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   FG Berlin-Brandenburg, 05.07.2021 - 7 V 7073/21   

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https://dejure.org/2021,32341
FG Berlin-Brandenburg, 05.07.2021 - 7 V 7073/21 (https://dejure.org/2021,32341)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 05.07.2021 - 7 V 7073/21 (https://dejure.org/2021,32341)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 05. Juli 2021 - 7 V 7073/21 (https://dejure.org/2021,32341)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 69 Abs 3 S 1 FGO, § 69 Abs 2 S 2 FGO, § 365 Abs 1 AO, § 15 Abs 1 S 1 Nr 1 UStG 2005, Art 168 Buchst a EGRL 112/2006
    Aussetzung der Vollziehung: Vorliegen eines bedingten Vorsatzes für die Versagung eines Vorsteuerabzuges wegen der Teilnahme an einer Umsatzsteuerhinterziehung notwendig - Prüfungsanforderungen gegenüber neu auf dem Markt tätigen Unternehmen

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung (§ 69 Abs. 3 FGO) - Umsatzsteuer 2018 und 2019

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Möglichkeit eines weiteren Vorsteuerabzugs aus Rechnungen über Palettenlieferungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Gegenstand des Verfahrens - Umsatzsteuerjahreserklärung während laufender Einspruchsverfahren gegen Vorauszahlungsbescheide - Voraussetzungen des Vorsteuerabzugs - Anschrift des leistenden Unternehmers in Eingangsrechnungen - Nachweis- und Sorgfaltspflichten des ...

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (41)

  • FG Berlin-Brandenburg, 13.05.2015 - 7 K 7323/13

    Rabatte zugunstenn der privaten Krankenversicherung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 05.07.2021 - 7 V 7073/21
    Die Antragstellerin ist zutreffend der Auffassung, dass eine Umsatzsteuer-Jahreserklärung, die während eines Einspruchsverfahrens gegen einen Umsatzsteuer-Vorauszahlungsbescheid des gleichen Veranlagungszeitraums abgegeben wird und nach § 168 Satz 1 AO als Steuerfestsetzung unter dem Vorbehalt der Nachprüfung wirkt, dazu führt, dass die Jahresfestsetzung gemäß § 365 Abs. 3 AO zum Gegenstand des Einspruchsverfahrens wird (Bundesfinanzhof - BFH -, Urteile vom 04.11.1999 - V R 35/98, Bundessteuerblatt -BStBl.- II 2000, 454; vom 03.11.2011 - V R 32/10, BStBl. II 2012, 525; Senatsurteil vom 13.05.2015 - 7 K 7323/13, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2015, 1484, für gegenstandslos erklärt nach Abhilfe durch BFH, Beschluss vom 13.11.2018 - XI R 14/15 [nicht veröffentlicht; vgl. den Vermerk in der juris-Datenbank zum Verfahren 7 K 7323/13]).

    Auch der XI. Senat des BFH ist der vom erkennenden Senat in seinem Urteil vom 13.05.2015 - 7 K 7323/13 (EFG 2015, 1484) geäußerten Auffassung, dass die aufgrund einer die streitige Rechtsauffassung des Finanzamts nachvollziehenden Umsatzsteuerjahreserklärung erfolgte Festsetzung gemäß § 168 AO gemäß § 68 FGO zum Gegenstand des Verfahrens geworden ist, gefolgt.

    Dies ergibt sich daraus, dass er mit Beschluss vom 23.02.2017 - XI R 14/15 (nicht veröffentlicht) das Ruhen des Verfahrens bis zur Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union -EuGH- im Verfahren C-462/16 angeordnet und in dem nach Ergehen eines Abhilfebescheids ergangenen Beschluss vom 13.11.2018 - XI R 14/15 (nicht veröffentlicht; vgl. den Vermerk in der juris-Datenbank zum Verfahren 7 K 7323/13) die Kosten nach § 138 Abs. 2 Satz 1 FGO dem Finanzamt auferlegt hat.

    Wäre die Auffassung des Antragsgegners zutreffend, hätte der BFH, ohne den Ausgang des Verfahrens C-462/16 abzuwarten, die Revision verwerfen können, da dann die Jahresfestsetzung, die Gegenstand des Senatsurteils vom 13.05.2015 - 7 K 7323/13 (EFG 2015, 1484) war, nicht streitbefangen gewesen wäre.

    Ferner wären ausgehend von der Auffassung des Antragsgegners die Kosten des Verfahrens der Klägerin des Verfahrens 7 K 7323/13 nach § 138 Abs. 1 FGO aufzuerlegen gewesen, weil § 138 Abs. 2 FGO nicht anwendbar ist, wenn die Klage unzulässig war (Gräber/Ratschow, FGO, 9. Aufl. 2019, § 138 Rn. 53 m.w.N.).

    Dass Steuerpflichtige ungeachtet dessen ihren Jahreserklärungen aus Vorsichtsgründen die Verwaltungsauffassung zugrunde legen, ist nicht ungewöhnlich (vgl. den Sachverhalt, der dem Senatsurteil vom 13.05.2015 - 7 K 7323/13, EFG 2015, 1484 zugrunde lag).

  • BFH, 11.03.2020 - XI R 38/18

    Keine Versagung des Vorsteuerabzugs bei fehlendem Nachweis eines Steuerbetrugs;

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 05.07.2021 - 7 V 7073/21
    Denn dieser zielt auf die Vorlagefrage, mit dem das vorlegende Gericht gefragt hatte, ob dem Steuerpflichtigen ferner nachgewiesen werden müsse, dass er wusste oder hätte wissen müssen, dass der Umsatz in eine Hinterziehung von Mehrwertsteuer einbezogen gewesen sei (was der EuGH im o.g. Urteil verneint hat; Senatsurteil vom 15.11.2018 - 7 K 7196/15, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2019, 211, Revision zurückgewiesen durch BFH, Urteil vom 11.03.2020 - XI R 38/18, Deutsches Steuerrecht - DStR - 2020, 1850).

    Letzteres ist insbesondere dann zu bejahen, wenn der Leistungsempfänger weiß oder davon ausgehen muss, dass der "Strohmann" keine eigene Verpflichtung aus dem Rechtsgeschäft übernehmen will und dementsprechend auch keine eigenen Leistungen versteuern will (BFH, Urteil vom 11.03.2020 - XI R 38/18, DStR 2020, 1850 m.w.N.).

    EG-Richtlinie-; EuGH, Beschluss vom 14.04.2021 - C-108/20 - Finanzamt Wilmersdorf, UR 2021, 433 zur MwStSyStRL; dem folgend BFH, Urteile vom 19.04.2007 - V R 48/04, BStBl. II 2009, 315; vom 12.08.2009 - XI R 48/07, BFH/NV 2010, 259; vom 19.05.2010 - XI R 78/07, BFH/NV 2010, 2132; vom 22.07.2015 - V R 23/14, BStBl. II 2015, 914, Rn 36; vom 11.03.2020 - XI R 38/18, DStR 2020, 1850, Rn. 36; Senatsurteil vom 24.11.2010 - 7 K 2356/06, EFG 2011, 918).

    Ferner muss der Steuerpflichtige nicht alle ihm zur Verfügung stehenden zumutbaren Maßnahmen ergriffen haben, um seine Beteiligung an diesem Steuerbetrug zu verhindern (BFH, Urteil vom 11.03.2020 - XI R 38/18, DStR 2020, 1850, Rn. 38 m.w.N.).

  • EuGH, 14.04.2021 - C-108/20

    Finanzamt Wilmersdorf - Vorlage zur Vorabentscheidung - Art. 99 der

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 05.07.2021 - 7 V 7073/21
    EG-Richtlinie-; EuGH, Beschluss vom 14.04.2021 - C-108/20 - Finanzamt Wilmersdorf, UR 2021, 433 zur MwStSyStRL; dem folgend BFH, Urteile vom 19.04.2007 - V R 48/04, BStBl. II 2009, 315; vom 12.08.2009 - XI R 48/07, BFH/NV 2010, 259; vom 19.05.2010 - XI R 78/07, BFH/NV 2010, 2132; vom 22.07.2015 - V R 23/14, BStBl. II 2015, 914, Rn 36; vom 11.03.2020 - XI R 38/18, DStR 2020, 1850, Rn. 36; Senatsurteil vom 24.11.2010 - 7 K 2356/06, EFG 2011, 918).

    Im Beschluss vom 14.04.2021 - C-108/20 - Finanzamt Wilmersdorf, UR 2021, 433, äußert sich der EuGH zu einer Konstellation, in der der Steuerpflichtige positive Kenntnis von der Steuerhinterziehung auf der Vorstufe hatte.

  • FG Berlin-Brandenburg, 24.11.2010 - 7 K 2356/06

    Sorgfaltspflichten im Umsatzsteuerkarussell

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 05.07.2021 - 7 V 7073/21
    EG-Richtlinie-; EuGH, Beschluss vom 14.04.2021 - C-108/20 - Finanzamt Wilmersdorf, UR 2021, 433 zur MwStSyStRL; dem folgend BFH, Urteile vom 19.04.2007 - V R 48/04, BStBl. II 2009, 315; vom 12.08.2009 - XI R 48/07, BFH/NV 2010, 259; vom 19.05.2010 - XI R 78/07, BFH/NV 2010, 2132; vom 22.07.2015 - V R 23/14, BStBl. II 2015, 914, Rn 36; vom 11.03.2020 - XI R 38/18, DStR 2020, 1850, Rn. 36; Senatsurteil vom 24.11.2010 - 7 K 2356/06, EFG 2011, 918).

    In Betracht kommt, dass insoweit jegliche Form von Fahrlässigkeit ausreicht (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 04.06.2020 - 1 K 2492/19, EFG 2020, 1795, Rn. 117 f.; Revision anhängig unter dem Az. XI R 19/20; davon geht auch das Senatsurteil vom 24.11.2010 - 7 K 2356/06, EFG 2011, 918, aus), aber auch Leichtfertigkeit, grobe Fahrlässigkeit (dafür Kemper, UR 2017, 449 [453]) oder bedingter Vorsatz (vgl. Treiber, MwStR 2015, 626 [635, Fußn. 103], der die Frage offen lässt).

  • BFH, 20.10.2021 - XI R 19/20

    Versagung des Vorsteuerabzugs aus Altgoldlieferungen; Anforderungen an das

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 05.07.2021 - 7 V 7073/21
    Auch insoweit trägt der Unternehmer, der den Vorsteuerabzug geltend macht, die Feststellungslast (BFH, Urteil vom 05.12.2018 - XI R 22/14, BStBl. II 2020, 418; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 04.06.2020 - 1 K 2492/19, EFG 2020, 1795, Revision anhängig unter dem Az. XI R 19/20, jeweils m.w.N.), jedenfalls, wenn das Finanzamt die Richtigkeit der Rechnungsangaben begründet erschüttert (Bunjes/Korn, UStG, 20. Aufl. 2020, § 14 Rn. 63 a.E.; Weymüller, MwStR 2019, 283 [284]; für eine Unerheblichkeit für den Vorsteuerabzug jedoch Stadie in Rau/Dürrwächter, UStG, Stand: 190. Lieferung 10.2020, § 15 Rn. 306.1 f.; Weymüller, MwStR 2019, 283 [284]).

    In Betracht kommt, dass insoweit jegliche Form von Fahrlässigkeit ausreicht (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 04.06.2020 - 1 K 2492/19, EFG 2020, 1795, Rn. 117 f.; Revision anhängig unter dem Az. XI R 19/20; davon geht auch das Senatsurteil vom 24.11.2010 - 7 K 2356/06, EFG 2011, 918, aus), aber auch Leichtfertigkeit, grobe Fahrlässigkeit (dafür Kemper, UR 2017, 449 [453]) oder bedingter Vorsatz (vgl. Treiber, MwStR 2015, 626 [635, Fußn. 103], der die Frage offen lässt).

  • FG Baden-Württemberg, 04.06.2020 - 1 K 2492/19

    Vorsteuerabzug: Identität von Rechnungsaussteller und leistendem Unternehmer -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 05.07.2021 - 7 V 7073/21
    Auch insoweit trägt der Unternehmer, der den Vorsteuerabzug geltend macht, die Feststellungslast (BFH, Urteil vom 05.12.2018 - XI R 22/14, BStBl. II 2020, 418; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 04.06.2020 - 1 K 2492/19, EFG 2020, 1795, Revision anhängig unter dem Az. XI R 19/20, jeweils m.w.N.), jedenfalls, wenn das Finanzamt die Richtigkeit der Rechnungsangaben begründet erschüttert (Bunjes/Korn, UStG, 20. Aufl. 2020, § 14 Rn. 63 a.E.; Weymüller, MwStR 2019, 283 [284]; für eine Unerheblichkeit für den Vorsteuerabzug jedoch Stadie in Rau/Dürrwächter, UStG, Stand: 190. Lieferung 10.2020, § 15 Rn. 306.1 f.; Weymüller, MwStR 2019, 283 [284]).

    In Betracht kommt, dass insoweit jegliche Form von Fahrlässigkeit ausreicht (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 04.06.2020 - 1 K 2492/19, EFG 2020, 1795, Rn. 117 f.; Revision anhängig unter dem Az. XI R 19/20; davon geht auch das Senatsurteil vom 24.11.2010 - 7 K 2356/06, EFG 2011, 918, aus), aber auch Leichtfertigkeit, grobe Fahrlässigkeit (dafür Kemper, UR 2017, 449 [453]) oder bedingter Vorsatz (vgl. Treiber, MwStR 2015, 626 [635, Fußn. 103], der die Frage offen lässt).

  • EuGH, 20.12.2017 - C-462/16

    Boehringer Ingelheim Pharma - Vorlage zur Vorabentscheidung - Steuerwesen -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 05.07.2021 - 7 V 7073/21
    Dies ergibt sich daraus, dass er mit Beschluss vom 23.02.2017 - XI R 14/15 (nicht veröffentlicht) das Ruhen des Verfahrens bis zur Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union -EuGH- im Verfahren C-462/16 angeordnet und in dem nach Ergehen eines Abhilfebescheids ergangenen Beschluss vom 13.11.2018 - XI R 14/15 (nicht veröffentlicht; vgl. den Vermerk in der juris-Datenbank zum Verfahren 7 K 7323/13) die Kosten nach § 138 Abs. 2 Satz 1 FGO dem Finanzamt auferlegt hat.

    Wäre die Auffassung des Antragsgegners zutreffend, hätte der BFH, ohne den Ausgang des Verfahrens C-462/16 abzuwarten, die Revision verwerfen können, da dann die Jahresfestsetzung, die Gegenstand des Senatsurteils vom 13.05.2015 - 7 K 7323/13 (EFG 2015, 1484) war, nicht streitbefangen gewesen wäre.

  • BFH, 14.02.2019 - V R 47/16

    Zur Identität von Rechnungsaussteller und leistendem Unternehmer

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 05.07.2021 - 7 V 7073/21
    Daraus folgt, dass der als Rechnungsaussteller erscheinende Unternehmer und der leistende Unternehmer identisch sein müssen (BFH, Beschluss vom 10.09.2015 - V R 17/14, BFH/NV 2016, 80; Urteile vom 14.02.2019 - V R 47/16, BStBl. II 2020, 424; vom 15.10.2019 - V R 29/19 (V R 44/16), DStR 2020, 40).

    (c) Ein etwaiger Gutglaubensschutz für die nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 2 UStG i.V. mit § 14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 UStG zu erfüllenden Voraussetzungen wäre nicht im hiesigen Festsetzungsverfahren, sondern in einem gesonderten Billigkeitsverfahren zu gewähren (BFH, Urteile vom 14.02.2019 - V R 47/16, BStBl. II 2020, 424; vom 15.10.2019 - V R 29/19 (V R 44/16), DStR 2020, 40).

  • BFH, 13.11.2018 - XI R 14/15

    Bemessungsgrundlage, Minderung, Entgelt, Rabatt

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 05.07.2021 - 7 V 7073/21
    Die Antragstellerin ist zutreffend der Auffassung, dass eine Umsatzsteuer-Jahreserklärung, die während eines Einspruchsverfahrens gegen einen Umsatzsteuer-Vorauszahlungsbescheid des gleichen Veranlagungszeitraums abgegeben wird und nach § 168 Satz 1 AO als Steuerfestsetzung unter dem Vorbehalt der Nachprüfung wirkt, dazu führt, dass die Jahresfestsetzung gemäß § 365 Abs. 3 AO zum Gegenstand des Einspruchsverfahrens wird (Bundesfinanzhof - BFH -, Urteile vom 04.11.1999 - V R 35/98, Bundessteuerblatt -BStBl.- II 2000, 454; vom 03.11.2011 - V R 32/10, BStBl. II 2012, 525; Senatsurteil vom 13.05.2015 - 7 K 7323/13, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2015, 1484, für gegenstandslos erklärt nach Abhilfe durch BFH, Beschluss vom 13.11.2018 - XI R 14/15 [nicht veröffentlicht; vgl. den Vermerk in der juris-Datenbank zum Verfahren 7 K 7323/13]).

    Dies ergibt sich daraus, dass er mit Beschluss vom 23.02.2017 - XI R 14/15 (nicht veröffentlicht) das Ruhen des Verfahrens bis zur Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union -EuGH- im Verfahren C-462/16 angeordnet und in dem nach Ergehen eines Abhilfebescheids ergangenen Beschluss vom 13.11.2018 - XI R 14/15 (nicht veröffentlicht; vgl. den Vermerk in der juris-Datenbank zum Verfahren 7 K 7323/13) die Kosten nach § 138 Abs. 2 Satz 1 FGO dem Finanzamt auferlegt hat.

  • BFH, 05.12.2018 - XI R 22/14

    Zum Rechnungsmerkmal "vollständige Anschrift" bei der Ausübung des Rechts auf

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 05.07.2021 - 7 V 7073/21
    Vielmehr ist jede Art von Anschrift ausreichend, aber auch erforderlich, einschließlich einer Briefkastenanschrift, sofern der Unternehmer unter dieser Anschrift erreichbar ist (BFH, Urteile vom 21.06.2018 - V R 25/15, BStBl. II 2018, 809; vom 05.12.2018 - XI R 22/14, BStBl. II 2020, 418 m.w.N.).

    Auch insoweit trägt der Unternehmer, der den Vorsteuerabzug geltend macht, die Feststellungslast (BFH, Urteil vom 05.12.2018 - XI R 22/14, BStBl. II 2020, 418; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 04.06.2020 - 1 K 2492/19, EFG 2020, 1795, Revision anhängig unter dem Az. XI R 19/20, jeweils m.w.N.), jedenfalls, wenn das Finanzamt die Richtigkeit der Rechnungsangaben begründet erschüttert (Bunjes/Korn, UStG, 20. Aufl. 2020, § 14 Rn. 63 a.E.; Weymüller, MwStR 2019, 283 [284]; für eine Unerheblichkeit für den Vorsteuerabzug jedoch Stadie in Rau/Dürrwächter, UStG, Stand: 190. Lieferung 10.2020, § 15 Rn. 306.1 f.; Weymüller, MwStR 2019, 283 [284]).

  • BFH, 15.10.2019 - V R 29/19

    Anforderungen zur Leistungsbeschreibung und zum Leistungszeitpunkt für eine zum

  • BFH, 24.05.2016 - V B 123/15

    Keine Gemeinnützigkeit einer Stiftung zur Bewahrung und Förderung von bildender

  • FG Berlin-Brandenburg, 12.09.2019 - 7 V 7096/19

    Aussetzung der Vollziehung: Ausschluss des Vorsteuerabzugs bei zu erwartender

  • KG, 14.12.2016 - 121 Ss 175/16

    Steuerhinterziehung: Kindergeldbezug für in der Türkei lebende Kinder;

  • BFH, 19.04.2007 - V R 48/04

    Vorsteuerabzug aus Lieferungen in einem sog. Umsatzsteuerkarussell

  • BFH, 19.05.2010 - XI R 78/07

    Versagung des Vorsteuerabzugs im Umsatzsteuerkarussell beim sog. "Buffer II" -

  • BFH, 10.08.2017 - V R 2/17

    Zu den Anforderungen an das "Kennenmüssen" nach § 25d Abs. 1 UStG

  • BFH, 22.07.2015 - V R 23/14

    Kein Gutglaubensschutz an das Vorliegen der Voraussetzungen des Vorsteuerabzugs

  • EuGH, 18.12.2014 - C-131/13

    Schoenimport "Italmoda" Mariano Previti - Vorlagen zur Vorabentscheidung -

  • BFH, 12.08.2009 - XI R 48/07

    Vorgeschobener "Strohmann" kann auch Unternehmer im umsatzsteuerrechtlichen Sinne

  • EuGH, 22.10.2015 - C-277/14

    PPUH Stehcemp - Vorlage zur Vorabentscheidung - Steuerrecht - Mehrwertsteuer -

  • EuGH, 27.06.2018 - C-459/17

    SGI - Vorlage zur Vorabentscheidung - Gemeinsames Mehrwertsteuersystem - Recht

  • BFH, 21.07.2016 - V B 37/16

    Aufhebung der Vollziehung bei verfassungsrechtlichen Zweifeln an der Gültigkeit

  • BFH, 03.11.2011 - V R 32/10

    Gegenstand des Einspruchsverfahrens, wenn während des Verfahrens über den

  • BFH, 27.11.2009 - II B 75/09

    Verfassungsmäßigkeit des Hamburger Spielvergnügungsteuergesetzes - Zulässigkeit

  • BFH, 26.08.2004 - V B 243/03

    Voraussetzungen für Vorsteuerabzug - AdV

  • EuGH, 27.06.2018 - C-460/17

    Valériane

  • BFH, 07.10.2004 - VII B 46/04

    Haftung eines GbR-Mitgesellschafters

  • EuGH, 04.05.2017 - C-274/15

    Luxemburg hat die Regeln der Mehrwertsteuerrichtlinie in Bezug auf selbständige

  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

  • BFH, 15.10.2019 - V R 14/18

    Rechnungsanforderungen für den Vorsteuerabzug

  • BFH, 31.05.2017 - XI R 40/14

    Kein Abzug anteiliger Vorsteuern aus der Errichtung eines Verwaltungsgebäudes

  • FG Berlin-Brandenburg, 15.11.2018 - 7 K 7196/15

    Umsatzsteuer einschließlich Zinsen 2009 bis 2011

  • EuGH, 21.11.2018 - C-664/16

    Vadan - Vorsteuerabzug bei Fehlen von Rechnungen

  • BFH, 07.09.2011 - I B 157/10

    Steuerabzug bei einem in der Schweiz ansässigen Vergütungsgläubiger - Haftung des

  • BFH, 04.11.1999 - V R 35/98

    Umsatzsteuer-Jahresbescheid während Einspruchsverfahren

  • BFH, 21.06.2018 - V R 25/15

    Umsatzsteuer: BFH erleichtert für Unternehmen den Vorsteuerabzug aus Rechnungen

  • BFH, 10.09.2015 - V R 17/14

    Anforderungen an die Rechnung für Zwecke des Vorsteuerabzugs - Strohmann als

  • EuGH, 15.09.2016 - C-516/14

    Barlis 06 - Investimentos Imobiliários e Turísticos - Vorlage zur

  • BFH, 12.03.2020 - V R 48/17

    Keine Rechnung ohne Leistungsbeschreibung

  • Generalanwalt beim EuGH, 22.04.2021 - C-80/20

    Wilo Salmson France - Vorabentscheidungsersuchen - Steuerrecht - Mehrwertsteuer -

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