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   FG Berlin-Brandenburg, 09.12.2009 - 2 K 2122/09   

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FG Berlin-Brandenburg, 09.12.2009 - 2 K 2122/09 (https://dejure.org/2009,29881)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09.12.2009 - 2 K 2122/09 (https://dejure.org/2009,29881)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09. Dezember 2009 - 2 K 2122/09 (https://dejure.org/2009,29881)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Adressierung der Klageschrift an das nicht existente FA Berlin-Brandenburg und bloßem Hinweis des Gerichts auf das nach Ablauf der Klagefrist liegende Datum des Klageeingangs

  • datenbank.nwb.de

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Adressierung der Klageschrift an das nicht existente FA Berlin-Brandenburg und bloßem Hinweis des Gerichts auf das nach Ablauf der Klagefrist liegende Datum des Klageeingangs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 29.06.1982 - VI ZB 6/82

    Antrag auf Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.12.2009 - 2 K 2122/09
    Das Hindernis für die Einhaltung einer gesetzlichen Frist fällt weg, sobald die Partei oder ihr Prozessbevollmächtigter erkannt hat oder bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt hätte erkennen können und müssen, dass die Frist versäumt ist (vgl. BFH-Urteil vom 18.5.1966 II 110/63, BStBl III 1966, 561; Beschluss vom 30.6.1967 VI R 248/66, BStBl III 1967, 613; Beschluss des BGH vom 12.7.1979 VII ZB 7/79, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1980, 205; BGH-Urteil vom 21.3.1980 V ZR 128/79, VersR 1980, 678, und BGH-Beschluss vom 29.6.1982 VI ZB 6/82, VersR 1982, 971; vgl. auch Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung , 6. Aufl., § 56 Anm. 24).

    Der Sinn und Zweck einer solchen gerichtlichen Mitteilung über den Eingang eines Rechtsmittels an den Rechtsmittelkläger liegt gerade darin, die Einhaltung der Rechtsmittelfrist überprüfen zu können (vgl. BGH-Beschluss vom 29.6.1982 VI ZB 6/82, VersR 1982, 971).

  • BGH, 08.07.1981 - IVb ZB 625/81

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumnis der

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.12.2009 - 2 K 2122/09
    Insbesondere muss er prüfen, ob die Rechtsmittelschrift vollständig ist, alle notwendigen Angaben richtig enthält und an das richtige Gericht (§ 518 Abs. 1 ZPO ) adressiert ist (Bundesgerichtshof - BGH - Beschluss vom 8.7.1981 IVb ZB 625/81, Versicherungsrecht - VersR - 1981, 1126; Urteil vom 2.5.1990 XII ZB 17/90, Neue Juristische Wochenschrift - Rechtsprechungs-Report Zivilrecht - NJW-RR - 1990, 1149, m. w. N.).

    Mit BGH-Beschluss vom 8.7.1981 IVb ZB 625/81 (a.a.O.) hat dieser eine Wiedereinsetzung in einem Fall abgelehnt, in dem die Berufungsschrift nicht an das Kammergericht, sondern fälschlicherweise an das Amtsgericht ..., das an derselben Adresse ansässig war, gerichtet war.

  • BFH, 06.05.1998 - IV B 108/97

    Gestaltungsmißbrauch: Anteilsveräußerung an den Ehegatten

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.12.2009 - 2 K 2122/09
    Nach der Rechtsprechung des BFH zu § 110 Abgabenordnung - AO - haben Behörden grundsätzlich die Verpflichtung, leicht und einwandfrei als fehlgeleitete fristwahrende Schreiben erkennbare Schriftstücke im Zuge des ordnungsgemäßen Geschäftsgangs ohne schuldhaftes Zögern an die zuständige Behörde weiterzuleiten (vgl. BFH, Beschluss vom 6.5.1998 IV B 108/97, BFH/NV 1999, 146 ).

    Hat die unzuständige Behörde die Übermittlung schuldhaft verzögert oder überhaupt unterlassen, kommt im Falle willkürlichen, offenkundig nachlässigen und nachgewiesenen Fehlverhaltens der Behörde nach der finanzgerichtlichen Rechtsprechung und in der Literatur vertretener Ansicht die Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in Betracht (vgl. BFH, Beschluss vom 6.5.1998, a.a.O.; Tipke/Kruse, AO - FGO , 16. Auflage 1996, § 110 Rn. 50; Kühn/Hofmann, AO , FGO , 17. Auflage 1995, § 357 Rn. 4 c; a.A. Söhn in Hübschmann, Hepp, Spitaler, AO ( FGO ), 10. Auflage 1995, § 110 Rn. 32).

  • BGH, 02.05.1990 - XII ZB 17/90

    Überprüfung der postalischen Anschrift des Gerichts durch den Rechtsanwalt

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.12.2009 - 2 K 2122/09
    Insbesondere muss er prüfen, ob die Rechtsmittelschrift vollständig ist, alle notwendigen Angaben richtig enthält und an das richtige Gericht (§ 518 Abs. 1 ZPO ) adressiert ist (Bundesgerichtshof - BGH - Beschluss vom 8.7.1981 IVb ZB 625/81, Versicherungsrecht - VersR - 1981, 1126; Urteil vom 2.5.1990 XII ZB 17/90, Neue Juristische Wochenschrift - Rechtsprechungs-Report Zivilrecht - NJW-RR - 1990, 1149, m. w. N.).

    So war im BGH-Urteil vom 2.5.1990 ( XII ZB 17/90, a.a.O.) die Berufungsschrift zwar an das zutreffende Oberlandesgericht Karlsruhe gerichtet, jedoch mit der postalischen Anschrift des Amtsgerichts Karlsruhe-Durlach versehen und daher erst nach Ablauf der Rechtsmittelfrist beim zuständigen Gericht eingegangen.

  • BFH, 30.06.1967 - VI R 248/66

    Verletzung der Sorgfaltspflicht durch einen Steuerberater

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.12.2009 - 2 K 2122/09
    Das Hindernis für die Einhaltung einer gesetzlichen Frist fällt weg, sobald die Partei oder ihr Prozessbevollmächtigter erkannt hat oder bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt hätte erkennen können und müssen, dass die Frist versäumt ist (vgl. BFH-Urteil vom 18.5.1966 II 110/63, BStBl III 1966, 561; Beschluss vom 30.6.1967 VI R 248/66, BStBl III 1967, 613; Beschluss des BGH vom 12.7.1979 VII ZB 7/79, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1980, 205; BGH-Urteil vom 21.3.1980 V ZR 128/79, VersR 1980, 678, und BGH-Beschluss vom 29.6.1982 VI ZB 6/82, VersR 1982, 971; vgl. auch Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung , 6. Aufl., § 56 Anm. 24).
  • BFH, 16.12.1988 - III R 13/85

    Finanzgerichtsverfassung - Wiedereinsetzung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.12.2009 - 2 K 2122/09
    Der erkennende Senat folgt deshalb der Auffassung der höchstrichterlichen finanzgerichtlichen Rechtsprechung, dass die Wiedereinsetzungsfrist des § 56 Abs. 2 Satz 1 FGO grundsätzlich mit der Bekanntgabe der gerichtlichen Eingangsbestätigung beginnt (vgl. BFH-Urteil vom 16.12.1988 III R 13/85, BStBl II 1989, 328 m. w. N.).
  • BGH, 21.03.1980 - V ZR 128/79

    Erkennen oder Erkennenmüssen einer Pflichtverletzung eines Rechtsanwalts

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.12.2009 - 2 K 2122/09
    Das Hindernis für die Einhaltung einer gesetzlichen Frist fällt weg, sobald die Partei oder ihr Prozessbevollmächtigter erkannt hat oder bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt hätte erkennen können und müssen, dass die Frist versäumt ist (vgl. BFH-Urteil vom 18.5.1966 II 110/63, BStBl III 1966, 561; Beschluss vom 30.6.1967 VI R 248/66, BStBl III 1967, 613; Beschluss des BGH vom 12.7.1979 VII ZB 7/79, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1980, 205; BGH-Urteil vom 21.3.1980 V ZR 128/79, VersR 1980, 678, und BGH-Beschluss vom 29.6.1982 VI ZB 6/82, VersR 1982, 971; vgl. auch Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung , 6. Aufl., § 56 Anm. 24).
  • BFH, 29.07.1997 - VII B 127/97

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Antragsfrist

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.12.2009 - 2 K 2122/09
    Dies hat der BFH, in seinem Beschluss vom 29.7.1997 VII B 127/97 (BFH/NV 1998, 64) auch für einen vergleichbar gelagerten Fall bestätigt, in dem das Finanzgericht nicht auf die Versäumung der Klagefrist hingewiesen hatte und die Eingangsmitteilung neben der Mitteilung des Eingangsdatums der Klage eine Aufforderung zur Begründung der Klage enthielt.
  • BGH, 19.03.1974 - VI ZB 1/74

    Berufungsauftrag - Unabwendbarer Zufall - Berufungsfrist - Brief -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.12.2009 - 2 K 2122/09
    Das Hindernis entfällt vielmehr schon in dem Zeitpunkt, in dem dem Prozessbeteiligten oder seinem Vertreter Umstände bekanntwerden, aus denen sich begründete Zweifel an der Einhaltung der Frist ergeben können, bei deren Weiterverfolgung die Fristversäumnis aufgedeckt worden wäre (vgl. BGH-Beschluss vom 19.3.1974 VI ZB 1/74, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1974, 994).
  • BFH, 18.05.1966 - II 110/63
    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.12.2009 - 2 K 2122/09
    Das Hindernis für die Einhaltung einer gesetzlichen Frist fällt weg, sobald die Partei oder ihr Prozessbevollmächtigter erkannt hat oder bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt hätte erkennen können und müssen, dass die Frist versäumt ist (vgl. BFH-Urteil vom 18.5.1966 II 110/63, BStBl III 1966, 561; Beschluss vom 30.6.1967 VI R 248/66, BStBl III 1967, 613; Beschluss des BGH vom 12.7.1979 VII ZB 7/79, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1980, 205; BGH-Urteil vom 21.3.1980 V ZR 128/79, VersR 1980, 678, und BGH-Beschluss vom 29.6.1982 VI ZB 6/82, VersR 1982, 971; vgl. auch Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung , 6. Aufl., § 56 Anm. 24).
  • BGH, 12.07.1979 - VII ZB 7/79

    Wiedereinsetzung - Fristbeginn - Berufung - Telefonischer Auftrag - Kontrolle -

  • BFH, 22.01.2003 - X R 41/98

    Wiedereinsetzung; Disagio

  • BVerfG, 08.05.1973 - 2 BvL 5/72

    Verfassungsmäßigkeit des § 232 Abs. 2 ZPO in Statusverfahren

  • BVerfG, 02.09.2002 - 1 BvR 476/01

    Verletzung von GG Art 19 Abs 4 durch Ablehnung eines Wiedereinsetzungsantrags auf

  • BFH, 24.06.2002 - X B 190/01

    Revisionsbegründungsfrist; Wiedereinsetzung

  • BGH, 09.10.1980 - VII ZB 17/80

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumnis der

  • BFH, 24.07.1973 - IV R 204/69

    Telegraphische Klageerhebung - Juristische Person - Angabe des Firmennamens -

  • BFH, 15.07.2002 - IV B 56/01

    Wiedereinsetzung; fehlerhafte Fristberechnung

  • BFH, 07.11.1997 - VI R 45/97

    Eigenhändigkeit der Unterschrift

  • BFH, 27.10.2004 - XI B 130/02

    NZB: Einlegung der Beschwerdeschrift beim FG

  • BFH, 01.03.2005 - VIII B 207/02

    Wiedereinsetzung; Prüfungspflicht eines Berufsträgers

  • BFH, 28.05.1986 - II R 68/84

    Voraussetzungen für das Versäumen einer Frist ohne Verschulden

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