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   EuG, 24.01.1991 - T-63/89   

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https://dejure.org/1991,4304
EuG, 24.01.1991 - T-63/89 (https://dejure.org/1991,4304)
EuG, Entscheidung vom 24.01.1991 - T-63/89 (https://dejure.org/1991,4304)
EuG, Entscheidung vom 24. Januar 1991 - T-63/89 (https://dejure.org/1991,4304)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • EU-Kommission

    Edward Patrick Latham gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften.

    Beamte - Beurteilung - Wiedergutmachung des Schadens.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Judicialis

    EWG/EAG BeamtStat Art. 90 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (50)Neu Zitiert selbst (13)

  • EuGH, 05.05.1983 - 207/81

    Ditterich / Kommission

    Auszug aus EuG, 24.01.1991 - T-63/89
    Ferner erinnert die Beklagte an die ständige Rechtsprechung des Gerichtshofes, wonach dieser grundsätzlich keine in den Beurteilungen enthaltenen Werturteile nachprüfe (Urteil vom 5. Mai 1983 in der Rechtssache 207/81, Ditterich/Kommission, Slg. 1983, 1359, Randnr. 15).

    19 Nach gefestigter Rechtsprechung ist es nicht Sache des Gerichts, die Richtigkeit der Beurteilung, die die Verwaltung über die berufliche Eignung eines Beamten abgibt, nachzuprüfen, wenn diese Beurteilung komplexe Werturteile enthält, die ihrer Natur nach keiner objektiven Nachprüfung zugänglich sind (Urteile des Gerichtshofes vom 17. März 1971 in der Rechtssache 29/70, Marcato/Kommission, Slg. 1971, 243, und vom 5. Mai 1983 in der Rechtssache 207/81, Ditterich, a. a. O.).

    32 Aus der Rechtsprechung des Gerichtshofes geht hervor, daß der Beamte, der Ersatz des durch eine fehlerhafte Beurteilung verursachten materiellen Schadens beansprucht, mit hinreichender Genauigkeit einen Kausalzusammenhang zwischen dem behaupteten Amtsfehler, d. h. in der vorliegenden Sache der Fehlerhaftigkeit der Beurteilung, und dem angeblich erlittenen Schaden nachweisen muß (Urteile vom 5. Mai 1983 in der Rechtssache 207/81, Ditterich, vom 6. Februar 1986 in den verbundenen Rechtssachen 173/82, 157/83 und 186/84, Castille, und vom 9. Februar 1988 in der Rechtssache 1/87, Picciolo, alle a. a. O.).

    Dagegen hat der Beamte keinen Anspruch auf Ersatz des behaupteten immateriellen Schadens, wenn er selbst erheblich zu der von ihm beanstandeten Verspätung beigetragen hat oder wenn die Verwaltung eine angemessene Frist für die Mitteilung des ihn betreffenden Beurteilungsentwurfs nicht überschreitet; die Überschreitung einer solchen Frist ist nur bei Vorliegen besonderer Umstände zulässig (Urteil des Gerichtshofes vom 5. Mai 1983 in der Rechtssache 207/81, Ditterich, a. a. O.).

  • EuGH, 09.02.1988 - 1/87

    Picciolo / Kommission

    Auszug aus EuG, 24.01.1991 - T-63/89
    Sie beruft sich insoweit auf die Urteile des Gerichtshofes vom 9. Februar 1988 in der Rechtssache 1/87 (Picciolo/Kommission, Slg. 1988, 711) und vom 15. März 1989 in der Rechtssache 140/87 (Bevan/Kommission, Slg. 1989, 701).

    15 Nach ständiger Rechtsprechung kann aber eine Verspätung bei der Durchführung des Beurteilungsverfahrens für sich allein keinesfalls die Gültigkeit der Beurteilung beeinträchtigen und folglich auch nicht deren Aufhebung rechtfertigen (siehe Urteile des Gerichtshofes vom 9. Februar 1988 in der Rechtssache 1/87, Picciolo, a. a. O., und vom 15. März 1989 in der Rechtssache 140/87, Bevan, a. a. O.).

    Gleichwohl stelle dieser Fehler keine "wesentliche Unregelmässigkeit dar..., die geeignet wäre, die Beurteilung ungültig zu machen" (Urteil des Gerichtshofes vom 9. Februar 1988 in der Rechtssache 1/87, Picciolo, a. a. O.); folglich sei er auch kein ausreichender Grund, um die Aufhebung dieser Beurteilung zu rechtfertigen.

    32 Aus der Rechtsprechung des Gerichtshofes geht hervor, daß der Beamte, der Ersatz des durch eine fehlerhafte Beurteilung verursachten materiellen Schadens beansprucht, mit hinreichender Genauigkeit einen Kausalzusammenhang zwischen dem behaupteten Amtsfehler, d. h. in der vorliegenden Sache der Fehlerhaftigkeit der Beurteilung, und dem angeblich erlittenen Schaden nachweisen muß (Urteile vom 5. Mai 1983 in der Rechtssache 207/81, Ditterich, vom 6. Februar 1986 in den verbundenen Rechtssachen 173/82, 157/83 und 186/84, Castille, und vom 9. Februar 1988 in der Rechtssache 1/87, Picciolo, alle a. a. O.).

  • EuGH, 15.03.1989 - 140/87

    Bevan / Kommission

    Auszug aus EuG, 24.01.1991 - T-63/89
    Sie beruft sich insoweit auf die Urteile des Gerichtshofes vom 9. Februar 1988 in der Rechtssache 1/87 (Picciolo/Kommission, Slg. 1988, 711) und vom 15. März 1989 in der Rechtssache 140/87 (Bevan/Kommission, Slg. 1989, 701).

    15 Nach ständiger Rechtsprechung kann aber eine Verspätung bei der Durchführung des Beurteilungsverfahrens für sich allein keinesfalls die Gültigkeit der Beurteilung beeinträchtigen und folglich auch nicht deren Aufhebung rechtfertigen (siehe Urteile des Gerichtshofes vom 9. Februar 1988 in der Rechtssache 1/87, Picciolo, a. a. O., und vom 15. März 1989 in der Rechtssache 140/87, Bevan, a. a. O.).

    37 Wie das Gericht im Urteil vom 8. November 1990 in der Rechtssache T-73/89 (Barbi/Kommission, Slg. 1990, II-619) ausgeführt hat, erleidet nämlich "ein Beamter, dessen Personalakte nicht ordnungsgemäß und unvollständig ist, hierdurch einen immateriellen Schaden, der darauf beruht, daß er über seine berufliche Zukunft verunsichert und beunruhigt ist" (siehe hierzu die Urteile des Gerichtshofes vom 14. Juli 1977 in der Rechtssache 61/76, Geist/Kommission, Slg. 1977, 1419, und vom 15. März 1989 in der Rechtssache 140/87, Bevan, a. a. O.).

  • EuGH, 06.02.1986 - 173/82

    Castille / Kommission

    Auszug aus EuG, 24.01.1991 - T-63/89
    Diese erhebliche Überschreitung der Frist sei unannehmbar und mit dem Grundsatz einer ordnungsgemässen Verwaltung unvereinbar (Urteil des Gerichtshofes vom 6. Februar 1986 in den verbundenen Rechtssachen 173/82, 157/83 und 186/84, Castille/Kommission, Slg. 1986, 497).

    32 Aus der Rechtsprechung des Gerichtshofes geht hervor, daß der Beamte, der Ersatz des durch eine fehlerhafte Beurteilung verursachten materiellen Schadens beansprucht, mit hinreichender Genauigkeit einen Kausalzusammenhang zwischen dem behaupteten Amtsfehler, d. h. in der vorliegenden Sache der Fehlerhaftigkeit der Beurteilung, und dem angeblich erlittenen Schaden nachweisen muß (Urteile vom 5. Mai 1983 in der Rechtssache 207/81, Ditterich, vom 6. Februar 1986 in den verbundenen Rechtssachen 173/82, 157/83 und 186/84, Castille, und vom 9. Februar 1988 in der Rechtssache 1/87, Picciolo, alle a. a. O.).

    36 Was die Verspätung bei der Abfassung des Beurteilungsentwurfs betrifft, so ist auf folgendes hinzuweisen: Erstens ist nach Artikel 43 Absatz 1 des Statuts "über Befähigung, Leistung und dienstliche Führung aller Beamten... regelmässig, mindestens aber alle zwei Jahre, unter den von den einzelnen Organen festgelegten Bedingungen (Artikel 110) eine Beurteilung" zu erstellen; zweitens hat nach Artikel 6 Absatz 1 der Durchführungsbestimmungen "der Beurteilende... die Beurteilung ((zu erstellen)) und... sie dem Beurteilten bis spätestens zu dem auf den Beurteilungszeitraum folgenden 30. November ((mitzuteilen))"; drittens ist nach dem Urteil des Gerichtshofes vom 6. Februar 1986 in den verbundenen Rechtssachen 173/82, 157/83 und 186/84 (Castille, a. a. O.) "die Verspätung bei der Abgabe der Beurteilungen... für sich allein schon deshalb geeignet, dem Beamten zu schaden, weil der Ablauf seiner Laufbahn beeinträchtigt werden kann, wenn zu einem Zeitpunkt, zu dem Entscheidungen, die ihn angehen, getroffen werden müssen, eine solche Beurteilung fehlt".

  • EuG, 08.11.1990 - T-73/89

    Giovanni Barbi gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

    Auszug aus EuG, 24.01.1991 - T-63/89
    37 Wie das Gericht im Urteil vom 8. November 1990 in der Rechtssache T-73/89 (Barbi/Kommission, Slg. 1990, II-619) ausgeführt hat, erleidet nämlich "ein Beamter, dessen Personalakte nicht ordnungsgemäß und unvollständig ist, hierdurch einen immateriellen Schaden, der darauf beruht, daß er über seine berufliche Zukunft verunsichert und beunruhigt ist" (siehe hierzu die Urteile des Gerichtshofes vom 14. Juli 1977 in der Rechtssache 61/76, Geist/Kommission, Slg. 1977, 1419, und vom 15. März 1989 in der Rechtssache 140/87, Bevan, a. a. O.).
  • EuGH, 14.07.1977 - 61/76

    Geist / Kommission

    Auszug aus EuG, 24.01.1991 - T-63/89
    37 Wie das Gericht im Urteil vom 8. November 1990 in der Rechtssache T-73/89 (Barbi/Kommission, Slg. 1990, II-619) ausgeführt hat, erleidet nämlich "ein Beamter, dessen Personalakte nicht ordnungsgemäß und unvollständig ist, hierdurch einen immateriellen Schaden, der darauf beruht, daß er über seine berufliche Zukunft verunsichert und beunruhigt ist" (siehe hierzu die Urteile des Gerichtshofes vom 14. Juli 1977 in der Rechtssache 61/76, Geist/Kommission, Slg. 1977, 1419, und vom 15. März 1989 in der Rechtssache 140/87, Bevan, a. a. O.).
  • EuGH, 01.12.1983 - 190/82

    Blomefield / Kommission

    Auszug aus EuG, 24.01.1991 - T-63/89
    25 Es ist darauf hinzuweisen, daß ein Beschluß eines Gemeinschaftsorgans, der dessen Personal mitgeteilt wird und den betreffenden Beamten Gleichbehandlung bei der Beurteilung garantieren soll, auch wenn er nicht als allgemeine Durchführungsbestimmung im Sinne von Artikel 110 des Statuts angesehen werden kann, eine innerdienstliche Richtlinie darstellt und als solche als eine Verhaltensnorm mit Hinweischarakter anzusehen ist, die die Verwaltung sich selbst auferlegt und von der sie nicht ohne Angabe von Gründen abweichen kann, da sie anderenfalls den Grundsatz der Gleichbehandlung verletzen würde (Urteile des Gerichtshofes vom 30. Januar 1974 in der Rechtssache 148/73, Louwage/Kommission, Slg. 1974, 81, und vom 1. Dezember 1983 in der Rechtssache 190/82, Blomefield/Kommission, Slg. 1983, 3981).
  • EuGH, 17.01.1989 - 293/87

    Vainker / Parlament

    Auszug aus EuG, 24.01.1991 - T-63/89
    Bei Beförderungen sei es nämlich von wesentlicher Bedeutung - und dies werde durch die Rechtsprechung des Gerichtshofes bestätigt -, daß das Beurteilungsverfahren korrekt ablaufe und daß insbesondere die hierfür ausdrücklich vorgesehenen Fristen eingehalten würden (Urteil vom 17. Januar 1989 in der Rechtssache 293/87, Vainker/Parlament, Slg. 1989, 23).
  • EuGH, 01.06.1983 - 36/81

    Seton / Kommission

    Auszug aus EuG, 24.01.1991 - T-63/89
    Nach dieser Rechtsprechung verfügten die Beurteilenden bei der Bewertung der Arbeit derjenigen, die sie zu beurteilen hätten, über einen äusserst weitgehenden Beurteilungsspielraum, und es sei nicht Aufgabe des Gerichtshofes, sich an die Stelle des Beurteilenden zu setzen, es sei denn, daß ein offensichtlicher Irrtum oder eine offensichtliche Überschreitung des Beurteilungsspielraums vorliege (Urteil Ditterich, a. a. O.; Urteile vom 28. Oktober 1982 in der Rechtssache 105/81, Oberthür/Kommission, Slg. 1982, 3781, Randnr. 26, und vom 1. Juni 1983 in den verbundenen Rechtssachen 36/81, 37/81 und 218/81, Seton/Kommission, Slg. 1983, 1789, Randnr. 23).
  • EuGH, 30.01.1974 - 148/73

    Louwage / Kommission

    Auszug aus EuG, 24.01.1991 - T-63/89
    25 Es ist darauf hinzuweisen, daß ein Beschluß eines Gemeinschaftsorgans, der dessen Personal mitgeteilt wird und den betreffenden Beamten Gleichbehandlung bei der Beurteilung garantieren soll, auch wenn er nicht als allgemeine Durchführungsbestimmung im Sinne von Artikel 110 des Statuts angesehen werden kann, eine innerdienstliche Richtlinie darstellt und als solche als eine Verhaltensnorm mit Hinweischarakter anzusehen ist, die die Verwaltung sich selbst auferlegt und von der sie nicht ohne Angabe von Gründen abweichen kann, da sie anderenfalls den Grundsatz der Gleichbehandlung verletzen würde (Urteile des Gerichtshofes vom 30. Januar 1974 in der Rechtssache 148/73, Louwage/Kommission, Slg. 1974, 81, und vom 1. Dezember 1983 in der Rechtssache 190/82, Blomefield/Kommission, Slg. 1983, 3981).
  • EuGH, 03.07.1980 - 6/79

    Grassi / Rat

  • EuGH, 28.10.1982 - 105/81

    Oberthur / Kommission

  • EuGH, 17.03.1971 - 29/70

    Marcato / Kommission

  • EuG, 28.05.1997 - T-59/96

    Jean-Louis Burban gegen Europäisches Parlament. - Beamte - Verspätete Erstellung

    L'importance pratique des rapports de notation aurait été reconnue par la Cour et le Tribunal (voir arrêts de la Cour du 3 juillet 1980, Grassi/Conseil, 6/79 et 97/79, Rec. p. 2141, et Moritz/Commission, précité, et du Tribunal du 24 janvier 1991, Latham/Commission, T-63/89, Rec. p. II-19, point 27, du 3 mars 1993, Vela Palacios/CES, T-25/92, Rec. p. II-201, et du 16 décembre 1993, Moat/Commission, T-58/92, Rec. p. II-1443, point 59).

    S'agissant du lien de causalité, il fait observer que, selon la jurisprudence, le fonctionnaire concerné doit établir que «le défaut de son rapport de notation a eu une incidence décisive sur l'absence de sa promotion" (arrêt du 24 janvier 1991, Latham/Commission, T-63/89, précité, point 33).

    Le requérant fait observer qu' il est de jurisprudence constante que «le retard survenu dans l'établissement des rapports de notation est de nature, en lui-même, à porter préjudice au fonctionnaire du seul fait que le déroulement de sa carrière peut être affecté par le défaut d'un tel rapport à un moment où des décisions le concernant doivent être prises" (voir arrêt Castille/Commission, précité, point 36, et arrêt du 24 janvier 1991, Latham/Commission, T-63/89, précité, points 32 et 33) et que «un fonctionnaire qui ne possède qu'un dossier individuel irrégulier et incomplet subit de ce fait un préjudice moral tenant à l'état d'incertitude et d'inquiétude dans lequel il se trouve quant à son avenir professionnel" (voir arrêts Geist/Commission et Bevan/Commission, précités, et arrêt du Tribunal du 8 novembre 1990, Barbi/Commission, T-73/89, Rec. p. II-619, et du 24 janvier 1991, Latham/Commission, T-63/89, précité, point 37).

    En second lieu, selon la jurisprudence, un fonctionnaire qui ne possède qu'un dossier individuel irrégulier et incomplet subit de ce fait un préjudice moral tenant à l'état d'incertitude et d'inquiétude dans lequel il se trouve quant à son avenir professionnel (voir, notamment, arrêt du 24 janvier 1991, Latham/Commission, T-63/89, précité, point 37).

  • EuG, 16.12.1993 - T-20/89

    Heinz-Jörg Moritz gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

    In diesem Zusammenhang weist die Kommission darauf hin, daß der Kläger keinen Anspruch auf Ernennung auf die streitige Stelle gehabt habe und daß die Anstellungsbehörde in diesem Bereich über ein weites Ermessen verfüge, und führt weiter aus, daß der Kläger nicht dargetan habe, daß der angebliche Amtsfehler, soweit er in der Nichtanhörung durch den Beratenden Ausschuß bestanden habe, entscheidend dafür gewesen sei, daß er nicht befördert worden sei (Urteile Vincent/Parlament, a. a. O., Randnr. 26, und des Gerichts vom 24. Januar 1991 in der Rechtssache T-63/89, Latham/Kommission, Slg. 1991, II-19, 30, Randnr. 33) und daß seine Dienstbezuege und sein Ruhegehalt nicht denen eines Direktors entsprächen.

    Wenn nach ständiger Rechtsprechung des Gerichtshofes (Urteile vom 14. Juli 1977 in der Rechtssache 61/76, Geist/Kommission, Slg. 1977, 1419, und vom 15. März 1989 in der Rechtssache 140/87, Bevan/Kommission, Slg. 1989, 701) und des Gerichts "ein Beamter, dessen Personalakte nicht ordnungsgemäß und unvollständig ist, hierdurch einen immateriellen Schaden [erleidet], der darauf beruht, daß er über seine berufliche Zukunft verunsichert und beunruhigt ist" (Urteile vom 8. November 1990 in der Rechtssache T-73/89, Barbi/Kommission, Slg. 1990, II-619, Randnr. 41, vom 24. Januar 1991 in der Rechtssache Latham/Kommission, a. a. O., Randnr. 37, und vom selben Tag in der Rechtssache T-27/90, Latham/Kommission, Slg. 1991, II-35, Randnr. 49), so ist auch "die Verspätung bei der Abgabe der Beurteilung ... für sich allein schon deshalb geeignet, dem Beamten zu schaden, weil ... [die Entwicklung] seiner Laufbahn beeinträchtigt werden kann, wenn zu einem Zeitpunkt, zu dem Entscheidungen, die ihn angehen, getroffen werden müssen, eine solche Beurteilung fehlt" (Urteile Castille/Kommission, a. a. O., Randnr. 36, in der Rechtssache T-63/89, Latham/Kommission, a. a. O., Randnr. 36, in der Rechtssache T-27/90, Latham/Kommission, a. a. O., Randnr. 48, und Moat/Kommission, a. a. O., Randnr. 44).

  • Generalanwalt beim EuGH, 10.11.1992 - C-68/91

    Heinz-Jörg Moritz gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. -

    (23) ° Urteil vom 24. Januar 1991 in der Rechtssache T-63/89 (Latham/Kommission, Slg. 1991, II-19, Randnrn. 32 und 33).

    (27) ° Urteil Latham/Kommission (Rechtssache T-63/89, Randnr. 37); Urteil Latham/Kommission (Rechtssache T-27/90, Randnr. 49).

  • EuG, 09.02.1994 - T-3/92

    Edward Patrick Latham gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte

    award damages to the applicant for failure to comply with the obligation to take, as regards the applicant's staff report for the period 1981/1983, the measures necessary to comply with the judgments of the Court of First Instance of 24 January 1991 in Case T-63/89 Latham v Commission [1991] ECR II-19 and in Case T-27/90 Latham v Commission [1991] ECR II-35;.

    As regards the non-rectification of the applicant's staff report drawn up for the period 1981 to 1983, it should be recalled that in its judgment in Case T-63/89 Latham v Commission, cited above, this Court annulled the decision definitively adopting the applicant's staff report for the period 1981 to 1983 owing to the fact that his superiors during that period had not been consulted.

  • EuG, 09.02.1994 - T-82/91

    Edward Patrick Latham gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte

    He contends in this regard that the Commission failed to rectify, within the period laid down by Article 43 of the Staff Regulations, his staff report for the period 1981 to 1983 following the judgments of the Court of First Instance in Case T-27/90 Latham v Commission, cited above, and Case T-63/89 Latham v Commission [1991] ECR II-19. Since the decision relating to the grading of the post and the decision relating to the short-listing of two candidates were taken at the same meeting, the applicant considers that it cannot be reasonably argued that his staff report and that of Mr H. did not influence those decisions.

    It should be recalled that in its judgment in Case T-63/89 Latham v Commission, cited above, the Court annulled the Commission's decision by which the applicant's staff report for the period 1981 to 1983 had been declared definitive on the ground that his superiors during that period had not been consulted.

  • EuG, 06.11.1997 - T-15/96

    Lino Liao gegen Rat der Europäischen Union. - Beamte - Nichtigkeitsklage -

    Le Conseil renvoie ensuite à la jurisprudence de la Cour et du Tribunal, selon laquelle le retard mis pour mener à son terme la procédure de notation ne saurait, à lui seul, affecter la validité du rapport de notation ni, par conséquent, en justifier l'annulation (voir, notamment, les arrêts de la Cour des 9 février 1988, Picciolo/Commission, 1/87, Rec. p. 711, et 15 mars 1989, Bevan/Commission, 140/87, Rec. p. 701, et les arrêts du Tribunal des 24 janvier 1991, Latham/Commission, T-63/89, Rec. p. II-19, 26 octobre 1994, Marcato/Commission, T-18/93, RecFP p. II-681, et Schneider/Commission, précité).

    Or, selon le point 36 de l'arrêt Latham/Commission, T-63/89, précité, le retard survenu dans l'établissement d'un rapport de notation est en soi de nature à porter préjudice au fonctionnaire, du seul fait que le déroulement de sa carrière peut être affecté par le défaut d'un tel rapport à un moment où des décisions le concernant doivent être prises.

  • EuG, 10.12.1992 - T-33/91

    Calvin E. Williams gegen Rechnungshof der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

    Diese Rechtsprechung bezieht sich allerdings nur auf Werturteile, so daß das Gericht etwaige Form- und Verfahrensfehler, offensichtliche Irrtümer bei den Werturteilen der Verwaltung sowie einen etwaigen Ermessensmißbrauch nachzuprüfen hat (vgl. u. a. das Urteil des Gerichtshofes vom 5. Mai 1983 in der Rechtssache 207/81, Ditterich/Kommission, Slg. 1983, 1359, sowie das Urteil des Gerichts vom 24. Januar 1991 in der Rechtssache T-63/89, Latham/Kommission, Slg. 1991, II-19).

    Ausserdem heisst es im "Leitfaden für die Beurteilung (Artikel 43 des Statuts)" der Kommission, der beim Rechnungshof zur erheblichen Zeit galt und rechtlich als innerdienstliche Richtlinie anzusehen ist (Urteil des Gerichts vom 24. Januar 1991 in der Rechtssache T-63/89, Latham/Kommission, a. a. O., Randnr. 25), daß die unmittelbare Fühlungnahme zwischen dem Beurteilenden und dem Beurteilten eine wesentliche Förmlichkeit des Beurteilungsverfahrens darstellt.

  • EuG, 19.09.2000 - T-101/98

    Stodtmeister / Rat

    En effet, il ressortirait de la jurisprudence que, dans des affaires concernant des retards dans l'établissement de rapports de notation, le montant des dommages-intérêts accordé en réparation du préjudice moral subi était très nettement inférieur à celui demandé en l'espèce (arrêts du Tribunal du 24 janvier 1991, Latham/Commission, T-63/89, Rec. p. II-19, et Latham/Commission, T-27/90, Rec. p. II-35, du 26 octobre 1994, Marcato/Commission, T-18/93, RecFP p. I-A-215 et II-681, et Burban/Parlement, précité).

    Selon une jurisprudence constante, un fonctionnaire qui ne possède qu'un dossier individuel incomplet subit de ce fait un préjudice moral tenant à l'état d'incertitude et d'inquiétude dans lequel il se trouve quant à son avenir professionnel (arrêts du 24 janvier 1991, Latham/Commission, T-63/89, précité, point 37, Latham/Commission, T-27/90, précité, point 49, Marcato/Commission, précité, point 78, et Burban/Parlement, précité, point 72).

  • EuGH, 14.10.2004 - C-409/02

    Pflugradt / EZB - Rechtsmittel - Beschäftigte der Europäischen Zentralbank -

    Die Rechtmäßigkeitskontrolle durch das Gericht über die in der jährlichen Beurteilung eines Mitglieds des Personals der EZB enthaltenen Werturteile erstreckt sich nur auf eventuelle Formfehler, offensichtliche Tatsachenirrtümer, die diese Werturteile fehlerhaft machen, und einen eventuellen Ermessensmissbrauch (vgl. entsprechend Urteil des Gerichts vom 24. Januar 1991 in der Rechtssache T-63/89, Latham/Kommission, Slg. 1991, II-19, Randnr. 19).
  • EuG, 01.12.1994 - T-54/92

    Johann Schneider gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

    Die Beklagte räumt das Vorliegen einer Verspätung ein, macht jedoch geltend, daß dieser Umstand nach ständiger Rechtsprechung für sich allein die Gültigkeit der Beurteilung nicht beeinträchtige und ihre Aufhebung nicht rechtfertige (vgl. zuletzt das Urteil des Gerichts vom 24. Januar 1991 in der Rechtssache T-63/89, Latham/Kommission, Slg. 1991, II-19, Randnr. 15).

    Zwar gibt es eine umfangreiche Rechtsprechung des Gerichtshofes und des Gerichts, in der ein mit der verspäteten Erstellung einer Beurteilung begründeter Klageantrag auf Ersatz eines immateriellen Schadens unter möglicherweise vergleichbaren Umständen nicht als unzulässig abgewiesen wurde (vgl. z. B. die Urteile des Gerichtshofes vom 14. Juli 1977 in der Rechtssache 61/76, Geist/Kommission, Slg. 1977, 1419, vom 5. Mai 1983 in der Rechtssache 207/81, Ditterich/Kommission, Slg. 1983, 1359, vom 6. Februar 1986 in den verbundenen Rechtssachen 173/82, 157/83 und 186/84, Castille/Kommission, Slg. 1986, 497, vom 16. Dezember 1987 in der Rechtssache 178/86, Turner/Kommission, Slg. 1987, 5367, und vom 9. Februar 1988 in der Rechtssache 1/87, Picciolo/Kommission, Slg. 1988, 711, und die Urteile des Gerichts vom 13. Dezember 1990 in der Rechtssache T-29/89, Moritz/Kommission, Slg. 1990, II-787, sowie vom 24. Januar 1991 in den Rechtssachen T-63/89, Latham/Kommission, Slg. 1991, II-19, und T-27/90, Latham/Kommission, Slg. 1991, II-35).

  • EuG, 22.05.1992 - T-72/91

    Andrew Macrae Moat gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. -

  • EuG, 12.07.2005 - T-157/04

    De Bry / Kommission

  • EuG, 22.10.2002 - T-178/00

    Pflugradt / EZB

  • EuG, 17.03.1993 - T-13/92

    Andrew Macrae Moat gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

  • EuG, 05.12.2006 - T-416/03

    Angelidis / Parlament

  • EuGöD, 12.05.2011 - F-66/10

    AQ / Kommission

  • Generalanwalt beim EuGH, 22.03.2001 - C-270/99

    Z / Parlament

  • EuG, 19.09.1996 - T-386/94

    Alain-Pierre Allo gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

  • EuG, 25.10.2005 - T-43/04

    Fardoom und Reinard / Kommission

  • EuGöD, 11.12.2014 - F-103/13

    DE / EMA

  • EuG, 16.07.1992 - T-1/91

    Hilaire Della Pietra gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

  • EuG, 30.01.2008 - T-85/04

    Strack / Kommission - Öffentlicher Dienst - Beamte - Beurteilung - Beurteilung

  • EuG, 20.05.2003 - T-179/02

    Pflugradt / EZB

  • EuGöD, 15.12.2008 - F-34/07

    Skareby / Kommission

  • EuG, 23.02.1994 - T-18/92

    Dimitrios Coussios gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

  • EuGöD, 23.02.2010 - F-7/09

    Faria / HABM

  • EuG, 07.05.2003 - T-278/01

    den Hamer / Kommission

  • EuG, 09.03.1999 - T-212/97

    Hubert / Kommission

  • EuG, 05.03.1997 - T-96/95

    Sébastien Rozand-Lambiotte gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. -

  • EuG, 01.12.1994 - T-79/92

    Kuno Ditterich gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

  • EuG, 22.04.1999 - T-148/96

    Brognieri / Kommission

  • Generalanwalt beim EuGH, 28.11.1995 - C-58/94

    Königreich der Niederlande gegen Rat der Europäischen Union. - Nichtigkeitsklage

  • EuG, 10.07.1992 - T-68/91

    Giovanni Barbi gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

  • EuG, 03.05.2007 - T-343/04

    Tsarnavas / Kommission

  • EuG, 08.12.2005 - T-198/04

    Merladet / Kommission

  • EuG, 16.06.2005 - T-352/03

    Lebedef / Kommission

  • EuG, 10.05.2005 - T-193/03

    Piro / Kommission

  • EuG, 10.09.2003 - T-165/01

    McAuley / Rat

  • EuG, 26.09.1996 - T-192/94

    Henri Maurissen gegen Rechnungshof der Europäischen Gemeinschaften. -

  • EuG, 18.06.1996 - T-293/94

    Juana de la Cruz Vela Palacios gegen Wirtschafts- und Sozialausschuss. - Beamte -

  • EuG, 18.10.2005 - T-51/04

    Leite Mateus / Kommission

  • EuG, 30.09.2003 - T-296/01

    Tatti / Kommission

  • EuG, 28.11.2007 - T-214/05

    Vounakis / Kommission

  • EuG, 05.03.2004 - T-281/03

    Liakoura / Rat - Beamte - Beurteilung - Klage, die offensichtlich unzulässig ist

  • EuG, 23.10.2003 - T-25/02

    Sautelet / Kommission

  • EuG, 23.10.2003 - T-24/02

    Lebedef-Caponi / Kommission

  • EuG, 07.05.2003 - T-327/01

    Lavagnoli / Kommission

  • EuG, 09.12.1999 - T-53/99

    Progoulis / Kommission

  • EuG, 23.10.2003 - T-279/01

    Lebedef / Kommission

  • EuG, 23.02.2000 - T-164/98

    Giuseppe Carraro gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

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