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   FG Berlin-Brandenburg, 18.01.2012 - 12 K 12205/10   

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https://dejure.org/2012,7179
FG Berlin-Brandenburg, 18.01.2012 - 12 K 12205/10 (https://dejure.org/2012,7179)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18.01.2012 - 12 K 12205/10 (https://dejure.org/2012,7179)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18. Januar 2012 - 12 K 12205/10 (https://dejure.org/2012,7179)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Ermessenserwägungen einer Behörde i.R. der Festsetzung eines Verzögerungsgeldes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 146 Abs. 2b; AO § 5; FGO § 102
    Keine Multiplikation des Mindestverzögerungsgeldes mit der Anzahl der Pflichtverletzungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine Multiplikation des Mindestverzögerungsgeldes mit der Anzahl der Pflichtverletzungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 898
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • FG Hessen, 08.08.2011 - 8 V 1281/11

    Ermessensausübung bei der Festsetzung eines Verzögerungsgeldes

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 18.01.2012 - 12 K 12205/10
    Da die Vorschrift des § 146 Abs. 2b AO - im Unterschied zu den in § 152 Abs. 2 AO enthaltenen Regelungen zum Verspätungszuschlag - keine ausdrücklichen Ermessensleitlinien oder -grenzen vorsieht, hat die Behörde die anzustellenden Ermessenserwägungen nach den in § 5 AO geregelten allgemeinen Grundsätzen auszurichten (Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 01. Februar 2011 - 3 K 64/10, EFG 2011, 846, 847; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 2011 13 K 13246/10, juris; Hessisches FG, Beschluss vom 08. August 2011 - 8 V 1281/11, juris).

    Der Senat folgt der Auffassung, dass eine Vervielfältigung des Mindestbetrages von EUR 2 500 bei mehreren Pflichtverletzungen nicht zulässig ist (ebenso auch Hessisches FG, Beschluss vom 08. August 2011 - 8 V 1281/11, juris; offen gelassen von BFH in DStR 2011, 1423 , unter II.2.b)cc) der Gründe).

  • FG Schleswig-Holstein, 01.02.2011 - 3 K 64/10

    Festsetzung eines Verzögerungsgeldes: nicht nur bei Verlagerung der Buchführung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 18.01.2012 - 12 K 12205/10
    Da die Vorschrift des § 146 Abs. 2b AO - im Unterschied zu den in § 152 Abs. 2 AO enthaltenen Regelungen zum Verspätungszuschlag - keine ausdrücklichen Ermessensleitlinien oder -grenzen vorsieht, hat die Behörde die anzustellenden Ermessenserwägungen nach den in § 5 AO geregelten allgemeinen Grundsätzen auszurichten (Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 01. Februar 2011 - 3 K 64/10, EFG 2011, 846, 847; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 2011 13 K 13246/10, juris; Hessisches FG, Beschluss vom 08. August 2011 - 8 V 1281/11, juris).

    Nach dieser Ansicht sind in das Entschließungsermessens alle entscheidungserheblichen Umstände einzubeziehen, insbesondere Verschuldensaspekte, auch wenn diese, anders als etwa beim Verspätungszuschlag nach § 152 AO , im Tatbestand des § 146 Abs. 2b AO nicht genannt würden, weil eine Beschränkung der Ermessensgesichtspunkte § 146 Abs. 2b AO nicht zu entnehmen sei (so Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 01. Februar 2011 - 3 K 64/10, EFG 2011, 846, 847 f.).

  • FG Berlin-Brandenburg, 19.05.2011 - 13 K 13246/10

    Zu den Voraussetzungen eines Verzögerungsgeldes nach § 146 Abs. 2b AO

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 18.01.2012 - 12 K 12205/10
    Nach dem eindeutigen Wortlaut der Vorschrift ist demnach die Festsetzung eines Verzögerungsgeldes insbesondere wegen der Säumnis im Hinblick auf Mitwirkungspflichten im Rahmen einer Außenprüfung auch ohne jeglichen Bezug zu einer Verlagerung der Buchführung in das Ausland zulässig, obwohl eine solche Regelung systematisch eher im Bereich des § 200 AO hätte angesiedelt werden können (BFH-Beschluss vom 16. Juni 2011 - IV B 120/10, DStR 2011, 1423 , unter II.2.a) der Gründe; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 2011 - 13 K 13246/10, juris, unter 2. der Gründe).

    Da die Vorschrift des § 146 Abs. 2b AO - im Unterschied zu den in § 152 Abs. 2 AO enthaltenen Regelungen zum Verspätungszuschlag - keine ausdrücklichen Ermessensleitlinien oder -grenzen vorsieht, hat die Behörde die anzustellenden Ermessenserwägungen nach den in § 5 AO geregelten allgemeinen Grundsätzen auszurichten (Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 01. Februar 2011 - 3 K 64/10, EFG 2011, 846, 847; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 2011 13 K 13246/10, juris; Hessisches FG, Beschluss vom 08. August 2011 - 8 V 1281/11, juris).

  • BFH, 16.06.2011 - IV B 120/10

    AdV: Festsetzung von Verzögerungsgeld im Rahmen einer Außenprüfung - Zulässigkeit

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 18.01.2012 - 12 K 12205/10
    Nach dem eindeutigen Wortlaut der Vorschrift ist demnach die Festsetzung eines Verzögerungsgeldes insbesondere wegen der Säumnis im Hinblick auf Mitwirkungspflichten im Rahmen einer Außenprüfung auch ohne jeglichen Bezug zu einer Verlagerung der Buchführung in das Ausland zulässig, obwohl eine solche Regelung systematisch eher im Bereich des § 200 AO hätte angesiedelt werden können (BFH-Beschluss vom 16. Juni 2011 - IV B 120/10, DStR 2011, 1423 , unter II.2.a) der Gründe; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 2011 - 13 K 13246/10, juris, unter 2. der Gründe).

    Der Senat folgt der Auffassung, dass eine Vervielfältigung des Mindestbetrages von EUR 2 500 bei mehreren Pflichtverletzungen nicht zulässig ist (ebenso auch Hessisches FG, Beschluss vom 08. August 2011 - 8 V 1281/11, juris; offen gelassen von BFH in DStR 2011, 1423 , unter II.2.b)cc) der Gründe).

  • FG Rheinland-Pfalz, 29.07.2011 - 1 V 1151/11

    Androhung von Verzögerungsgeld kein Verwaltungsakt - Unterschied zwischen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 18.01.2012 - 12 K 12205/10
    Erschwerend kommt hinzu, dass das Verzögerungsgeld nicht angedroht zu werden braucht (vgl. FG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 29. Juli 2011 - 1 V 1151/11, juris).
  • BFH, 28.08.2012 - I R 10/12

    Verzögerungsgeld: Ermessensausübung - Verhältnismäßigkeitsgrundsatz

    Die Vorinstanz hat der Klage stattgeben (vgl. Finanzgericht --FG-- Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Januar 2012  12 K 12205/10, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2012, 898).
  • FG Sachsen-Anhalt, 11.09.2013 - 3 K 1235/10

    Fehlerfreie Ausübung des Entschließungsermessens bei der Festsetzung eines

    Anders als vom Beklagten angenommen ist auch im Streitfall der Zeitpunkt der jüngsten Verwaltungsentscheidung für die gerichtliche Beurteilung der Ausübung des Ermessens durch die Verwaltung maßgeblich (Schleswig-Holsteinisches FG Urteil vom 05. Dezember 2012 2 K 9/12, EFG 2013, 264; FG Berlin-Brandenburg Urteile vom 18. Januar 2012 12 K 12205/10, EFG 2012, 898; vom 19. Mai 2011 13 K 13246/10, EFG 2011, 1945; vgl. Märtens in Beermann/Gosch, AO, 103. Erg.-Lfg.
  • FG Sachsen-Anhalt, 11.09.2013 - 3 K 1236/10

    Änderung der Festsetzung des Verzögerungsgeldes: Maßgeblichkeit der jüngsten

    Anders als vom Beklagten angenommen ist auch im Streitfall der Zeitpunkt der jüngsten Verwaltungsentscheidung für die gerichtliche Beurteilung der Ausübung des Ermessens durch die Verwaltung maßgeblich (Schleswig-Holsteinisches FG Urteil vom 05. Dezember 2012 2 K 9/12, EFG 2013, 264; FG Berlin-Brandenburg Urteile vom 18. Januar 2012 12 K 12205/10, EFG 2012, 898; vom 19. Mai 2011 13 K 13246/10, EFG 2011, 1945; vgl. Märtens in Beermann/Gosch, AO, 103. Erg.-Lfg.
  • FG Berlin-Brandenburg, 23.10.2012 - 5 V 5284/12

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung (§ 69 Abs. 3 FGO) - Verzögerungsgeld

    In das Entschließungsermessen sind vielmehr alle entscheidungserheblichen Umstände einzubeziehen, insbesondere Verschuldensaspekte, auch wenn dies, anders als etwa beim Verspätungszuschlag nach § 152 AO, im Tatbestand des § 146 Abs. 2b AO nicht genannt wird (vgl. Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 1.2.2011, 3 K 64/10, EFG 2011, 846; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19.5.2011, 13 K 13246/10, EFG 2011, 1945; Urteil vom 18.1.2012, 12 K 12205/10, EFG 2012, 898; Beschluss vom 23.2.2012, 3 V 3006/12, EFG 2012, 1225; Hessisches FG, Beschluss vom 8.8.2011, 8 V 1281/11, EFG 2011, 1949; FG Hamburg, Beschluss vom 16.11.2011, 2 V 173/11, EFG 2012, 382).
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