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   FG Baden-Württemberg, 22.07.2008 - 3 K 148/05   

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https://dejure.org/2008,11419
FG Baden-Württemberg, 22.07.2008 - 3 K 148/05 (https://dejure.org/2008,11419)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.07.2008 - 3 K 148/05 (https://dejure.org/2008,11419)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22. Juli 2008 - 3 K 148/05 (https://dejure.org/2008,11419)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Finanzrechtsweg bei Anfechtung der Berechnung der "fiktiven" Einkommensteuer als Grundlage für die Kirchensteuerfestsetzung in Baden-Württemberg - Bemessung der Kirchensteuer: Erforderlichkeit einer Modifizierung der in § 51a Abs. 2 Satz 2 EStG angeordneten Hinzurechnung ...

  • Judicialis

    FGO § 33 Abs. 1 Nr. 4; ; EStG § 51a Abs. 2 S. 2; ; EStG § 3 Nr. 40; ; KiStG BW § 5 Abs. 2; ; GG Art. 3 Abs. 1

  • steuer-forum-kirche.de PDF

    Finanzrechtsweg bei Anfechtung der Berechnung der "fiktiven" Einkommensteuer als Grundlage für die Kirchensteuerfestsetzung in Baden-Württemberg

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Evangelische Kirchensteuer in Baden-Württemberg: Berücksichtigung steuerbefreiter Halbeinkünfte; Behandlung von Verlustvorträgen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Evangelische Kirchensteuer in Baden-Württemberg: Berücksichtigung steuerbefreiter Halbeinkünfte - Behandlung von Verlustvorträgen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Eröffnung des Finanzrechtswegs bei Streitigkeiten im Zusammenhang mit kirchenrechtlichen Abgabenangelegenheiten in Baden-Württemberg; Bemessungsgrundlage für die Festsetzung der Kirchensteuer; Rechtmäßigkeit einer Kirchensteuerfestsetzung unter Hinzurechnung der nach § ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 1908
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 28.11.2007 - I R 99/06

    Rechtsbehelf gegen Berechnung der "fiktiven" Einkommensteuer als Grundlage für

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.07.2008 - 3 K 148/05
    Insofern ist die Rechtslage eine andere als diejenige nach dem Kirchensteuerrecht des Landes Nordrhein-Westfalen, welche der Entscheidung des BFH vom 28. November 2007 I R 99/06 (BFH/NV 2008, 842) zugrunde gelegen hat.
  • BVerfG, 04.12.2002 - 2 BvR 400/98

    Doppelte Haushaltsführung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.07.2008 - 3 K 148/05
    Die grundsätzliche Freiheit des Gesetzgebers, diejenigen Sachverhalte zu bestimmen, an die das Gesetz dieselben Rechtsfolgen knüpft und die es so als rechtlich gleich qualifiziert, wird für den Bereich des Rechts der Einkommensbesteuerung vor allem durch das Gebot der Ausrichtung der Steuerlast am Prinzip der finanziellen Leistungsfähigkeit und durch das Gebot der Folgerichtigkeit begrenzt (vgl. z.B. den Beschluss des BVerfG vom 04. Dezember 2002 - 2 BvR 400/98 und 1735/00, BStBl II 2003, 534 ff.; dort unter C. I. 1. a.).
  • FG Baden-Württemberg, 19.12.1996 - 10 K 265/96

    Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs bei Klagen gegen erhobene Kirchensteuer; Höhe

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.07.2008 - 3 K 148/05
    Die Verwaltung der evangelischen Kirchensteuer ist im Land Baden-Württemberg nach § 17 Abs. 1 Satz 2 KiStG BW den Landesfinanzbehörden übertragen (hierzu ausführlich die Entscheidung des 10. Senats des Gerichts vom 19. Dezember 1996 10 K 265/96, EFG 1997, 1132).
  • FG Düsseldorf, 24.11.2006 - 1 K 1102/05

    Halbeinkünfteverfahren; Bemessungsgrundlage; Kirchensteuer; Fiktive

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.07.2008 - 3 K 148/05
    Nur diesbezüglich stehen Einkommensteuerbescheid und Kirchensteuerbescheid im Verhältnis von Grundlagen- und Folgebescheid (so insbesondere auch Frotscher, EStG 2007, § 51 a, Tz. 40, Pust in Littmann/Bitz/Pust, EStG 2003, § 51 a Rz. 176, ähnlich FG Düsseldorf im Urteil vom 24. November 2006 1 K 1102/05 Ki, EFG 2007, 267; a. A. indessen FG Düsseldorf, Urteil vom 14. Januar 2000 18 K 5985/98 E, EFG 2000, 439).
  • BFH, 15.10.1997 - I R 33/97

    Kirchensteuer bei Kirchenaustritt

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.07.2008 - 3 K 148/05
    Das wird mittelbar durch die Vorschrift des § 3 AGFGO BW bestätigt (ebenso bereits das BFH-Urteil vom 15. Oktober 1997 I R 33/97, BStBl II 1998, 126); wenn dort geregelt ist, dass das Finanzgericht in kirchenrechtlichen Abgabenangelegenheiten diejenige Religionsgemeinschaft beilädt, deren rechtliche Interessen als Abgabenberechtigter durch die Entscheidung unmittelbar berührt werden, dann setzt diese landesrechtliche Vorschrift die Eröffnung des Finanzrechtswegs letztlich voraus.
  • FG Düsseldorf, 14.01.2000 - 18 K 5985/98

    Kinderfreibeträge; Kirchensteuerberechnung; Solidaritätszuschlagberechnung;

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.07.2008 - 3 K 148/05
    Nur diesbezüglich stehen Einkommensteuerbescheid und Kirchensteuerbescheid im Verhältnis von Grundlagen- und Folgebescheid (so insbesondere auch Frotscher, EStG 2007, § 51 a, Tz. 40, Pust in Littmann/Bitz/Pust, EStG 2003, § 51 a Rz. 176, ähnlich FG Düsseldorf im Urteil vom 24. November 2006 1 K 1102/05 Ki, EFG 2007, 267; a. A. indessen FG Düsseldorf, Urteil vom 14. Januar 2000 18 K 5985/98 E, EFG 2000, 439).
  • VG Wiesbaden, 15.03.2007 - 1 E 234/06
    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.07.2008 - 3 K 148/05
    Dies zeigt, dass eine Regelung, die allen in diesem Zusammenhang möglicherweise auftretenden Besonderheiten in idealer Weise Rechnung tragen wollte, zu einer erheblichen Komplizierung der Rechtslage hätte führen müssen, zu der der Gesetzgeber auch durch Art. 3 Abs. 1 GG nicht genötigt war (vgl. auch Treiber in Blümich, Kommentar zum EStG, KStG, GewStG und Nebengesetze, § 51 a EStG Rdz. 54 f. und im Anschluss daran auch das Verwaltungsgericht Wiesbaden in einem Urteil vom 15. März 2007 1 E 234/06, [...]).
  • BFH, 01.07.2009 - I R 76/08

    Hinzurechnung von steuerfreien Einkünften zur Bemessungsgrundlage der

    Die gegen die Festsetzung der Kirchensteuer erhobene Klage hat das Finanzgericht (FG) Baden-Württemberg mit Urteil vom 22. Juli 2008 3 K 148/05 abgewiesen.

    Sein Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2008, 1908 abgedruckt.

  • FG Münster, 07.06.2010 - 4 K 3856/08

    Hinzurechnung einkommensteuerlich freigestellter Einkünfte aus Kapitalvermögen

    Eine Kirchensteuerpflicht für Kapitalgesellschaften besteht allerdings nicht, so dass die Erträge von der Kapitalgesellschaft ohne Kirchensteuerbelastung ausgeschüttet werden konnten (vgl. hierzu FG Baden-Württemberg, Urteil vom 22.07.2008 3 K 148/05, EFG 2008, 1908 m.w.N.).

    Das Hinzurechnungsgebot nach § 51 a Abs. 2 Satz 2 EStG wirkt für Zwecke der Kirchensteuer als erforderliches Korrektiv gerade zur Wahrung des Leistungsfähigkeitsprinzips (vgl. FG Baden-Württemberg in EFG 2008, 1908).

    Dies ist nach Ansicht des Senats aber kein tragfähiger Einwand, um dem Einkommensteuerbescheid insoweit die Wirkung eines Grundlagenbescheids für die Kirchensteuer abzusprechen (vgl. aber FG Baden-Württemberg in EFG 2008, 1908).

  • BFH, 24.11.2021 - I R 6/21

    Beiladung von Religionsgemeinschaften in kirchenrechtlichen

    Danach lädt das FG in kirchenrechtlichen Abgabenangelegenheiten diejenige Religionsgemeinschaft bei, deren rechtliche Interessen durch die Entscheidung als Abgabenberechtigter unmittelbar berührt werden (zur Beiladung der evangelischen Kirche vgl. z.B. FG Baden-Württemberg, Urteile vom 18.06.2012 - 10 K 3864/11, juris, Rz 38, und vom 22.07.2008 - 3 K 148/05, EFG 2008, 1908, Rz 17).
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