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   FG Baden-Württemberg, 28.02.2007 - 2 K 128/05   

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FG Baden-Württemberg, 28.02.2007 - 2 K 128/05 (https://dejure.org/2007,7200)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28.02.2007 - 2 K 128/05 (https://dejure.org/2007,7200)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28. Februar 2007 - 2 K 128/05 (https://dejure.org/2007,7200)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Steuerbefreiung für den Erwerb eines Grundstücks durch Ausübung eines durch Vermächtnis erworbenen dinglichen Vorkaufrechts?

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    GrEStG §§ 1 Abs. 1 Nr. 1; 3 Nr. 2 S. 1; BGB §§ 1098; 2147
    Grunderwerbsteuer bei Ausübung eines durchVermächtnis erworbenenVorkaufsrechts

  • Judicialis

    GrEStG § 1 Abs. 1 Nr. 1; ; GrEStG § 3 Nr. 2; ; GrEStG § 3 Nr. 3; ; BGB § 1094; ; BGB §§ 2147 f.

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grunderwerbsteuer bei Ausübung eines durch Vermächtnis erlangten Vorkaufsrechts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Grunderwerbsteuer bei Ausübung eines durch Vermächtnis erlangten Vorkaufsrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Grunderwerbsteuer - Grunderwerbsteuer bei Ausübung eines durch Vermächtnis erlangten Vorkaufsrechts?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 950
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 21.07.1993 - II R 118/90

    Grunderwerbsteuerbefreiung für einen Grundstückserwerb aufgrund eines durch ein

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.02.2007 - 2 K 128/05
    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe mit Urteil vom 21. Juli 1993 II R 118/90 (BFHE 172, 118; BStBl II 1993, 765) entschieden, dass das Recht, ein Nachlassgrundstück zu einem unter dem Verkehrswert liegenden Preis zu erwerben, insgesamt als grunderwerbsteuerbefreiten Vorgang anzusehen sei.

    Der nicht unmittelbar durch den Vermächtnisanfall entstehende Anspruch auf Übereignung des Grundstücks ist auch bei dem durch den BFH mit Urteil vom 21. Juli 1993 II R 118/90 (BFHE 172, 118; BStBl II 1993, 765) entschiedenen Fall eines Kaufrechtsvermächtnisses gegeben, bei dem durch Vermächtnis das Recht eingeräumt wurde, ein zum Nachlass gehörendes Grundstück zu einem unter dem Verkehrswert liegenden Preis zu erwerben (Ankaufsvermächtnis).

    Der Streitfall ist damit am ehesten mit dem vom BFH in seinem Urteil vom 21. Juli 1993 II R 118/90 (BFHE 172, 118; BStBl II 1993, 765) ausdrücklich offen gelassenen Fall eines Kaufrechtsvermächtnisses zu vergleichen, bei dem der Vermächtnisnehmer das Nachlassgrundstück lediglich zum Verkehrswert erwerben kann.

  • BFH, 06.06.2001 - II R 14/00

    Zuwendungsgegenstand bei Wahlvermächtnis

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.02.2007 - 2 K 128/05
    Aus erbschaftsteuerrechtlicher Sicht habe der BFH zwar mit Urteilen vom 6. Juni 2001 II R 76/99 (BFHE 195, 415; BStBl II 2001, 605) und II R 14/00 (BFHE 195, 419; BStBl II 2001, 725) entschieden, dass bei einem Kaufrechtsvermächtnis, durch das der Bedachte den Anspruch auf Übertragung des Nachlassgegenstandes und die Verpflichtung zur Zahlung des Übernahmepreises enthält, nicht das Grundstück selbst, sondern das Übernahmerecht als Gestaltungsrecht den Erwerbsgegenstand darstelle.

    Es kann offen bleiben, ob diese Entscheidung durch die Urteile des BFH vom 6. Juni 2001 II R 76/99 (BFHE 195, 415; BStBl II 2001, 605) und II R 14/00 (BFHE 195, 419; BStBl II 2001, 725) zu der erbschaftsteuerrechtlichen Behandlung eines Kaufrechtsvermächtnisses bzw. durch das Urteil des BFH vom 10. Juli 2002 II R 11/01 (BFHE 199, 28; BStBl II 2002, 775) zu der grunderwerbsteuerrechtlichen Behandlung von Pflichtteils- bzw. Pflichtteilsergänzungsansprüchen in Frage gestellt wird, oder ob angesichts des - bei generell typisierender Betrachtung - bei dem Kaufrechtsvermächtnis unter dem Verkehrswert gegebenen erbschaftsteuerlich relevanten Zuwendungscharakters und wegen der Vergleichbarkeit von Grundstücksvermächtnis gegen Aufpreis einerseits und Kaufrechtsvermächtnis unter dem Verkehrswert anderseits weiterhin von der Anwendbarkeit des § 3 Nr. 2 GrEStG auszugehen ist (so Sack in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 16. Aufl. 2007, § 3 RdNr. 132; Franz in Pahlke/Franz, Grunderwerbsteuergesetz, 3. Aufl. 2005, § 3 RdNr. 95; vgl. auch die Erlasse des Finanzministeriums Baden-Württemberg vom 23. Juni 2003, 3 - S 4505/16, DStR 2003, 169, und des Finanzministeriums Nordhein-Westfalen vom 28. August 2003, S 4505 - 3 V A 2; a. A. Hofmann, Grunderwerbsteuergesetz, 8. Aufl. 2004, § 3 RdNr. 10; vgl. auch den Erlass des Finanzministeriums Baden-Württemberg vom 20. August 2002 3-S 4505/16, DB 2002, 1804).

  • BFH, 06.06.2001 - II R 76/99

    Bewertung eines (Kaufrechts-)Vermächtnisses

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.02.2007 - 2 K 128/05
    Aus erbschaftsteuerrechtlicher Sicht habe der BFH zwar mit Urteilen vom 6. Juni 2001 II R 76/99 (BFHE 195, 415; BStBl II 2001, 605) und II R 14/00 (BFHE 195, 419; BStBl II 2001, 725) entschieden, dass bei einem Kaufrechtsvermächtnis, durch das der Bedachte den Anspruch auf Übertragung des Nachlassgegenstandes und die Verpflichtung zur Zahlung des Übernahmepreises enthält, nicht das Grundstück selbst, sondern das Übernahmerecht als Gestaltungsrecht den Erwerbsgegenstand darstelle.

    Es kann offen bleiben, ob diese Entscheidung durch die Urteile des BFH vom 6. Juni 2001 II R 76/99 (BFHE 195, 415; BStBl II 2001, 605) und II R 14/00 (BFHE 195, 419; BStBl II 2001, 725) zu der erbschaftsteuerrechtlichen Behandlung eines Kaufrechtsvermächtnisses bzw. durch das Urteil des BFH vom 10. Juli 2002 II R 11/01 (BFHE 199, 28; BStBl II 2002, 775) zu der grunderwerbsteuerrechtlichen Behandlung von Pflichtteils- bzw. Pflichtteilsergänzungsansprüchen in Frage gestellt wird, oder ob angesichts des - bei generell typisierender Betrachtung - bei dem Kaufrechtsvermächtnis unter dem Verkehrswert gegebenen erbschaftsteuerlich relevanten Zuwendungscharakters und wegen der Vergleichbarkeit von Grundstücksvermächtnis gegen Aufpreis einerseits und Kaufrechtsvermächtnis unter dem Verkehrswert anderseits weiterhin von der Anwendbarkeit des § 3 Nr. 2 GrEStG auszugehen ist (so Sack in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 16. Aufl. 2007, § 3 RdNr. 132; Franz in Pahlke/Franz, Grunderwerbsteuergesetz, 3. Aufl. 2005, § 3 RdNr. 95; vgl. auch die Erlasse des Finanzministeriums Baden-Württemberg vom 23. Juni 2003, 3 - S 4505/16, DStR 2003, 169, und des Finanzministeriums Nordhein-Westfalen vom 28. August 2003, S 4505 - 3 V A 2; a. A. Hofmann, Grunderwerbsteuergesetz, 8. Aufl. 2004, § 3 RdNr. 10; vgl. auch den Erlass des Finanzministeriums Baden-Württemberg vom 20. August 2002 3-S 4505/16, DB 2002, 1804).

  • BFH, 10.07.2002 - II R 11/01

    Grunderwerbsteuer bei Pflichtteilsansprüchen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.02.2007 - 2 K 128/05
    Es kann offen bleiben, ob diese Entscheidung durch die Urteile des BFH vom 6. Juni 2001 II R 76/99 (BFHE 195, 415; BStBl II 2001, 605) und II R 14/00 (BFHE 195, 419; BStBl II 2001, 725) zu der erbschaftsteuerrechtlichen Behandlung eines Kaufrechtsvermächtnisses bzw. durch das Urteil des BFH vom 10. Juli 2002 II R 11/01 (BFHE 199, 28; BStBl II 2002, 775) zu der grunderwerbsteuerrechtlichen Behandlung von Pflichtteils- bzw. Pflichtteilsergänzungsansprüchen in Frage gestellt wird, oder ob angesichts des - bei generell typisierender Betrachtung - bei dem Kaufrechtsvermächtnis unter dem Verkehrswert gegebenen erbschaftsteuerlich relevanten Zuwendungscharakters und wegen der Vergleichbarkeit von Grundstücksvermächtnis gegen Aufpreis einerseits und Kaufrechtsvermächtnis unter dem Verkehrswert anderseits weiterhin von der Anwendbarkeit des § 3 Nr. 2 GrEStG auszugehen ist (so Sack in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 16. Aufl. 2007, § 3 RdNr. 132; Franz in Pahlke/Franz, Grunderwerbsteuergesetz, 3. Aufl. 2005, § 3 RdNr. 95; vgl. auch die Erlasse des Finanzministeriums Baden-Württemberg vom 23. Juni 2003, 3 - S 4505/16, DStR 2003, 169, und des Finanzministeriums Nordhein-Westfalen vom 28. August 2003, S 4505 - 3 V A 2; a. A. Hofmann, Grunderwerbsteuergesetz, 8. Aufl. 2004, § 3 RdNr. 10; vgl. auch den Erlass des Finanzministeriums Baden-Württemberg vom 20. August 2002 3-S 4505/16, DB 2002, 1804).
  • BFH, 13.12.1989 - X R 208/87

    Eine außerhalb der Außenprüfung gegebene Auskunft des FA ist nach Treu und

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 28.02.2007 - 2 K 128/05
    Unklarheiten im Sachverhalt gehen zu Lasten dessen, der sich auf die Verbindlichkeit einer Auskunft beruft (BFH-Urteil vom 13. Dezember 1989 X R 208/87, BStBl II 1990, 274, 276).
  • BFH, 08.10.2008 - II R 15/07

    Grundstückserwerb durch Ausübung eines aufgrund Vermächtnisses bestellten

    Das Urteil des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2007, 950 veröffentlicht.
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