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   FG Berlin-Brandenburg, 03.05.2021 - 7 K 7191/19   

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FG Berlin-Brandenburg, 03.05.2021 - 7 K 7191/19 (https://dejure.org/2021,31932)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 03.05.2021 - 7 K 7191/19 (https://dejure.org/2021,31932)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 03. Mai 2021 - 7 K 7191/19 (https://dejure.org/2021,31932)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • IWW

    § 3 Nr. 40 EStG; § 3c Abs. 2 EStG; § 20 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG; § 32d Abs. 2 Nr. 3 EStG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Berücksichtigung der vorweggenommenen Werbungskosten im Rahmen der Einkünfteerzielung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Abzug von Vorkosten im Rahmen eines Beteiligungserwerbs

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Keine Anwendung des § 32d Abs. 2 Nr. 3 Buchst. a auf vorweggenommene Werbungskosten - erneuter Änderungsantrag nach Ergehen einer Einspruchsentscheidung - gerichtliche Überprüfung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 19.05.2020 - X R 22/19

    Antrag auf schlichte Änderung der Steuerfestsetzung innerhalb der Klagefrist

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.05.2021 - 7 K 7191/19
    Etwas anderes gilt dann, wenn das Begehren (auch) auf einen Gesichtspunkt (Tatsachen oder Rechtsfragen) gestützt wird, der noch nicht Gegenstand des Einspruchsverfahrens war (BFH, Urteil vom 19.05.2020 - X R 22/19, BFH/NV 2020, 1241 Rn. 23 bei ergänztem Vortrag).

    Aus diesem Grund hat der Bundesfinanzhof bereits mehrfach entschieden, dass die Aufhebung oder Änderung einer Steuerfestsetzung regelmäßig zwingend ist, wenn der Tatbestand der Korrekturvorschrift erfüllt ist (Klein/Rüsken, AO, 15. Auflage München 2020, § 172 Rn. 46 mit weiteren Nachweisen; BFH, Urteil vom 19.05.2020 - X R 22/19, BFH/NV 2020, 1241, und Beschluss vom 22.05.2019 - XI R 17/18, BStBl. II 2019, 647, Rn. 24).

    Dabei ist die Frage, ob die Voraussetzungen für eine Ermessensreduktion auf Null gegeben sind, mithin im Streitfall, ob der Beklagte infolge einer zu prüfenden Rechtswidrigkeit der Einkommensteuerfestsetzung für 2015 zur Änderung verpflichtet ist, gerichtlich voll überprüfbar (BFH, Urteil vom 19.05.2020 - X R 22/19, BFH/NV 2020, 1241 Rn. 21).

  • BFH, 22.05.2019 - XI R 17/18

    Antrag auf "schlichte" Änderung innerhalb der Klagefrist; notwendige

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.05.2021 - 7 K 7191/19
    Tatfragen und Rechtsfragen, über die in der (ursprünglichen, nicht den Änderungsantrag betreffenden) Einspruchsentscheidung bereits entschieden worden ist, können nicht in einem Änderungsverfahren nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe a) AO erneut geprüft werden (BFH, Beschluss vom 05.02.2010 - VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831; Finanzgericht -FG- Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.11.2019 - 5 K 5012/19, Entscheidungen der FG -EFG- 2020, 885 bei identischem Vorbringen, so auch Sächsisches FG, Urteil vom 06.06.2012 - 8 K 1738/06, juris, Rn. 16; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 01.07.2015 - 7 K 7245/12, EFG 2015, 1587, Rn. 25, FG Münster, Urteil vom 19.10.2017 - 5 K 3971/14 U, EFG 2017, 1865, Rn. 24 ff.; ausdrücklich offengelassen in BFH, Beschlüsse vom 30.11.2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432, Rn. 2, und vom 22.05.2019 - XI R 17/18, Bundessteuerblatt -BStBl.- II 2019, 647, Rn. 39; ablehnend dagegen FG Köln, Urteil vom 29.01.2014 - 7 K 2316/13, EFG 2014, 1061, Rn. 49).

    Aus diesem Grund hat der Bundesfinanzhof bereits mehrfach entschieden, dass die Aufhebung oder Änderung einer Steuerfestsetzung regelmäßig zwingend ist, wenn der Tatbestand der Korrekturvorschrift erfüllt ist (Klein/Rüsken, AO, 15. Auflage München 2020, § 172 Rn. 46 mit weiteren Nachweisen; BFH, Urteil vom 19.05.2020 - X R 22/19, BFH/NV 2020, 1241, und Beschluss vom 22.05.2019 - XI R 17/18, BStBl. II 2019, 647, Rn. 24).

  • BFH, 21.10.2014 - VIII R 48/12

    Nachträgliche Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.05.2021 - 7 K 7191/19
    Dem Steuerpflichtigen ist die Option daher auch möglich, wenn trotz der entsprechenden Beteiligung tatsächlich keine Erträge fließen und nur Werbungskosten im Rahmen der Veranlagung zu 60 % nach dem Teileinkünfteverfahren berücksichtigt werden können (BFH, Urteil vom 21.10.2014 - VIII R 48/12, BStBl. II 2015, 270 Rn. 16, 28 f. mit weiteren Nachweisen).

    Scheiden Erträge sicher aus, so ist die Auslegung der Norm, diese auch in solchen Fällen auf Werbungskosten anzuwenden, nicht mit dem Willen des Gesetzgebers vereinbar, Kapitalerträge aus unternehmerischen Beteiligungen zu begünstigen (BFH, Urteile vom 21.10.2014 - VIII R 48/12, BStBl. II 2015, 270 Rn. 16, 28 f.; vom 28.02.2018 - VIII R 41/15 BStBl. II 2018, 478; siehe auch Schmidt/Levedag, EStG, 40. Auflage München 2021, § 32d Rn. 18).

  • BFH, 30.11.2010 - VIII B 3/10

    Keine gemeinsame Ansparrücklage für mehrere Wirtschaftsgüter

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.05.2021 - 7 K 7191/19
    Tatfragen und Rechtsfragen, über die in der (ursprünglichen, nicht den Änderungsantrag betreffenden) Einspruchsentscheidung bereits entschieden worden ist, können nicht in einem Änderungsverfahren nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe a) AO erneut geprüft werden (BFH, Beschluss vom 05.02.2010 - VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831; Finanzgericht -FG- Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.11.2019 - 5 K 5012/19, Entscheidungen der FG -EFG- 2020, 885 bei identischem Vorbringen, so auch Sächsisches FG, Urteil vom 06.06.2012 - 8 K 1738/06, juris, Rn. 16; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 01.07.2015 - 7 K 7245/12, EFG 2015, 1587, Rn. 25, FG Münster, Urteil vom 19.10.2017 - 5 K 3971/14 U, EFG 2017, 1865, Rn. 24 ff.; ausdrücklich offengelassen in BFH, Beschlüsse vom 30.11.2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432, Rn. 2, und vom 22.05.2019 - XI R 17/18, Bundessteuerblatt -BStBl.- II 2019, 647, Rn. 39; ablehnend dagegen FG Köln, Urteil vom 29.01.2014 - 7 K 2316/13, EFG 2014, 1061, Rn. 49).
  • FG Berlin-Brandenburg, 01.07.2015 - 7 K 7245/12

    Gesonderter und einheitlicher Feststellung von Besteuerungsgrundlagen 2003

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.05.2021 - 7 K 7191/19
    Tatfragen und Rechtsfragen, über die in der (ursprünglichen, nicht den Änderungsantrag betreffenden) Einspruchsentscheidung bereits entschieden worden ist, können nicht in einem Änderungsverfahren nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe a) AO erneut geprüft werden (BFH, Beschluss vom 05.02.2010 - VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831; Finanzgericht -FG- Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.11.2019 - 5 K 5012/19, Entscheidungen der FG -EFG- 2020, 885 bei identischem Vorbringen, so auch Sächsisches FG, Urteil vom 06.06.2012 - 8 K 1738/06, juris, Rn. 16; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 01.07.2015 - 7 K 7245/12, EFG 2015, 1587, Rn. 25, FG Münster, Urteil vom 19.10.2017 - 5 K 3971/14 U, EFG 2017, 1865, Rn. 24 ff.; ausdrücklich offengelassen in BFH, Beschlüsse vom 30.11.2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432, Rn. 2, und vom 22.05.2019 - XI R 17/18, Bundessteuerblatt -BStBl.- II 2019, 647, Rn. 39; ablehnend dagegen FG Köln, Urteil vom 29.01.2014 - 7 K 2316/13, EFG 2014, 1061, Rn. 49).
  • BFH, 27.10.2020 - VIII R 30/17

    Änderung der (Teil-)Einspruchsentscheidung durch Antrag nach § 172 Abs. 1 Satz 1

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.05.2021 - 7 K 7191/19
    Im Übrigen hat der BFH mit seinem am 14.05.2021, also nach der Sitzung, in der die hiesige Entscheidung getroffen wurde, veröffentlichten Urteil, seine einschränkende Auslegung des § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe a) AO aufgegeben (BFH, Urteil vom 27.10.2020 - VIII R 30/17, juris.).
  • BFH, 07.10.2003 - X B 53/03

    Anfechtung eines zugunsten des Stpfl. geänderten Steuerbescheids

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.05.2021 - 7 K 7191/19
    Die danach erhobene Klage ist wie bei einem bestandskräftigen Bescheid ohne Sachprüfung als unbegründet abzuweisen (Bundesfinanzhof -BFH-, Beschluss vom 07.10.2003 - X B 53/03, BFH/NV 2004, 156; anderer Ansicht, Klage unzulässig, Gräber/Teller, FGO, 9. Auflage München 2019, § 42 Rn. 25 mit Verweis auf diese Entscheidung, die übersehen hat, dass der BFH in dieser Entscheidung den Einspruch als unzulässig und die Klage als unbegründet ansieht).
  • BFH, 28.02.2018 - VIII R 41/15

    Abgeltungsteuer-Anwendung von § 20 Abs. 9 EStG auch bei fehlendem Zufluss von

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.05.2021 - 7 K 7191/19
    Scheiden Erträge sicher aus, so ist die Auslegung der Norm, diese auch in solchen Fällen auf Werbungskosten anzuwenden, nicht mit dem Willen des Gesetzgebers vereinbar, Kapitalerträge aus unternehmerischen Beteiligungen zu begünstigen (BFH, Urteile vom 21.10.2014 - VIII R 48/12, BStBl. II 2015, 270 Rn. 16, 28 f.; vom 28.02.2018 - VIII R 41/15 BStBl. II 2018, 478; siehe auch Schmidt/Levedag, EStG, 40. Auflage München 2021, § 32d Rn. 18).
  • FG Sachsen, 06.06.2012 - 8 K 1738/06

    Keine erneute Prüfung von Tatsachen und Rechtsfragen, die bereits Gegenstand der

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.05.2021 - 7 K 7191/19
    Tatfragen und Rechtsfragen, über die in der (ursprünglichen, nicht den Änderungsantrag betreffenden) Einspruchsentscheidung bereits entschieden worden ist, können nicht in einem Änderungsverfahren nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe a) AO erneut geprüft werden (BFH, Beschluss vom 05.02.2010 - VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831; Finanzgericht -FG- Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.11.2019 - 5 K 5012/19, Entscheidungen der FG -EFG- 2020, 885 bei identischem Vorbringen, so auch Sächsisches FG, Urteil vom 06.06.2012 - 8 K 1738/06, juris, Rn. 16; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 01.07.2015 - 7 K 7245/12, EFG 2015, 1587, Rn. 25, FG Münster, Urteil vom 19.10.2017 - 5 K 3971/14 U, EFG 2017, 1865, Rn. 24 ff.; ausdrücklich offengelassen in BFH, Beschlüsse vom 30.11.2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432, Rn. 2, und vom 22.05.2019 - XI R 17/18, Bundessteuerblatt -BStBl.- II 2019, 647, Rn. 39; ablehnend dagegen FG Köln, Urteil vom 29.01.2014 - 7 K 2316/13, EFG 2014, 1061, Rn. 49).
  • FG Köln, 29.01.2014 - 7 K 2316/13

    Schlichte Änderung von Steuerbescheiden als Ermessensentscheidung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.05.2021 - 7 K 7191/19
    Tatfragen und Rechtsfragen, über die in der (ursprünglichen, nicht den Änderungsantrag betreffenden) Einspruchsentscheidung bereits entschieden worden ist, können nicht in einem Änderungsverfahren nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe a) AO erneut geprüft werden (BFH, Beschluss vom 05.02.2010 - VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831; Finanzgericht -FG- Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.11.2019 - 5 K 5012/19, Entscheidungen der FG -EFG- 2020, 885 bei identischem Vorbringen, so auch Sächsisches FG, Urteil vom 06.06.2012 - 8 K 1738/06, juris, Rn. 16; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 01.07.2015 - 7 K 7245/12, EFG 2015, 1587, Rn. 25, FG Münster, Urteil vom 19.10.2017 - 5 K 3971/14 U, EFG 2017, 1865, Rn. 24 ff.; ausdrücklich offengelassen in BFH, Beschlüsse vom 30.11.2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432, Rn. 2, und vom 22.05.2019 - XI R 17/18, Bundessteuerblatt -BStBl.- II 2019, 647, Rn. 39; ablehnend dagegen FG Köln, Urteil vom 29.01.2014 - 7 K 2316/13, EFG 2014, 1061, Rn. 49).
  • FG Münster, 19.10.2017 - 5 K 3971/14

    Verfahren - Frage der Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Antrags auf schlichte

  • BFH, 05.02.2010 - VIII B 139/08

    Keine Wiederholung der Prüfungen des Einspruchsverfahrens bei Änderungsantrag

  • FG Berlin-Brandenburg, 26.11.2019 - 5 K 5012/19

    Änderung der Einspruchsentscheidung bzgl. Gewährung von Kindergeld

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