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   FG Berlin-Brandenburg, 06.07.2022 - 9 K 9009/22   

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https://dejure.org/2022,23583
FG Berlin-Brandenburg, 06.07.2022 - 9 K 9009/22 (https://dejure.org/2022,23583)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 06.07.2022 - 9 K 9009/22 (https://dejure.org/2022,23583)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 06. Juli 2022 - 9 K 9009/22 (https://dejure.org/2022,23583)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW

    § 52a Abs. 4 S. 1 Nr. 2, § 52d S. 1 FGO, § 3 Nrn. 1 + 3 StBerG, § 31b BRAO, § 130d ZPO
    Elektronischer Rechtsverkehr

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Pflicht einer Rechtsanwaltsgesellschaft zur Übermittlung der Klage als elektronisches Dokument i.R.d. Haftung für Steuerschulden

  • rechtsportal.de

    Pflicht einer Rechtsanwaltsgesellschaft zur Übermittlung der Klage als elektronisches Dokument i.R.d. Haftung für Steuerschulden

Kurzfassungen/Presse (3)

  • brandenburg.de (Pressemitteilung)

    Anwendung des § 52d FGO auf Rechtsanwaltsgesellschaft

  • Burhoff online Blog (Leitsatz)

    BeA: Personelle Reichweite der (Neu-) Regelungen - Anwaltszwang und Rechtsanwaltsgesellschaft

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Unzulässigkeit einer von einer Rechtsanwaltsgesellschaft ab dem 1.1.2022 nicht in Form eines elektronischen Dokuments im Sinne des § 52a FGO erhobenen Klage beim Finanzgericht - keine Verpflichtung zum Hinweis auf § 52a FGO und § 52d FGO in einer Rechtsbehelfsbelehrung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2022, 1665
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • FG Münster, 22.02.2022 - 8 V 2/22

    Übermittlung des Klageantrags als elektronisches Dokument hinsichtlich der

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 06.07.2022 - 9 K 9009/22
    Die Prozesserklärung ist nicht wirksam (vgl. FG Münster, Beschluss vom 22. Februar 2022 - 8 V 2/22 -, Rn. 17, juris; Bundestagsdrucksache 17/12634, Seite 38, 27; Schmieszek in: Gosch, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 1. Aufl. 1995, 165.

    § 52d FGO erfasst über den Wortlaut hinaus auch bestimmende Schriftsätze und somit auch die Klageschrift, da zumindest über § 155 Satz 1 FGO in Verbindung mit § 253 Abs. 4 ZPO die allgemeinen Vorschriften über die vorbereitenden Schriftsätze auch auf die Klageschrift anzuwenden sind (Schallmoser in: Hübschmann/Hepp/Spitaler: AO/FGO, § 52d [Nutzungspflicht für Rechtsanwälte, Behörden und vertretungsberechtigte Personen], Rn. 26 ff.; Brandis in: Tipke/Kruse, AO/FGO, § 52d Nutzungspflicht für Rechtsanwälte, Behörden und vertretungsberechtigte Personen, Rn. 2; im Ergebnis auch Rosenke in: FGO - eKommentar, § 52d Nutzungspflicht für Rechtsanwälte, Behörden und vertretungsberechtigte Personen (Fassung vom 01.01.2022), Rn. 16; Finster in: Ory/Weth, jurisPK-ERV Band 3, 1. Aufl., § 52d FGO (Stand: 01.11.2020), Rn. 10; FG Münster, Beschluss vom 22. Februar 2022 - 8 V 2/22 -, juris; Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. März 2022 - 8 V 8020/22 -, juris).

    Es kann dabei dahingestellt bleiben, ob ein Telefax ein elektronisches Dokument ist (ablehnend vgl. FG Münster, Beschluss vom 22. Februar 2022 - 8 V 2/22 -, Entscheidungen der Finanzgerichte [EFG] 2022, 592), da die Klage in Form des eingereichten Telefaxes zumindest nicht die Voraussetzungen des § 52a Abs. 3 FGO erfüllt.

  • FG Berlin-Brandenburg, 08.03.2022 - 8 V 8020/22

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung (§ 69 Abs. 3 FGO) - Einkommensteuer 2017

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 06.07.2022 - 9 K 9009/22
    Falls der Bevollmächtige zugleich Steuerberater ist, ändert dies nichts an der Pflicht des Rechtsanwalts zur elektronischen Übermittlung nach § 52d FGO (Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. März 2022 - 8 V 8020/22 -, juris; Biallaß in: Ory/Weth, jurisPK-ERV Band 2, 1. Aufl., § 130d ZPO, 1. Überarbeitung (Stand: 24.05.2022), Rn. 25; für den Fall, dass der Bevollmächtige unter beiden Berufsbezeichnungen auftritt: Schallmoser in: Hübschmann/Hepp/Spitaler: AO/FGO, § 52d [Nutzungspflicht für Rechtsanwälte, Behörden und vertretungsberechtigte Personen], Rn. 15).

    § 52d FGO erfasst über den Wortlaut hinaus auch bestimmende Schriftsätze und somit auch die Klageschrift, da zumindest über § 155 Satz 1 FGO in Verbindung mit § 253 Abs. 4 ZPO die allgemeinen Vorschriften über die vorbereitenden Schriftsätze auch auf die Klageschrift anzuwenden sind (Schallmoser in: Hübschmann/Hepp/Spitaler: AO/FGO, § 52d [Nutzungspflicht für Rechtsanwälte, Behörden und vertretungsberechtigte Personen], Rn. 26 ff.; Brandis in: Tipke/Kruse, AO/FGO, § 52d Nutzungspflicht für Rechtsanwälte, Behörden und vertretungsberechtigte Personen, Rn. 2; im Ergebnis auch Rosenke in: FGO - eKommentar, § 52d Nutzungspflicht für Rechtsanwälte, Behörden und vertretungsberechtigte Personen (Fassung vom 01.01.2022), Rn. 16; Finster in: Ory/Weth, jurisPK-ERV Band 3, 1. Aufl., § 52d FGO (Stand: 01.11.2020), Rn. 10; FG Münster, Beschluss vom 22. Februar 2022 - 8 V 2/22 -, juris; Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. März 2022 - 8 V 8020/22 -, juris).

  • BFH, 29.07.1998 - X R 3/96

    Rechtsbehelfsbelehrungen in Einspruchsentscheidungen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 06.07.2022 - 9 K 9009/22
    Unrichtig ist eine Rechtsbehelfsbelehrung, wenn sie in wesentlichen Aussagen unzutreffend oder derart unvollständig oder missverständlich gefasst ist, dass hierdurch - bei objektiver Betrachtung - die Möglichkeit zur Fristwahrung gefährdet erscheint (Bundesfinanzhof [BFH], Urteil vom 29. Juli 1998 - X R 3/96 -, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs 186, 324, Bundesteuerblatt II 1998, 742, Rn. 25; BFH, Beschluss vom 5. Februar 2021 - VIII B 70/20 -, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs [BFH/NV] 2021, 642-644; Brandis in: Tipke/Kruse, AO/FGO, § 55 [Belehrung über Frist], Rn. 4).
  • BFH, 18.06.2015 - IV R 18/13

    Umfang der Rechtsbehelfsbelehrung - Wiedereinsetzung: Fristenkontrolle

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 06.07.2022 - 9 K 9009/22
    Dementsprechend hat der BFH zur bis zum 31. Dezember 2021 geltenden Rechtslage entschieden, dass eine Rechtsbehelfsbelehrung zur Einspruchsentscheidung nicht gemäß § 55 Abs. 2 Satz 1 FGO unrichtig erteilt ist, wenn sie keinen Hinweis auf die Möglichkeit der Übermittlung der Klage mittels eines elektronischen Dokumentes gemäß § 52a FGO enthält (BFH, Urteil vom 18. Juni 2015 - IV R 18/13 -, BFH/NV 2015, 1349-1351; vgl. BFH, Beschluss vom 21. Mai 2021 - II S 5/21 (PKH) - BFH/NV 2021, 1204-1206).
  • BFH, 21.05.2021 - II S 5/21

    Ablehnung eines Antrags auf Prozesskostenhilfe (PKH)

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 06.07.2022 - 9 K 9009/22
    Dementsprechend hat der BFH zur bis zum 31. Dezember 2021 geltenden Rechtslage entschieden, dass eine Rechtsbehelfsbelehrung zur Einspruchsentscheidung nicht gemäß § 55 Abs. 2 Satz 1 FGO unrichtig erteilt ist, wenn sie keinen Hinweis auf die Möglichkeit der Übermittlung der Klage mittels eines elektronischen Dokumentes gemäß § 52a FGO enthält (BFH, Urteil vom 18. Juni 2015 - IV R 18/13 -, BFH/NV 2015, 1349-1351; vgl. BFH, Beschluss vom 21. Mai 2021 - II S 5/21 (PKH) - BFH/NV 2021, 1204-1206).
  • BFH, 05.02.2021 - VIII B 70/20

    Inhalt der Rechtsbehelfsbelehrung bei Aufhebung des Vorbehalts der Nachprüfung in

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 06.07.2022 - 9 K 9009/22
    Unrichtig ist eine Rechtsbehelfsbelehrung, wenn sie in wesentlichen Aussagen unzutreffend oder derart unvollständig oder missverständlich gefasst ist, dass hierdurch - bei objektiver Betrachtung - die Möglichkeit zur Fristwahrung gefährdet erscheint (Bundesfinanzhof [BFH], Urteil vom 29. Juli 1998 - X R 3/96 -, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs 186, 324, Bundesteuerblatt II 1998, 742, Rn. 25; BFH, Beschluss vom 5. Februar 2021 - VIII B 70/20 -, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs [BFH/NV] 2021, 642-644; Brandis in: Tipke/Kruse, AO/FGO, § 55 [Belehrung über Frist], Rn. 4).
  • BGH, 10.01.2023 - VIII ZB 41/22

    Verschulden eines Rechtsanwalts an einem Fristversäumnis (hier

    Die entsprechende Bestimmung des § 130d Satz 1 ZPO gehört zum verfahrensrechtlichen Grundwissen eines im Zivilprozess tätigen Rechtsanwalts (vgl. OLG Frankfurt am Main, FamRZ 2022, 804, 805 [zu § 14b Abs. 1 FamFG, "Basiswissen"]; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juli 2022 - 9 K 9009/22, juris Rn. 70 [zu § 52d FGO]).
  • FG Köln, 30.11.2023 - 7 K 522/22
    Eine Pflicht zur Klageerhebung mittels elektronischen Dokuments i.S.d. § 52d der Finanzgerichtsordnung (FGO) bestand für die Prozessbevollmächtigte bei Klageerhebung nicht (vgl. BFH-Urteil vom 25.10.2022 IX R 3/22, DStR 2022, 2680; s. auch Wackerbeck EFG 2022, 1665).
  • FG Düsseldorf, 23.11.2022 - 7 K 504/22

    Unzulässigkeit einer Anfechtungsklage bei Übermittlung der Klageschrift als

    Nach der Rechtsprechung genügt indes die Vornahme von Prozesshandlungen in mittels Telefax übermittelten Schriftsätzen nicht den Anforderungen, die § 52a Abs. 1 FGO an ein elektronisches Dokument stellt (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 23.08.2022 - VIII S 3/22, Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 2022, 2951 und vom 27.04.2022 - XI B 8/22, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2022, 2082; Finanzgericht -FG- Münster, Beschluss vom 22.02.2022 - 8 V 2/22, Entscheidungen der Finanzgerichte-EFG- 2022, 592; FG Köln, Urteil vom 19.05.2022 - 6 K 1883/21, EFG 2022, 1389; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 06.07.2022 - 9 K 9009/22, EFG 2022, 1665; Hessisches Finanzgericht, Beschluss vom 06.12.2018 - 4 K 1880/14, juris; vgl. auch Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschluss vom 23.03.2022 - I-12 U 61/21, NJW-RR 2022, 999 zu der inhaltsgleichen Vorschrift in § 130a Abs. 1 der Zivilprozessordnung -ZPO- sowie Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.11.2022 - 19 A 1860/22.A, juris, zu der inhaltsgleichen Vorschrift in § 55a Abs. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung -VwGO-).

    Sofern dennoch darauf hingewiesen wird, reicht ein Hinweis auf § 52a FGO aus (vgl. aus der finanzgerichtlichen Rechtsprechung BFH-Urteile vom 05.03.2014 - VIII R 51/12, BFH/NV 2014, 1010 und vom 18.06.2015 - IV R 18/13, BFH/NV 2015, 1349; aus jüngerer Zeit auch BFH-Beschluss vom 21.05.2021 - II S 5/21 (PKH), BFH/NV 2021, 1204 über die einem FG-Urteil beigefügte Rechtsmittelbelehrung für die Erhebung einer Nichtzulassungsbeschwerde sowie FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 06.07.2022 - 9 K 9009/22, EFG 2022, 1665 mit dem Hinweis, dass die Pflicht zur Übermittlung elektronischer Dokumente für Rechtsanwälte seit dem 01.01.2022 eine essentielle Pflicht bei der gerichtlichen Vertretung darstellt und allein deshalb auch ein Hinweis auf § 52d FGO in einer Rechtsbehelfsbelehrung nicht notwendig ist; für die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung siehe auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts -BVerwG - vom 25.01.2021 - 9 C 8/19, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht -NVwZ- 2021, 1061; s. ferner Brandis, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 172. Lieferung 9/2022, § 52a FGO Rn 4).

  • FG Rheinland-Pfalz, 06.10.2022 - 4 K 1341/22

    Anfall von Grunderwerbsteuer im Zuge einer Verschmelzung zweier Vereine;

    Im Falle der Klage erfolgt eine Abweisung durch Prozessurteil (BT-Drucksache 17/12634, S. 27 und 38; Finanzgericht Münster, Beschluss vom 22. Februar 2022 - 8 V 2/22 -, EFG 2022, 592 ; Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. März 2022 - 8 V 8020/22 -, EFG 2022, 846 ; Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juli 2022 - 9 K 9009/22 -, juris; Finanzgericht Köln, Urteil vom 19. Mai 2022 - 6 K 1883/21 -, EFG 2022, 1389 ; Schmieszek, in: Gosch, AO/FGO, 125. Ergänzungslieferung Stand August 2016, § 52d FGO Rn. 7 f.; Brandis in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 169. Lieferung Stand Februar 2022, § 52d FGO Rn. 1 mit weiteren Nachweisen; Schallmoser, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, 267. Ergänzungslieferung Stand März 2022, § 52d FGO Rn. 22 und 35; vgl. zur Behandlung als Zulässigkeitsvoraussetzung und Unwirksamkeit auch: BFH, Beschluss vom 27. April 2022 - XI B 8/22 -, juris; BFH, Beschluss vom 23. August 2022 - VIII S 3/22 -, juris).

    Dies würde dem gesetzgeberischen Ziel einer zunehmenden elektronischen Kommunikation mit der Justiz widersprechen (so auch Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juli 2022 - 9 K 9009/22 -, juris) und wäre auch bei verfassungskonformer Auslegung im Lichte von Art. 3 Abs. 1 GG nicht zu rechtfertigen.

  • FG Niedersachsen, 18.11.2022 - 3 K 175/22

    Anwaltspostfach; beA; Finanzgericht; GmbH; Klageerhebung;

    Die Gerichte haben auch entschieden, dass die verpflichtende Nutzung des beA gemäß § 52d FGO auch für Rechtsanwälte gilt, wenn sie Rechtsanwaltsgesellschaften in der Rechtsform einer juristischen Person angehören ( Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juli 2022 9 K 9009/22 , juris; ebenso: Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 9. August 2022 3 A 364/22.A, juris zur entsprechenden Vorschrift in der Verwaltungsgerichtsordnung ( § 55d Satz 1 Verwaltungsgerichtsordnung ).
  • FG Hamburg, 28.06.2023 - 2 K 6/23

    Finanzgerichtsordnung: Nutzungspflicht des besonderen elektronischen

    Demgegenüber wird in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung zwar teilweise bezweifelt, ob diese Grundsätze in vollem Umfang auf § 52d FGO übertragbar sind und daher - anders als ein Hinweis auf § 52a FGO - ein Hinweis auf § 52d FGO gerade nicht entbehrlich ist (so jedenfalls FG München, Urteil vom 25. Januar 2023, 4 K 347/22, EFG 2023, 639; a.A. FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juli 2022, 9 K 9009/22, EFG 2022, 1665; so auch Brandis in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 55 FGO Rn. 12, Stand September 2022; Schmieszek in Gosch, AO/FGO, § 52d FGO Rn. 6, Stand August 2016).
  • FG Köln, 18.10.2023 - 12 K 1462/23

    Finanzgerichtsordnung: Unwirksamkeit einer von einem Steuerberater im Jahr 2023

    Die vorliegende Belehrung geht damit sogar über das nach Ansicht des BFH erforderliche Maß (Hinweis bloß auf § 52 FGO) hinaus (BFH, Beschluss vom 21. Mai 2021 - II S 5/21 (PKH), Rn. 21, Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juli 2022 - 9 K 9009/22, Rn. 65 f.).
  • FG Niedersachsen, 25.04.2023 - 3 K 22/23

    Besonderes elektronisches Steuerberaterpostfach; beSt;

    17/12634, 27; Finanzgericht Münster, Beschluss vom 22. Februar 2022, 8 V 2/22 , EFG 2022, 592; Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. März 2022, 8 V 8020/22 , EFG 2022, 846; Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juli 2022, 9 K 9009/22 , EFG 2022, 1665; Finanzgericht Köln, Urteil vom 19. Mai 2022, 6 K 1883/21 , EFG 2022, 1389; Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 6. Oktober 2022, 4 K 1341/22 , EFG 2023, 65; Schmieszek, in Gosch, AO/FGO, § 52d FGO Rz 7 f. ; Brandis in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 52d FGO Rz 1 f. m.w.N.; vgl. zur Behandlung als Zulässigkeitsvoraussetzung und Unwirksamkeit auch: Beschluss des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. April 2022, XI B 8/22 , BFH/NV 2022, 1057; BFH-Beschluss vom 23. August 2022, VIII S 3/22 , BFH/NV 2022, 1248; Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 20. März 2023 7 K 183/22, juris).
  • FG Niedersachsen, 20.03.2022 - 7 K 183/22

    Besonderes elektronisches Steuerberaterpostfach; Nutzungspflicht; Steuerberater;

    17/12634, S. 27; Finanzgericht Münster, Beschluss vom 22. Februar 2022, 8 V 2/22, EFG 2022, 592 ; Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. März 2022, 8 V 8020/22, EFG 2022, 846 ; Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juli 2022, 9 K 9009/22, EFG 2022, 1665 ; Finanzgericht Köln, Urteil vom 19. Mai 2022, 6 K 1883/21, EFG 2022, 1389 ; Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 6. Oktober 2022, 4 K 1341/22, EFG 2023, 65 ; Schmieszek, in Gosch, AO/FGO, § 52d FGO Rn. 7 f.; Brandis in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 52d FGO Rn. 1 f. mit weiteren Nachweisen; vgl. zur Behandlung als Zulässigkeitsvoraussetzung und Unwirksamkeit auch: BFH-Beschluss vom 27. April 2022, XI B 8/22, BFH/NV 2022, 1057 ; BFH, Beschluss vom 23. August 2022, VIII S 3/22, BFH/NV 2022, 1248 ).
  • FG Baden-Württemberg, 18.04.2023 - 9 K 138/23

    Unzulässige Klage durch eine Steuerberatungsgesellschaft mbH bei einer Mitte

    Im Falle der Klage erfolgt eine Abweisung durch Prozessurteil (Bundestags-Drucksache -BT-Drucks.- 17/12634, S. 27; Beschluss des Finanzgerichts -FG- Münster vom 22.02.2022 8 V 2/22, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2022, 592; Beschluss des FG Berlin-Brandenburg vom 08.03.2022 8 V 8020/22, EFG 2022, 846; Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 06.07.2022 9 K 9009/22, EFG 2022, 1665; Urteil des FG Köln vom 19.05.2022 6 K 1883/21, EFG 2022, 1389; Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 06.10.2022 4 K 1341/22, EFG 2023, 65; Urteil des FG Niedersachsen vom 20.03.2023 - 7 K 183/22, juris).
  • FG Niedersachsen, 10.02.2023 - 7 K 183/22

    Besonderes elektronisches Steuerberaterpostfach; Nutzungspflicht; Steuerberater;

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