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   FG Baden-Württemberg, 22.11.2012 - 5 K 1281/08   

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https://dejure.org/2012,44280
FG Baden-Württemberg, 22.11.2012 - 5 K 1281/08 (https://dejure.org/2012,44280)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.11.2012 - 5 K 1281/08 (https://dejure.org/2012,44280)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22. November 2012 - 5 K 1281/08 (https://dejure.org/2012,44280)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Verfassungsmäßigkeit der Regelung über Verlustzuweisungsgesellschaften nach § 2b EStG: Abgrenzung zwischen Herstellung und Anschaffung für den zeitlichen Anwendungsbereich der Vorschrift, Feststellungslast für das "in Aussicht stellen" von Verlustzuweisungen, Prüfung der ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendung der § 2b EStG 1999 i. R. der Anschaffung eines Wirtschaftsguts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendbarkeit und Verfassungsmäßigkeit des § 2b EStG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anwendbarkeit und Verfassungsmäßigkeit des § 2b EStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (31)

  • BFH, 02.08.2007 - IX B 92/07

    AdV; Verlustzuweisungsgesellschaft

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2012 - 5 K 1281/08
    Die Ausfüllung der Gesetzeslücken durch Verwaltungsanweisungen sei ohnehin rechtswidrig (vgl. BFH-Beschluss vom 02.08.2007 IX B 92/07, BFH/NV 2007, 2270; insb. Söffing, DB 2000, 2340, 2343 f).

    Diese in der Literatur vorherrschende Ansicht werde auch vom BFH im Aussetzungsbeschluss vom 02.08.2007 IX B 92/07, BFH/NV 2007, 2270 geteilt.

    Liege eine Verlustzuweisungsgesellschaft vor, spreche eine widerlegbare Vermutung dafür, dass für ihre Gründung und Fortführung nicht die Absicht Gewinne zu erzielen, sondern einkommensteuerrechtlich nicht relevante persönliche Gründe bestimmend seien (BFH-Beschluss vom 02.08.2007 IX B 92/07).

    4.11. Aus den oben ausgeführten Gründen teilt der Senat auch nicht die im Aussetzungsbeschluss des BFH vom 02.08.2007 IX B 92/07, BFH/NV 2007, 2270 geäußerten Bedenken.

  • BVerfG, 11.11.1998 - 2 BvL 10/95

    Aufwandsentschädigung Ost

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2012 - 5 K 1281/08
    Im Interesse der verfassungsrechtlich gebotenen Lastengleichheit habe sich der Gesetzgeber dafür entschieden, im ESt-Recht die objektive finanzielle Leistungsfähigkeit nach dem Saldo aus den Erwerbseinnahmen einerseits und den beruflichen Erwerbsaufwendungen andererseits zu bemessen (objektives Nettoprinzip) (vgl. Beschluss des BVerfG vom 11.11.1998 2 BvL 10/95, BVerfGE 99, 280, BStBI II 1999, 502; BFH-Urteile vom 11.05.2005 VI R 7/02 ' BFHE 209, 502' BStBI II 2005, 782; vom 04.12.2002 VI R 120/01' BFHE 201, 156, BStBI II 2003, 403).

    Von der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit dürfe allerdings nur unter engen Voraussetzungen abgewichen werden (BVerfGE 93, 121, 136; BVerfG, DB 1999, 512).

  • BVerfG, 04.12.2002 - 2 BvR 400/98

    Doppelte Haushaltsführung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2012 - 5 K 1281/08
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG) erfahre der Maßstab des Art. 3 Abs. 1 GG in der Verbindung mit den Strukturen des Einkommensteuerrechts eine Reihe besonderer Ausformungen (BVerfG-Beschluss vom 04.12.2002, BStBl II 2003, 534).

    Dazu zählten vor allem das Gebot der Ausrichtung der Steuerlast am Prinzip der finanziellen Leistungsfähigkeit und das eng damit verbundene Gebot der Folgerichtigkeit (BVerfG-Beschluss in BVerfGE 107, 27, BStBI II 2003, 534).

  • BVerfG, 23.10.1986 - 2 BvL 7/84

    Kirchgeld

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2012 - 5 K 1281/08
    Für den Bereich des Steuerrechts müssten nach der Rechtsprechung des BVerfG die steuerbegründenden Tatbestände so bestimmt sein, dass der Steuerpflichtige die auf ihn entfallende Steuerlast vorausberechnen könne (z.B. BVerfG-Beschlüsse vom 23.10.1986 2 BvL 7, 8/84, BVerfGE 73, 388, 400; vom 12.10.1978 2 BvR 154/74, BVerfGE 49, 343 ' 362, jeweils m. w. N.).
  • BVerfG, 12.10.1978 - 2 BvR 154/74

    Abgaben wegen Änderung der Gemeindeverhältnisse

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2012 - 5 K 1281/08
    Für den Bereich des Steuerrechts müssten nach der Rechtsprechung des BVerfG die steuerbegründenden Tatbestände so bestimmt sein, dass der Steuerpflichtige die auf ihn entfallende Steuerlast vorausberechnen könne (z.B. BVerfG-Beschlüsse vom 23.10.1986 2 BvL 7, 8/84, BVerfGE 73, 388, 400; vom 12.10.1978 2 BvR 154/74, BVerfGE 49, 343 ' 362, jeweils m. w. N.).
  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvF 3/92

    Zollkriminalamt

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2012 - 5 K 1281/08
    Je schwerwiegendere Auswirkungen ein Gesetz habe, desto höher seien die an die Gesetzesbestimmtheit und -klarheit zu stellenden Anforderungen (z. B. BVerfG-Beschlüsse vom 3.3.2004, 1 BvF 3/92, BVerfGE 110, 33, 53 ff.; 68, vom 9.4.2003, 1 BvL 1/01, 1 BvR 1749/01, BVerfGE 108, 52, 75; Urteil vom 19.03.2003, 2 BvL 9-12/98, BVerfGE 108, 1,20, m.w.N.; Beschluss vom 8.1.1981, 2 BvL 3, 9/77, 2 BvL 9/7, BVerfGE 56, 1, 13).
  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 4/87

    Verfassungsgemäße Besteuerung im Zusammenhang mit der Verhängung von Bußgeldern

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2012 - 5 K 1281/08
    Insbesondere müsse er darauf achten, dass die unterschiedliche Behandlung im Hinblick auf den allgemeinen Gleichheitssatz sachlich gerechtfertigt sei (BVerfG-Beschluss vom 23.01.1990 1 BvL 4, 5, 6, 7/87, BVerfGE 81, 228, BStBI II 1990, 483).
  • BGH, 17.12.2001 - II ZR 27/01

    Rechtsfolgen einer Klage gegen die Feststellung des Jahresabschlusses einer KG;

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2012 - 5 K 1281/08
    Bei einem zu erwartenden vorsteuerlichen Totalgewinn könne nicht mit der notwendigen Sicherheit beurteilt werden, wann die Erzielung des steuerlichen Vorteils im Vordergrund stehe (Elicker, DB 2002, 1041).
  • BFH, 04.12.2002 - VI R 120/01

    Werbungskostenabzug für erstmaliges Hochschulstudium und Umschulungsmaßnahme

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2012 - 5 K 1281/08
    Im Interesse der verfassungsrechtlich gebotenen Lastengleichheit habe sich der Gesetzgeber dafür entschieden, im ESt-Recht die objektive finanzielle Leistungsfähigkeit nach dem Saldo aus den Erwerbseinnahmen einerseits und den beruflichen Erwerbsaufwendungen andererseits zu bemessen (objektives Nettoprinzip) (vgl. Beschluss des BVerfG vom 11.11.1998 2 BvL 10/95, BVerfGE 99, 280, BStBI II 1999, 502; BFH-Urteile vom 11.05.2005 VI R 7/02 ' BFHE 209, 502' BStBI II 2005, 782; vom 04.12.2002 VI R 120/01' BFHE 201, 156, BStBI II 2003, 403).
  • BFH, 11.05.2005 - VI R 7/02

    Fahrtkosten und Übernachtungskosten sowie Verpflegungsmehraufwand bei

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2012 - 5 K 1281/08
    Im Interesse der verfassungsrechtlich gebotenen Lastengleichheit habe sich der Gesetzgeber dafür entschieden, im ESt-Recht die objektive finanzielle Leistungsfähigkeit nach dem Saldo aus den Erwerbseinnahmen einerseits und den beruflichen Erwerbsaufwendungen andererseits zu bemessen (objektives Nettoprinzip) (vgl. Beschluss des BVerfG vom 11.11.1998 2 BvL 10/95, BVerfGE 99, 280, BStBI II 1999, 502; BFH-Urteile vom 11.05.2005 VI R 7/02 ' BFHE 209, 502' BStBI II 2005, 782; vom 04.12.2002 VI R 120/01' BFHE 201, 156, BStBI II 2003, 403).
  • BVerfG, 07.05.1998 - 2 BvR 1991/95

    Kommunale Verpackungsteuer

  • BFH, 22.04.1980 - VIII R 149/75

    Zur Frage der Bauherreneigenschaft

  • BFH, 14.11.1989 - IX R 197/84

    Beteiligte an einem Bauherrenmodell sind im Regelfall Erwerber; die gesamten

  • BVerfG, 09.04.2003 - 1 BvL 1/01

    Nichtanrechnung von Kindergeld auf den Kindesunterhalt nach § 1612 b Abs. 5 BGB

  • BVerfG, 12.03.1985 - 1 BvR 571/81

    Verfassungsmäßigkeit richterlicher Rechtsfortbildung - Betriebsaufspaltung

  • BVerfG, 08.01.1981 - 2 BvL 3/77

    Verfassungsmäßigkeit des § 64e ABs. 1 BVG

  • BFH, 08.05.2001 - IX R 10/96

    Werbungskosten bei Beteiligung an Immobilienfonds

  • BFH, 21.11.2000 - IX R 2/96

    Einkünfteerzielungsabsicht bei Immobilienfonds

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91

    Einheitswerte II

  • BVerfG, 12.10.2010 - 2 BvL 59/06

    Vorlage des Bundesfinanzhofs zur "Mindestbesteuerung" nach dem

  • BVerfG, 27.12.1991 - 2 BvR 72/90

    Verfassungsmäßigkeit der unterschiedlichen Besteuerung von Bauherrenmodellen und

  • BFH, 22.08.2012 - I R 9/11

    Sog. Mindestbesteuerung nicht verfassungswidrig - Abschnittsbesteuerung -

  • BFH, 05.03.1992 - IV B 178/90

    Höchstgrenze für Sonderabschreibung nach § 7 g EStG

  • BFH, 12.12.1995 - VIII R 59/92

    Vermutung fehlender Gewinnerzielungsabsicht bei Verlustzuweisungsgesellschaften?

  • BVerfG, 23.06.2010 - 2 BvR 2559/08

    Untreuetatbestand: Präzisierungsgebot, Verschleifungsverbot

  • BFH, 07.08.1990 - IX R 70/86

    Bauherrengemeinschaft. Anschaffungskosten oder Werbungskosten?

  • BFH, 05.07.2002 - IV B 42/02

    Stille Gesellschaft; mehrere stille Gesellschafter; Gewinnermittlung

  • BVerfG, 19.03.2003 - 2 BvL 9/98

    Rückmeldegebühr

  • BFH, 25.06.2002 - IX R 47/98

    Gesamtrechtsnachfolge bei liquidierter Personengesellschaft

  • BFH, 03.03.2011 - IV R 45/08

    Ansprüche und Verpflichtungen einer Personenhandelsgesellschaft aus einer von ihr

  • Drs-Bund, 21.07.1999 - BT-Drs 14/1443
  • BFH, 22.09.2016 - IV R 2/13

    Verlustausgleichsbeschränkung nach § 2b EStG 1999 verfassungsgemäß - Zeitlicher

    Die Revisionen des Revisionsklägers zu 1. und der Revisionsklägerin zu 2. gegen das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 22. November 2012  5 K 1281/08 werden als unbegründet zurückgewiesen.
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