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   FG Baden-Württemberg, 05.01.2021 - 10 K 1662/20   

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FG Baden-Württemberg, 05.01.2021 - 10 K 1662/20 (https://dejure.org/2021,34405)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 05.01.2021 - 10 K 1662/20 (https://dejure.org/2021,34405)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 05. Januar 2021 - 10 K 1662/20 (https://dejure.org/2021,34405)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 175b Abs 1 AO, § 175b Abs 2 AO, § 129 AO, § 93c AO, § 173 Abs 1 Nr 2 AO
    Anwendungsbereich des § 175b AO - Übernahmefehler des FA nach § 129 AO nur bei Erkennbarkeit - Grobes Verschulden aufgrund unterlassener Prüfung der persönlichen Angaben in der Steuererklärung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Aufhebung der bestandskräftigen Kirchensteuerfestsetzung wegen fehlerhafter Übermittlung der Religionszugehörigkeit durch die Meldebehörde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2021, 1689
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • FG Baden-Württemberg, 04.07.1986 - IX 231/82
    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 05.01.2021 - 10 K 1662/20
    Grob fahrlässiges Handeln liegt insbesondere vor, wenn ein Steuerpflichtiger eine in einem Steuererklärungsformular ausdrücklich gestellte, auf einen bestimmten Vorgang bezogene Frage schlecht und unvollständig (BFH-Urteile vom 30. Oktober 1986 III R 163/82, BStBl II 1987, 161; vom 18. Mai 1988 X R 57/82, BStBl II 1988, 713; vom 12. Mai 1989 III R 200/85, BStBl II 1989, 920; vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BStBl II 1989, 960) oder falsch (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 4. Juli 1986 IX 231/82, EFG 1987, 158) beantwortet (vgl. Loose in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 159. Lieferung 01.2020, § 173 AO, Rn. 76a, m.w.N.).

    Den Kläger trifft hinsichtlich der in der Steuererklärung zu beantwortenden Fragen über seine persönlichen Verhältnisse und damit auch hinsichtlich der Kirchenzugehörigkeit eine erhöhte Nachprüfungspflicht (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 4. Juli 1986 IX 231/82, EFG 1987, 158).

  • BFH, 16.05.2013 - III R 12/12

    Überlassung einer komprimierten "Elster" -Einkommensteuererklärung: Grobes

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 05.01.2021 - 10 K 1662/20
    Hätte der Steuerpflichtige seine Steuererklärung selbst erstellt, wäre ihm regelmäßig grobes Verschulden anzulasten, wenn er eine unvollständige Steuererklärung abgegeben und eine ausdrücklich gestellte, auf einen bestimmten Vorgang bezogene und für ihn verständliche Frage nicht beantwortet hätte (BFH-Urteil vom 16. Mai 2013 III R 12/12, BStBl II 2016, 512).
  • BFH, 21.07.1989 - III R 303/84

    1. Änderung wegen neuer Tatsachen bei nachträglicher Stellung eines nicht

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 05.01.2021 - 10 K 1662/20
    Grob fahrlässiges Handeln liegt insbesondere vor, wenn ein Steuerpflichtiger eine in einem Steuererklärungsformular ausdrücklich gestellte, auf einen bestimmten Vorgang bezogene Frage schlecht und unvollständig (BFH-Urteile vom 30. Oktober 1986 III R 163/82, BStBl II 1987, 161; vom 18. Mai 1988 X R 57/82, BStBl II 1988, 713; vom 12. Mai 1989 III R 200/85, BStBl II 1989, 920; vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BStBl II 1989, 960) oder falsch (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 4. Juli 1986 IX 231/82, EFG 1987, 158) beantwortet (vgl. Loose in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 159. Lieferung 01.2020, § 173 AO, Rn. 76a, m.w.N.).
  • BFH, 04.06.2008 - X R 47/07

    Offenbare Unrichtigkeit - Saldierung materieller Fehler im Rahmen der

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 05.01.2021 - 10 K 1662/20
    Der Fehler des Finanzamts kann aber auch darin bestehen, dass es einen mechanischen Fehler, der dem Steuerpflichtigen bei der Erfüllung seiner Erklärungspflichten unterlaufen ist, übernimmt und sich so zu Eigen macht (sog. Übernahmefehler, vgl. BFH-Urteil vom 4. Juni 2008 X R 47/07, BFH/NV 2008, 1801).
  • BFH, 20.03.2013 - VI R 5/11

    Grobes Verschulden i. S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 05.01.2021 - 10 K 1662/20
    Letztere ist dann anzunehmen, wenn der Steuerpflichtige die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt hat (BFH-Urteil vom 20. März 2013 VI R 5/11, BFHE 240, 504).
  • BFH, 30.10.1986 - III R 163/82

    Steuerminderung - Nachträglich bekanntgewordene Tatsachen - Gewinnschätzung -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 05.01.2021 - 10 K 1662/20
    Grob fahrlässiges Handeln liegt insbesondere vor, wenn ein Steuerpflichtiger eine in einem Steuererklärungsformular ausdrücklich gestellte, auf einen bestimmten Vorgang bezogene Frage schlecht und unvollständig (BFH-Urteile vom 30. Oktober 1986 III R 163/82, BStBl II 1987, 161; vom 18. Mai 1988 X R 57/82, BStBl II 1988, 713; vom 12. Mai 1989 III R 200/85, BStBl II 1989, 920; vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BStBl II 1989, 960) oder falsch (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 4. Juli 1986 IX 231/82, EFG 1987, 158) beantwortet (vgl. Loose in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 159. Lieferung 01.2020, § 173 AO, Rn. 76a, m.w.N.).
  • BFH, 27.05.2009 - X R 47/08

    Berichtigung eines Steuerbescheids wegen offenbarer Unrichtigkeit - Vom FA

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 05.01.2021 - 10 K 1662/20
    Es können nur Fehler des Finanzamts nach § 129 AO berichtigt werden (BFH-Urteil vom 27. Mai 2009 X R 47/08, BStBl II 2009, 946).
  • BFH, 28.08.1992 - VI R 93/89

    Anforderungen an die Änderung eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheides -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 05.01.2021 - 10 K 1662/20
    Einem Steuerpflichtigen kann des Weiteren dann ein eigenes grobes Verschulden angelastet werden, wenn er die von seinem steuerlichen Berater angefertigte Steuererklärung nicht auf ihre Richtigkeit und Vollständigkeit durchgesehen hat und ihm ohne Weiteres hätte auffallen müssen, dass steuermindernde Tatsachen oder Beweismittel nicht berücksichtigt worden sind (BFH-Urteil vom 28. August 1992 VI R 93/89, BFH/NV 1993, 147).
  • BFH, 12.05.1989 - III R 200/85

    NV-Verfügung - Absehen von einer Veranlagung - Antrag auf Steuerfestsetzung -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 05.01.2021 - 10 K 1662/20
    Grob fahrlässiges Handeln liegt insbesondere vor, wenn ein Steuerpflichtiger eine in einem Steuererklärungsformular ausdrücklich gestellte, auf einen bestimmten Vorgang bezogene Frage schlecht und unvollständig (BFH-Urteile vom 30. Oktober 1986 III R 163/82, BStBl II 1987, 161; vom 18. Mai 1988 X R 57/82, BStBl II 1988, 713; vom 12. Mai 1989 III R 200/85, BStBl II 1989, 920; vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BStBl II 1989, 960) oder falsch (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 4. Juli 1986 IX 231/82, EFG 1987, 158) beantwortet (vgl. Loose in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 159. Lieferung 01.2020, § 173 AO, Rn. 76a, m.w.N.).
  • BFH, 18.05.1988 - X R 57/82

    Umsatzsteuererklärung - Irrtum des Buchhalters - Bruttoumsatz -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 05.01.2021 - 10 K 1662/20
    Grob fahrlässiges Handeln liegt insbesondere vor, wenn ein Steuerpflichtiger eine in einem Steuererklärungsformular ausdrücklich gestellte, auf einen bestimmten Vorgang bezogene Frage schlecht und unvollständig (BFH-Urteile vom 30. Oktober 1986 III R 163/82, BStBl II 1987, 161; vom 18. Mai 1988 X R 57/82, BStBl II 1988, 713; vom 12. Mai 1989 III R 200/85, BStBl II 1989, 920; vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BStBl II 1989, 960) oder falsch (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 4. Juli 1986 IX 231/82, EFG 1987, 158) beantwortet (vgl. Loose in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 159. Lieferung 01.2020, § 173 AO, Rn. 76a, m.w.N.).
  • BFH, 24.11.2021 - I R 6/21

    Beiladung von Religionsgemeinschaften in kirchenrechtlichen

    Auf die Revision des Klägers wird das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 05.01.2021 - 10 K 1662/20 aufgehoben.

    Das Finanzgericht (FG) Baden-Württemberg hat sie mit Gerichtsbescheid vom 05.01.2021 - 10 K 1662/20 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2021, 1689) als unbegründet abgewiesen.

  • FG Niedersachsen, 13.10.2022 - 2 K 123/22

    Änderung eines Steuerbescheids; eDaten; elektronische Datenübermittlung;

    Gerade diese weitgehende Änderungsbefugnis war vom Gesetzgeber beabsichtigt und wurde in der Gesetzesbegründung ausdrücklich dargelegt ( FG Münster vom 9. März 2021 1 K 2809/19 E , EFG 2021, 989 ; FG Baden-Württemberg vom 5. Januar 2021 10 K 1662/20 , EFG 2021, 1689 ; BT-Drucks. 18/7457, 88; so auch Loose in Tipke/Kruse, § 175b AO, Rz. 3 ).
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