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   FG Baden-Württemberg, 12.03.2004 - 9 K 338/99   

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FG Baden-Württemberg, 12.03.2004 - 9 K 338/99 (https://dejure.org/2004,4606)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12.03.2004 - 9 K 338/99 (https://dejure.org/2004,4606)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12. März 2004 - 9 K 338/99 (https://dejure.org/2004,4606)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufforderungen zur Erfüllung der Anzeigepflicht nach § 33 Abs. 1 ErbStG (Erbschaftsteuergesetz) beim Tode eines inländischen Erblassers; Anzeigepflicht hinsichtlich des bei nichtselbstständigen ausländischen Zweigniederlassungen verwalteten Vermögens als Verstoß gegen das ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anzeigepflicht eines inländischen Kreditinstituts wegen des bei unselbständigen Zweigniederlassungen verwalteten Vermögens; § 33 ErbStG; Vereinbarkeit mit Völkerrecht und Gemeinschaftsrecht; Befugnisse der Steuerfahndung; Anzeigepflicht (§ 33 Erbschaftsteuergesetz - ErbStG ...

  • rechtsportal.de

    Anzeigepflicht eines inländischen Kreditinstituts wegen des bei unselbständigen Zweigniederlassungen verwalteten Vermögens; § 33 ErbStG ; Vereinbarkeit mit Völkerrecht und Gemeinschaftsrecht; Befugnisse der Steuerfahndung; Anzeigepflicht (§ 33 Erbschaftsteuergesetz - ErbStG ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anzeigepflicht eines inländischen Kreditinstituts wegen des bei unselbständigen Zweigniederlassungen verwalteten Vermögens - § 33 ErbStG - Vereinbarkeit mit Völkerrecht und Gemeinschaftsrecht - Befugnisse der Steuerfahndung - Anzeigepflicht (§ 33 Erbschaftsteuergesetz - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Erbschaftsteuer - Konten ausländischer Zweigniederlassungen anzeigen?

  • IWW (Kurzinformation)

    Erbschaftsteuer - Konten ausländischer Niederlassungen anzeigepflichtig?

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Banken: Anzeigepflicht nach § 33 ErbStG einer international tätigen Geschäftsbank

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 461
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (27)

  • BFH, 18.12.1963 - I 230/61 S

    Verstoß gegen das GG (Grundgesetz) durch Heranziehung des Angehörigen eines

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.03.2004 - 9 K 338/99
    Diese Bestimmung bewirkt, dass die allgemeinen Regeln des Völkerrechts ohne ein Transformationsgesetz, also unmittelbar, Eingang in die deutsche Rechtsordnung finden und dem deutschen innerstaatlichen Recht - nicht dem Verfassungsrecht - im Range vorgehen (vgl. BFH-Urteil vom 18. Dezember 1963 I 230/61 S,BStBl III 1964, 253; § 2 AO 1977; zum Verhältnis § 2 AO 1977 zu Art. 25 Satz 2 GG: Birk in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 2 AO Rdnr. 3 ff.).

    Durch das innerstaatliche Recht dürfen jedenfalls Tatbestände erfasst werden, die eine hinreichende Anknüpfung an den regelnden Staat (hier: die Bundesrepublik Deutschland) aufweisen (BFH-Urteil in BStBl III 1964, 253).

  • BFH, 16.04.1986 - I R 32/84

    Fortsetzungsfeststellungsantrag - Hilfsweiser Antrag - Vorlage von Bilanzen und

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.03.2004 - 9 K 338/99
    Dies könne jedoch letztlich dahinstehen, da die Bundesrepublik Deutschland selbst entgegenstehende ausländische Strafvorschriften nicht beachten müsse (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. April 1986 I R 32/84, BStBl II 1986, 736).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteile vom 16. April 1986 I R 32/84, BStBl II 1986, 736; vom 16. April 1980 I R 75/78, BStBl II 1981, 492) braucht kein Staat ausländische Strafvorschriften gegen sich gelten zu lassen.

  • BVerfG, 27.06.1991 - 2 BvR 1493/89

    Kapitalertragssteuer

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.03.2004 - 9 K 338/99
    Entgegen der Auffassung der Klägerin richte sich die Vorschrift nicht an einen bestimmten Bankangestellten, sondern an die Bank als Ganzes (Hinweis auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 27. Juni 1991 - 2 BvR 1993/89 - BStBl II 1991, 654, zu C.I. 3. Buchstabe c; Moench, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz § 33 ErbStG Textziffer 3).

    Hierauf habe das BVerfG im Urteil in BStBl II 1991, 654 unter A.I. 3. Buchstabe c hingewiesen.

  • BFH, 28.10.1997 - VII B 40/97

    Weitergabe von Zufallsfunden durch die Steuerfahndung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.03.2004 - 9 K 338/99
    Denn ebensowenig wie aus der Aufgabe einer Behörde ohne Weiteres darauf geschlossen werden kann, sie habe auch alle zu ihrer Erfüllung erforderlichen Befugnisse (§ 208 Abs. 1 Satz 2 AO 1977 wäre dann überflüssig), kann umgekehrt aus einer vorhandenen Befugnis nicht ohne weiteres geschlossen werden, eine Maßnahme der Behörde in Ausübung dieser Befugnisse sei stets ein Handeln im Rahmen des zugewiesenen Aufgabenbereichs (BFH-Urteile vom 26. Juli 1986 VII R 194/85, BStBl II 1989, 3; vom 29. Oktober 1986 VII R 82/85, BStBl II 1988, 359; BFH-Beschluss vom 28. Oktober 1997 VII B 40/97, BFH/NV 1998, 424).
  • BFH, 16.04.1980 - I R 75/78

    Verdeckte Gewinnausschüttung im Verhältnis zur ausländischen Muttergesellschaft;

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.03.2004 - 9 K 338/99
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteile vom 16. April 1986 I R 32/84, BStBl II 1986, 736; vom 16. April 1980 I R 75/78, BStBl II 1981, 492) braucht kein Staat ausländische Strafvorschriften gegen sich gelten zu lassen.
  • BFH, 29.10.1986 - VII R 82/85

    Auskunft - Steuerfahndung - Anforderungen - Rechtsweg - Objektive

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.03.2004 - 9 K 338/99
    Denn ebensowenig wie aus der Aufgabe einer Behörde ohne Weiteres darauf geschlossen werden kann, sie habe auch alle zu ihrer Erfüllung erforderlichen Befugnisse (§ 208 Abs. 1 Satz 2 AO 1977 wäre dann überflüssig), kann umgekehrt aus einer vorhandenen Befugnis nicht ohne weiteres geschlossen werden, eine Maßnahme der Behörde in Ausübung dieser Befugnisse sei stets ein Handeln im Rahmen des zugewiesenen Aufgabenbereichs (BFH-Urteile vom 26. Juli 1986 VII R 194/85, BStBl II 1989, 3; vom 29. Oktober 1986 VII R 82/85, BStBl II 1988, 359; BFH-Beschluss vom 28. Oktober 1997 VII B 40/97, BFH/NV 1998, 424).
  • BVerfG, 22.03.1983 - 2 BvR 475/78

    Rechtshilfevertrag

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.03.2004 - 9 K 338/99
    Die Erfüllung der Anzeigepflicht soll die (deutschen) Finanzbehörden in die Lage zu versetzen, das im Rahmen einer möglichen deutschen Erbschaftsteuerfestsetzung anzusetzende Vermögen möglichst umfassend und genau zu berücksichtigen (vgl. in diesem Zusammenhang: Beschluss des Bundesverfassungsgericht - BVerfG - vom 22. März 1983 - 2 BvR 475/78, BVerfGE 63, 341, 369).
  • BFH, 24.03.1999 - II R 34/97

    Steuerschulden des Erblassers; wirtschaftliche Belastung für den Erben

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.03.2004 - 9 K 338/99
    Keine Bedenken bestehen insoweit, dass es der Steufa letztendlich in erster Linie darauf ankam, über Kontrollmitteilungen der zuständigen Erbschaftsteuerfinanzämter auch bei anderen (Ertrag-) Steuerarten die zutreffenden Besteuerungsgrundlagen zu ermitteln (vgl. BFH-Beschluss vom 2. April 1992 VII B 129/91 BStBl II 1992, 616; vgl. hierzu auch BFH-Urteile vom 9. März 1999 VII R 24/97 [richtig: VIII R 24/97 - d. Red.] , BFH/NV 1999, 1086; vom 24. März 1999 II R 34/97, BFH/NV 1999, 1339 zu II. 2.).
  • EuGH, 11.12.2003 - C-364/01

    Barbier

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.03.2004 - 9 K 338/99
    Auch das Erbschaftsteuergesetz muss sich mit diesen europarechtlichen Vorgaben in Übereinstimmung bringen lassen (vgl. EuGH-Urteil vom 11. Dezember 2003 C - 364/01, Erben von H. Babier/Inspecteur van de Belastingdienst Particulieren/Ondernemingen buitenland te Heerlen, ZEV 2004, 74).
  • BFH, 21.03.2002 - VII B 152/01

    Auskunftsersuchen - Sammelauskunftsersuchen der Steufa zur Ermittlung von

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.03.2004 - 9 K 338/99
    Sollte dies nicht der Fall sein (wegen nichterstatteter Anzeigen) wäre ein dem Erbschaftsteuerfinanzamt bisher unbekannter Steuerpflichtiger ermittelt bzw. ein bisher unbekannter steuerlicher Sachverhalt aufgedeckt (vgl. BFH-Beschluss vom 21. März 2002 VII B 152/01, BStBl II 2002, 495).
  • BFH, 26.07.1988 - VII R 194/85

    Zollfinanzamt - Sachliche Zuständigkeit - Beschlagnahme - Sicherstellung der

  • BFH, 02.04.1992 - VIII B 129/91

    Auswertung von Mitteilungen der Erbschaftssteuerstellen (§ 33 ErbStG )

  • BFH, 16.10.1986 - II R 220/83

    Anrechnung von angeblich treuhänderisch gehaltener Vermögenswerte als eigenes

  • EuGH, 27.06.1996 - C-107/94

    Asscher / Staatssecretaris van Financiën

  • EuGH, 26.10.1999 - C-294/97

    Eurowings Luftverkehr

  • BFH, 09.03.1999 - VIII R 24/97

    Auslandskapitalvermögen; Auslegung des § 2 Abs. 1 Satz 3 StrbEG

  • BFH, 18.11.1986 - VII S 16/86

    Voraussetzungen für Bewilligung einer Prozesskostenhilfe im finanzgerichtlichen

  • BGH, 05.05.1960 - VII ZR 92/58

    Spaltungstheorie bei Konfiskationen

  • BFH, 29.04.1980 - VII R 4/79

    Abgabe der Steuererklärung - Frist - Nichteinhaltung einer Frist - Zwangsgeld

  • BFH, 21.10.1985 - GrS 4/84

    Wirksamkeit von Verwaltungsakten - GmbH als Adressat - Erlöschen durch Umwandlung

  • BFH, 17.06.1992 - X R 47/88

    Steuerbescheid an Verstorbenen ist nichtig

  • BGH, 24.11.1951 - II ZR 26/51

    Örtliche Zuständigkeit. Zweigniederlassung

  • BFH, 12.08.1964 - II 125/62 U

    Beschränkung einer Erbschaftssteuerpflicht bezüglich Inlandsvermögen - Rechtliche

  • BFH, 23.07.1975 - II R 147/73

    Arbeitgeber - Versicherungsnehmer - Gruppenunfallversicherung für Arbeitnehmer -

  • RG, 25.06.1919 - I 17/19

    Großbanken. Geschäftsverkehr.

  • RG, 02.06.1923 - V 755/22

    Versailler Vertrag; Ausländische Zweigniederlassung

  • RFH, 25.06.1920 - II D 4/20
  • FG Düsseldorf, 16.05.2006 - 17 K 6514/04

    Rechtmäßigkeit eines Auskunftsersuchens bzw. Vorlageersuchens von

    In einer Entscheidung vom 12. März 2004 (9 K 338/99, EFG 2005, 461) hat das FG Bayern-Württemberg einen hinreichenden Anlass zu Maßnahmen mit dem Ziel, eine Bank zur Erfüllung der Anzeigepflicht nach § 33 ErbStG anzuhalten, bejaht, weil sich aus den von der Steuerfahndung sichergestellten Unterlagen ergeben habe, dass die Bank keine Anzeigen für das von ihr bei einer bestimmten Zweigniederlassung verwaltete Vermögen erstattet habe.
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