Rechtsprechung
FG Berlin, 22.02.1995 - I 105/94 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,13342) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Anfechtung des Einkommensteuerbescheides; Berechnung der Rechtsbehelfsfrist; Änderung eines Steuerbescheids, soweit entsprechende Tatsachen oder Beweismittel nachträglich bekannt werden
- Wolters Kluwer
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- EFG 1995, 743
Wird zitiert von ... (2)
- FG Baden-Württemberg, 16.03.2017 - 11 K 1073/15
Keine offenbare Unrichtigkeit nach § 129 AO bei irrtümlicher Behandlung einer …
Bei dieser Sachlage war der Umstand, dass die SUVA-Rente der Klägerin eine steuerfreie Unfallrente nach § 3 Nr. 1 Buchst. a EStG darstellt, von der Vorläufigkeit der Bescheide nicht erfasst und kann deren Änderung nach § 165 Abs. 2 AO nicht rechtfertigen (vgl. FG Köln, Urteil vom 4. April 1995 - 2 K 6990/94, EFG 1995, 598; FG Berlin, Urteil vom 22. Februar 1995 - I 105/94, EFG 1995, 743 nachgehend BFH…, Beschluss vom 6. November 1995 - III B 78/95, BFH/NV 1996, 378 zum Umfang der Änderungsbefugnis aufgrund Vorläufigkeit der Steuerfestsetzung bezüglich Verfassungsmäßigkeit der Kinderfreibeträge). - FG Niedersachsen, 21.01.2003 - 13 K 389/99
Kein Grobes Verschulden i.S. von § 173 Abs.1 Nr.2 AO bei unvollständiger …
Die vorrangige Frage, ob die tatbestandlichen Voraussetzungen des Vorwegabzugs vorliegen, ist von der Vorläufigkeit nicht umfasst (vgl. Urteil des FG Berlin vom 22. Februar 1995 I 105/94, EFG 1995, 743;… BFH-Beschluss vom 6. November 1995 III B 78/95, BFH/NV 1996, 378).