 1992, Volger/Parlament, T-52/90, Slg. 1992, II-121, Rn. 36).
  • EuG, 06.07.1999 - T-112/96

    Séché / Kommission

    Auszug aus EuG, 21.05.2014 - T-347/12
    Hierzu ist insbesondere festzustellen, dass die Einstellungsbehörde nach ständiger Rechtsprechung zwar eine Beförderungsentscheidung gegenüber deren Adressaten oder gegenüber den nicht beförderten Bewerbern nicht begründen muss (Urteil des Gerichtshofs vom 16. Dezember 1987, Delauche/Kommission, 111/86, Slg. 1987, 5345, Rn. 13; Urteile des Gerichts vom 6. Juli 1999, Séché/Kommission, T-112/96 und T-115/96, Slg. ÖD 1999, I-A-115 und II-623, Rn. 76, und vom 12. Dezember 2002, Morello/Kommission, T-338/00 und T-376/00, Slg. ÖD 2002, I-A-301 und II-1457, Rn. 48), aber verpflichtet ist, ihre Entscheidung über die Zurückweisung der nach Art. 90 Abs. 2 des Statuts eingelegten Beschwerde eines nicht beförderten Bewerbers zu begründen, wobei davon auszugehen ist, dass die Begründung dieser Zurückweisungsentscheidung mit der Begründung der Entscheidung zusammenfällt, gegen die die Beschwerde gerichtet war (Urteile des Gerichtshofs vom 30. Oktober 1974, Grassi/Rat, 188/73, Slg. 1974, 1099, Rn. 13, und vom 7. Februar 1990, Culin/Kommission, C-343/87, Slg. 1990, I-225, Rn. 13; Urteil des Gerichts vom 12. Februar 1992, Volger/Parlament, T-52/90, Slg. 1992, II-121, Rn. 36).
  • EuGH, 16.12.1987 - 111/86

    Delauche / Kommission

    Auszug aus EuG, 21.05.2014 - T-347/12
    Hierzu ist insbesondere festzustellen, dass die Einstellungsbehörde nach ständiger Rechtsprechung zwar eine Beförderungsentscheidung gegenüber deren Adressaten oder gegenüber den nicht beförderten Bewerbern nicht begründen muss (Urteil des Gerichtshofs vom 16. Dezember 1987, Delauche/Kommission, 111/86, Slg. 1987, 5345, Rn. 13; Urteile des Gerichts vom 6. Juli 1999, Séché/Kommission, T-112/96 und T-115/96, Slg. ÖD 1999, I-A-115 und II-623, Rn. 76, und vom 12. Dezember 2002, Morello/Kommission, T-338/00 und T-376/00, Slg. ÖD 2002, I-A-301 und II-1457, Rn. 48), aber verpflichtet ist, ihre Entscheidung über die Zurückweisung der nach Art. 90 Abs. 2 des Statuts eingelegten Beschwerde eines nicht beförderten Bewerbers zu begründen, wobei davon auszugehen ist, dass die Begründung dieser Zurückweisungsentscheidung mit der Begründung der Entscheidung zusammenfällt, gegen die die Beschwerde gerichtet war (Urteile des Gerichtshofs vom 30. Oktober 1974, Grassi/Rat, 188/73, Slg. 1974, 1099, Rn. 13, und vom 7. Februar 1990, Culin/Kommission, C-343/87, Slg. 1990, I-225, Rn. 13; Urteil des Gerichts vom 12. Februar 1992, Volger/Parlament, T-52/90, Slg. 1992, II-121, Rn. 36).
  • EuGH, 09.12.1993 - C-115/92

    Parlament / Volger

    Auszug aus EuG, 21.05.2014 - T-347/12
    Umgekehrt ist die Einstellungsbehörde nach der Rechtsprechung nicht verpflichtet, auf eine Beschwerde ausdrücklich zu antworten, sofern die ursprüngliche Entscheidung begründet ist (vgl. entsprechend Urteil des Gerichtshofs vom 9. Dezember 1993, Parlament/Volger, C-115/92 P, Slg. 1993, I-6549, Rn. 23).
  • EuG, 12.12.2002 - T-338/00

    Morello / Kommission

    Auszug aus EuG, 21.05.2014 - T-347/12
    Hierzu ist insbesondere festzustellen, dass die Einstellungsbehörde nach ständiger Rechtsprechung zwar eine Beförderungsentscheidung gegenüber deren Adressaten oder gegenüber den nicht beförderten Bewerbern nicht begründen muss (Urteil des Gerichtshofs vom 16. Dezember 1987, Delauche/Kommission, 111/86, Slg. 1987, 5345, Rn. 13; Urteile des Gerichts vom 6. Juli 1999, Séché/Kommission, T-112/96 und T-115/96, Slg. ÖD 1999, I-A-115 und II-623, Rn. 76, und vom 12. Dezember 2002, Morello/Kommission, T-338/00 und T-376/00, Slg. ÖD 2002, I-A-301 und II-1457, Rn. 48), aber verpflichtet ist, ihre Entscheidung über die Zurückweisung der nach Art. 90 Abs. 2 des Statuts eingelegten Beschwerde eines nicht beförderten Bewerbers zu begründen, wobei davon auszugehen ist, dass die Begründung dieser Zurückweisungsentscheidung mit der Begründung der Entscheidung zusammenfällt, gegen die die Beschwerde gerichtet war (Urteile des Gerichtshofs vom 30. Oktober 1974, Grassi/Rat, 188/73, Slg. 1974, 1099, Rn. 13, und vom 7. Februar 1990, Culin/Kommission, C-343/87, Slg. 1990, I-225, Rn. 13; Urteil des Gerichts vom 12. Februar 1992, Volger/Parlament, T-52/90, Slg. 1992, II-121, Rn. 36).
  • EuGH, 30.10.1974 - 188/73

    Grassi / Rat

  • EuGöD, 13.06.2012 - F-41/11

    Mocová / Kommission

  • EuG, 29.03.1990 - T-57/89

    Nikolas Alexandrakis gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

  • EuG, 26.01.2000 - T-86/98

    Dimitrios Gouloussis gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

  • EuGH, 14.03.1989 - 133/88

    Del Amo Martinez / Parlament

  • EuG, 07.07.2011 - T-283/08

    Longinidis / Cedefop

  • EuG, 12.03.1996 - T-361/94

    Henry A. Weir gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

  • EuGH, 21.10.1980 - 101/79

    Vecchioli / Kommission

  • EuG, 21.09.2011 - T-325/09

    Adjemian u.a. / Kommission

  • EuGH, 23.10.1986 - 142/85

    Schwiering / Rechnungshof

  • EuG, 28.01.1993 - T-53/92

    Mireille Piette de Stachelski gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. -

  • EuG, 19.10.1995 - T-562/93
  • EuG, 17.01.2017 - T-719/15

    LP / EUROPOL - Rechtsmittel - Öffentlicher Dienst - Bedienstete auf Zeit -

    Toutefois, ces principes doivent être mis en oeuvre en tenant compte du caractère évolutif de la phase précontentieuse, selon lequel la réclamation administrative et son rejet, explicite ou implicite, font partie intégrante d'une procédure complexe, l'élaboration de l'acte fixant la position définitive de l'institution ne trouvant son terme qu'à l'occasion de l'adoption de la réponse faite par l'autorité habilitée à conclure les contrats à la réclamation introduite par l'agent temporaire (arrêt du 21 mai 2014, Mocová/Commission, T-347/12 P, EU:T:2014:268, points 33, 34 et 45).

    Cette disposition implique nécessairement, en effet, que l'autorité amenée à statuer sur la réclamation ne soit pas liée par la seule motivation, le cas échéant insuffisante, voire inexistante dans le cas d'une décision implicite de rejet, de la décision faisant l'objet de la réclamation (arrêts du 7 juillet 2011, Longinidis/Cedefop, T-283/08 P, EU:T:2011:338, point 72, et du 21 mai 2014, Mocová/Commission, T-347/12 P, EU:T:2014:268, point 35).

    À cet égard, il suffit de rappeler, comme cela a été indiqué ci-dessus, que le respect de l'obligation de motivation est apprécié en tenant compte du caractère évolutif de la phase précontentieuse, selon lequel la réclamation administrative et son rejet, explicite ou implicite, font partie intégrante d'une procédure complexe, l'élaboration de l'acte fixant la position définitive de l'institution ne trouvant son terme qu'à l'occasion de l'adoption de la réponse faite par l'autorité habilitée à conclure des contrats à la réclamation introduite par l'agent temporaire (arrêt du 21 mai 2014, Mocová/Commission, T-347/12 P, EU:T:2014:268, points 33, 34 et 45).

  • EuG, 24.04.2017 - T-584/16

    HF / Parlament - Öffentlicher Dienst - Vertragsbedienstete für Hilfstätigkeiten -

    Hierzu ist noch festzustellen, dass die Einstellungsbehörde entgegen dem Vorbringen der Klägerin bei einer Entscheidung über die Nichtverlängerung eines Vertrags die Gründe für diese Entscheidung, wie sie es im vorliegenden Fall getan hat, im Stadium des Beschwerdeverfahrens ändern oder ersetzen kann (vgl. in diesem Sinne Urteile vom 21. Mai 2014, Mocová/Kommission, T-347/12 P, EU:T:2014:268, Rn. 33 bis 46, und vom 10. September 2014, Tzikas/ERA, F-120/13, EU:F:2014:197, Rn. 79).

    Somit stellen die Hinweise des Parlaments in der gerichtlichen Phase zu den verschiedenen Referaten der Direktion Medien und der zur GD "Kommunikation" gehörenden Direktion Beziehungen zu den Bürgern, bei denen die Einstellungsbehörde die Möglichkeit einer Verlängerung des Vertrags der Klägerin geprüft hatte, lediglich zusätzliche Erläuterungen im Sinne der oben in Rn. 132 dieses Urteils angeführten Rechtsprechung dar, d. h., diese Hinweise beachten, soweit sie sich auf die Lage vor der Entscheidung über die Beschwerde oder zur Zeit ihres Erlasses beziehen, den Grundsatz des rechtmäßigen Handelns (Urteil vom 21. Mai 2014, Mocová/Kommission, T-347/12 P, EU:T:2014:268, Rn. 27).

  • EuGöD, 05.02.2016 - F-96/14

    Bulté und Krempa / Kommission

    En ce qui concerne la règle de concordance entre la requête et la réclamation, le Tribunal rappelle que la procédure précontentieuse prévue par l'article 90 du statut a pour objet de permettre et de favoriser un règlement amiable du différend surgi entre le fonctionnaire et l'administration et d'imposer à l'autorité dont dépend le fonctionnaire de réexaminer sa décision à la lumière des objections éventuelles de celui-ci (arrêt du 21 mai 2014, Mocová/Commission, T-347/12 P, EU:T:2014:268, point 38).

    Dans ces circonstances, en effet, n'étant pas en mesure de connaître avec une précision suffisante les griefs ou desiderata de l'intéressé, l'autorité investie du pouvoir de nomination n'aura aucune possibilité de faire droit aux prétentions de celui-ci, le cas échéant, ou de proposer une solution amiable et, ainsi, de ne pas soumettre directement le litige à la décision du juge (arrêt du 21 mai 2014, Mocová/Commission, T-347/12 P, EU:T:2014:268, point 39).

    En effet, dans de telles hypothèses, l'intéressé n'a pas été mis en mesure de prendre connaissance avec précision et de manière définitive des motifs sous-tendant l'acte lui faisant grief (arrêt du 21 mai 2014, Mocová/Commission, T-347/12 P, EU:T:2014:268, point 44).

  • Generalanwalt beim EuGH, 22.03.2018 - C-390/17

    Azoulay u.a./ Parlament - Rechtsmittel - Öffentlicher Dienst - Dienstbezüge -

    40 Die Rechtsmittelführer verweisen auf das Urteil des Gerichts vom 21. Mai 2014, Mocová/Kommission (T-347/12 P, EU:T:2014:268, Rn. 44).

    41 Urteil des Gerichts vom 21. Mai 2014, Mocová/Kommission (T-347/12 P, EU:T:2014:268, Rn. 32).

  • EuGöD, 15.12.2015 - F-88/15

    Bonazzi / Kommission

    En effet, dans de telles hypothèses, l'intéressé n'a pas été mis en mesure de prendre connaissance avec précision et de manière définitive des motifs sous-tendant l'acte initial lui faisant grief (arrêt du 21 mai 2014, Mocová/Commission, T-347/12 P, EU:T:2014:268, point 44).

    Par conséquent, contrairement à ce que soutient la Commission, il doit être considéré comme étant recevable dans son entièreté (voir arrêt du 21 mai 2014, Mocová/Commission, T-347/12 P, EU:T:2014:268, point 44).

  • EuG, 19.07.2017 - T-699/16

    Parliament v Meyrl

    En outre, il y a lieu de rappeler la jurisprudence constante selon laquelle si une décision est valablement fondée sur un ou plusieurs motifs, les moyens visant d'autres motifs de ladite décision sont inopérants, dès lors que, à les supposer fondés, ces moyens ne seraient pas susceptibles d'entraîner l'annulation de celle-ci (voir arrêt du 21 mai 2014, Mocová/Commission, T-347/12 P, EU:T:2014:268, point 22 et jurisprudence citée).

    En effet, même en admettant que ce moyen soit fondé, il ne serait pas susceptible de remettre en cause la validité de la décision attaquée fondée sur la réorganisation du groupe Verts/ALE à la suite des élections, conformément à la jurisprudence constante selon laquelle, si une décision est valablement fondée sur un ou plusieurs motifs, les moyens visant d'autres motifs de ladite décision sont inopérants, dès lors que, à les supposer fondés, ces moyens ne seraient pas susceptibles d'entraîner l'annulation de celle-ci (voir arrêt du 21 mai 2014, Mocová/Commission, T-347/12 P, EU:T:2014:268, point 22 et jurisprudence citée).

  • EuG, 26.10.2017 - T-601/16

    Paraskevaidis / Cedefop - Öffentlicher Dienst - Beamte - Cedefop - Beförderung -

    Nach ebenfalls ständiger Rechtsprechung muss die Anstellungsbehörde zwar eine Beförderungsentscheidung weder gegenüber ihrem Adressaten noch gegenüber den nicht beförderten Bewerbern begründen; sie ist aber nach dieser Rechtsprechung verpflichtet, ihre Entscheidung über die Zurückweisung einer nach Art. 90 Abs. 2 des Statuts eingelegten Beschwerde eines nicht beförderten Bewerbers zu begründen, wobei davon auszugehen ist, dass die Begründung dieser Zurückweisungsentscheidung mit der Begründung der Entscheidung zusammenfällt, gegen die die Beschwerde gerichtet war (vgl. Urteile vom 21. Mai 2014, Mocová/Kommission, T-347/12 P, EU:T:2014:268, Rn. 41 und die dort angeführte Rechtsprechung, und vom 13. September 2016, Pohjanmäki/Rat, T-410/15 P, nicht veröffentlicht, EU:T:2016:465, Rn. 79 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Die Begründung muss deshalb spätestens bei der Zurückweisung der Beschwerde erfolgen (Urteile vom 20. Februar 2002, Roman Parra/Kommission, T-117/01, EU:T:2002:35, Rn. 26, und vom 21. Mai 2014, Mocová/Kommission, T-347/12 P, EU:T:2014:268, Rn. 41).

  • EuG, 15.09.2017 - T-585/16

    Skareby / EAD - Öffentlicher Dienst - Beamte - Meinungsfreiheit - Treuepflicht -

    In diesen Fällen stellt die Zurückweisung der Beschwerde eine Handlung dar, die der Kontrolle durch das Gericht unterliegt, das diese Handlung bei der Beurteilung der Rechtmäßigkeit der angefochtenen Maßnahme berücksichtigt oder sie sogar als eine beschwerende Maßnahme ansieht, die an die Stelle der angefochtenen Maßnahme tritt (vgl. Urteil vom 21. Mai 2014, Mocová/Kommission, T-347/12 P, EU:T:2014:268 Rn. 34 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Diese Bestimmung impliziert nämlich notwendig, dass die über die Beschwerde entscheidende Behörde an die gegebenenfalls unzureichende oder im Fall einer impliziten Zurückweisung sogar fehlende Begründung der mit der Beschwerde angegriffenen Entscheidung nicht gebunden ist (vgl. Urteile vom 21. Mai 2014, Mocová/Kommission, T-347/12 P, EU:T:2014:268, Rn. 35 und die dort angeführte Rechtsprechung, und vom 17. Januar 2017, LP/Europol, T-719/15 P, nicht veröffentlicht, EU:T:2017:7, Rn. 19 und die dort angeführte Rechtsprechung).

  • EuGöD, 12.12.2014 - F-63/11

    Macchia / Kommission

    Par ailleurs, cette approche du Tribunal a, en tout état de cause, été confirmée par le Tribunal de l'Union européenne dans l'arrêt Mocová/Commission (T-347/12 P, EU:T:2014:268, points 33 à 47).
  • EuGöD, 22.04.2015 - F-105/14

    ED / ENISA

    Troisièmement, s'il fallait admettre le raisonnement de la requérante, toute décision de l'administration, explicite ou implicite, qu'elle soit insuffisamment motivée ou non motivée, qualification nécessitant un examen au fond, serait susceptible de faire l'objet à tout moment d'une demande de complément de motivation permettant aux fonctionnaires ou agents de s'octroyer un nouveau délai pour introduire une réclamation dans le délai de trois mois à compter de la réception du complément de motivation, alors même que le défaut ou l'insuffisance de motivation d'une décision au sens de l'article 90, paragraphe 1, du statut peuvent, voire doivent, précisément être soulevés dans le cadre d'une réclamation et être ainsi éventuellement dûment corrigés par l'administration dans la décision statuant sur pareille réclamation (arrêts Longinidis/Cedefop, T-283/08 P, EU:T:2011:338, point 72, et Mocová/Commission, T-347/12 P, EU:T:2014:268, point 35).
  • EuGöD, 10.06.2016 - F-133/15

    HI / Kommission

  • EuGöD, 24.06.2016 - F-142/11

    Simpson / Rat

  • EuG, 02.03.2017 - T-730/15

    DI / EASO - Rechtsmittel - Öffentlicher Dienst - Bedienstete des EASO -

  • EuGöD, 18.05.2015 - F-44/14

    Pohjanmäki / Rat

  • EuGöD, 15.07.2015 - F-35/15

    De Esteban Alonso / Kommission

  • EuGöD, 29.04.2015 - F-17/14

    Ibanez Martinez / Parlament

  • EuGöD, 28.06.2016 - F-118/15

    Kotula / Kommission

  • EuG, 14.12.2017 - T-611/16

    Trautmann / EAD - Öffentlicher Dienst - Beamte - Dienstbezüge - Familienbeihilfen

  • EuGöD, 12.04.2016 - F-135/15

    Beiner / Kommission

  • EuG, 03.05.2018 - T-200/17

    SB/ EUIPO

  • EuGöD, 25.01.2016 - F-47/15

    Darchy / Kommission

  • EuGöD, 18.11.2015 - F-73/15

    FH / Parlament

  • EuGöD, 30.06.2016 - F-69/15

    Kaufmann / Kommission

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