Rechtsprechung
FG Baden-Württemberg, 06.03.2007 - 4 K 280/06 |
Volltextveröffentlichungen (8)
- openjur.de
Zum Werbungskostenabzug bzw. Betriebsausgabenabzug bei abgekürztem Vertragsweg
- IWW
- Judicialis
- ra.de
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Übernahme der Kosten einer Outplacementberatung durch Arbeitgeber als geldwerter Vorteil und als vorweggenommene Werbungskosten/Betriebsausgaben des Arbeitnehmers
- rechtsportal.de
Übernahme der Kosten einer Outplacementberatung durch Arbeitgeber als geldwerter Vorteil und als vorweggenommene Werbungskosten/Betriebsausgaben des Arbeitnehmers
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
Übernahme der Kosten einer Outplacementberatung durch Arbeitgeber als geldwerter Vorteil und als vorweggenommene Werbungskosten/Betriebsausgaben des Arbeitnehmers
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (5)
- IWW (Kurzinformation)
Lohnsteuer - Arbeitgeber übernimmt Kosten einer Outplacementberatung
- IWW (Kurzinformation)
Geldwerter Vorteil - Arbeitgeber übernimmt Kosten einer Outplacementberatung
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Steuerliche Behandlung einer Outplacementberatung ; Gründung einer Outplacementberatung als Teil der Abfindungsvereinbarung; Qualifizierung von Aufwendungen im Zusammenhang mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses als Werbungskosten oder Betriebsausgaben ; ...
- advogarant.de (Kurzinformation)
Kosten einer Outplacementberatung
- anwalt24.de (Kurzinformation)
Outplacement und die Steuerschulden
Papierfundstellen
- EFG 2007, 832
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (24)
- BFH, 15.11.2005 - IX R 25/03
Abziehbarkeit von Aufwendungen bei abgekürztem Vertragsweg
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 06.03.2007 - 4 K 280/06
Im Übrigen verweist der Bekl hinsichtlich des Urteils des BFH vom 15. November 2005 IX R 25/03, BFHE 211, 318; BStBl II 2006, 623 auf den Nichtanwendungserlass des BMF, BStBl I 2006, 492, der einer Abhilfe entgegenstehe.Dies ergibt sich aus dem Grundsatz der Besteuerung nach der persönlichen Leistungsfähigkeit und dem daraus abgeleiteten Nettoprinzip, wonach der Steuerpflichtige die Aufwendungen im Sinne des § 9 Abs. 1 EStG grundsätzlich persönlich tragen muss, da die Einkünfte subjektbezogen zu ermitteln sind und deshalb nur solche Aufwendungen als Werbungskosten im Sinne des § 9 Abs. 1 EStG abgezogen werden können, die die persönliche Leistungsfähigkeit des Steuerpflichtigen mindern (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschluss vom 23. August 1999 GrS 2/97, BFHE 189, 160, 166; BStBl II 1999, 782; BFH-Urteile vom 24. Februar 2000 IV R 75/98, BFHE 191, 301; BStBl II 2000, 314 und vom 15. November 2005 IX R 25/03, BFHE 211, 318; BStBl II 2006, 623).
Nach dem für das Steuerrecht maßgeblichen wirtschaftlichen Gehalt eines solchen Dreiecksverhältnisses ist die Direktzahlung des Dritten dem Zahlungsumweg über den Steuerpflichtigen im Rahmen zweier zweiseitiger Rechtsbeziehungen gleich zu behandeln (BFH-Urteil vom 15. November 2005 IX R 25/03, BFHE 211, 318; BStBl II 2006, 623;… zustimmend L. Schmidt-Heinicke, EStG, 25. Aufl. 2006, § 4 Rn. 504; noch offengelassen im Beschluss des Großen Senats des BFH vom 23. August 1999 GrS 2/97, BFHE 189, 160; BStBl II 1999, 782 zu c. IV. 1. c, bb), denn die im Streitfall gegebene Abkürzung des Vertragsweges ist in ihrem wirtschaftlichen Gehalt der Situation gleichzuachten, in der der Arbeitgeber dem weichenden Arbeitnehmer im Aufhebungsvertrag eine um die Kosten einer Outplacementberatung erhöhte Abfindung unter der Voraussetzung zusagt, dass der Arbeitnehmer selbst einen Vertrag über eine solche Beratung abschließt und die Honorarrechnung des Beraters selbst begleicht.
Der im Erlass des Bundesministers der Finanzen 9. August 2006, BStBl I 2006, 492 vertretenen Auffassung, wonach das Urteil des BFH vom 15. November 2005 IX R 25/03, BFHE 211, 318; BStBl II 2006, 623, über den entschiedenen Einzelfall hinaus nicht anzuwenden sei, ist aus den oben dargestellten Gründen nicht zu folgen.
Ein Fall eines Dauerschuldverhältnisses, bei dem die Grundsätze über die Abkürzung des Vertragsweges nicht gelten (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 13. März 1996 VI R 103/95, BFHE 180, 139; BStBl II 1996, 375; vom 2. Dezember 1999 IX R 45/95, BFHE 191, 24; BStBl II 2000, 310; BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 IV R 75/98, BStBl II 2000, 314 und vom 15. November 2005 IX R 25/03, BFHE 211, 318; BStBl II 2006, 623), ist vorliegend nicht gegeben.
- BFH, 23.08.1999 - GrS 2/97
Nutzungsüberlassung beim häuslichen Arbeitszimmer
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 06.03.2007 - 4 K 280/06
Der Werbungskostenabzug steht grundsätzlich der Person zu, die den Aufwand getragen hat (BFH-Beschlüsse vom 23. August 1999 GrS 5/97, BFHE 189, 174; BStBl II 1999, 774; vom 23. August 1999 GrS 1/97, BFHE 189, 151; BStBl II 1999, 778 und vom 23. August 1999 GrS 2/97, BFHE 189, 160; BStBl II 1999, 782).Dies ergibt sich aus dem Grundsatz der Besteuerung nach der persönlichen Leistungsfähigkeit und dem daraus abgeleiteten Nettoprinzip, wonach der Steuerpflichtige die Aufwendungen im Sinne des § 9 Abs. 1 EStG grundsätzlich persönlich tragen muss, da die Einkünfte subjektbezogen zu ermitteln sind und deshalb nur solche Aufwendungen als Werbungskosten im Sinne des § 9 Abs. 1 EStG abgezogen werden können, die die persönliche Leistungsfähigkeit des Steuerpflichtigen mindern (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschluss vom 23. August 1999 GrS 2/97, BFHE 189, 160, 166; BStBl II 1999, 782; BFH-Urteile vom 24. Februar 2000 IV R 75/98, BFHE 191, 301; BStBl II 2000, 314 und vom 15. November 2005 IX R 25/03, BFHE 211, 318; BStBl II 2006, 623).
Ausnahmen hiervon sind für Bargeschäfte des täglichen Lebens (vgl. BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 IV R 75/98, BFHE 191, 301; BStBl II 2000, 314) sowie für den Fall der Abkürzung des Zahlungsweges anerkannt, wenn also der Zahlende im Einvernehmen mit dem Schuldner, mithin mit Drittleistungswillen, dessen Schuld tilgt (BFH GrS 2/97 a.a.O.; BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 IV R 75/98, BStBl II 2000, 314).
Nach dem für das Steuerrecht maßgeblichen wirtschaftlichen Gehalt eines solchen Dreiecksverhältnisses ist die Direktzahlung des Dritten dem Zahlungsumweg über den Steuerpflichtigen im Rahmen zweier zweiseitiger Rechtsbeziehungen gleich zu behandeln (BFH-Urteil vom 15. November 2005 IX R 25/03, BFHE 211, 318; BStBl II 2006, 623;… zustimmend L. Schmidt-Heinicke, EStG, 25. Aufl. 2006, § 4 Rn. 504; noch offengelassen im Beschluss des Großen Senats des BFH vom 23. August 1999 GrS 2/97, BFHE 189, 160; BStBl II 1999, 782 zu c. IV. 1. c, bb), denn die im Streitfall gegebene Abkürzung des Vertragsweges ist in ihrem wirtschaftlichen Gehalt der Situation gleichzuachten, in der der Arbeitgeber dem weichenden Arbeitnehmer im Aufhebungsvertrag eine um die Kosten einer Outplacementberatung erhöhte Abfindung unter der Voraussetzung zusagt, dass der Arbeitnehmer selbst einen Vertrag über eine solche Beratung abschließt und die Honorarrechnung des Beraters selbst begleicht.
- BFH, 24.02.2000 - IV R 75/98
Kein Drittaufwand bei Dauerschuldverhältnissen
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 06.03.2007 - 4 K 280/06
Dies ergibt sich aus dem Grundsatz der Besteuerung nach der persönlichen Leistungsfähigkeit und dem daraus abgeleiteten Nettoprinzip, wonach der Steuerpflichtige die Aufwendungen im Sinne des § 9 Abs. 1 EStG grundsätzlich persönlich tragen muss, da die Einkünfte subjektbezogen zu ermitteln sind und deshalb nur solche Aufwendungen als Werbungskosten im Sinne des § 9 Abs. 1 EStG abgezogen werden können, die die persönliche Leistungsfähigkeit des Steuerpflichtigen mindern (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschluss vom 23. August 1999 GrS 2/97, BFHE 189, 160, 166; BStBl II 1999, 782; BFH-Urteile vom 24. Februar 2000 IV R 75/98, BFHE 191, 301; BStBl II 2000, 314 und vom 15. November 2005 IX R 25/03, BFHE 211, 318; BStBl II 2006, 623).Ausnahmen hiervon sind für Bargeschäfte des täglichen Lebens (vgl. BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 IV R 75/98, BFHE 191, 301; BStBl II 2000, 314) sowie für den Fall der Abkürzung des Zahlungsweges anerkannt, wenn also der Zahlende im Einvernehmen mit dem Schuldner, mithin mit Drittleistungswillen, dessen Schuld tilgt (…BFH GrS 2/97 a.a.O.; BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 IV R 75/98, BStBl II 2000, 314).
Ein Fall eines Dauerschuldverhältnisses, bei dem die Grundsätze über die Abkürzung des Vertragsweges nicht gelten (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 13. März 1996 VI R 103/95, BFHE 180, 139; BStBl II 1996, 375; vom 2. Dezember 1999 IX R 45/95, BFHE 191, 24; BStBl II 2000, 310; BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 IV R 75/98, BStBl II 2000, 314 und vom 15. November 2005 IX R 25/03, BFHE 211, 318; BStBl II 2006, 623), ist vorliegend nicht gegeben.
- BFH, 14.08.2001 - XI R 22/00
EStG § 24 Nr. 1 Buchst. a, § 34 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 2
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 06.03.2007 - 4 K 280/06
Im BFH-Urteil vom 14. August 2001 XI R 22/00, BFHE 196, 500; BStBl II 2002, 180 seien die Kosten für die vereinbarte Outplacementberatung direkt dem Arbeitnehmer ausgezahlt worden und die von diesem getragenen Aufwendungen für die Beratung seien dann auch als Werbungskosten berücksichtigt worden.Dies habe der BFH auch in dem von der Klägerseite zitierten Urteil vom 14. August 2001 XI R 22/00 ausdrücklich festgestellt.
- BFH, 20.11.1979 - VI R 25/78
Aufwendungen für bürgerliche Kleidung - Werbungskosten - Nutzung zur …
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 06.03.2007 - 4 K 280/06
Hiervon werden alle Aufwendungen umfasst, die durch den Beruf veranlasst sind (ständige Rechtsprechung seit Beschluss vom 28. November 1977 GrS 2 - 3/77, BFHE 124, 43; BStBl II 1978, 105; vgl. auch BFH-Urteil vom 20. November 1979 VI R 25/78, BFHE 129, 149; BStBl II 1980, 75).Gleiches gilt für den Betriebsausgabenabzug gemäß § 4 Abs. 4 EStG (ständige Rechtsprechung, BFH-Urteile vom 20. November 1979 VI R 25/78, BFHE 129, 149; BStBl II 1980, 75; vom 28. November 1980 VI R 193/77, BFHE 132, 431; BStBl II 1981, 368; vom 4. Dezember 2002 VI R 120/01, BFHE 201, 156, BStBl II 2003, 403; vom 19. Februar 2004 VI R 135/01, BFHE 205, 220; BStBl II 2004, 958 und vom 5. August 2004 VI R 40/03, BFHE 207, 225; BStBl II 2004, 1074, jeweils m.w.N.).
- BFH, 13.03.1996 - VI R 103/95
Bei einer doppelten Haushaltsführung kein Werbungskostenabzug der Miete für die …
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 06.03.2007 - 4 K 280/06
Ein Fall eines Dauerschuldverhältnisses, bei dem die Grundsätze über die Abkürzung des Vertragsweges nicht gelten (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 13. März 1996 VI R 103/95, BFHE 180, 139; BStBl II 1996, 375; vom 2. Dezember 1999 IX R 45/95, BFHE 191, 24; BStBl II 2000, 310; BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 IV R 75/98, BStBl II 2000, 314 und vom 15. November 2005 IX R 25/03, BFHE 211, 318; BStBl II 2006, 623), ist vorliegend nicht gegeben. - BFH, 26.08.2004 - IV R 5/03
Ausgaben im Zusammenhang mit einer tarifbegünstigten Entschädigung - Zeitpunkt …
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 06.03.2007 - 4 K 280/06
Denn die Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben sind von den Einnahmen - seien sie ermäßigt zu besteuern oder nicht - abzuziehen, mit denen sie sachlich unmittelbar zusammenhängen (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 9. April 1970 IV R 262/69, BFHE 98, 434; BStBl II 1970, 421; vom 26. Januar 1984 IV R 236/80, BFHE 140, 273; BStBl II 1984, 347 und vom 26. August 2004 IV R 5/03, BFHE 207, 424; BStBl II 2005, 215). - BFH, 02.12.1999 - IX R 45/95
Schuldzinsenabzug bei Ehegatten
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 06.03.2007 - 4 K 280/06
Ein Fall eines Dauerschuldverhältnisses, bei dem die Grundsätze über die Abkürzung des Vertragsweges nicht gelten (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 13. März 1996 VI R 103/95, BFHE 180, 139; BStBl II 1996, 375; vom 2. Dezember 1999 IX R 45/95, BFHE 191, 24; BStBl II 2000, 310; BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 IV R 75/98, BStBl II 2000, 314 und vom 15. November 2005 IX R 25/03, BFHE 211, 318; BStBl II 2006, 623), ist vorliegend nicht gegeben. - BFH, 09.04.1970 - IV R 262/69
Ermittlung des Betrages einer Entschädigung
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 06.03.2007 - 4 K 280/06
Denn die Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben sind von den Einnahmen - seien sie ermäßigt zu besteuern oder nicht - abzuziehen, mit denen sie sachlich unmittelbar zusammenhängen (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 9. April 1970 IV R 262/69, BFHE 98, 434; BStBl II 1970, 421; vom 26. Januar 1984 IV R 236/80, BFHE 140, 273; BStBl II 1984, 347 und vom 26. August 2004 IV R 5/03, BFHE 207, 424; BStBl II 2005, 215). - BFH, 26.01.1984 - IV R 236/80
Bei Ermittlung des steuerbegünstigten Entschädigungsbetrags nach § 24 Nr. 1 EStG …
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 06.03.2007 - 4 K 280/06
Denn die Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben sind von den Einnahmen - seien sie ermäßigt zu besteuern oder nicht - abzuziehen, mit denen sie sachlich unmittelbar zusammenhängen (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 9. April 1970 IV R 262/69, BFHE 98, 434; BStBl II 1970, 421; vom 26. Januar 1984 IV R 236/80, BFHE 140, 273; BStBl II 1984, 347 und vom 26. August 2004 IV R 5/03, BFHE 207, 424; BStBl II 2005, 215). - BFH, 09.08.1996 - VI R 88/93
Eine Aufteilung von Sachzuwendungen an Arbeitnehmer in Arbeitslohn und …
- BFH, 28.11.1980 - VI R 193/77
Aufwendungen eines Arbeitnehmers anläßlich seiner ehrenamtlichen …
- BFH, 19.02.2004 - VI R 135/01
Gemischt genutzter privater PC
- BFH, 20.10.1978 - VI R 132/76
Aufwendungen einer Hotelsekretärin für einen Sprachlehrgang als Werbungskosten
- BFH, 02.12.1994 - VI R 14/94
Fortbildungskosten bei Studium der Zahnmedizin
- BFH, 28.11.1977 - GrS 2/77
Kosten eines Verkehrsunfalls auf einer betrieblichen oder beruflichen Fahrt …
- BFH, 19.04.1996 - VI R 24/95
Aufwendungen für ein auf ein abgeschlossenes Erststudium der …
- BFH, 04.06.1993 - VI R 95/92
Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Behandlung von Betriebsveranstaltungen
- BFH, 05.08.2004 - VI R 40/03
Beruflich veranlasste Hotelübernachtungen am Arbeitsort
- BFH, 14.02.1992 - VI R 69/90
Aufwendungen eines hauptamtlichen B-Schein-Kirchenmusikers für ein zweites …
- BFH, 04.12.2002 - VI R 120/01
Werbungskostenabzug für erstmaliges Hochschulstudium und Umschulungsmaßnahme
- BFH, 23.08.1999 - GrS 1/97
Nutzungsüberlassung beim häuslichen Arbeitszimmer
- BFH, 23.08.1999 - GrS 5/97
Nutzungsüberlassung beim häuslichen Arbeitszimmer
- BFH, 29.02.1980 - VI R 165/78
Aufwendungen eines Arbeitnehmers - Bürgschaft - Werbungskosten - Sicherung von …
- BFH, 15.01.2008 - IX R 45/07
Abziehbarer Aufwand bei abgekürztem Vertragsweg
Soweit die Revision in Übereinstimmung mit dem BMF (in BStBl I 2006, 492) hierin einen Verstoß gegen die Besteuerung nach der individuellen Leistungsfähigkeit sieht, kann der BFH dieser Argumentation, die auch im Schrifttum vertreten wird (vgl. Seitz, Finanz-Rundschau 2006, 201, 207 ff.; Li, Der Steuerberater 2007, 377 ff.), nicht folgen (wie der BFH z.B. auch FG Baden-Württemberg, Urteil vom 6. März 2007 4 K 280/06, EFG 2007, 832 ff. --rechtskräftig-- mit zustimmender Anmerkung von Adamek, EFG 2007, 834 f.; Dötsch, jurisPR-SteuerR 4/2006 Anm. 4; G. Söffing, Deutsche Steuer-Zeitung 2007, 147 f.).