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   EuGH, 28.11.2013 - C-390/13 P(R)   

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EuGH, 28.11.2013 - C-390/13 P(R) (https://dejure.org/2013,34792)
EuGH, Entscheidung vom 28.11.2013 - C-390/13 P(R) (https://dejure.org/2013,34792)
EuGH, Entscheidung vom 28. November 2013 - C-390/13 P(R) (https://dejure.org/2013,34792)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Europäischer Gerichtshof

    EMA / InterMune UK u.a.

    Rechtsmittel - Beschluss im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes - Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 - Zugang zu Dokumenten der Organe - Dokumente im Besitz der Europäischen Arzneimittelagentur im Rahmen eines Antrags auf Genehmigung des Inverkehrbringens eines ...

  • EU-Kommission

    EMA / InterMune UK u.a.

  • Wolters Kluwer

    Rechtsmittel; Beschluss im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes; Verordnung (EG) Nr. 1049/2001; Zugang zu Dokumenten der Organe; Dokumente im Besitz der Europäischen Arzneimittelagentur im Rahmen eines Antrags auf Genehmigung des Inverkehrbringens eines ...

Sonstiges

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensdokumentation)

    Rechtsmittel - Beschluss im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes - Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 - Zugang zu Dokumenten der Organe - Dokumente im Besitz der Europäischen Arzneimittel-Agentur im Rahmen eines Antrags auf Genehmigung des Inverkehrbringens eines ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (16)

  • EuGH, 10.09.2013 - C-278/13

    Kommission / Pilkington Group

    Auszug aus EuGH, 28.11.2013 - C-390/13
    Bei der Anhörung führte die EMA in Beantwortung der Fragen des Gerichtshofs aus, der angefochtene Beschluss weise denselben Rechtsfehler auf wie der Beschluss Pilkington Group/Kommission des Präsidenten des Gerichts, und zwar aus den im Beschluss des Vizepräsidenten des Gerichtshofs vom 10. September 2013, Kommission/Pilkington Group (C-278/13 P[R]), dargelegten Gründen.

    Diese Voraussetzungen haben kumulativen Charakter, so dass der Antrag auf einstweilige Anordnung zurückzuweisen ist, sofern eine von ihnen nicht erfüllt ist (Beschluss Kommission/Pilkington Group, Randnr. 35 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Der verstärkte Schutz der Grundrechte, der sich aus dem Vertrag von Lissabon ergeben soll, stellt diese Rechtsprechung nicht in Frage, da diese Rechte und insbesondere diejenigen, die im vorliegenden Fall geltend gemacht werden, im Unionsrecht bereits vor dem Inkrafttreten dieses Vertrags geschützt waren (Beschluss Kommission/Pilkington Group, Randnr. 40).

    Für einen solchen Schaden könnte insbesondere im Rahmen einer Schadensersatzklage gemäß den Art. 268 AEUV und 340 AEUV Ersatz erlangt werden (Beschluss Kommission/Pilkington Group, Randnr. 50 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Dagegen verhält es sich anders, wenn sich bereits im Rahmen der Beurteilung durch den für die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes zuständigen Richter herausstellt, dass der geltend gemachte Schaden in Anbetracht seiner Natur und der Vorhersehbarkeit seines Eintritts nicht angemessen festgestellt und beziffert werden kann, wenn er entsteht, und dass er durch eine Schadensersatzklage praktisch nicht ersetzt werden kann (Beschluss Kommission/Pilkington Group, Randnr. 54).

  • EuG, 25.04.2013 - T-73/13

    InterMune UK u.a. / EMA

    Auszug aus EuGH, 28.11.2013 - C-390/13
    Mit ihrem Rechtsmittel beantragt die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) die Aufhebung des Beschlusses des Präsidenten des Gerichts der Europäischen Union vom 25. April 2013, 1nterMune UK u. a./EMA (T-73/13 R, im Folgenden: angefochtener Beschluss), mit dem dieser zum einen den Vollzug der Entscheidung EMA/24685/2013 der EMA vom 15. Januar 2013, mit der einem Dritten gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. Mai 2001 über den Zugang der Öffentlichkeit zu Dokumenten des Europäischen Parlaments, des Rates und der Kommission (ABl. L 145, S. 43) Zugang zu den Dokumenten "2.4 nichtklinische Übersicht", "2.5 klinische Übersicht", "2.6 nichtklinische Zusammenfassung" und "2.7 klinische Zusammenfassung" (im Folgenden: angeforderte Dokumente) gewährt wurde, die im Rahmen eines Antrags auf Genehmigung des Inverkehrbringens des Arzneimittels Esbriet von InterMune UK Ltd, InterMune Inc.

    Außerdem wirft das vorliegende Verfahren wichtige Fragen betreffend die Behandlung angeblich vertraulicher Informationen durch die EMA auf und könnte daher, zumindest bis zur Entscheidung des Gerichts zur Hauptsache in den Rechtssachen T-44/13 und T-73/13, eine unmittelbare und erhebliche Auswirkung auf die Interessen der Mitglieder der Eucope haben.

    Der Beschluss des Präsidenten des Gerichts der Europäischen Union vom 25. April 2013, 1nterMune UK u. a./EMA (T-73/13 R), wird aufgehoben.

  • EuG, 16.06.1992 - T-24/92

    Langnese Iglo GmbH und Schöller Lebensmittel GmbH & Co KG gegen Kommission der

    Auszug aus EuGH, 28.11.2013 - C-390/13
    9 bis 12, sowie Beschluss des Präsidenten des Gerichts vom 16. Juni 1992, Langnese-Iglo und Schöller Lebensmittel/Kommission, T-24/92 R und T-28/92 R, Slg. 1992, II-1839, Randnrn.
  • EuGH, 15.04.1998 - C-43/98

    Camar / Kommission und Rat

    Auszug aus EuGH, 28.11.2013 - C-390/13
    Aus der Rechtsprechung des Gerichtshofs ergibt sich jedoch, dass die Ansicht, ein Schaden sei definitionsgemäß nicht wiedergutzumachen, da er den Bereich der Grundrechte antaste, nicht zugelassen werden kann, da es nicht genügt, abstrakt einen Eingriff in Grundrechte zu behaupten, um nachzuweisen, dass der sich daraus etwa ergebende Schaden notwendig irreparablen Charakter hat (vgl. in diesem Sinne Beschluss des Präsidenten des Gerichtshofs vom 15. April 1998, Camar/Kommission und Rat, C-43/98 P[R], Slg. 1998, I-1815, Randnrn. 46 und 47).
  • EuGH, 14.12.1999 - C-335/99

    HFB u.a. / Kommission

    Auszug aus EuGH, 28.11.2013 - C-390/13
    Zwar ist es für den Nachweis eines schweren und irreparablen Schadens nicht erforderlich, dass der Eintritt des Schadens mit absoluter Sicherheit belegt wird, sondern es genügt, dass dieser mit einem hinreichenden Grad an Wahrscheinlichkeit vorhersehbar ist; jedoch obliegt es dem Antragsteller, die Tatsachen zu beweisen, die die Erwartung eines solchen schweren und irreparablen Schadens begründen sollen (Beschluss des Präsidenten des Gerichtshofs vom 14. Dezember 1999, HFB u. a./Kommission, C-335/99 P[R], Slg. 1999, I-8705, Randnr. 67).
  • EuGH, 14.12.2011 - C-446/10

    Alcoa Trasformazioni / Kommission

    Auszug aus EuGH, 28.11.2013 - C-390/13
    Das Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes verfolgt nicht den Zweck, an die Stelle einer solchen Schadensersatzklage zu treten, um diese Unsicherheit zu beseitigen; sein Ziel besteht nur darin, die volle Wirksamkeit der künftigen endgültigen Entscheidung zu gewährleisten, die im Hauptsacheverfahren, mit dem das Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes verbunden ist, d. h. im vorliegenden Fall eine Nichtigkeitsklage, ergehen wird (Beschluss des Präsidenten des Gerichtshofs vom 14. Dezember 2011, Alcoa Trasformazioni/Kommission, C-446/10 P[R], Randnrn. 55 bis 57).
  • EuGH, 07.03.2013 - C-551/12

    EDF / Kommission

    Auszug aus EuGH, 28.11.2013 - C-390/13
    Ein finanzieller Schaden kann jedoch insbesondere dann als nicht wiedergutzumachend angesehen werden, wenn er selbst bei seinem Eintritt nicht beziffert werden kann (Beschluss des Vizepräsidenten des Gerichtshofs vom 7. März 2013, EDF/Kommission, C-551/12 P[R], Randnr. 60 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuGH, 15.10.1974 - 71/74

    Fruit- en Groentenimporthandel und Frubo / Kommission

    Auszug aus EuGH, 28.11.2013 - C-390/13
    Außerdem kann der für die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes zuständige Richter nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs und des Gerichts, sofern er es für angemessen hält, Zwischenlösungen annehmen, indem er insbesondere einem Antrag auf Aussetzung des Vollzugs einer Maßnahme teilweise stattgibt (vgl. in diesem Sinne Beschlüsse des Präsidenten des Gerichtshofs vom 15. Oktober 1974, Nederlandse Vereniging voor de Fruit- en Groentenimporthandel und Nederlandse Bond van Grossiers in Zuidvruchten en ander Geimporteerd Fruit/Kommission, 71/74 R und RR, Slg. 1974, 1031, Randnrn.
  • EuGH, 31.03.1982 - 43/82

    VBVB und VBBB / Kommission

    Auszug aus EuGH, 28.11.2013 - C-390/13
    5 bis 8, vom 31. März 1982, VBVB und VBBB/Kommission, 43/82 R und 63/82 R, Slg. 1982, 1241, Randnrn.
  • EuG, 16.11.2012 - T-345/12

    Akzo Nobel u.a. / Kommission - Vorläufiger Rechtsschutz - Wettbewerb -

    Auszug aus EuGH, 28.11.2013 - C-390/13
    Der Präsident des Gerichts wies in Randnr. 35 des angefochtenen Beschlusses darauf hin, dass laut den InterMune Gesellschaften, die sich auf den Beschluss des Präsidenten des Gerichts vom 16. November 2012, Akzo Nobel u. a./Kommission (T-345/12 R), bezögen, diese im Fall der Verbreitung der in der bereinigten Fassung der angeforderten Dokumente geschwärzten Informationen vor dem Ende des Verfahrens in der Hauptsache Gefahr liefen, keinen wirksamen Rechtsbehelf zur Ahndung des Verstoßes gegen ihre Grundrechte, insbesondere das Recht auf Schutz des Berufsgeheimnisses, zu haben.
  • EuG, 11.03.2013 - T-462/12

    Pilkington Group / Kommission

  • EuG, 25.04.2013 - T-44/13

    AbbVie / EMA

  • EuGH, 12.10.2000 - C-278/00

    Griechenland / Kommission

  • EuGH, 23.02.2001 - C-445/00

    DER PRÄSIDENT DES GERICHTSHOFES SETZT DEN VOLLZUG DER VERORDNUNG DES RATES ZUR

  • EuGH, 14.12.2001 - C-404/01

    Kommission / Euroalliages u.a.

  • EuGH, 28.11.2013 - C-389/13

    EMA / AbbVie

  • EuGH, 11.04.2024 - C-90/24

    Vivendi/ Kommission

    Étant donné que Vivendi entend se prévaloir d'une violation de certains droits fondamentaux, il importe de rappeler qu'il ressort de la jurisprudence de la Cour que la thèse selon laquelle un préjudice est par définition irréparable puisqu'il touche à la sphère des droits fondamentaux ne saurait être admise, dès lors qu'il ne suffit pas d'alléguer, de façon abstraite, une atteinte à des droits fondamentaux pour établir que le dommage qui pourrait en découler a nécessairement un caractère irréparable [ordonnance du vice-président de la Cour du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 42 ainsi que jurisprudence citée].

    D'une part, la violation de certains droits fondamentaux, tels que l'interdiction de la torture et des peines ou des traitements inhumains ou dégradants, consacrée à l'article 4 de la charte des droits fondamentaux de l'Union européenne, est susceptible, en raison de la nature même du droit violé, de donner lieu par elle-même à un préjudice grave et irréparable [ordonnance du vice-président de la Cour du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 43].

    D'autre part, la violation de droits fondamentaux qui, à l'instar du droit au respect de la vie privée consacré à l'article 7 de la charte des droits fondamentaux, n'entrent pas dans la catégorie visée au point précédent doit être appréciée au regard de l'ensemble des circonstances en cause, afin de déterminer si l'ampleur et la nature du préjudice qu'implique cette violation justifie que ce préjudice soit regardé comme étant grave et irréparable [voir, en ce sens, ordonnance du vice-président de la Cour du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 44].

  • EuG, 23.11.2018 - T-733/17

    GMPO/ Kommission

    Un tel préjudice pourrait notamment être réparé dans le cadre d'un recours en indemnité introduit sur la base des articles 268 et 340 TFUE [voir ordonnances du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 48 et jurisprudence citée, et du 28 avril 2009, United Phosphorus/Commission, T-95/09 R, non publiée, EU:T:2009:124, point 33 et jurisprudence citée].

    À cet égard, il convient de relever, effectivement, qu'un préjudice d'ordre financier peut notamment être considéré comme irréparable si ce préjudice, même lorsqu'il se produit, ne peut pas être chiffré [voir ordonnance du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 49 et jurisprudence citée].

    Or, la procédure de référé n'a pas pour objet de se substituer à un tel recours en indemnité pour éliminer cette incertitude, sa finalité étant seulement de garantir la pleine efficacité de la future décision définitive à intervenir dans la procédure au fond sur laquelle le référé se greffe, à savoir, en l'espèce, un recours en annulation [voir ordonnance du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 50 et jurisprudence citée].

    En revanche, il en va autrement lorsqu'il apparaît clairement, dès l'appréciation effectuée par le juge des référés, que le préjudice invoqué, compte tenu de sa nature et de son mode prévisible de survenance, ne sera pas susceptible d'être identifié et chiffré de manière adéquate s'il se produit et que, en pratique, un recours en indemnité ne saurait par conséquent permettre de le réparer [voir ordonnance du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 51 et jurisprudence citée].

  • EuG, 22.06.2018 - T-476/17

    Arysta LifeScience Netherlands/ Kommission

    Für einen solchen Schaden könnte insbesondere im Rahmen einer Schadensersatzklage gemäß den Art. 268 und 340 AEUV Ersatz erlangt werden (vgl. Beschlüsse vom 28. November 2013, EMA/InterMune UK u. a., C-390/13 P[R], EU:C:2013:795, Rn. 48 und die dort angeführte Rechtsprechung, und vom 28. April 2009, United Phosphorus/Kommission, T-95/09 R, nicht veröffentlicht, EU:T:2009:124, Rn. 33 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Drittens ist festzustellen, dass ein finanzieller Schaden insbesondere dann als nicht wiedergutzumachend angesehen werden kann, wenn er selbst bei seinem Eintritt nicht beziffert werden kann (vgl. Beschluss vom 28. November 2013, EMA/InterMune UK u. a., C-390/13 P[R], EU:C:2013:795, Rn. 49 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Das Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes verfolgt jedoch nicht den Zweck, an die Stelle einer solchen Schadensersatzklage zu treten, um diese Unsicherheit zu beseitigen; sein Ziel besteht nur darin, die volle Wirksamkeit der künftigen endgültigen Entscheidung zu gewährleisten, die im Hauptsacheverfahren, mit dem das Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes verbunden ist, d. h. im vorliegenden Fall einer Nichtigkeitsklage, ergehen wird (vgl. Beschluss vom 28. November 2013, EMA/InterMune UK u. a., C-390/13 P[R], EU:C:2013:795, Rn. 50 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Dagegen verhält es sich anders, wenn sich bereits im Rahmen der Beurteilung durch den für die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes zuständigen Richter herausstellt, dass der geltend gemachte Schaden in Anbetracht seiner Natur und der Vorhersehbarkeit seines Eintritts nicht angemessen festgestellt und beziffert werden kann, wenn er entsteht, und dass er im Rahmen einer Schadensersatzklage praktisch nicht ersetzt werden kann (vgl. Beschluss vom 28. November 2013, EMA/InterMune UK u. a., C-390/13 P[R], EU:C:2013:795, Rn. 51 und die dort angeführte Rechtsprechung).

  • EuG, 27.09.2023 - T-367/23

    Amazon Services Europe/ Kommission

    Ce préjudice, à le supposer établi, pourrait donc faire l'objet d'un recours en indemnité que la requérante pourrait introduire si elle devait obtenir gain de cause dans le cadre de la procédure au principal [voir, en ce sens, ordonnance du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 50 et jurisprudence citée].
  • EuG, 29.02.2024 - T-1182/23

    Neuraxpharm Pharmaceuticals/ Kommission

    À cet égard, il y a lieu de relever que, selon une jurisprudence constante, un préjudice d'ordre financier peut notamment être considéré comme irréparable si ce préjudice, même lorsqu'il se produit, ne peut pas être chiffré [voir ordonnance du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 49 et jurisprudence citée].

    Or, la procédure de référé n'a pas pour objet de se substituer à un tel recours en indemnité pour éliminer cette incertitude, sa finalité étant seulement de garantir la pleine efficacité de la future décision définitive à intervenir dans la procédure au fond sur laquelle le référé se greffe, à savoir, en l'espèce, un recours en annulation [voir ordonnance du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 50 et jurisprudence citée].

    En revanche, il en va autrement lorsqu'il apparaît clairement, dès l'appréciation effectuée par le juge des référés, que le préjudice invoqué, compte tenu de sa nature et de son mode prévisible de survenance, ne sera pas susceptible d'être identifié et chiffré de manière adéquate s'il se produit et que, en pratique, un recours en indemnité ne saurait par conséquent permettre de le réparer [voir ordonnance du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 51 et jurisprudence citée].

  • EuG, 29.02.2024 - T-1181/23

    Mylan Ireland/ Kommission

    À cet égard, il y a lieu de relever que, selon une jurisprudence constante, un préjudice d'ordre financier peut notamment être considéré comme irréparable si ce préjudice, même lorsqu'il se produit, ne peut pas être chiffré [voir ordonnance du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 49 et jurisprudence citée].

    Or, la procédure de référé n'a pas pour objet de se substituer à un tel recours en indemnité pour éliminer cette incertitude, sa finalité étant seulement de garantir la pleine efficacité de la future décision définitive à intervenir dans la procédure au fond sur laquelle le référé se greffe, à savoir, en l'espèce, un recours en annulation [voir ordonnance du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 50 et jurisprudence citée].

    En revanche, il en va autrement lorsqu'il apparaît clairement, dès l'appréciation effectuée par le juge des référés, que le préjudice invoqué, compte tenu de sa nature et de son mode prévisible de survenance, ne sera pas susceptible d'être identifié et chiffré de manière adéquate s'il se produit et que, en pratique, un recours en indemnité ne saurait par conséquent permettre de le réparer [voir ordonnance du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 51 et jurisprudence citée].

  • EuG, 29.02.2024 - T-1183/23

    Zaklady Farmaceutyczne Polpharma/ Kommission

    À cet égard, il y a lieu de relever que, selon une jurisprudence constante, un préjudice d'ordre financier peut notamment être considéré comme irréparable si ce préjudice, même lorsqu'il se produit, ne peut pas être chiffré [voir ordonnance du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 49 et jurisprudence citée].

    Or, la procédure de référé n'a pas pour objet de se substituer à un tel recours en indemnité pour éliminer cette incertitude, sa finalité étant seulement de garantir la pleine efficacité de la future décision définitive à intervenir dans la procédure au fond sur laquelle le référé se greffe, à savoir, en l'espèce, un recours en annulation [voir ordonnance du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 50 et jurisprudence citée].

    En revanche, il en va autrement lorsqu'il apparaît clairement, dès l'appréciation effectuée par le juge des référés, que le préjudice invoqué, compte tenu de sa nature et de son mode prévisible de survenance, ne sera pas susceptible d'être identifié et chiffré de manière adéquate s'il se produit et que, en pratique, un recours en indemnité ne saurait par conséquent permettre de le réparer [voir ordonnance du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 51 et jurisprudence citée].

  • EuG, 09.02.2024 - T-1077/23

    Bytedance/ Kommission

    Contrairement à ce qu'allègue la requérante, un tel préjudice pourrait notamment être réparé dans le cadre d'un recours en indemnité introduit sur la base des articles 268 et 340 TFUE [voir ordonnances du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 48 et jurisprudence citée, et du 28 avril 2009, United Phosphorus/Commission, T-95/09 R, non publiée, EU:T:2009:124, point 33 et jurisprudence citée].

    En outre, il y a lieu de préciser que, selon une jurisprudence constante, un préjudice d'ordre financier peut notamment être considéré comme irréparable si ce préjudice, même lorsqu'il se produit, ne peut pas être chiffré [voir ordonnance du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 49 et jurisprudence citée].

  • EuGH, 12.06.2014 - C-21/14

    Kommission / Rusal Armenal

    Denn wie sich aus der Rechtsprechung des Gerichtshofs ergibt, kann der Richter, sofern er es für angemessen hält, Zwischenlösungen annehmen, indem er insbesondere die Aussetzung mit Bedingungen versieht (in diesem Sinne Beschlüsse des Präsidenten des Gerichtshofs Nederlandse Vereniging voor de Fruit- en Groentenimporthandel und Nederlandse Bond van Grossiers in Zuidvruchten en ander Geimporteerd Fruit/Kommission, 71/74 R und RR, EU:C:1974:103, Rn. 5 bis 8, VBVB und VBBB/Kommission, 43/82 R und 63/82 R, EU:C:1982:119, Rn. 9 bis 12, sowie des Vizepräsidenten des Gerichtshofs EMA/InterMune UK u. a., C-390/13 P[R], EU:C:2013:795, Rn. 55).
  • EuG, 19.01.2024 - T-1097/23

    Vivendi / Kommission

    Contrairement à ce qu'allègue la requérante, un tel préjudice pourrait notamment être réparé dans le cadre d'un recours en indemnité introduit sur la base des articles 268 et 340 TFUE [voir ordonnances du 28 novembre 2013, EMA/InterMune UK e.a., C-390/13 P(R), EU:C:2013:795, point 48 et jurisprudence citée, et du 28 avril 2009, United Phosphorus/Commission, T-95/09 R, non publiée, EU:T:2009:124, point 33 et jurisprudence citée].
  • EuG, 19.01.2024 - T-1119/23

    Lagardère / Kommission

  • EuG, 05.03.2024 - T-1189/23

    ID Parti/ Autorité pour les partis politiques européens und les fondations

  • EuG, 08.06.2020 - T-77/20

    Ascenza Agro und Industrias Afrasa/ Kommission

  • EuG, 27.03.2024 - T-1101/23

    AQ/ ECHA

  • EuG, 25.02.2015 - T-812/14

    BPC Lux 2 u.a. / Kommission

  • EuG, 18.01.2016 - T-746/15

    Biofa / Kommission - Vorläufiger Rechtsschutz - Pflanzenschutzmittel -

  • EuG, 17.12.2015 - T-543/15

    Lysoform Dr. Hans Rosemann u.a. / ECHA

  • EuG, 17.12.2015 - T-669/15

    Lysoform Dr. Hans Rosemann u.a. / ECHA

  • EuG, 13.04.2016 - T-41/16

    Cyprus Turkish Chamber of Industry u.a. / Kommission

  • EuGH, 08.04.2014 - C-78/14

    Kommission / ANKO

  • EuG, 06.05.2015 - T-115/15

    Deza / ECHA

  • EuG, 14.07.2023 - T-126/23

    VC/ EU-OSHA

  • EuG, 06.12.2023 - T-597/23

    Syndicat de défense und de promotion des charcuteries corses/ Kommission

  • EuG, 08.01.2014 - T-505/13

    Stichting Sona und Nao / Kommission

  • EuGöD, 12.06.2014 - F-49/14

    DQ u.a. / Parlament

  • EuG, 25.09.2023 - T-504/23

    Terminal Ouest Provence/ CINEA

  • EuG, 31.05.2023 - T-67/23

    UH/ EZB - Vorläufiger Rechtsschutz - Wirtschafts- und Währungspolitik - Aufsicht

  • EuGH, 28.11.2013 - C-389/13
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