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   FG Berlin-Brandenburg, 02.09.2010 - 9 K 2510/04 B   

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FG Berlin-Brandenburg, 02.09.2010 - 9 K 2510/04 B (https://dejure.org/2010,14936)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 02.09.2010 - 9 K 2510/04 B (https://dejure.org/2010,14936)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 02. September 2010 - 9 K 2510/04 B (https://dejure.org/2010,14936)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 15 Abs 1 S 1 Nr 2 EStG 1990, § 180 Abs 1 Nr 2 Buchst a AO, § 180 Abs 5 Nr 1 AO, Art 7 Abs 1 S 1 DBA HUN, § 15 Abs 1 S 1 Nr 1 EStG 1990
    Abkommensrechtliche Einordnung der Einkünfte des Besitzunternehmens bei mitunternehmerischer Betriebsaufspaltung

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 6 DBA HUN, Art 7 DBA HUN, Art 23 DBA HUN, § 15 EStG
    Abkommensrechtliche Einordnung der Einkünfte des Besitzunternehmens bei mitunternehmerischer Betriebsaufspaltung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abkommensrechtliche Einordnung von Einkünften eines Besitzunternehmens bei mitunternehmerischer Betriebsaufspaltung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rangverhältnis abkommensrechtlicher Vorschriften; abkommensrechtliche Behandlung der Einkünfte einer Personengesellschaft; mitunternehmerische Betriebsaufspaltung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Rangverhältnis abkommensrechtlicher Vorschriften - abkommensrechtliche Behandlung der Einkünfte einer Personengesellschaft - mitunternehmerische Betriebsaufspaltung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2011, 415
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 04.04.2007 - I R 110/05

    Progressionsvorbehalt: abkommensrechtlich steuerfreie Einkünfte einer im

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.09.2010 - 9 K 2510/04
    Jeder Gesellschafter betreibt - wie nach Ansicht der früheren Bilanzbündeltheorie - anteilig das Unternehmen der Personengesellschaft (so BFH im Urteil vom 26. Februar 1992 I R 85/91, BStBl II 1992, 937 m. w. N., offenlassend dagegen BFH im Beschluss vom 4. April 2007 I R 110/05, BStBl II 2007, 521 m. w. N.; für anteilige Unternehmenszurechnung bei den einzelnen inländischen Gesellschaftern: BMF-Schreiben vom 16. April 2010, BStBl I 2010, 354, Tz. 2.2.3 und Tz. 4.1.4.1).

    Im Unterschied dazu wird mit Blick auf eine beide Vertragsstaaten bindende Zuweisung einer Abkommensberechtigung der ausländischen Gesellschaft andererseits auch die Auffassung vertreten, das Besteuerungsrecht hinsichtlich einer in Ungarn als Kapitalgesellschaft und damit ertragsteuerrechtlich "intransparent" zu behandelnden Personengesellschaft sei durch Art. 7 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 1 DBA-Ungarn (Gewinn eines ungarischen Unternehmens aus einer Tätigkeit in Ungarn) allein dem anderen Vertragsstaat zugewiesen (vgl. die Schrifttumsnachweise im BFH-Beschluss in BStBl II 2007, 521 unter III. 2.d. sowie zuletzt Wassermeyer, IStR 2010, 683/684 m. w. N.).

  • BFH, 26.02.1992 - I R 85/91

    Betriebsstätten-Zugehörigkeit eines Wirtschaftsguts (Art. 10 Abs. 7 S. 1

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.09.2010 - 9 K 2510/04
    Jeder Gesellschafter betreibt - wie nach Ansicht der früheren Bilanzbündeltheorie - anteilig das Unternehmen der Personengesellschaft (so BFH im Urteil vom 26. Februar 1992 I R 85/91, BStBl II 1992, 937 m. w. N., offenlassend dagegen BFH im Beschluss vom 4. April 2007 I R 110/05, BStBl II 2007, 521 m. w. N.; für anteilige Unternehmenszurechnung bei den einzelnen inländischen Gesellschaftern: BMF-Schreiben vom 16. April 2010, BStBl I 2010, 354, Tz. 2.2.3 und Tz. 4.1.4.1).

    Der erkennende Senat folgt der vom BFH in BStBl II 1992, 937 vertretenen Auffassung mit der Folge, dass ein Besteuerungsrecht Deutschlands - ausgehend von Art. 7 Abs. 1 DBA-Ungarn - gegeben ist.

  • BFH, 14.07.1993 - I R 71/92

    Steuerfreistellung der Einkünfte aus unbeweglichem Vermögen, das einer aktiv

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.09.2010 - 9 K 2510/04
    Die Grundsätze des BFH-Urteils vom 14. Juli 1993 I R 71/92, BStBl II 1994, 91 sind auf den vorliegenden Sachverhalt nicht übertragbar, weil es hier nicht um Einkünfte aus der Vermietung unbeweglichen Vermögens geht .

    Da die X in Ungarn eine Betriebsstätte i. S. von Art. 5 Abs. 1 DBA-Ungarn unterhält und ihre (finanziell weit weniger bedeutenden) Einkünfte aus der Vermietung unbeweglicher Wirtschaftsgüter personell und sachlich mit ihren - betragsmäßig weit überwiegenden (= 90 v. H. ihrer Gesamteinkünfte im Streitjahr) - Einkünften aus der Vermietung beweglicher Wirtschaftsgüter eng zusammenhängen (die Person der Mieterin der unbeweglichen Wirtschaftsgüter ist identisch mit der Person der Mieterin der beweglichen Wirtschaftsgüter = Z und beide Mietverhältnisse dienen demselben Unternehmenszweck der Mieterin, nämlich der ..., wobei nach innerstaatlichem Steuerrecht sogar die Tatbestandsvoraussetzungen einer Betriebsaufspaltung vorliegen, weil die hinter der Vermieterin und der Mieterin stehenden Gesellschafter personenidentisch sind, vgl. dazu bereits weiter oben unter 2 b) und ihrer ungarischen Betriebsstätte i. S. von Art. 7 Abs. 1 Satz 2 DBA-Ungarn zugerechnet werden können, greift der in Art. 6 Abs. 4 sowie Art. 7 Abs. 5 DBA-Ungarn statuierte Vorrang der Anwendbarkeit von Art. 6 Abs. 1 DBA-Ungarn bei der vorliegenden Fallkonstellation nicht ein (vgl. zu diesem Vorrang nach der parallelen Rechtslage gemäß Art. 6 Abs. 4 und Art. 7 Abs. 7 DBA-Schweiz: BFH-Urteil vom 14. Juli 1993 I R 71/92, BStBl II 1994, 91 m. w. N.) und sind auch die Einkünfte aus der Vermietung unbeweglichen Vermögens deshalb als "Unternehmensgewinne" i. S. von Art. 7 Abs. 1 DBA-Ungarn zu qualifizieren (ebenso Vogel, a.a.O., Art. 6 Rz. 43 und 46 sowie Wassermeyer, a.a.O., MA Art. 7 Rz. 40 und 32 zu "Gemischten Tätigkeiten", jeweils m. w. N.).

  • BFH, 28.04.2010 - I R 81/09

    Zinseinkünfte einer gewerblich geprägten, aber vermögensverwaltend tätigen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.09.2010 - 9 K 2510/04
    Für solche Einkünfte kann lediglich auf der Grundlage des § 180 Abs. 5 Nr. 1 AO ein Feststellungsbescheid ergehen (vgl. nur Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. November 1999 I R 7/99, BStBl II 2000, 605 sowie vom 28. April 2010 I R 81/09, BFH/NV 2010, 1550).

    die gesonderte und einheitliche Einkünftefeststellung: § 180 Abs. 5 Nr. 2 AO 1977, BFH-Urteile vom 18. Juli 1990 I R 115/88, BStBl II 1990, 951 und vom 28. April 2010 I R 81/09, BFH/NV 2010, 1550 sowie Tz. 6.1 des BMF-Schreibens in BStBl I 2010, 354).

  • BFH, 19.05.2010 - I B 191/09

    AdV bei negativem Konflikt über abkommensrechtliche Qualifikation einer

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.09.2010 - 9 K 2510/04
    Der erkennende Senat beachtet somit dabei die BFH-Rechtsprechung, wonach die bloße "innerstaatliche Gewerbeprägung" einer ausländischen Personengesellschaft, die nach dem Typenvergleich mit einer deutschen GmbH & Co. KG vergleichbar ist, i. S. von § 15 Abs. 3 Nr. 2 Satz 1 EStG 1996 abkommensrechtlich nicht dergestalt durchschlägt, dass allein aufgrund der Gewerbeprägung Einkünfte dieser ausländischen Gesellschaft per se als "Unternehmensgewinne" i. S. von Art. 7 Abs. 1 DBA-Ungarn einzuordnen sind (vgl. dazu BFH-Urteil vom 19. Mai 2010 I B 191/09, BFH/NV 2010, 1554 m. w. N.; a. A.: BMF-Schreiben in BStBl I 2010, 354 Tz. 4.2.1).
  • BFH, 10.05.1989 - I R 50/85

    1. Arbeitgeber kann sich auf Steuerfreiheit des Arbeitslohns nach DBA-Niederlande

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.09.2010 - 9 K 2510/04
    Abkommensrechtlich ist - insoweit in Übereinstimmung mit dem deutschen innerstaatlichen Steuerrecht (vgl. § 12 Satz 2 Nr. 3 AO 1977) eine "Geschäftsstelle" dann gegeben, wenn ein - wie hier gegeben - ein Büro vorhanden ist, in dem eine unternehmensbezogene Tätigkeit ausgeübt wird (vgl. dazu nur BFH-Urteil vom 10. Mai 1989 I R 50/85, BStBl II 1989, 755).
  • BFH, 18.07.1990 - I R 115/88

    Anrechnung der maltesischen Steuer - Dividenden aus Malta - Unterstützung der

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.09.2010 - 9 K 2510/04
    die gesonderte und einheitliche Einkünftefeststellung: § 180 Abs. 5 Nr. 2 AO 1977, BFH-Urteile vom 18. Juli 1990 I R 115/88, BStBl II 1990, 951 und vom 28. April 2010 I R 81/09, BFH/NV 2010, 1550 sowie Tz. 6.1 des BMF-Schreibens in BStBl I 2010, 354).
  • BFH, 14.03.2007 - XI R 15/05

    Gewerbliche Prägung durch ausländische Kapitalgesellschaft

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.09.2010 - 9 K 2510/04
    Es handelt sich um eine sog. mitunternehmerische Betriebsaufspaltung, weil sowohl Besitz- als auch Betriebsgesellschaft sowohl nach ungarischem Gesellschaftsrecht als auch nach deutschem Steuerrecht (gemäß dem sog. Typenvergleich, vgl. dazu nur BFH-Urteil vom 14. März 2007 XI R 15/05, BStBl II 2007, 924) jeweils eine Personengesellschaft (im deutschen Recht einer Kommanditgesellschaft vergleichbar) gewesen sind (vgl. zur bt. = beteti tarsaag als Personengesellschaft nach ungarischem Recht, die dort aber gleichwohl steuerrechtlich wie eine Kapitalgesellschaft behandelt und der Körperschaft- und Gewerbesteuer unterworfen wird: Reith, in: Debatin/Wassermeyer, DBA-Ungarn, Art. 3 Rz. 8 sowie Art. 7 Rz. 23; zur Betriebsaufspaltung allgemein: Wacker, in: Schmidt, EStG, 29. Aufl., § 15 Rz. 800 m. zahlr. Rechtsprechungsnachweisen).
  • FG Schleswig-Holstein, 27.11.2002 - 2 K 148/00

    1. Zur Umqualifizierung der Einkünfte aus Vermögensverwaltung einer gewerblich

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.09.2010 - 9 K 2510/04
    Nur wenn die speziellere Vorschrift einen rechtsfolgemäßigen Vorbehalt zu Gunsten der allgemeineren Vorschrift enthält und die Voraussetzungen des Vorbehalts erfüllt sind, tritt die Rechtsfolge der spezielleren Vorschrift hinter der allgemeineren zurück (vgl. dazu nur Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 27. November 2002 2 K 148/00, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2003, 376 m. w. N., nachgehend: BFH-Urteil v. 9. Juli 2003 I R 5/03, BFH/NV 2004, 1; vgl. auch BMF, Schreiben vom 24. September 1999 - IV D 3 - S 1301 Ung.
  • BFH, 17.11.1999 - I R 7/99

    Verlustausgleichsbeschränkung nach § 2 a EStG

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.09.2010 - 9 K 2510/04
    Für solche Einkünfte kann lediglich auf der Grundlage des § 180 Abs. 5 Nr. 1 AO ein Feststellungsbescheid ergehen (vgl. nur Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. November 1999 I R 7/99, BStBl II 2000, 605 sowie vom 28. April 2010 I R 81/09, BFH/NV 2010, 1550).
  • BFH, 09.07.2003 - I R 5/03

    Mehrstöckige PersG

  • EuGH, 06.12.2007 - C-298/05

    Columbus Container Services - Art. 43 EG und 56 EG - Einkommen- und

  • EuGH, 12.09.2006 - C-196/04

    DIE BRITISCHEN RECHTSVORSCHRIFTEN ÜBER BEHERRSCHTE AUSLÄNDISCHE GESELLSCHAFTEN

  • BFH, 25.05.2011 - I R 95/10

    Keine sog. Qualifikationsverkettung bei subjektivem Qualifikationskonflikt -

    Das Finanzgericht (FG) Berlin-Brandenburg gab der Klage durch Urteil vom 2. September 2010 9 K 2510/04 B nur hinsichtlich des Hilfsantrags statt --und übertrug die Errechnung des Anrechnungsbetrages insoweit gemäß § 100 Abs. 2 Satz 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) auf das FA--, wies sie in ihrem Hauptantrag aber als unbegründet ab; das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2011, 415 veröffentlicht.
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