Rechtsprechung
   FG Baden-Württemberg, 13.12.2006 - 2 K 193/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,33937
FG Baden-Württemberg, 13.12.2006 - 2 K 193/04 (https://dejure.org/2006,33937)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13.12.2006 - 2 K 193/04 (https://dejure.org/2006,33937)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13. Dezember 2006 - 2 K 193/04 (https://dejure.org/2006,33937)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,33937) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen für die Rücknahme einer Prüfungsentscheidung bei der Steuerberaterprüfung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Voraussetzungen für die Rücknahme einer Prüfungsentscheidung bei der Steuerberaterprüfung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 09.03.1989 - VI R 101/84

    Verspätungszuschlag - Bemessung - Verwaltungsakte - Rücknahme

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.12.2006 - 2 K 193/04
    Allerdings verlangt - worauf der Prozessbevollmächtigte des Klägers zutreffend hingewiesen hat - die Rechtsprechung in einem Fall offensichtlicher und schwerer Rechtsverstöße, dass die Finanzbehörde in eine Sachprüfung eintritt und den Antrag nicht ohne weiteres unter bloßem Hinweis auf die Bestandskraft des Verwaltungsaktes ablehnt (vgl. BFH, Urteil vom 9. März 1989 VI R 101/84, BStBl II 1989, 748; Beschluss vom 22. Juni 1999 VII B 244/98, BFH/NV 1999, 1583 ).

    Denn in dem Bescheid vom 27. März 2003 bezieht sich das FM auf Seite 3 auf die Regelung in § 130 Abs. 1 AO und führt unter Verweis auf das BFH-Urteil vom 9. März 1989 VI R 101/84 (BStBl II S. 749), in dem die bei einer Ermessensentscheidung im Rahmen des § 130 AO anzustellenden Erwägungen ausführlich dargestellt werden, die Umstände an, die seiner Ansicht nach eine stattgebende Entscheidung rechtfertigen würden.

  • BFH, 10.03.1992 - VII R 70/91

    Zuständigkeit des Prüfungsausschusses für die Durchführung des Prüfungsverfahrens

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.12.2006 - 2 K 193/04
    Im Übrigen kommt nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 10. März 1993 VII R 70/91) bei Fallkonstellationen wie im Streitfall die Rücknahme einer unanfechtbaren, rechtswidrigen Prüfungsentscheidung nur dann in Betracht, wenn sich die Sach- und Rechtslage nachträglich geändert hat und der Kläger daran gehindert war, die Gründe, die nach seiner Auffassung eine Rücknahme rechtfertigen, bei fristgerechter Einlegung des statthaften Rechtsmittels vorzubringen.
  • BVerfG, 04.10.2001 - 1 BvR 1599/01
    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.12.2006 - 2 K 193/04
    Die von dem Kläger daraufhin eingelegte Verfassungsbeschwerde wurde durch Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 4. Oktober 2001 1 BvR 1599/01 nicht zur Entscheidung angenommen.
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.12.2006 - 2 K 193/04
    Der uneingeschränkten Rechtskontrolle unterliegen (aufgrund hinreichend substantiierter Einwendungen des Klägers) nur fachliche Fragen, während wertende Prüfungsentscheidungen auch nach den in der neueren Rechtsprechung auf der Basis der Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 17. April 1991 1 BvR 419/81, 1 BvR 213/83, 1 BvR 1529/84 und 1 BvR 138/87 (BVerfGE 84, 34 und 59) entwickelten Grundsätzen nach wie vor nur daraufhin überprüfbar sind, ob die Prüfer die gesetzlichen Vorgaben und allgemeingültigen Bewertungsmaßstäbe beachtet haben, von einem richtigen und vollständig ermittelten Sachverhalt ausgegangen sind und das Gebot der Sachlichkeit eingehalten haben.
  • BFH, 24.02.1999 - X B 149/98

    Korrektur von Steuerverwaltungsakten

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.12.2006 - 2 K 193/04
    Die Korrektursysteme der AO (die §§ 130, 131 AO einerseits und die §§ 172 ff. AO andererseits) grenzen sich wechselseitig aus (Beschluss des BFH vom 24. Februar 1999 X B 149/98, BFH/NV 1999, 1056 ).
  • BFH, 22.06.1999 - VII B 244/98

    Gesamtvollstreckung; Feststellungsbescheid

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.12.2006 - 2 K 193/04
    Allerdings verlangt - worauf der Prozessbevollmächtigte des Klägers zutreffend hingewiesen hat - die Rechtsprechung in einem Fall offensichtlicher und schwerer Rechtsverstöße, dass die Finanzbehörde in eine Sachprüfung eintritt und den Antrag nicht ohne weiteres unter bloßem Hinweis auf die Bestandskraft des Verwaltungsaktes ablehnt (vgl. BFH, Urteil vom 9. März 1989 VI R 101/84, BStBl II 1989, 748; Beschluss vom 22. Juni 1999 VII B 244/98, BFH/NV 1999, 1583 ).
  • BFH, 18.05.1993 - VII R 70/92

    Ausfuhrerstattungsanspruch bei Überschreitung der Lagerfrist - Unveränderter

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.12.2006 - 2 K 193/04
    Denn das FM hatte nicht über den durch die Verordnung zur Durchführung der Vorschriften über Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften (DVStB) vom 12. November 1979 (BGBl. I, S. 1922), zuletzt geändert durch Art. 16 des Gesetzes vom 15. Dezember 2003 (BGBl. I 2645), dem Prüfungsausschuss zugewiesenen Bereich der Beurteilung und Bewertung der Prüfungsleistungen, sondern über die Frage zu entscheiden, ob eine - nach Ansicht des Klägers rechtswidrige - Prüfungsentscheidung Bestand haben soll oder zurückzunehmen ist (vgl. BFH-Urteil vom 10. März 1992 VII R 70/92).
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 1529/84

    Mulitple-Choice-Verfahren

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.12.2006 - 2 K 193/04
    Der uneingeschränkten Rechtskontrolle unterliegen (aufgrund hinreichend substantiierter Einwendungen des Klägers) nur fachliche Fragen, während wertende Prüfungsentscheidungen auch nach den in der neueren Rechtsprechung auf der Basis der Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 17. April 1991 1 BvR 419/81, 1 BvR 213/83, 1 BvR 1529/84 und 1 BvR 138/87 (BVerfGE 84, 34 und 59) entwickelten Grundsätzen nach wie vor nur daraufhin überprüfbar sind, ob die Prüfer die gesetzlichen Vorgaben und allgemeingültigen Bewertungsmaßstäbe beachtet haben, von einem richtigen und vollständig ermittelten Sachverhalt ausgegangen sind und das Gebot der Sachlichkeit eingehalten haben.
  • BFH, 08.02.2000 - VII R 52/99

    Steuerberaterprüfung; Überdenkungsverfahren

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.12.2006 - 2 K 193/04
    Denn ungeachtet der ohnehin fehlenden Rechtsverbindlichkeit von Musterlösung und Punktetabelle soll dieses Verfahren bei sachgemäßer Handhabung lediglich dazu dienen, dem Prüfer die Gewichtung einzelner Teile der Prüfungsleistung zu erleichtern (vgl. BFH-Urteil vom 8. Februar 2000 VII R 52/99, BFH/NV 2000, 755 ).
  • FG München, 04.07.2012 - 4 K 688/11

    Steuerberatungsrecht: Teilnahme von Gasthörern an der mündlichen

    Lösungshinweise sollen nach ständiger (auch höchstrichterlicher) Rechtsprechung lediglich die Gewichtung einzelner Teile der Aufgabenstellung nach ihrer Bedeutung und Schwierigkeit erleichtern (BFH-Urteile vom 8. Februar 2000 VII R 52/99, BFH/NV 2000, 755, und vom 21. Mai 1999 VII R 34/98, BFHE 188, 502, BStBl II 1999, 573; BFH-Beschluss vom 26. Juni 2006 VII B 255/05, BFH-NV 2006, 1889; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Dezember 2006 2 K 193/04, Juris, jew. m. w. N.).
  • FG Sachsen, 31.05.2011 - 2 K 243/10

    Wiederholung der mündlichen Steuerberaterprüfung wegen Anwesenheit eines

    Musterlösungen und Punktetabellen sind für die Steuerberaterprüfung ohne Rechtsverbindlichkeit (Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 13. Dezember 2006 - 2 K 193/04, Juris-Dokument).
  • FG München, 18.04.2012 - 4 K 309/09

    Überprüfung einer Steuerberaterprüfung

    Ein den Prüfern an die Hand gegebenes Bewertungssystem darf nicht dazu führen, dass die Übereinstimmung bestimmter Ausführungen in der Klausur mit dem Lösungsvorschlag in der sog. "Musterlösung" oder der Lösungsskizze zwingend zur Vergabe bestimmter Leistungspunkte führt (OVG Lüneburg, Beschluss vom 10. Dezember 2009 5 ME 182/09, Juris), sondern soll lediglich die Gewichtung einzelner Teile der Aufgabenstellung nach ihrer Bedeutung und Schwierigkeit erleichtern (BFH-Urteile vom 8. Februar 2000 VII R 52/99, BFH/NV 2000, 755, und vom 21. Mai 1999 VII R 34/98, BFHE 188, 502, BStBl II 1999, 573; BFH-Beschluss vom 26. Juni 2006 VII B 255/05, BFH-NV 2006, 1889; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Dezember 2006 2 K 193/04, Juris, jew. m. w. N.).
  • FG München, 07.12.2011 - 4 K 1146/09

    Steuerberaterprüfung: Bewertung der Aufsichtsarbeit - Überdenkungsverfahren

    Die vorgeschlagene Punkteverteilung soll lediglich die Gewichtung einzelner Teile der Aufgabenstellung nach ihrer Bedeutung und Schwierigkeit erleichtern (BFH-Urteile vom 8. Februar 2000 VII R 52/99, BFH/NV 2000, 755, und vom 21. Mai 1999 VII R 34/98, BFHE 188, 502, BStBl II 1999, 573; BFH-Beschluss vom 26. Juni 2006 VII B 255/05, BFH-NV 2006, 1889; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Dezember 2006 2 K 193/04, Juris, jew. m. w. N.).
  • FG München, 07.12.2011 - 4 K 428/11

    Korrektorenbesprechungen verletzen nicht den Grundsatz der Chancengleichheit

    Die vorgeschlagene Punkteverteilung soll lediglich die Gewichtung einzelner Teile der Aufgabenstellung nach ihrer Bedeutung und Schwierigkeit erleichtern (BFH-Urteile vom 8. Februar 2000 VII R 52/99, BFH/NV 2000, 755, und vom 21. Mai 1999 VII R 34/98, BFHE 188, 502, BStBl II 1999, 573; BFH-Beschluss vom 26. Juni 2006 VII B 255/05, BFH-NV 2006, 1889; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Dezember 2006 2 K 193/04, Juris, jew. m. w. N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht