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   FG Berlin-Brandenburg, 22.06.2017 - 5 K 11174/15   

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https://dejure.org/2017,28563
FG Berlin-Brandenburg, 22.06.2017 - 5 K 11174/15 (https://dejure.org/2017,28563)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22.06.2017 - 5 K 11174/15 (https://dejure.org/2017,28563)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22. Juni 2017 - 5 K 11174/15 (https://dejure.org/2017,28563)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Nach Ergehen der Einspruchsentscheidung, aber vor Ablauf der Klagefrist gestellter Antrag auf schlichte Änderung nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a AO - Werbungskostenabzug bei einem einheitlichen Gesamtkonzept zur Finanzierung von Sofortrentenversicherungen unter ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2017, 1404
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 30.11.2010 - VIII B 3/10

    Keine gemeinsame Ansparrücklage für mehrere Wirtschaftsgüter

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 22.06.2017 - 5 K 11174/15
    Allerdings entspricht es nach Auffassung des BFH (Beschluss vom 5. Februar 2010 - VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831; offen lassend: BFH, Beschluss vom 30. November 2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432; a.A. v. Groll, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, 241. Lieferung 02.2017, § 172 AO, Rn. 240) dem eindeutig erkennbaren Gesetzeszweck, dass das Einspruchsverfahren eine grundsätzlich abschließende Prüfung im Verwaltungsverfahren bedeutet (vgl. § 348 Nr. 1 AO, wonach gegen Einspruchsentscheidungen kein Einspruch statthaft ist).

    Der BFH hat diese Rechtsfrage - entgegen einer vorhergehenden Entscheidung (BFH, Beschluss vom 5. Februar 2010 - VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831) - unter Hinweis auf eine entgegen stehende Literaturauffassung offen gelassen (vgl. BFH, Beschluss vom 30. November 2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432).

  • BFH, 05.02.2010 - VIII B 139/08

    Keine Wiederholung der Prüfungen des Einspruchsverfahrens bei Änderungsantrag

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 22.06.2017 - 5 K 11174/15
    Allerdings entspricht es nach Auffassung des BFH (Beschluss vom 5. Februar 2010 - VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831; offen lassend: BFH, Beschluss vom 30. November 2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432; a.A. v. Groll, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, 241. Lieferung 02.2017, § 172 AO, Rn. 240) dem eindeutig erkennbaren Gesetzeszweck, dass das Einspruchsverfahren eine grundsätzlich abschließende Prüfung im Verwaltungsverfahren bedeutet (vgl. § 348 Nr. 1 AO, wonach gegen Einspruchsentscheidungen kein Einspruch statthaft ist).

    Der BFH hat diese Rechtsfrage - entgegen einer vorhergehenden Entscheidung (BFH, Beschluss vom 5. Februar 2010 - VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831) - unter Hinweis auf eine entgegen stehende Literaturauffassung offen gelassen (vgl. BFH, Beschluss vom 30. November 2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432).

  • BFH, 25.02.2009 - IX R 62/07

    Finanzierungskosten von Beiträgen für eine zur Sicherung eines

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 22.06.2017 - 5 K 11174/15
    In diesem Sinne habe auch bereits der Bundesfinanzhof - BFH - (vgl. BFH, Urteil vom 25. Februar 2009 - IX R 62/07, BStBl. II 2009, 459) in einem vergleichbaren Sachverhalt entschieden.

    Entscheide sich der Steuerpflichtige - anstelle einer Langfristfinanzierung allein durch Darlehen - für eine kürzere Laufzeit der Finanzierung unter Einsatz von Kapitallebensversicherungen, so würde seine Finanzierungsfreiheit (vgl. BFH, Beschluss vom 8. Dezember 1997 - GrS 1-2/95, BStBl. II 1998, 193) in unverhältnismäßiger Weise eingeschränkt, wenn der wegen der kürzeren Finanzierungszeit höhere Finanzierungsaufwand nicht realitätsgerecht berücksichtigt würde (vgl. zum Gesamten: BFH, Urteil vom 25. Februar 2009 - IX R 62/07, BStBl. II 2009, 459).

  • BFH, 07.08.1990 - IX R 139/86

    Abziehbarkeit von Versicherungsbeträgen als Wergbungskosten

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 22.06.2017 - 5 K 11174/15
    Schließe der Erwerber eines Grundstücks zur Sicherung des Kaufpreises eine Risikolebensversicherung ab, so führten - nach Auffassung des BFH - zwar die Prämien selbst nicht zu Werbungskosten (vgl. Urteil vom 7. August 1990 - IX R 139/86, BFH/NV 1991, 94, m.w.N.).
  • BVerwG, 19.12.1984 - Gr. Sen. 1.84

    Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 22.06.2017 - 5 K 11174/15
    Entscheide sich der Steuerpflichtige - anstelle einer Langfristfinanzierung allein durch Darlehen - für eine kürzere Laufzeit der Finanzierung unter Einsatz von Kapitallebensversicherungen, so würde seine Finanzierungsfreiheit (vgl. BFH, Beschluss vom 8. Dezember 1997 - GrS 1-2/95, BStBl. II 1998, 193) in unverhältnismäßiger Weise eingeschränkt, wenn der wegen der kürzeren Finanzierungszeit höhere Finanzierungsaufwand nicht realitätsgerecht berücksichtigt würde (vgl. zum Gesamten: BFH, Urteil vom 25. Februar 2009 - IX R 62/07, BStBl. II 2009, 459).
  • BFH, 29.03.2007 - IX R 10/06

    EStG § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 22.06.2017 - 5 K 11174/15
    So hat der BFH entschieden, dass ein Werbungskostenabzug von Schuldzinsen dann in Betracht komme, wenn der Steuerpflichtige ein Darlehen tatsächlich dazu verwendet, um Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung zu erzielen, insbesondere indem er damit Anschaffungskosten eines der Einkünfteerzielung dienenden Gebäudes finanziert (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteil vom 29. März 2007 - IX R 10/06, BStBl. II 2007, 645, m.w.N.).
  • BFH, 19.04.2005 - IX R 15/04

    Einkünfteerzielungsabsicht bei Fremdfinanzierung unter dem Einsatz von

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 22.06.2017 - 5 K 11174/15
    Die Finanzierung der Vermietungsobjekte über Kapitallebensversicherungen sei Bestandteil eines einheitlichen Gesamtkonzepts zur Finanzierung der Anschaffungskosten (vgl. BFH, Urteil vom 19. April 2005 - IX R 15/04, BStBl. II 2005, 754).
  • BFH, 22.05.2019 - XI R 17/18

    Antrag auf "schlichte" Änderung innerhalb der Klagefrist; notwendige

    Auf die Rechtsfrage, ob eine "schlichte" Änderung nach Ergehen einer Einspruchsentscheidung nur dann erfolgen darf, wenn mit dem Änderungsantrag nicht erneut Tatsachen und Rechtsfragen geltend gemacht werden, über die in der Einspruchsentscheidung bereits entschieden wurde (vgl. BFH-Beschluss vom 5. Februar 2010 - VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831, Rz 9; offen lassend BFH-Beschluss vom 30. November 2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2010, 2001, Rz 2; s. dazu auch Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 22. Juni 2017 - 5 K 11174/15, EFG 2017, 1404, Revision eingelegt, Az. des BFH: VIII R 30/17), kommt es im Streitfall nicht an, da in der Einspruchsentscheidung vom 13. September 2017 über solche nicht bereits entschieden wurde.
  • BFH, 27.10.2020 - VIII R 30/17

    Änderung der (Teil-)Einspruchsentscheidung durch Antrag nach § 172 Abs. 1 Satz 1

    Auf die Revision der Kläger und die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 22.06.2017 - 5 K 11174/15 aufgehoben.

    Die Kläger beantragen sinngemäß, das Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 22.06.2017 - 5 K 11174/15 für das Streitjahr 2009 sowie den Ablehnungsbescheid vom 26.03.2015 in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 25.06.2015 aufzuheben und den Einkommensteueränderungsbescheid vom 26.03.2015 dahingehend zu ändern, dass bei den sonstigen Einkünften gemäß § 22 EStG weitere Werbungskosten in Höhe von 43.001 EUR berücksichtigt werden.

    Das FA beantragt, das Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 22.06.2017 - 5 K 11174/15 insoweit aufzuheben, als das FG der Klage für die Streitjahre 2010 und 2011 stattgegeben hat und die Klage abzuweisen.

  • BFH, 19.05.2020 - X R 22/19

    Antrag auf schlichte Änderung der Steuerfestsetzung innerhalb der Klagefrist

    b) Der erkennende Senat muss nicht entscheiden, ob er dieser Auffassung, die von mehreren finanzgerichtlichen Urteilen geteilt wird (vgl. Sächsisches FG, Urteil vom 06.06.2012 - 8 K 1738/06, juris, Rz 16; FG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 01.07.2015 - 7 K 7245/12, EFG 2015, 1587, Rz 25, sowie vom 22.06.2017 - 5 K 11174/15, EFG 2017, 1404, Rz 12, Rev. VIII R 30/17; FG Münster, Urteil vom 19.10.2017 - 5 K 3971/14 U, EFG 2017, 1865, Rz 24 ff.), folgen kann (ausdrücklich offengelassen in den BFH-Entscheidungen vom 30.11.2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432, Rz 2, sowie in BFHE 264, 399, BStBl II 2019, 647, Rz 39; ablehnend dagegen FG Köln, Urteil vom 29.01.2014 - 7 K 2316/13, EFG 2014, 1061, Rz 49).
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