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   FG Baden-Württemberg, 18.02.2000 - 9 K 267/95   

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FG Baden-Württemberg, 18.02.2000 - 9 K 267/95 (https://dejure.org/2000,12438)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.02.2000 - 9 K 267/95 (https://dejure.org/2000,12438)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. Februar 2000 - 9 K 267/95 (https://dejure.org/2000,12438)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umsatzsteuerkürzung für Erwerb von Waren ostdeutscher Organgesellschaften westdeutscher Organträger; gerichtliche Nachprüfung von Ermessensentscheidungen; Gerichtliche Überprüfbarkeit von Ermessensentscheidungen; Gerichtliche Entscheidung bei Ermessensreduzierung auf ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UStG § 26 Abs. 4; VO ( EWG ) Nr. 802/68; FGO § 102
    Umsatzsteuerkürzung für Erwerb von Waren ostdeutscher Organgesellschaften westdeutscher Organträger; gerichtliche Nachprüfung von Ermessensentscheidungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Umsatzsteuerkürzung für Erwerb von Waren ostdeutscher Organgesellschaften westdeutscher Organträger; gerichtliche Nachprüfung von Ermessensentscheidungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 18.09.1981 - VI R 44/77

    Darlegung der Ermessenserwägungen spätestens in Einspruchsentscheidung; Ausschluß

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 18.02.2000 - 9 K 267/95
    Es ist den Finanzgerichten grundsätzlich verwehrt, ihr Ermessen an die Stelle der Ermessensentscheidung der Finanzbehörde zu setzen (vgl. BFH-Urteil vom 18. September 1981 - VI R 44/77, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1981, 801 [804] = Entscheidungen des BFH -BFHE- 134, 149).

    Eine Ausnahme besteht allerdings in Fällen der sog. Ermessensreduzierung auf Null (vgl. Gräber, FGO , Kommentar, § 102 Rz. 2 am Ende m.w.N.), wenn nur eine bestimmte Entscheidung möglich ist, während Jede andere notwendig zu einem Ermessensfehler führen müßte (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH vom 18. September 1981 - VI R 44/77 a.a.O.).

  • BFH, 03.08.1983 - II R 144/80

    Anfechtung einer Erlaßrücknahme - Urteilsausführung - Erlaßrücknahme -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 18.02.2000 - 9 K 267/95
    b) Ermessensentscheidungen sind grundsätzlich zweistufig (vgl. Urteile des BFH vom 13.4.1978 - V R 109/75, BStBl II 1978, 508 ; vom 3.8.1983 - II R 144/80, BStBl II 1984, 321 ; von Groll in Gräber, FGO , Kommentar, 4. Auflage, § 102 Rz. 6).

    Sind die entsprechenden Voraussetzungen für eine Ermessensentscheidung erfüllt, so wird auf der zweiten, die Rechtsfolge betreffenden Entscheidungsstufe unter Abwägung des Für und Wider die eigentliche Ermessensentscheidung getroffen; deren finanzgerichtliche Nachprüfung hat sich im Rahmen des § 102 FGO zu halten (vgl. BFH vom 3.8.1983 - II R 144/80, a.a.O.).

  • BFH, 22.06.1988 - X R 59/82

    Anforderungen an den Begriff der "Prozesshandlung"

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 18.02.2000 - 9 K 267/95
    a) Rechtsgrundlage für die Ermessensentscheidung ist § 26 Abs. 4 UStG in der ab 01.07.1990 geltenden Fassung, durch Art. 1 Nr. 31 Buchst. b des Umsatzsteuer-Binnenmarktgesetzes vom 25.8.1992 (BGBl I S. 1548) mit Wirkung ab 01.01.1993 gestrichen (vgl. Bülow in Vogel/Schwarz. § 26 Abs. 4 UStG . RdNr. 27 und Mößlang in Sölch/Ringleb/List. § 26 UStG , RdNr. 4 sowie BFH-Urteile vom 19.07.1984 V R 84/80, UR 1984, 284 unter 1. und vom 22.06.1988 X R 59/82, BFH/NV 1989, 184 unter 1.).

    Die Anwendung der Verwaltungsvorschrift zu § 26 Abs. 4 UStG führt zu einer Steuerfestsetzung, die inhaltlich mit einer Entscheidung über eine Billigkeitsmaßnahme nach § 163 Abgabenordnung ( AO ) zu vergleichen ist (vgl. BFH vom 19.7.1984 - V R 84/80, UR 1984, 284; BFH vom 22.6.1988 - X R 59/82, BFH/NV 1989, 184 zu der Verwaltungsvorschrift vom 16.3.1973, BStBl I 1973, 532).

  • BFH, 10.06.1992 - I R 142/90

    Prüfungszeitraum bei Umstufung vom Mittelbetrieb zum Großbetrieb

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 18.02.2000 - 9 K 267/95
    Der Bekl hatte sein Ermessen entsprechend dem Zweck des § 26 Abs. 4 UStG auszuüben und dabei auch die VwV vom 30.6.1990 (BStBl I 1990, 329) zu § 26 Abs. 4 UStG zu beachten (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 10.06.1992 I R 142/90, BStBl II 1992, 784 unter II. 2a; vgl. ferner zur Auslegung von Verwaltungsvorschriften BFH-Urteile, a.a.O., unter II. 2c und vom 05.09.1989 VII R 39/87, BFHE 158, 182).

    Unentschieden ist bisher, ob generell Gerichten auch die Auslegung von Verwaltungsvorschriften untersagt ist (vgl. BFH vom 10.6.1992 - I R 142/90, BStBl II 1992, 784 [786] unter Hinweis auf das Bundesverwaltungsgericht -BVerwG- vom 26.4.1979 - 3 C 11.79, Entscheidungen des BVerfG -BVerwGE- 58, 45).

  • BFH, 19.07.1984 - V R 84/80
    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 18.02.2000 - 9 K 267/95
    a) Rechtsgrundlage für die Ermessensentscheidung ist § 26 Abs. 4 UStG in der ab 01.07.1990 geltenden Fassung, durch Art. 1 Nr. 31 Buchst. b des Umsatzsteuer-Binnenmarktgesetzes vom 25.8.1992 (BGBl I S. 1548) mit Wirkung ab 01.01.1993 gestrichen (vgl. Bülow in Vogel/Schwarz. § 26 Abs. 4 UStG . RdNr. 27 und Mößlang in Sölch/Ringleb/List. § 26 UStG , RdNr. 4 sowie BFH-Urteile vom 19.07.1984 V R 84/80, UR 1984, 284 unter 1. und vom 22.06.1988 X R 59/82, BFH/NV 1989, 184 unter 1.).

    Die Anwendung der Verwaltungsvorschrift zu § 26 Abs. 4 UStG führt zu einer Steuerfestsetzung, die inhaltlich mit einer Entscheidung über eine Billigkeitsmaßnahme nach § 163 Abgabenordnung ( AO ) zu vergleichen ist (vgl. BFH vom 19.7.1984 - V R 84/80, UR 1984, 284; BFH vom 22.6.1988 - X R 59/82, BFH/NV 1989, 184 zu der Verwaltungsvorschrift vom 16.3.1973, BStBl I 1973, 532).

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91

    Einheitswerte II

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 18.02.2000 - 9 K 267/95
    Denn nach der Rechtsprechung des BVerfG (Beschluß vom 22.6.1995 - 2 BvL 37/91, BStBl II 1995, 655 - BVerfGE 93, 121 [136]) hat der Gesetzgeber zwar bei der Auswahl des Steuergegenstandes und bei der Bestimmung des Steuersatzes einen weitreichenden Entscheidungsspielraum.
  • BFH, 04.06.1997 - X R 12/94

    Gewerbesteuer 1990 im Beitrittsgebiet

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 18.02.2000 - 9 K 267/95
    Denn die durch eine norminterpretierende Verwaltungsvorschrift getroffene Auslegung bindet das Gericht nicht (vgl. Urteil des BFH vom 4.6. 1997 X R 12/94, BStBl II 1997, 740 [741]).
  • BFH, 17.12.1991 - VII R 36/91

    Mengenmäßige Zuteilung von Arbeiten im Prüfungsverfahren an Erst- und

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 18.02.2000 - 9 K 267/95
    Die Auferlegung einer Sicherheitsleistung durch das FA hält der Senat für nicht erforderlich (vgl. Urteil des FG Baden-Württemberg vom 26.2.1991 - 4 K 23/90, EFG 1991, 338 - aus anderen Gründen aufgehoben durch BFH-Urteil vom 17.12.1991 - VII R 36/91, BFH/NV 1992, 569).
  • BVerwG, 26.05.1989 - 8 C 20.87

    Grundsteuererlaß - Wesentliche Ertragsminderung - Ausnutzung eines Grundstücks -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 18.02.2000 - 9 K 267/95
    Dieser Rechtsbegriff unterliegt daher in vollen Umfang der gerichtlichen Überprüfung (vgl. Urteil des BVerwG vom 26.05.1989 - 8 C 20.87 -, BStBl II 1989, 1042).
  • FG München, 21.02.1995 - 14 K 2598/91

    Rechtsmäßigkeit eines dinglichen Arrests zur Sicherung der Vollstreckung von

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 18.02.2000 - 9 K 267/95
    In diesem Sinne haben die von der ... hergestellten ... ihren Ursprung in der DDR, weil dort die ... aus dem von der ... gelieferten Einzelteile zusammengebaut wurden und daher bei der ... die bedeutende Herstellungsstufe von den Einzelteilen zum Endprodukt vorlag (vgl. Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 20.07.1994 - 1 K 2604/93, Juris; Urteil des FG München vom 21.02.1995 - 14 K 2598/91 - Entscheidungen der FG - EFG - 1995, 954 [956]).
  • BFH, 15.04.1981 - IV S 3/81

    Zwangsvollstreckung - Einstellung

  • FG Rheinland-Pfalz, 20.07.1994 - 1 K 2604/93

    Umsatzsteuer; Kürzungsanspruch bei DDR-Bezügen

  • FG Baden-Württemberg, 26.02.1991 - 4 K 23/90
  • Drs-Bund, 18.05.1990 - BT-Drs 11/7171
  • BFH, 01.12.1981 - IV S 2/81
  • EuGH, 28.02.1989 - 233/87

    Merkur Außenhandel / Hauptzollamt Hamburg-Jonas

  • BFH, 13.04.1978 - V R 109/75

    Haftungsbescheid - Zweigliedrige Entscheidung - Umfang der gerichtlichen

  • BFH, 13.03.1990 - VII S 3/90

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  • BFH, 05.09.1989 - VII R 39/87

    Abgabenordnung; Grundsatz der Selbstbindung der Verwaltung

  • BFH, 15.07.1993 - III B 8/93

    Veräußerungsgewinn bei Wegfall des negativen Kapitalkontos (§ 16 EStG )

  • RG, 21.09.1895 - V 39/95

    Können die gewerbetreibenden Mieter eines an einer öffentlichen städtischen

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