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   FG Berlin-Brandenburg, 26.01.2022 - 16 K 2059/21   

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FG Berlin-Brandenburg, 26.01.2022 - 16 K 2059/21 (https://dejure.org/2022,7644)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26.01.2022 - 16 K 2059/21 (https://dejure.org/2022,7644)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26. Januar 2022 - 16 K 2059/21 (https://dejure.org/2022,7644)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 288 AEUV, § 32i Abs 2 AO, § 76 BDSG, Art 15 Abs 1 EUV 2016/679, § 41 Abs 1 FGO
    Betroffenenrechte aus der DSGVO gegenüber dem Finanzamt nach Datenerhebung bei Dritten - Ermöglichung der Überprüfung der Rechtmäßigkeit der eine betroffene Person betreffenden Datenverarbeitung

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 288 AEUV, § ... 32i Abs 2 AO 1977, § 76 BDSG, Art 15 Abs 1 EUV 2016/679, § 41 Abs 1 FGO, Art 12 EGRL 46/95, § 256 Abs 2 ZPO, § 32i Abs 5 S 2 AO 1977, § 32i Abs 9 AO 1977, § 2a AO 1977, § 29b Abs 1 AO 1977, § 29b Abs 2 AO 1977, § 29c Abs 1 S 1 Nr 6 AO 1977, § 30 AO 1977, § 41 Abs 2 FGO, § 100 Abs 1 S 4 FGO, § 40 Abs 2 FGO, § 155 FGO, § 33 BDSG, § 46 BDSG, Art 3 EUV 2016/679, Art 12 Abs 5 EUV 2016/679, Art 14 EUV 2016/679, Art. 17 Abs. 1 Buchst d EUV 2016/679, Art 21 Abs 1 EUV 2016/679
    Betroffenenrechte aus der DSGVO gegenüber dem Finanzamt nach Datenerhebung bei Dritten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 29b
    Verarbeitung personenbezogener Daten durch Finanzamt bei Besteuerung Dritter

Kurzfassungen/Presse (3)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation und Auszüge)

    DSGVO-Auskunft gegenüber Finanzamt

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Auskunftsanspruch nach Art. 15 DSGVO auch gegenüber Finanzamt bei direkten Steuern

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Datenschutzrechtliche Rechte des Steuerpflichtigen in Bezug auf die Verarbeitung von den Steuerpflichtigen betreffenden personenbezogenen Daten durch das Finanzamt im Rahmen der Durchführung der Besteuerung von Dritten, an deren Besteuerungsverfahren der Steuerpflichtige ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2022, 985
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (31)

  • BFH, 20.09.2000 - VII B 33/00

    Überleitung des Arrestverfahrens in das Vollstreckungsverfahren,

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.01.2022 - 16 K 2059/21
    Für ein berechtigtes Interesse im Sinne der vorgenannten Vorschrift genügt nach ständiger Rechtsprechung jedes konkrete, vernünftigerweise anzuerkennende schutzwürdige Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art, sofern die begehrte Feststellung geeignet ist, in einem der genannten Bereiche zu einer Verbesserung der Position des Klägers zu führen (BFH, Urteil vom 02.06.1992 - VII R 35/90 -, BFH/NV 1993, 46), wobei dies vom Rechtsschutzsuchenden substantiiert darzulegen ist (BFH, Beschluss vom 11.04.2000 - VII B 221/99 -, BFH/NV 2000, 1229; Beschluss vom 20.09.2000 - VII B 33/00 -, BFH/NV 2001, 458).

    Für ein berechtigtes Interesse im Sinne der vorgenannten Vorschrift genügt nach ständiger Rechtsprechung jedes konkrete, vernünftigerweise anzuerkennende schutzwürdige Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art, sofern die begehrte Feststellung geeignet ist, in einem der genannten Bereiche zu einer Verbesserung der Position des Klägers zu führen (BFH, Urteil vom 02.06.1992 - VII R 35/90 -, BFH/NV 1993, 46), wobei dies vom Rechtsschutzsuchenden substantiiert darzulegen ist (BFH, Beschluss vom 11.04.2000 - VII B 221/99 -, BFH/NV 2000, 1229; Beschluss vom 20.09.2000 - VII B 33/00 -, BFH/NV 2001, 458).

  • BFH, 11.04.2000 - VII B 221/99

    Hinweispflicht des Gerichts

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.01.2022 - 16 K 2059/21
    Für ein berechtigtes Interesse im Sinne der vorgenannten Vorschrift genügt nach ständiger Rechtsprechung jedes konkrete, vernünftigerweise anzuerkennende schutzwürdige Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art, sofern die begehrte Feststellung geeignet ist, in einem der genannten Bereiche zu einer Verbesserung der Position des Klägers zu führen (BFH, Urteil vom 02.06.1992 - VII R 35/90 -, BFH/NV 1993, 46), wobei dies vom Rechtsschutzsuchenden substantiiert darzulegen ist (BFH, Beschluss vom 11.04.2000 - VII B 221/99 -, BFH/NV 2000, 1229; Beschluss vom 20.09.2000 - VII B 33/00 -, BFH/NV 2001, 458).

    Für ein berechtigtes Interesse im Sinne der vorgenannten Vorschrift genügt nach ständiger Rechtsprechung jedes konkrete, vernünftigerweise anzuerkennende schutzwürdige Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art, sofern die begehrte Feststellung geeignet ist, in einem der genannten Bereiche zu einer Verbesserung der Position des Klägers zu führen (BFH, Urteil vom 02.06.1992 - VII R 35/90 -, BFH/NV 1993, 46), wobei dies vom Rechtsschutzsuchenden substantiiert darzulegen ist (BFH, Beschluss vom 11.04.2000 - VII B 221/99 -, BFH/NV 2000, 1229; Beschluss vom 20.09.2000 - VII B 33/00 -, BFH/NV 2001, 458).

  • BVerfG, 15.07.1998 - 2 BvR 446/98

    Verletzung von GG Art 19 Abs 4 iVm Art 13 durch Verwerfung der Beschwerde gegen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.01.2022 - 16 K 2059/21
    Ferner kann ein Feststellungsinteresse unabhängig von einer solchen Verbesserung der Position des Klägers in Fällen tiefgreifender Grundrechtseingriffe in Betracht gezogen werden, vor allem bei Anordnungen, die das Grundgesetz -GG- dem Richter vorbehalten hat (BVerfG, Beschluss vom 15.07.1998 - 2 BvR 446/98 -, NJW 1999, 273).

    Ferner kann ein Feststellungsinteresse unabhängig von einer solchen Verbesserung der Position des Klägers in Fällen tiefgreifender Grundrechtseingriffe in Betracht gezogen werden, vor allem bei Anordnungen, die das GG dem Richter vorbehalten hat (BVerfG, Beschluss vom 15.07.1998 - 2 BvR 446/98 -, NJW 1999, 273).

  • BFH, 29.07.2003 - VII R 39/02

    Steuergeheimnis im Gewerbeuntersagungsverfahren

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.01.2022 - 16 K 2059/21
    Die Wiederholungsgefahr und ein Rehabilitationsinteresse, vor allem nach schwerwiegendem Grundrechtsverstoß, können ein Feststellungsinteresse begründen (BFH, Urteil vom 29.07.2003 - VII R 39, 43/02 -, BFHE 202, 411).

    Beim Bruch des Steuergeheimnisses kann es sich um eine Rechtsverletzung von solcher Art handeln (vgl. BFH, Urteil vom 29.07.2003 - VII R 39, 43/02 -, BFHE 202, 411).

  • BFH, 02.06.1992 - VII R 35/90

    Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters durch Besetzung der Senate des

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.01.2022 - 16 K 2059/21
    Für ein berechtigtes Interesse im Sinne der vorgenannten Vorschrift genügt nach ständiger Rechtsprechung jedes konkrete, vernünftigerweise anzuerkennende schutzwürdige Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art, sofern die begehrte Feststellung geeignet ist, in einem der genannten Bereiche zu einer Verbesserung der Position des Klägers zu führen (BFH, Urteil vom 02.06.1992 - VII R 35/90 -, BFH/NV 1993, 46), wobei dies vom Rechtsschutzsuchenden substantiiert darzulegen ist (BFH, Beschluss vom 11.04.2000 - VII B 221/99 -, BFH/NV 2000, 1229; Beschluss vom 20.09.2000 - VII B 33/00 -, BFH/NV 2001, 458).

    Für ein berechtigtes Interesse im Sinne der vorgenannten Vorschrift genügt nach ständiger Rechtsprechung jedes konkrete, vernünftigerweise anzuerkennende schutzwürdige Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art, sofern die begehrte Feststellung geeignet ist, in einem der genannten Bereiche zu einer Verbesserung der Position des Klägers zu führen (BFH, Urteil vom 02.06.1992 - VII R 35/90 -, BFH/NV 1993, 46), wobei dies vom Rechtsschutzsuchenden substantiiert darzulegen ist (BFH, Beschluss vom 11.04.2000 - VII B 221/99 -, BFH/NV 2000, 1229; Beschluss vom 20.09.2000 - VII B 33/00 -, BFH/NV 2001, 458).

  • BFH, 11.08.1998 - VII R 72/97

    Wissenschaftlicher Assistent als Steuerberater

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.01.2022 - 16 K 2059/21
    So kann etwa ein Feststellungsinteresse an der Fortsetzung eines erledigten Verfahrens durch einen bereits anhängigen oder mit hinreichender Sicherheit zu erwartenden Schadensersatzprozess (Amtshaftung) begründet werden (vgl. BFH, Urteil vom 11.08.1998 - VII R 72/97 -, BStBl II 1998, 750).

    Das gilt nicht nur bei Maßnahmen mit diskriminierendem oder ehrverletzendem Charakter, sondern ist vom BFH auch bei solchen Rechtsverletzungen anerkannt worden, die sonst eine besondere Beziehung zu dem Recht des Betroffenen haben, als Persönlichkeit mit einem unantastbaren Kernbereich privater Lebensgestaltung anerkannt zu werden (vgl. BFH, Urteil vom 11.08.1998 - VII R 72/97 -, BFHE 187, 159).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2021 - 16 A 1582/20

    Anspruch auf unentgeltliche Kopie der eigenen Examensklausuren

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.01.2022 - 16 K 2059/21
    Danach seien die betreffenden Unterlagen in der Form zu übermitteln, in der sie dem Verantwortlichen vorlägen (so etwa Oberverwaltungsgericht -OVG- NRW, Urteil vom 08.06.2021 - 16 A 1582/20 -, Rn. 92, juris; BeckOK DatenschutzR/Schmidt-Wudy (Stand: 01.05.2021), DS-GVO Art. 15 Rn. 85; Bäcker in: Kühling/Buchner, DS-GVO, BDSG, 3. Aufl. 2020, Art. 15 Rn. 6 und 39a; Koreng, Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 2021, 2692, 2693; Engeler/Quiel, NJW 2019, 2201, 2203).

    Ausweislich des Erwägungsgrunds 63 Satz 1 zur DGSVO sei das Regelungsziel, dass sich der Betroffene der Verarbeitung bewusst sei und auf dieser Grundlage deren Rechtmäßigkeit überprüfen könne (so OVG NRW, Urteil vom 08.06.2021 - 16 A 1582/20 -, Rn. 105, juris).

  • BFH, 18.01.2012 - II R 49/10

    Zuteilung der Identifikationsnummer und dazu erfolgte Datenspeicherung mit

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.01.2022 - 16 K 2059/21
    Um die Feststellung des Bestehens eines Rechtsverhältnisses in diesem Sinn geht es auch, wenn die Feststellung der Rechtswidrigkeit von Verwaltungshandeln, das keinen Verwaltungsakt darstellt (§ 118 Satz 1 Abgabenordnung -AO-), gegenüber dem Betroffenen festgestellt werden soll (vgl. BFH, Urteil vom 29.04.2008 - I R 79/07 -, BFH/NV 2008, 1807, unter II.1.; Urteil vom 18.01.2012 - II R 49/10 -, BFHE 235, 151, BStBl II 2012, 168, Rn. 18).

    Kann die zwischen den Beteiligten streitige Frage sachgerecht und ihrem Rechtsschutzinteresse voll Rechnung tragend durch das vom Kläger ausdrücklich begehrte Feststellungsurteil geklärt werden, verbietet es sich, ihn auf eine Gestaltungs- oder Leistungsklage zu verweisen, in deren Rahmen das Rechtsverhältnis, an dessen selbständiger Feststellung er ein berechtigtes Interesse hat, einerseits nur Vorfrage wäre, andererseits die weiteren Elemente des geltend zu machenden Anspruchs nur untergeordnete Bedeutung hätten (BFH, Urteil vom 18.01.2012 - II R 49/10 -, BFHE 235, 151 Rn. 22).

  • BFH, 05.05.2017 - X B 36/17

    Aktenkopien

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.01.2022 - 16 K 2059/21
    Die Erteilung bestimmter Auskünfte stellt im Verhältnis zum unspezifizierten und unlimitierten Antrag auf Erteilung einer Datenkopie etwas qualitativ Anderes (aliud) dar und ist kein Weniger (minus) zum klägerischen Begehren (so auch BFH, Beschluss vom 05.05.2017 - X B 36/17 -, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFH/NV- 2017, 1183 Rn. 20 zum Verhältnis des Antrags auf Erteilung bestimmter Auskünfte oder Datenkopien im Verhältnis zum Klageantrag auf "Überlassung von Datenkopien vollständiger Akten").

    Die Erteilung bestimmter Auskünfte oder Datenkopien stellt im Verhältnis zum Klageantrag auf "Überlassung von Datenkopien vollständiger Akten" etwas qualitativ Anderes (aliud) dar und ist kein Weniger (minus) zum klägerischen Begehren (so auch BFH, Beschluss vom 05.05.2017 - X B 36/17 -, BFH/NV 2017, 1183 Rn. 20).

  • FG Berlin-Brandenburg, 27.10.2021 - 16 K 5148/20

    Kein Anspruch des Steuerpflichtigen auf Kopie der Steuerakten

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.01.2022 - 16 K 2059/21
    Art. 15 Abs. 3 DSGVO gewährt keinen Anspruch auf Zurverfügungstellung von (elektronischen) Aktendoppeln (vgl. bereits Senat, Urteil vom 27.10.2021 16 K 5148/20, Juris, und hierzu offenes Revisionsverfahren BFH II R 47/21).(Rn.77) (Rn.79) (Rn.87).

    Unter Berücksichtigung der genannten Grundsätze und nach Abwägung aller Umstände ist der Senat der Auffassung, dass Art. 15 Abs. 3 DSGVO restriktiv auszulegen ist und dem Kläger keinen Anspruch auf Zurverfügungstellung von Kopien personenbezogener Daten in Gestalt von (elektronischen) Doppeln von Akten durch das beklagte Finanzamt verleiht (so bereits FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27.10.2021 - 16 K 5148/20 -, zur Veröffentlichung bestimmt, Revision eingelegt, Aktenzeichen des BFH: II R 47/21).

  • BFH - II R 47/21 (anhängig)

    Datenschutzgrundverordnung, Steuerakten, Kopie, Zurverfügungstellung,

  • LAG Baden-Württemberg, 17.03.2021 - 21 Sa 43/20

    Datenschutz - Informationsanspruch - Kopieanspruch

  • FG Baden-Württemberg, 27.11.2013 - 4 K 3798/10

    Wirksamkeit der AO und des EStG - Schätzungsbefugnis nach Nichtvorlage der

  • FG Hessen, 11.12.2018 - 4 K 977/16

    § 4 Nr. 14 UStG, Art. 12 GG, § 30 AO, § 254 ZPO

  • LAG Baden-Württemberg, 20.12.2018 - 17 Sa 11/18

    Auskunftsanspruch nach der Datenschutzgrundverordnung EUV 2016/679 - berechtigte

  • BFH, 05.12.2000 - VII R 18/00

    Steuerberaterprüfung: Anrechnung von Erziehungsurlaub

  • BVerfG, 17.07.1984 - 2 BvE 11/83

    Flick-Untersuchungsausschuß

  • BFH, 29.04.2008 - I R 79/07

    Inhalt einer zwischenstaatlichen Kontrollmitteilung aufgrund einer sog. kleinen

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

  • EuGH, 17.07.2014 - C-141/12

    Y.S. - Vorabentscheidungsersuchen - Schutz natürlicher Personen bei der

  • BVerwG, 12.07.2000 - 7 C 3.00

    Feststellungsklage; Subsidiarität; Unterlassungsklage; Erledigung;

  • BFH, 14.08.1985 - I R 188/82

    Anfechtungsklage gegen Änderungsbescheid bei Prüfungserweiterung ohne

  • BVerwG, 29.04.1997 - 1 C 2.95

    Verwaltungsprozeßrecht - Klagebefugnis, Berechtigtes Interesse an der

  • BFH, 15.10.1997 - I R 10/92

    Konkurrentenklage im Gemeinnützigkeitsrecht

  • FG Schleswig-Holstein, 23.08.2021 - 5 K 42/21

    Kein Recht nach DSGVO auf Löschung / Entfernung von Kontoauszügen aus den

  • BVerwG, 14.02.2011 - 7 B 49.10

    Beschwer des Beklagten bei Klageabweisung; Beschwerdebefugnis für

  • FG Niedersachsen, 28.01.2020 - 12 K 213/19

    Anspruch auf Akteneinsicht in die Einkommensteuerakte nach den Vorschriften der

  • FG München, 23.07.2021 - 15 K 81/20

    Keine Akteneinsicht in einen Vorlagebericht des Finanzamts im Rahmen einer

  • BFH, 28.06.2022 - II B 92/21

    Rechtsweg für Schadenersatz nach der DSGVO

  • LAG Niedersachsen, 22.10.2021 - 16 Sa 761/20

    Inhalt und Reichweite des Herausgabeanspruchs nach Art. 15 Abs. 3 DS-GVO;

  • LAG Niedersachsen, 09.06.2020 - 9 Sa 608/19

    Benennung eines Datenschutzbeauftragten; Erteilung einer Kopie der gespeicherten

  • FG Thüringen, 22.02.2022 - 4 K 660/20

    Zum Umfang des Auskunftsanspruchs nach Art. 15 DSGVO im Bereich der

    Soweit die unmittelbare Geltung der DSGVO über den Bereich der unionsrechtlich harmonisierten Steuern hinaus teilweise abgelehnt wird (vgl. z.B. FG Niedersachsen, Urteil vom 28.01.2020 12 K 213/19, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2020, 665), kann der Senat diese Frage im Ergebnis dahingestellt sein lassen, da der Bundesgesetzgeber die zumindest inhaltliche Geltung der DSGVO für die gesamte Datenverarbeitungstätigkeit der Finanzbehörden durch Verweisung in § 2a AO angeordnet hat (so auch FG München, Gerichtsbescheid vom 23.07.2021 15 K 81/20, EFG 2021, 1789, Rn. 36; FG München, Urteil vom 4.11.2021 15 K 118/20, EFG 2022, 299, Rn. 64, Rev. eingelegt, Az. des BFH: II R 43/21 m. Anm. Zanzinger; FG München, Gerichtsbescheid vom 03.02.2022 15 K 1212/19, Rn. 68, EFG 2022, 727, m. Anm. Zanzinger; Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.1.2022 16 K 2059/21, juris, Rnr. 48, Rev. eingelegt, Az. des BFH: II R 6/22; Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27.10.2021 16 K 5148/20, EFG 2022, 586 m. Anm. Gerten, Rev. eingelegt, Az. des BFH: II R 47/21; Niedersächsisches FG, Urteil vom 18.03.2022 7 K 11127/18, EFG 2022, 816 m. Anm. Hahlweg, Rev. eingelegt, Az. des BFH: II R 12/22).

    Entsprechendes gilt für den Anspruch auf Erteilung einer Kopie nach Art. 15 Abs. 3 DSGVO, der inhaltlich nicht umfassender sein kann, als der Anspruch nach Art. 15 Abs. 1 Halbs. 2 DSGVO (so auch Engeler/Quiel, NJW 2019, 2201, 2203 f.; vgl. ebenso: Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.01.2022 16 K 2059/21, juris, Rnr. 100, Rev. eingelegt, Az. des BFH: II R 6/22; Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27.10.2021 16 K 5148/20, Rnr. 57, EFG 2022, 586 m. Anm. Gerten, Rev. eingelegt, Az. des BFH: II R 47/21).

    Diese Rechtsansicht stützt sich u.a. auf Erwägungsgrund 63 Satz 7 zur DSGVO, auch wenn diese Ausführungen nicht in Art. 23 DSGVO aufgenommen wurden (vgl. auch Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.01.2022 16 K 2059/21, juris, Rnr. 48, Rev. eingelegt, Az. des BFH: II R 6/22; Poschenrieder, DStR 2020, 21, 24; wohl auch Rüsken, in Klein, AO-Kommentar, § 32c, Rz. 4 und 5; vgl. auch Schmidt-Wudy, in Wolff/Brink, BeckOK DatenschutzR, DSGVO, Art. 15, Rn. 47, Paal, in Paal/Pauly, DSGVO, 3. Aufl. 2021, Art. 15, Rn. 8; Bäcker, in Kühling/Buchner, DSGVO, Art. 15, Rn. 30; Schantz in Schantz/Wolff, DatenschutzR, Rn. 1193; Kremer, in Laue/Kremer, Neues DatenschutzR, § 4, Rn. 28).

    Denn eine den Ausführungen in Erwägungsgrund 63 Satz 7 zur DSGVO entsprechende Wertung des Verordnungsgebers findet sich auch im Text der DSGVO selbst, etwa in Art. 14 Abs. 5 Satz 1 Buchst. b DSGVO (vgl. ebenso bereits: Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.01.2022 16 K 2059/21, juris, Rnr. 49, Rev. eingelegt, Az. des BFH: II R 6/22) sowie in Art. 12 Abs. 5 Satz 2 Buchst. b DSGVO.

    Der Senat ist der Überzeugung, dass ein solcher Wettlauf der Betroffenen nicht der Intention der DSGVO entspricht und daher eine einschränkende Auslegung des Art. 15 Abs. 1 DSGVO geboten ist (vgl. ebenso bereits: Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.01.2022 16 K 2059/21, juris, Rnr. 49, Rev. eingelegt, Az. des BFH: II R 6/22).

    Die Erteilung bestimmter Auskünfte stellt im Verhältnis zum unspezifizierten und unlimitierten Antrag auf Erteilung einer Datenkopie etwas qualitativ Anderes (aliud) dar und ist kein Weniger (minus) zum klägerischen Begehren (vgl. ebenso bereits: Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.01.2022 16 K 2059/21, juris, Rnr. 73, Rev. eingelegt, Az. des BFH: II R 6/22; Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27.10.2021 16 K 5148/20, Rnr. 62, EFG 2022, 586 m. Anm. Gerten, Rev. eingelegt, Az. des BFH: II R 47/21; vgl. auch BFH-Beschluss vom 05.05.2017 X B 36/17, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2017, 1183 Rn. 20 zum Verhältnis des Antrags auf Erteilung bestimmter Auskünfte oder Datenkopien im Verhältnis zum Klageantrag auf "Überlassung von Datenkopien vollständiger Akten").

  • FG Nürnberg, 23.11.2022 - 5 K 246/21

    Datenschutzrechtlicher Auskunftsanspruch

    Auf die Urteile des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 27.10.2021 (16 K 5148/20, EFG 2022, 586) und vom 26.01.2022 (16 K 2059/21, EFG 2022, 985) sowie das Urteil des Finanzgerichts München vom 04.11.2021 (15 K 118/20, EFG 2022, 299) werde hingewiesen.

    Die DSGVO ist auf die gesamte datenverarbeitende Tätigkeit der Finanzbehörden anwendbar (vgl. FG Niedersachsen, Urteil vom 18.03.2022 7 K 11127/18, BB 2022, 979; FG Münster, Urteil vom 24.02.2022 6 K 3515/20, EFG 2022, 820; FG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 26.01.2022 16 K 2059/21, EFG 2022, 985; vom 27.10.2021 16 K 5148/20, EFG 2022, 586; FG München, Urteil vom 04.11.2021 15 K 118/20, EFG 2022, 299; FG München, Gerichtsbescheid vom 23.07.2021 15 K 81/20, EFG 2021, 1789; FG Köln, Urteil vom 18.09.2019 2 K 312/19, EFG 2020, 413; FG Saarland, Beschluss vom 03.04.2019 2 K 1002/16, EFG 2019, 1217).

    Im Übrigen wird ein gebundener Anspruch auf voraussetzungslose Akteneinsicht ohne Begründungszwang mehrheitlich abgelehnt (vgl. FG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.07.2021 10 K 3159/20, EFG 2021, 1777, Revision anhängig X R 18/22; FG München, Gerichtsbescheid vom 23.07.2021 15 K 81/20, EFG 2021, 1789; Urteile vom 04.11.2021 15 K 118/20, EFG 2022, 299, Revision anhängig Az. II R 43/21; vom 05.05.2022 15 K 193/20, EFG 2022, 1353, Revision anhängig Az. II R 22/22; vom 19.05.2022 15 K 2067/18, Revision anhängig II R 21/22; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.01.2022 16 K 2059/21, EFG 2022, 985, Revision anhängig II R 6/22; vom 27.10.2021 16 K 5148/20, EFG 2022, 586, Revision anhängig Az. II R 47/21; FG Münster, Urteil vom 24.02.2022 6 K 3515/20, EFG 2022, 820, Revision anhängig Az. II R 9/22).

  • FG Düsseldorf, 18.08.2022 - 11 K 1730/20

    Rechtsmissbräuchlichkeit des Auskunftsanspruchs einer Person gegenüber dem

    Diese Rechtsansicht stützt sich auf Erwägungsgrund 63 Satz 7 zur DSGVO, wonach der Verantwortliche, wenn er eine große Menge von Informationen über die betroffene Person verarbeitet, verlangen können sollte, dass die auskunftsersuchende Person präzisiert, auf welche Information oder welche Verarbeitungsvorgänge sich ihr Auskunftsersuchen bezieht, bevor er ihr Auskunft erteilt (ebenso FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.01.2022 16 K 2059/21, EFG 2022, 985 unter B.I.1.1 b bb).

    Bestätigt wird diese Sichtweise durch einen Vergleich mit der Regelung in Art. 14 Abs. 5 Buchst. b DSGVO, wonach die Erfüllung von Informationspflichten gegenüber einem von einer Datenerhebung bei Dritten Betroffenen entfallen kann, wenn und soweit die Erteilung dieser Informationen sich als unmöglich erweist oder einen unverhältnismäßigen Aufwand erfordern würde (ebenso FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.01.2022 16 K 2059/21, EFG 2022, 985 unter B.I.1.1 b bb).

    Denn der Begriff der Kopie hat keinen über die Verkörperung der Auskunft hinausgehenden Bedeutungsgehalt (hierzu ausführlich FG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 27.10.2021 16 K 5148/20, EFG 2022, 586, unter I.2.a dd (2), Revision eingelegt unter dem Az. II R 47/21 und vom 26.01.2022 16 K 2059/21, EFG 2022, 985 unter B.I.1.2 b bb; ebenso FG München, Gerichtsbescheid vom 03.02.2022 15 K 1212/19, EFG 2022, 727 unter II.2.e (2) unter Verweis auf die h.M. in der Kommentarliteratur, a.A: Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.06.2021 16 A 1582/20, Deutsches Steuerrecht 2021, 2863; Bäcker in Kühling/Buchner, DS-GVO BDSG, 3. Aufl. 2020 Rz. 39).

    Ein solcher Zugang ergibt sich aber aus Art. 15 DSGVO nicht bzw. nach Art. 12 Abs. 5 Satz 2 DSGVO soll dem Antragsgegner gerade für diese Fälle ein Leistungsverweigerungsrecht zustehen (FG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 27.10.2021 16 K 5148/20, EFG 2022, 586, unter I.2.a ee (2), Revision eingelegt unter dem Az. II R 47/21 und vom 26.01.2022 16 K 2059/21, EFG 2022, 985 unter B.I.1.2 b cc (2), Revision eingelegt unter dem Az. II R 6/22).

  • FG Köln, 14.12.2023 - 2 K 129/20

    Verfahren - Kein Rechtsschutzbedürfnis bei einer rechtsmissbräuchlich erhobenen

    Eine solche Konkretisierung ist allerdings bei Verantwortlichen, die große Mengen von Informationen verarbeiten, notwendig (vgl. FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.01.2022, 16 K 2059/21, EFG 2022, 985).
  • FG Berlin-Brandenburg, 23.03.2022 - 16 K 5011/22

    Sachgebiet

    So sei auch ein Geständnis der Finanzverwaltung im Verfahren 16 K 2059/21 als gerichtlicher Rechtsschutz ausgelegt worden.
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