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   FG Baden-Württemberg, 22.03.2010 - 10 K 3288/08   

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FG Baden-Württemberg, 22.03.2010 - 10 K 3288/08 (https://dejure.org/2010,15262)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.03.2010 - 10 K 3288/08 (https://dejure.org/2010,15262)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22. März 2010 - 10 K 3288/08 (https://dejure.org/2010,15262)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Anfechtung der Übertragung eines hälftigen Miteigentumsanteils zwischen Ehegatten durch Duldungsbescheid - Abgrenzung zwischen entgeltlicher und unentgeltlicher Übertragung im Sinne der §§ 3, 4 AnfG - Gläubigerbenachteiligung als Nebenzweck ausreichend - Leistungsgebot ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anfechtung der Übertragung eines Miteigentumsanteils auf Ehegatten durch Duldungsbescheid; Beweiskraft einer notariellen Urkunde

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anfechtung der Übertragung eines Miteigentumsanteils auf Ehegatten durch Duldungsbescheid - Beweiskraft einer notariellen Urkunde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 1581
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 17.12.2001 - II ZR 382/99

    Rückgriffsanspruch des einen Gesellschaftsgläubiger befriedigenden Kommanditisten

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.03.2010 - 10 K 3288/08
    (a2) Selbst wenn man zugunsten der Klägerin mit der Begründung unterstellt, dass die Klägerin gemäß § 426 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB - einen Ersatzanspruch gegen den Ehemann als Mitgesellschafter hatte, weil die Klägerin als Kommanditistin ohne Verpflichtung im Außenverhältnis einen Gesellschaftsgläubiger freiwillig befriedigt hat, bestünde der ggfs. um den eigenen Verlustanteil zu kürzende Ersatzanspruch gegen den Mitgesellschafter allerdings nur, wenn die KG nicht in der Lage oder nicht bereit ist, den Aufwendungsersatzanspruch nach § 110 des Handelsgesetzbuches - HGB -zu erfüllen; dies wäre dann anzunehmen, wenn die Gesellschaft auf Aufforderung nicht gezahlt hätte (vgl. BGH-Urteil vom 17. Dezember 2001 II ZR 382/99, Betriebs-Berater 2002, 268).

    Der gesamtschuldnerische Ausgleichsanspruch gegen den Komplementär ist nach der zivilrechtlichen Rechtsprechung lediglich subsidiär (vgl. BGH-Urteil vom 17. Dezember 2001 II ZR 382/99, Betriebs-Berater 2002, 268 m.w.N.).

  • BFH, 14.07.1981 - VII R 49/80

    Duldungsbescheid - Anfechtungsgesetz - Einspruch - Anfechtungstatbestand -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.03.2010 - 10 K 3288/08
    Der Anfechtungsgegner hat sich daher so behandeln zu lassen, als gehöre der weggegebene Vermögensgegenstand noch zum Vermögen des Schuldners, d. h. er hat die Zwangsvollstreckung in den Gegenstand wegen der Steuerverpflichtungen des Schuldners zu dulden (vgl. BFH-Urteil vom 14. Juli 1981 VII R 49/80, Sammlung der amtlich veröffentlichten Entscheidungen des BFH - BFHE - 133, 501, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1981, 751).

    Der Zweckgedanke des § 4 AnfG erfordert eine weite Auslegung des Begriffs der unentgeltlichen Leistung (vgl. BFH-Urteil vom 14. Juli 1981 VII R 49/80, BStBI II 1981, 751).

  • FG Münster, 04.07.2003 - 11 K 7046/99

    Besteuerung des Betriebes einer Handelsvertretung in der Rechtsform einer

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.03.2010 - 10 K 3288/08
    Ist aber eine solche Zerlegung nicht möglich, so kommt es darauf an, worin der Hauptzweck liegt (vgl. Huber, Kommentar zum AnfG, 10. Auflage, § 4 Rz. 29; FG Münster, Urteil vom 4. Juli 2003 11 K 7046/99 AO, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2003, 1444).
  • BGH, 27.11.1952 - IV ZR 146/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.03.2010 - 10 K 3288/08
    Dabei gibt ein Vergleich des Wertes des überlassenen Gegenstandes mit dem Wert der Gegenleistung einen Anhaltspunkt, ob der unentgeltliche Charakter des Geschäfts überwiegt (vgl. Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 25. November 1940 VIII 484/39, Sammlung der amtlich veröffentlichten Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen- RGZ - 165, 223; BGH-Urteil vom 27. November 1952 IV ZR 146/52, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1953, 501).
  • RG, 25.11.1940 - VIII 484/39

    1. Zur Frage der Anfechtung der "gemischten Schenkung". 2. Wann ist eine

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.03.2010 - 10 K 3288/08
    Dabei gibt ein Vergleich des Wertes des überlassenen Gegenstandes mit dem Wert der Gegenleistung einen Anhaltspunkt, ob der unentgeltliche Charakter des Geschäfts überwiegt (vgl. Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 25. November 1940 VIII 484/39, Sammlung der amtlich veröffentlichten Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen- RGZ - 165, 223; BGH-Urteil vom 27. November 1952 IV ZR 146/52, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1953, 501).
  • FG Berlin, 12.03.2001 - 9 B 2477/00

    Geschäftsführerhaftung: Umsatzsteuer-Voranmeldungsbeträge

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.03.2010 - 10 K 3288/08
    Insbesondere wird ein Haftungsbescheid für Umsatzsteuer-Vorauszahlungen nicht durch den Erlass von Jahressteuerbescheiden gegenstandslos (vgl. Finanzgericht - FG - Berlin vom 12. März 2001, 9 B 2477/00, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2001, 801).
  • BFH, 01.03.1988 - VII R 109/86

    Der durch Duldungsbescheid in Anspruch genommene Anfechtungsgegner ist mit

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.03.2010 - 10 K 3288/08
    Einwendungen gegen den Haftungsbescheid sind der Klägerin als Duldungsverpflichtete ausgeschlossen, da der Haftungsbescheid bestandskräftig ist (vgl. BFH-Urteil vom 1. März 1988, VII R 109/86, BStBI II 1988, 408).
  • FG Nürnberg, 22.11.2001 - VII 212/97

    Anfechtbarkeit einer Grundstücksübertragung gem. § 3 Abs. 1 Nr. 2 AnfG

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.03.2010 - 10 K 3288/08
    § 3 Abs. 2 AnfG erklärt deshalb die dort genannten Verträge ohne Weiteres für anfechtbar und überlässt es dem nahen Angehörigen, nachzuweisen, dass der Schuldner keinen Benachteiligungsvorsatz hatte bzw. er von einem Benachteiligungsvorsatz des Schuldners nichts wusste (vgl. FG Nürnberg - Urteil vom 22. November 2001 VII 212/97, juris; Huber, Kommentar zum AnfG, 10. Auflage 2006, § 3 AnfG Rz. 63).
  • BGH, 29.11.1990 - IX ZR 29/90

    Unentgeltlichkeit einer Verfügung des Gemeinschuldners

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.03.2010 - 10 K 3288/08
    Dieser Zweck gebietet nach der BGH-Rechtsprechung (vgl. Urteil vom 28. Februar 1991 IX ZR 74/90, NJW 1991, 1610; Urteil vom 29. November 1990 IX ZR 29/90, NJW 1991, 560) eine weite Auslegung des Begriffs der Unentgeltlichkeit: Nicht subjektive Vorstellungen und Absichten des Schuldners und seines Vertragspartners, auch soweit sie erklärt worden sind, dürfen entscheidend sein, sondern die objektive Wertrelation zwischen der Leistung des Schuldners und der Gegenleistung des Empfängers.
  • BGH, 28.02.1991 - IX ZR 74/90

    Entgeltliche Verfügung durch Verzicht auf den Pflichtteil

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.03.2010 - 10 K 3288/08
    Dieser Zweck gebietet nach der BGH-Rechtsprechung (vgl. Urteil vom 28. Februar 1991 IX ZR 74/90, NJW 1991, 1610; Urteil vom 29. November 1990 IX ZR 29/90, NJW 1991, 560) eine weite Auslegung des Begriffs der Unentgeltlichkeit: Nicht subjektive Vorstellungen und Absichten des Schuldners und seines Vertragspartners, auch soweit sie erklärt worden sind, dürfen entscheidend sein, sondern die objektive Wertrelation zwischen der Leistung des Schuldners und der Gegenleistung des Empfängers.
  • FG Düsseldorf, 13.01.1999 - 7 K 7/95

    Anforderungen an die Nachträglichkeit im Rahmen der Änderung eines

  • BFH, 15.02.1989 - X R 16/86

    Beweiswürdigung - Schätzung

  • BFH, 11.10.2000 - IX B 54/00

    Anschaffungskosten

  • BFH, 08.02.2001 - VII B 82/00

    Kommanditanteil - Übertragung - Treuhandvertrag - Ehefrau - Anfechtung -

  • BGH, 17.01.1990 - XII ZR 1/89

    Abgrenzung von Schenkung und ehebedingter Zuwendung; Rückforderung wegen Wegfalls

  • BGH, 21.01.1993 - IX ZR 275/91

    Anfechtung einer Vermögensübertragung auf Konkursmasse durch KG-Gesellschafter

  • FG Köln, 16.02.2018 - 11 K 1083/15

    Inanspruchnahme der Lebensgefährtin als Duldungsverpflichtete für Steuerschulden

    (a) Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass der Zweckgedanke des § 4 AnfG, vollstreckbare Rechte von Gläubigern im Hinblick auf ihre Durchsetzung gegen die Folgen unentgeltlicher Vermögensentäußerungen zu schützen, eine weite Begriffsauslegung erfordert, ist Unentgeltlichkeit i.S. des Anfechtungsrechts anzunehmen, wenn die Leistung ohne Rechtspflicht erfolgt und keine Gegenleistung in das Schuldnervermögen gelangt (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 22. März 2010 10 K 3288/08, EFG 2010, 1581 ff, Rz. 52 bei juris, BFH-Urteil vom 10. Februar 1987 VII R 122/84, BGH WM 1956, 703, Huber, AnfG, Kommentar, § 4 Rz. 16, m.w.N.).

    Abweichend von den Anforderungen an eine Schenkung i.S. des § 516 BGB ist eine Einigung über die Unentgeltlichkeit im Anfechtungsrecht nicht erforderlich (Huber, a.a.O., § 4 Rz. 16, FG Nürnberg, Urteil vom 8. Juni 2010  2 K 1250/2007, EFG 2010, 1761, und FG Baden Württemberg in EFG 2010, 1581, m.w.N.).

  • LG Köln, 07.07.2011 - 7 O 207/10

    Anfechtung der Grundstücksübertragung wegen vorsätzlicher

    Von einer solchen ist nämlich dann nicht auszugehen, wenn keine Gegenleistung in das Vermögen des Schuldners gelangt (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 22.03.2010, Az. 10 K 3288/08 = EFG 2010, 1581, Rn 52, 68 - zit. n. juris).
  • FG Münster, 27.07.2015 - 14 K 1224/13

    Anfechtung einer Grundstücksübertragung zwischen Ehegatten und Erlass eines

    Unentgeltlichkeit i.S. des § 4 AnfG liegt vor, wenn die Leistung ohne Rechtspflicht erfolgt und keine bzw. keine ausgleichende Gegenleistung in das Schuldnervermögen gelangt; eine vertragliche Einigung über die Unentgeltlichkeit ist nicht erforderlich (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 25.06.1992 - IX ZR 4/91, Der Betrieb --DB-- 1992, 1976; Finanzgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 22.03.2010 - 10 K 3288/08, Entscheidungen der Finanzgerichte 2010, 1581; jeweils m.w.N.).
  • FG Thüringen, 08.12.2010 - 2 V 268/10

    Anforderungen an einen Duldungsbescheid bei gleichzeitiger Anfechtung einer

    § 3 Abs. 2 AnfG erklärt deshalb die dort genannten Verträge ohne Weiteres für anfechtbar und überlässt es dem nahen Angehörigen, darzulegen und nachzuweisen, dass der Schuldner keinen Benachteiligungsvorsatz hatte bzw. er von einem Benachteiligungsvorsatz des Schuldners nichts wusste (FG Baden-Württemberg Urteil vom 22.3.2010 10 K 3288/08, EFG 2010, 1581; BFH-Beschluss vom 10.6.2008 VII B 117/07, BFH/NV 2008, 1855; BGH-Urteil vom 20.10.2005 IX ZR 276/02, ZinsO 2006, 151; Huber, AnfG, § 3 Rn. 61 ff.).
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