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   EuGH, 29.04.2015 - C-64/14 P   

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https://dejure.org/2015,9907
EuGH, 29.04.2015 - C-64/14 P (https://dejure.org/2015,9907)
EuGH, Entscheidung vom 29.04.2015 - C-64/14 P (https://dejure.org/2015,9907)
EuGH, Entscheidung vom 29. April 2015 - C-64/14 P (https://dejure.org/2015,9907)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Europäischer Gerichtshof

    Von Storch u.a. / EZB

    Rechtsmittel - Nichtigkeitsklage - Zulässigkeit - Unmittelbar betroffene Person - Beschlüsse der Europäischen Zentralbank - Leitlinie 2012/641/EU der Europäischen Zentralbank - Art. 181 der Verfahrensordnung des Gerichtshofs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsmittel - Nichtigkeitsklage - Zulässigkeit - Unmittelbar betroffene Person - Beschlüsse der Europäischen Zentralbank - Leitlinie 2012/641/EU der Europäischen Zentralbank - Art. 181 der Verfahrensordnung des Gerichtshofs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • lto.de (Kurzinformation)

    Unzulässigkeit von Massenklage bestätigt: Klagebefugnis gegen EZB-Beschlüsse fehlt

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Outright-Geschäfte: Klage von Privatpersonen gegen EZB-Beschlüsse unzulässig

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Kein Klagerecht von Privatpersonen gegen umstrittene EZB-Beschlüsse

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Unzulässigkeit der Klage von 5.217 Privatpersonen

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

Sonstiges

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • EuGH, 03.10.2013 - C-583/11

    Der Gerichtshof bestätigt den Beschluss des Gerichts über die Unzulässigkeit der

    Auszug aus EuGH, 29.04.2015 - C-64/14
    Im Übrigen ist im Hinblick auf den durch Art. 47 der Charta gewährten Schutz darauf hinzuweisen, dass diese Vorschrift nicht darauf abzielt, das in den Verträgen vorgesehene Rechtsschutzsystem und insbesondere die Bestimmungen über die Zulässigkeit direkter Klagen bei den Gerichten der Union zu ändern, wie auch aus den Erläuterungen zu diesem Artikel hervorgeht, die gemäß Art. 6 Abs. 1 Unterabs. 3 EUV und Art. 52 Abs. 7 der Charta für deren Auslegung zu berücksichtigen sind (vgl. Urteil Inuit Tapiriit Kanatami u. a./Parlament und Rat, C-583/11 P, EU:C:2013:625, Rn. 97).

    Somit sind die in Art. 263 Abs. 4 AEUV vorgesehenen Zulässigkeitsvoraussetzungen im Licht des Grundrechts auf effektiven gerichtlichen Rechtsschutz auszulegen, ohne dass dies den Wegfall der in diesem Vertrag ausdrücklich vorgesehenen Voraussetzungen zur Folge hätte (vgl. Urteil Inuit Tapiriit Kanatami u. a./Parlament und Rat, EU:C:2013:625, Rn. 98).

  • EuGH, 25.07.2002 - C-50/00

    DER GERICHTSHOF BESTÄTIGT SEINE RECHTSPRECHUNG ZU DEN VORAUSSETZUNGEN FÜR DEN

    Auszug aus EuGH, 29.04.2015 - C-64/14
    In diesem System haben natürliche oder juristische Personen, die aufgrund der Zulässigkeitsvoraussetzungen des Art. 263 AEUV Handlungen der Union wie die im vorliegenden Fall streitigen nicht unmittelbar anfechten können, die Möglichkeit, die Ungültigkeit solcher Handlungen je nach den Umständen des Falles entweder inzident gemäß Art. 277 AEUV vor dem Unionsrichter oder aber vor den nationalen Gerichten geltend zu machen und darauf hinzuwirken, dass diese Gerichte, die nicht selbst die Ungültigkeit der genannten Handlungen feststellen können, dem Gerichtshof insoweit Fragen zur Vorabentscheidung vorlegen (vgl. in diesem Sinne Urteile Unión de Pequeños Agricultores/Rat, C-50/00 P, EU:C:2002:462, Rn. 40, und Kommission/Jégo-Quéré, C-263/02 P, EU:C:2004:210, Rn. 30).
  • EuGH, 01.04.2004 - C-263/02

    DER GERICHTSHOF HAT SEINE RECHTSPRECHUNG ZU DEN VORAUSSETZUNGEN, UNTER DENEN EIN

    Auszug aus EuGH, 29.04.2015 - C-64/14
    In diesem System haben natürliche oder juristische Personen, die aufgrund der Zulässigkeitsvoraussetzungen des Art. 263 AEUV Handlungen der Union wie die im vorliegenden Fall streitigen nicht unmittelbar anfechten können, die Möglichkeit, die Ungültigkeit solcher Handlungen je nach den Umständen des Falles entweder inzident gemäß Art. 277 AEUV vor dem Unionsrichter oder aber vor den nationalen Gerichten geltend zu machen und darauf hinzuwirken, dass diese Gerichte, die nicht selbst die Ungültigkeit der genannten Handlungen feststellen können, dem Gerichtshof insoweit Fragen zur Vorabentscheidung vorlegen (vgl. in diesem Sinne Urteile Unión de Pequeños Agricultores/Rat, C-50/00 P, EU:C:2002:462, Rn. 40, und Kommission/Jégo-Quéré, C-263/02 P, EU:C:2004:210, Rn. 30).
  • EuGH, 02.03.1989 - 359/87

    Pinna / Caisse d'allocations familiales de la Savoie

    Auszug aus EuGH, 29.04.2015 - C-64/14
    Die Einrichtung, die einen Rechtsakt erlassen hat, den der Gerichtshof im Rahmen des Verfahrens nach Art. 267 AEUV für ungültig erklärt hat, ist jedoch verpflichtet, die Konsequenzen aus dem Urteil des Gerichtshofs zu ziehen (vgl. in diesem Sinne Urteile Pinna, 359/87, EU:C:1989:107, Rn. 13, und Mulder u. a./Rat und Parlament, C-104/89 und C-37/90, EU:C:1992:217, Rn. 21).
  • EuGH, 19.05.1992 - C-104/89

    Mulder u.a. / Rat und Kommission

    Auszug aus EuGH, 29.04.2015 - C-64/14
    Die Einrichtung, die einen Rechtsakt erlassen hat, den der Gerichtshof im Rahmen des Verfahrens nach Art. 267 AEUV für ungültig erklärt hat, ist jedoch verpflichtet, die Konsequenzen aus dem Urteil des Gerichtshofs zu ziehen (vgl. in diesem Sinne Urteile Pinna, 359/87, EU:C:1989:107, Rn. 13, und Mulder u. a./Rat und Parlament, C-104/89 und C-37/90, EU:C:1992:217, Rn. 21).
  • EuGH, 06.03.2014 - C-248/12

    Northern Ireland Department of Agriculture and Rural Development / Kommission

    Auszug aus EuGH, 29.04.2015 - C-64/14
    Jedoch liegt die in Art. 263 Abs. 4 AEUV vorgesehene Voraussetzung, dass eine natürliche oder juristische Person von der angefochtenen Entscheidung unmittelbar betroffen sein muss, nur dann vor, wenn zwei Kriterien kumulativ erfüllt sind, nämlich zum einen, dass die beanstandete Maßnahme sich auf die Rechtsstellung der betreffenden Person unmittelbar auswirkt, und zum anderen, dass sie ihren Adressaten, die mit ihrer Durchführung betraut sind, keinerlei Ermessensspielraum lässt, ihre Umsetzung vielmehr rein automatisch erfolgt und sich allein aus der Unionsregelung ohne Anwendung anderer Durchführungsvorschriften ergibt (vgl. Beschluss Northern Ireland Department of Agriculture and Rural Development/Kommission, C-248/12 P, EU:C:2014:137, Rn. 21 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuG, 10.12.2013 - T-492/12

    von Storch u.a. / EZB - Nichtigkeitsklage - Beschlüsse der EZB - Technische

    Auszug aus EuGH, 29.04.2015 - C-64/14
    Mit ihrem Rechtsmittel beantragen Herr von Storch und die 5 216 weiteren im Anhang namentlich aufgeführten Rechtsmittelführer, den Beschluss des Gerichts der Europäischen Union von Storch u. a./EZB (T-492/12, EU:T:2013:702) (im Folgenden: angefochtener Beschluss) aufzuheben, mit dem das Gericht ihre Klage abgewiesen hat, mit der sie beantragt hatten, den Beschluss der EZB vom 6. September 2012 zu einer Reihe technischer Merkmale der geldpolitischen Outright-Geschäfte (Outright Monetary Transactions) des Eurosystems an den Sekundärmärkten für Staatsanleihen (im Folgenden: OMT-Beschluss) und den Beschluss der EZB vom 6. September 2012 über zusätzliche Maßnahmen zur Gewährleistung der Verfügbarkeit von Sicherheiten für Geschäftspartner, um deren Zugang zu liquiditätsführenden Geschäften des Eurosystems sicherzustellen (im Folgenden: Sicherheiten-Beschluss), sowie, hilfsweise, die Leitlinie 2012/641/EU der EZB vom 10. Oktober 2012 zur Änderung der Leitlinie EZB/2012/18 über zusätzliche zeitlich befristete Maßnahmen hinsichtlich der Refinanzierungsgeschäfte des Eurosystems und der Notenbankfähigkeit von Sicherheiten (ABl. L 284, S. 14) für nichtig zu erklären.
  • EuG, 08.05.2019 - T-330/18

    Carvalho u.a./ Parlament und Rat

    Dans ce système, des personnes physiques ou morales ne pouvant pas, en raison des conditions de recevabilité visées à l'article 263 TFUE, attaquer directement des actes de l'Union comme ceux en cause en l'espèce ont la possibilité, selon les cas, de faire valoir l'invalidité de tels actes, soit de manière incidente, en vertu de l'article 277 TFUE, devant le juge de l'Union, soit devant les juridictions nationales et d'amener celles-ci, qui ne sont pas compétentes pour constater elles-mêmes l'invalidité desdits actes, à interroger à cet égard la Cour par la voie de questions préjudicielles (voir, en ce sens, ordonnance du 29 avril 2015, von Storch e.a./BCE, C-64/14 P, non publiée, EU:C:2015:300, point 50 et jurisprudence citée).
  • EuGH, 09.09.2015 - C-506/13

    Lito Maieftiko Gynaikologiko kai Cheirourgiko Kentro / Kommission - Rechtsmittel

    Denn wie sich aus der Rechtsprechung des Gerichtshofs ergibt, zielt diese Vorschrift nicht darauf ab, das in den Verträgen vorgesehene Rechtsschutzsystem und insbesondere die Bestimmungen über die Zulässigkeit direkter Klagen bei den Gerichten der Union zu ändern, wie auch aus den Erläuterungen zu diesem Artikel hervorgeht, die gemäß Art. 6 Abs. 1 Unterabs. 3 EUV und Art. 52 Abs. 7 der Charta für deren Auslegung zu berücksichtigen sind (Urteil Inuit Tapiriit Kanatami u. a./Parlament und Rat, C-583/11 P, EU:C:2013:625, Rn. 97, und Beschluss von Storch u. a./EZB, C-64/14 P, EU:C:2015:300, Rn. 55).
  • EuG, 19.01.2021 - T-212/18

    Romanska/ Frontex

    Dans ces circonstances, seules 50 heures de travail peuvent relever des dépens récupérables en l'espèce au titre de la rédaction du mémoire en défense et 15 heures de travail au titre de la rédaction de la duplique, et ce indépendamment du nombre d'avocats entre lesquels ledit travail a été réparti (voir, en ce sens, ordonnance du 9 novembre 2016, BCE/von Storch e.a., C-64/14 P-DEP, non publiée, EU:C:2016:846, point 17 et jurisprudence citée).
  • EuGH, 04.07.2017 - C-61/15

    EASA / Heli-Flight - Kostenfestsetzung

    Nach ständiger Rechtsprechung des Gerichtshofs obliegt es - mangels unionsrechtlicher Bestimmungen zur Einführung von Gebührenregelungen - dem Gerichtshof, die Höhe der erstattungsfähigen Anwaltsgebühren in Anbetracht der Gesamtzahl der Arbeitsstunden zu beurteilen, die auf die erbrachten und für das betreffende Verfahren als objektiv notwendig einzustufenden Leistungen entfallen, und zwar unabhängig von der Zahl der Anwälte, auf die diese Arbeit verteilt war (vgl. in diesem Sinne Beschluss vom 9. November 2016, EZB/von Storch u. a., C-64/14 P-DEP, nicht veröffentlicht, EU:C:2016:846, Rn. 17 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuGH, 09.11.2016 - C-64/14

    EZB / von Storch u.a. - Kostenfestsetzung

    Der Gesamtbetrag der Kosten, die Herr Sven A. von Storch und die 5 216 weiteren im Anhang des Beschlusses vom 29. April 2015, von Storch u. a./EZB (C-64/14 P, nicht veröffentlicht, EU:C:2015:300), namentlich aufgeführten Rechtsmittelführer der Europäischen Zentralbank (EZB) zu erstatten haben, wird auf 8 000 Euro festgesetzt.
  • EuG, 13.05.2019 - T-425/13

    Giant (China) / Rat

    En outre, en fixant les dépens récupérables, le Tribunal tient compte de toutes les circonstances de l'affaire jusqu'au moment de la signature de l'ordonnance de taxation des dépens, y compris des frais indispensables afférents à la procédure de taxation des dépens (ordonnance du 26 septembre 2013, Schräder/OCVV, T-187/06 DEP, non publiée, EU:T:2013:522, point 39 et jurisprudence citée), et ce indépendamment du nombre d'avocats entre lesquels ledit travail a été réparti (ordonnance du 9 novembre 2016, BCE/von Storch e.a., C-64/14 P-DEP, non publiée, EU:C:2016:846, point 11 et jurisprudence citée).
  • EuG, 18.06.2018 - T-366/16

    Gaki / Europol - Verfahren - Kostenfestsetzung

    Das Gericht ist der Ansicht, dass nur 30 Arbeitsstunden, also ein Betrag von 9 000 Euro, vorliegend zu den erstattungsfähigen Kosten für die Abfassung der Klagebeantwortung gehören können, unabhängig von der Zahl der Anwälte, auf die diese Arbeit verteilt war (vgl. in diesem Sinne Beschluss vom 9. November 2016, EZB/von Storch u. a., C-64/14 P-DEP, nicht veröffentlicht, EU:C:2016:846, Rn. 17 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuG, 14.11.2016 - T-492/12

    von Storch u.a. / EZB - Verfahren - Kostenfestsetzung - Anwaltshonorare -

    Mit Beschluss vom 29. April 2015, von Storch u. a./EZB (C-64/14 P, nicht veröffentlicht, EU:C:2015:300), hat der Gerichtshof das Rechtsmittel, das die Kläger gegen den Beschluss des Gerichts eingelegt hatten, zurückgewiesen und diese verurteilt, die Kosten des Rechtsmittelverfahrens zu tragen.
  • EuG, 27.10.2017 - T-102/13

    Heli-Flight / EASA - Verfahren - Kostenfestsetzung - Anwaltsgebühren - Vertretung

    Außerdem berücksichtigt das Gericht bei der Festsetzung der erstattungsfähigen Kosten alle Umstände der Rechtssache bis zum Zeitpunkt der Verkündung des Kostenfestsetzungsbeschlusses einschließlich der für das Kostenfestsetzungsverfahren notwendigen Aufwendungen (Beschluss vom 26. September 2013, Schräder/CPVO, T-187/06 DEP, nicht veröffentlicht, EU:T:2013:522, Rn. 39 und die dort angeführte Rechtsprechung), und zwar unabhängig davon, auf wie viele Anwälte die Arbeit verteilt wurde (Beschluss vom 9. November 2016, EZB/von Storch u. a., C-64/14 P-DEP, nicht veröffentlicht, EU:C:2016:846, Rn. 11 und die dort angeführte Rechtsprechung).
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