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   FG Baden-Württemberg, 15.04.2015 - 1 K 23/13   

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FG Baden-Württemberg, 15.04.2015 - 1 K 23/13 (https://dejure.org/2015,25005)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15.04.2015 - 1 K 23/13 (https://dejure.org/2015,25005)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15. April 2015 - 1 K 23/13 (https://dejure.org/2015,25005)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Bekanntgabe eines Steuerbescheids durch Einlegen in den Briefkasten durch einen Mitarbeiter des Finanzamts - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Kenntnis vom Wegfall des Hindernisses durch Übersendung einer Email an den Prozessbevollmächtigten

  • IWW

    § 3 Abs. 1b S. 1 Nr. 3 UStG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorliegen unentgeltlicher Wertabgaben bei Mobiltelefonverträgen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Klagefrist Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung durch Boten Verschulden bei der Versäumung der Wiedereinsetzungsfrist

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Klagefrist - Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung durch Boten - Verschulden bei der Versäumung der Wiedereinsetzungsfrist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2015, 2010
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 09.06.1999 - I R 23/98

    Ergänzung einer Vollmachtsurkunde; Fristsetzung zur Vollmachtsvorlage

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 15.04.2015 - 1 K 23/13
    Zwar kann auch hinsichtlich der Frist für den Antrag auf Wiedereinsetzung und die Nachholung der versäumten Rechtshandlung eine Wiedereinsetzung gewährt werden, jedoch nur, wenn auch diese Frist ohne Verschulden nicht eingehalten wurde (BFH-Entscheidungen vom 21. März 1996 X R 100/95, BFH/NV 1996, 694; vom 9. Juni 1999 I R 23/98, BFH/NV 2000, 51).
  • BVerwG, 30.04.1980 - 7 C 91.79

    Verwaltungsgerichtliches Zwischenurteil - Bindungswirkung - Beschwer des Klägers

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 15.04.2015 - 1 K 23/13
    Verneint das Gericht -wie vorliegend- eine Sachurteilsvoraussetzung, kann nicht durch Zwischenurteil entschieden werden, weil durch die Klageabweisung der Rechtsstreit endgültig erledigt wird (Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, FGO, § 97 FGO Rn 5; Brandis in Tipke/Kruse, AO, FGO, § 97 FGO Rn 3; Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts -BVerwG- vom 30. April 1980 7 C 91/79, BVerwGE 60, 123).
  • BFH, 21.03.1996 - X R 100/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 15.04.2015 - 1 K 23/13
    Zwar kann auch hinsichtlich der Frist für den Antrag auf Wiedereinsetzung und die Nachholung der versäumten Rechtshandlung eine Wiedereinsetzung gewährt werden, jedoch nur, wenn auch diese Frist ohne Verschulden nicht eingehalten wurde (BFH-Entscheidungen vom 21. März 1996 X R 100/95, BFH/NV 1996, 694; vom 9. Juni 1999 I R 23/98, BFH/NV 2000, 51).
  • BFH, 16.03.2000 - III R 19/99

    Anforderungen an "förmliche Zustellung"

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 15.04.2015 - 1 K 23/13
    Eine behördliche Anordnung setzt voraus, dass der Wille, den betreffenden Verwaltungsakt durch förmliche Zustellung zu übermitteln, aus dem Akteninhalt deutlich wird, z.B. durch die Anordnung "per PZU" oder durch Ausfüllen der Postzustellungsurkunde durch einen Mitarbeiter des Finanzamts (BFH-Urteil vom 16. März 2000 III R 19/99, BFHE 191, 486, BStBl II 2000, 520).
  • BFH, 14.03.1990 - X R 104/88

    Prüfungsanordnungen gegen Ehegatten können in einer Verfügung zusammengefaßt

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 15.04.2015 - 1 K 23/13
    Ein schriftlicher Verwaltungsakt ist vielmehr bekanntgegeben im Sinne des § 122 Abs. 1 AO, wenn er derart in den Machtbereich des Bekanntgabeadressaten gelangt ist, dass diesem die Kenntnisnahme normalerweise möglich war und von diesem auch erwartet werden konnte (BFH-Urteil vom 14. März 1990 X R 104/88, BFHE 160, 207, BStBl II 1990, 612).
  • BFH, 15.01.2001 - IX B 99/00

    Beschwerde - Darlegungserfordernisse - Einspruchsentscheidung - Bekanntgabe -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 15.04.2015 - 1 K 23/13
    So können Schriftstücke, mithin auch Einspruchsentscheidungen, beispielsweise an Amtsstelle übergeben oder -wie im Streitfall- durch Boten überbracht werden (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 15. Januar 2001 IX B 99/00, BFH/NV 2001, 887; vom 27. Juni 2001 X B 23/01, BFH/NV 2001, 1529; Finanzgericht des Saarlandes, Urteil vom 19. August 1992 1 K 87/92, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 1993, 196, unter II.3.; Müller-Franken in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, FGO, § 122 AO Rn 326; Seer in Tipke/Kruse, AO, FGO, § 122 AO Rn 47).
  • BFH, 30.08.2002 - III B 62/01

    Wiedereinsetzung, Fristbeginn

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 15.04.2015 - 1 K 23/13
    Bei Prozessvertretung kommt es auf die Kenntnis des Bevollmächtigten an (BFH-Beschluss vom 30. August 2002 III B 62/01, BFH/NV 2003, 67).
  • BFH, 06.03.2006 - X B 104/05

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Wiedereinsetzung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 15.04.2015 - 1 K 23/13
    Es reicht aus, dass ein Beteiligter (hier: FA) dem säumigen Beteiligten (hier: Kläger) mitteilt, dass die Rechtsbehelfsfrist nicht eingehalten worden ist (BFH-Beschluss vom 6. März 2006 X B 104/05, BFH/NV 2006, 1136; vgl. auch Beschluss des Bundesgerichtshofs -BGH- vom 29. April 1974 VII ZB 1/74, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 1975, 85).
  • BFH, 27.06.2001 - X B 23/01

    Beschwerde - Zulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 15.04.2015 - 1 K 23/13
    So können Schriftstücke, mithin auch Einspruchsentscheidungen, beispielsweise an Amtsstelle übergeben oder -wie im Streitfall- durch Boten überbracht werden (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 15. Januar 2001 IX B 99/00, BFH/NV 2001, 887; vom 27. Juni 2001 X B 23/01, BFH/NV 2001, 1529; Finanzgericht des Saarlandes, Urteil vom 19. August 1992 1 K 87/92, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 1993, 196, unter II.3.; Müller-Franken in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, FGO, § 122 AO Rn 326; Seer in Tipke/Kruse, AO, FGO, § 122 AO Rn 47).
  • BFH, 29.04.2008 - I R 67/06

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei irrtümlicher Annahme einer Leistungspflicht -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 15.04.2015 - 1 K 23/13
    Der Senat weist gleichwohl darauf hin, dass jedes Verschulden -also auch einfache Fahrlässigkeit- die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ausschließt (BFH-Urteil vom 29. April 2008 I R 67/06, BFHE 221, 201, BStBl II 2011, 55).
  • BVerfG, 02.03.1993 - 1 BvR 249/92

    Verfassungsbeschwerde betreffend die formellen Anforderungen an einen Antrag auf

  • BFH, 14.12.1994 - II R 35/92

    Versäumung der Revisionsfrist nach Wegfall des Hindernisses

  • BFH, 24.03.1987 - VII R 155/85

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit eines Steuerhaftungsbescheides -

  • BGH, 29.04.1974 - VII ZB 1/74

    Wiedereinsetzungsantrag - Rechtsmittelklage - Rechtsmittelfrist -

  • LG Bonn, 10.01.2014 - 15 O 189/13

    Rechtsanwalt muss im Spam-Ordner eingehende Mails überprüfen!

  • FG Saarland, 19.08.1992 - 1 K 87/92

    Abgabenordnung; persönliche Übergabe maschinell erstellter Steuerbescheide

  • FG Köln, 24.11.2023 - 7 V 1177/23

    Verfahren - Änderung eines Beschlusses über die Aussetzung der Vollziehung § 69

    So können Schriftstücke, mithin auch Steuerbescheide und Einspruchsentscheidungen, beispielsweise an Amtsstelle übergeben oder -wie im Streitfalldurch Boten überbracht werden (Beschlüsse des BFH vom 15.1.2001 IX B 99/00, BFH/NV 2001, 887; vom 27.6.2001 X B 23/01, BFH/NV 2001, 1529; Finanzgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 15.4.2015 1 K 23/13, EFG 2015, 2010).

    Ein schriftlicher Verwaltungsakt ist vielmehr bekanntgegeben im Sinne des § 122 Abs. 1 AO, wenn er derart in den Machtbereich des Bekanntgabeadressaten gelangt ist, dass diesem die Kenntnisnahme normalerweise möglich war und von diesem auch erwartet werden konnte (BFH-Urteil vom 14. März 1990 X R 104/88, BFHE 160, 207, BStBl II 1990, 612; Finanzgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 15.4.2015 1 K 23/13, EFG 2015, 2010).

  • FG Thüringen, 27.01.2016 - 3 K 699/15

    Einordnung eines finanzamtlichen Schreibens als Verwaltungsakt - Anordnung einer

    Die Vorschriften des Verwaltungszustellungsgesetzes, deren Verletzung die Klägerseite nachhaltig rügt, finden auf die Bekanntgabe durch Einlegen in den Briefkasten keine Anwendung und sind deshalb ohne Bedeutung (vgl. bereits Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 15. April 2015 1 K 23/13, EFG 2015, 2010).
  • VG Düsseldorf, 08.11.2022 - 20 K 1377/22
    Nicht entscheidend ist hingegen, ob der von ihr eingesetzte Spamfilter diese E-Mail innerhalb ihres Postfachs in den Spamordner einsortiert hat, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 23. September 2021 - 9 B 947/21 -, juris; FG B-W, Urteil vom 15. April 2015 - 1 K 23/13 -, juris Rn. 47.
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