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   FG Berlin-Brandenburg, 23.10.2019 - 3 K 3179/19   

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FG Berlin-Brandenburg, 23.10.2019 - 3 K 3179/19 (https://dejure.org/2019,49687)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23.10.2019 - 3 K 3179/19 (https://dejure.org/2019,49687)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23. Oktober 2019 - 3 K 3179/19 (https://dejure.org/2019,49687)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Aufhebung eines angefochtenen Grundbesitzwertfeststellungsbescheids, wenn das für die Folgesteuer zuständige Finanzamt während des Klageverfahrens seine Meinung ändert und dem Feststellungsbescheid nunmehr keine Bedeutung für den Folgebescheid nach § 151 Abs. 1 Satz 1, Abs. ...

Papierfundstellen

  • EFG 2020, 431
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 24.05.2005 - II R 57/03

    Einheitliche Feststellung des Grundbesitzwerts

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 23.10.2019 - 3 K 3179/19
    Das FA verwies mit Schriftsatz vom 04.10.2019 ergänzend auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24.05.2005 II R 57/03, wonach die Nichtverwirklichung des grunderwerbsteuerlichen Vorgangs nicht zur Rechtswidrigkeit der Grundbesitzwertfeststellung führe.

    Bei der Auslegung von § 151 Abs. 1 Satz 2 i. V. m. Abs. 5 Satz 2 BewG vertritt der BFH die Auffassung, die Bedarfswertanforderung sei für das Lagefinanzamt und ggf. anschließend im Rechtsstreit über den Bedarfswert für das Finanzgericht verbindlich und könne nicht hinterfragt werden, jedenfalls dürften das Lage-FA und das Finanzgericht aufgrund einer Anforderung ohne Weiteres davon ausgehen, dass der Bedarfswert erforderlich sei (BFH, Urteil vom 24.05.2005 II R 57/03, DStRE 2005, 1216, Juris Rn. 12-13; BFH, Beschluss vom 26.01.2006 II B 61/05, BFH/NV 2006, 921, Juris Rn. 6-8; BFH, Urteil vom 29.11.2006 II R 42/05, DStRE 2007, 361, Juris Rn. 9-11; BFH, Urteil vom 25.04.2018 II R 47/15, DStR 2018, 2147, Juris Rn. 15).

  • BFH, 29.09.2005 - II R 23/04

    Zeitpunkt der Verwirklichung beim Grunderwerb durch Umwandlung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 23.10.2019 - 3 K 3179/19
    Er wies hin auf das Urteil des BFH vom 29.09.2005 II R 23/04, BStBl II 2006, 137, und gab zu bedenken, ob die Grundbesitzwerte nicht auf den 16.01.2018 hätten angefordert werden müssen.
  • BFH, 29.11.2006 - II R 42/05

    BewG § 138 Abs. 5 Satz 1 und Satz 2 Nr. 2; ErbStG § 12 Abs. 3; AO 1977 § 182 Abs.

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 23.10.2019 - 3 K 3179/19
    Bei der Auslegung von § 151 Abs. 1 Satz 2 i. V. m. Abs. 5 Satz 2 BewG vertritt der BFH die Auffassung, die Bedarfswertanforderung sei für das Lagefinanzamt und ggf. anschließend im Rechtsstreit über den Bedarfswert für das Finanzgericht verbindlich und könne nicht hinterfragt werden, jedenfalls dürften das Lage-FA und das Finanzgericht aufgrund einer Anforderung ohne Weiteres davon ausgehen, dass der Bedarfswert erforderlich sei (BFH, Urteil vom 24.05.2005 II R 57/03, DStRE 2005, 1216, Juris Rn. 12-13; BFH, Beschluss vom 26.01.2006 II B 61/05, BFH/NV 2006, 921, Juris Rn. 6-8; BFH, Urteil vom 29.11.2006 II R 42/05, DStRE 2007, 361, Juris Rn. 9-11; BFH, Urteil vom 25.04.2018 II R 47/15, DStR 2018, 2147, Juris Rn. 15).
  • BFH, 14.04.1987 - GrS 2/85

    Vorläufiger Rechtsschutz gegenüber negativem Gewinnfeststellungsbescheid im Wege

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 23.10.2019 - 3 K 3179/19
    Denn nach ständiger Rechtsprechung des BFH darf dem Steuerpflichtigen durch die Aufspaltung  des Besteuerungsverfahrens in eine gesonderte Feststellung (Grundlagenbescheid) und eine Steuerfestsetzung (Folgebescheid) im Ergebnis kein Vorteil, aber auch kein Nachteil entstehen gegenüber einer nur einstufigen Steuerfestsetzung (BFH, Urteil vom 11.11.2009 II R 14/08, DStR 2010, 489, BStBl II 2010, 723, Juris Rn. 14 mit zahlreichen weiteren Rechtsprechungsnachweisen; BFH Großer Senat, Beschluss vom 14.04.1987 GrS 2/85, BStBl II 1987, 637, Juris Rn. 55).
  • BFH, 26.01.2006 - II B 61/05

    Bedarsfwert; Prüfungskompetenz des Lage-FA

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 23.10.2019 - 3 K 3179/19
    Bei der Auslegung von § 151 Abs. 1 Satz 2 i. V. m. Abs. 5 Satz 2 BewG vertritt der BFH die Auffassung, die Bedarfswertanforderung sei für das Lagefinanzamt und ggf. anschließend im Rechtsstreit über den Bedarfswert für das Finanzgericht verbindlich und könne nicht hinterfragt werden, jedenfalls dürften das Lage-FA und das Finanzgericht aufgrund einer Anforderung ohne Weiteres davon ausgehen, dass der Bedarfswert erforderlich sei (BFH, Urteil vom 24.05.2005 II R 57/03, DStRE 2005, 1216, Juris Rn. 12-13; BFH, Beschluss vom 26.01.2006 II B 61/05, BFH/NV 2006, 921, Juris Rn. 6-8; BFH, Urteil vom 29.11.2006 II R 42/05, DStRE 2007, 361, Juris Rn. 9-11; BFH, Urteil vom 25.04.2018 II R 47/15, DStR 2018, 2147, Juris Rn. 15).
  • BFH, 11.11.2009 - II R 14/08

    Korrektur eines Einheitswertbescheids nach Ablauf der Feststellungsfrist

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 23.10.2019 - 3 K 3179/19
    Denn nach ständiger Rechtsprechung des BFH darf dem Steuerpflichtigen durch die Aufspaltung  des Besteuerungsverfahrens in eine gesonderte Feststellung (Grundlagenbescheid) und eine Steuerfestsetzung (Folgebescheid) im Ergebnis kein Vorteil, aber auch kein Nachteil entstehen gegenüber einer nur einstufigen Steuerfestsetzung (BFH, Urteil vom 11.11.2009 II R 14/08, DStR 2010, 489, BStBl II 2010, 723, Juris Rn. 14 mit zahlreichen weiteren Rechtsprechungsnachweisen; BFH Großer Senat, Beschluss vom 14.04.1987 GrS 2/85, BStBl II 1987, 637, Juris Rn. 55).
  • BFH, 24.01.1985 - IV R 249/82

    Die gesonderte Feststellung einer unzutreffenden Einkunftsart stellt eine

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 23.10.2019 - 3 K 3179/19
    Es reicht aus, dass Auswirkungen nicht ausgeschlossen sind (vgl. BFH, Urteil vom 24.01.1985 IV R 249/82, BStBl II 1985, 676, Juris Rn. 8).
  • BFH, 25.04.2018 - II R 47/15

    Kein Nachweis eines niedrigeren Grundstückswerts durch den Bilanzansatz oder

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 23.10.2019 - 3 K 3179/19
    Bei der Auslegung von § 151 Abs. 1 Satz 2 i. V. m. Abs. 5 Satz 2 BewG vertritt der BFH die Auffassung, die Bedarfswertanforderung sei für das Lagefinanzamt und ggf. anschließend im Rechtsstreit über den Bedarfswert für das Finanzgericht verbindlich und könne nicht hinterfragt werden, jedenfalls dürften das Lage-FA und das Finanzgericht aufgrund einer Anforderung ohne Weiteres davon ausgehen, dass der Bedarfswert erforderlich sei (BFH, Urteil vom 24.05.2005 II R 57/03, DStRE 2005, 1216, Juris Rn. 12-13; BFH, Beschluss vom 26.01.2006 II B 61/05, BFH/NV 2006, 921, Juris Rn. 6-8; BFH, Urteil vom 29.11.2006 II R 42/05, DStRE 2007, 361, Juris Rn. 9-11; BFH, Urteil vom 25.04.2018 II R 47/15, DStR 2018, 2147, Juris Rn. 15).
  • FG Niedersachsen, 24.03.2022 - 1 K 267/19

    Feststellung des Grundstückswerts für Wohnungseigentum

    Bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung im Feststellungsverfahren über den Grundbesitzwert kann das für die Steuererhebung zuständige Finanzamt seine Entscheidung jederzeit ändern (vgl. FG Berlin-Brandenburg-Urteil vom 23. Oktober 2019 3 K 3179/19, EFG 2020, 431).
  • FG Berlin-Brandenburg, 24.03.2021 - 14 K 14059/20

    Festsetzung von Aussetzungszinsen bzgl. der Schenkungsteuer

    Die Aufhebung der Feststellungsbescheide I mangels deren Bedeutung für die Besteuerung hätte grundsätzlich vorausgesetzt, dass der Beklagte seine Wertanforderungen wieder zurücknimmt (vgl. Finanzgericht -FG- Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23. Oktober 2019, 3 K 3179/19, EFG 2020, 431 ).

    Sie bleiben so, wie sie sind (vgl. Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23. Oktober 2019, 3 K 3179/19, EFG 2020, 431 ).

  • FG Niedersachsen, 17.11.2022 - 1 K 136/18

    Die Ermittlung des Grundbesitzwerts von Wohnungseigentum nach dem

    Bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung im Feststellungsverfahren über den Grundbesitzwert kann das für die Steuererhebung zuständige Finanzamt seine Entscheidung daher jederzeit ändern (vgl. Finanzgericht (FG) Berlin-Brandenburg-Urteil vom 23. Oktober 2019 3 K 3179/19 , EFG 2020, 431 sowie Senatsurteil vom 24. März 2022, 1 K 267/19 , juris).
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