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   FG Berlin-Brandenburg, 29.08.2018 - 3 K 3278/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,36416
FG Berlin-Brandenburg, 29.08.2018 - 3 K 3278/15 (https://dejure.org/2018,36416)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 29.08.2018 - 3 K 3278/15 (https://dejure.org/2018,36416)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 29. August 2018 - 3 K 3278/15 (https://dejure.org/2018,36416)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 9 Abs 1 S 3 Nr 6 EStG 2009, § 4 Abs 4 EStG 2009, § 12 Nr 1 EStG 2009, EStG VZ 2008, EStG VZ 2009
    Schwarzer Anzug ist keine Berufskleidung - Hier: Betriebsausgaben eines Trauerredners - Abweichung von BFH-Entscheidungen zu Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten für Berufskleidung

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 9 Abs 1 S 3 Nr 6 EStG, § 4 Abs 4 EStG, § 12 Nr 1 EStG
    Schwarzer Anzug ist keine Berufskleidung

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    EStG § 4 Abs. 4 ; EStG § 12 Nr. 1
    Abziehbarkeit von Ausgaben für Kleidung und deren Reinigung als Betriebsausgaben; Zulässige Betriebsausgaben eines selbständigen Trauerredners und Trauerbegleiters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • IWW (Kurzinformation)

    Abgrenzung Privat-/Berufssphäre | Schwarzer Anzug keine typische Berufskleidung?

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Schwarzer Anzug stellt keine Berufskleidung dar

  • nwb-experten-blog.de (Kurzinformation)

    Aufreger der Monats Dezember: Das "Aus” für den Abzug von schwarzen Anzügen?

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Schwarze Kleidung bei hauptberuflich tätigen Trauerrednern keine typische Berufskleidung (Abweichung von der BFH-Rspr.)

In Nachschlagewerken

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 06.12.1990 - IV R 65/90

    Aufwendungen für Berufskleidung nur Betriebsausgaben, wenn außerberufliche

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.08.2018 - 3 K 3278/15
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind die Aufwendungen für typische Berufskleidung (insgesamt) abziehbar, die Aufwendung für bürgerliche Kleidung nicht, auch nicht teilweise und nicht bei besonders hohen Aufwendungen und auch dann nicht, wenn die bürgerliche Kleidung überwiegend oder nahezu ausschließlich oder ausschließlich im Beruf getragen wird (BFH, Urteil vom 09.03.1979 VI R 171/77, BStBl II 1979, 519, Juris Rn. 7; Urteil vom 20.11.1979 VI R 143/77, DStR 1980, 144, Juris Rn. 9; Urteil vom 20.11.1979 VI R 25/78, DStR 1980, 145, Juris Rn. 9; BFH, Urteil vom 10.10.1986 VI R 61/83, BFH/NV 1987, 33, Juris Rn. 10: "ausschließlich"; BFH, Urteil vom 06.07.1989 IV R 91-92/87, NJW 1990, 936, Juris Rn. 6; BFH, Urteil vom 18.04.1990 III R 5/88, BFH/NV 1991, 25, Juris Rn. 16; BFH, Urteil vom 06.12.1990 IV R 65/90, NJW 1991, 1567, Juris Rn. 8; BFH, Urteil vom 18.04.1991 IV R 13/90, BStBl II 1991, 751, Juris Rn. 9; BFH, Urteil vom 29.06.1993 VI R 77/91, BStBl II 1993, 837, Juris Rn. 9; BFH, Beschluss vom 06.06.2005 VI B 80/04, BFH/NV 2005, 1792, Juris Rn. 5).

    Mit Urteil vom 06.12.1990 (IV R 65/90, NJW 1991, 1567, Juris Rn. 12-17) hat der BFH für Ärzte ausgeführt: Weiße Arztkittel seien typische Berufskleidung, weil sie nicht anstelle, sondern zusätzlich zur bürgerlichen Kleidung (über dieser) getragen würden und daher nicht dem allgemeinen menschlichen Grundbedürfnis dienten, nicht nackt, sondern bekleidet zu sein.

    Der Senat folgt den Erwägungen im Urteil des BFH vom 06.12.1990 (IV R 65/90) insoweit, als der BFH bei den Hosen darauf abstellt, ob diese objektive Besonderheiten aufweisen, die sie zur Berufskleidung machen, ohne auf die subjektive Widmung des Steuerpflichtigen abzustellen, und auch insoweit, als der BFH bei den Hemden, T-Shirts, Schuhen und Socken Berufskleidung deswegen verneint hat, weil diese von jedermann getragen würden und allgemein üblich seien.

    Insoweit ist auch auf die Entscheidung des BFH vom 06.12.1990 (IV R 65/90, oben gg) hinzuweisen, wonach es für die weißen Hosen eines Arztes darauf ankomme, ob diese in Schnitt und Material Besonderheiten aufwiesen, die sie von gewöhnlichen weißen Hosen unterscheide, und ob sie im Fachhandel für Berufsbedarf oder im gewöhnlichen Textileinzelhandel beschafft würden.

  • BFH, 09.03.1979 - VI R 171/77

    Aufwendung für Berufskleidung - Oberkellner - Werbungskosten

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.08.2018 - 3 K 3278/15
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind die Aufwendungen für typische Berufskleidung (insgesamt) abziehbar, die Aufwendung für bürgerliche Kleidung nicht, auch nicht teilweise und nicht bei besonders hohen Aufwendungen und auch dann nicht, wenn die bürgerliche Kleidung überwiegend oder nahezu ausschließlich oder ausschließlich im Beruf getragen wird (BFH, Urteil vom 09.03.1979 VI R 171/77, BStBl II 1979, 519, Juris Rn. 7; Urteil vom 20.11.1979 VI R 143/77, DStR 1980, 144, Juris Rn. 9; Urteil vom 20.11.1979 VI R 25/78, DStR 1980, 145, Juris Rn. 9; BFH, Urteil vom 10.10.1986 VI R 61/83, BFH/NV 1987, 33, Juris Rn. 10: "ausschließlich"; BFH, Urteil vom 06.07.1989 IV R 91-92/87, NJW 1990, 936, Juris Rn. 6; BFH, Urteil vom 18.04.1990 III R 5/88, BFH/NV 1991, 25, Juris Rn. 16; BFH, Urteil vom 06.12.1990 IV R 65/90, NJW 1991, 1567, Juris Rn. 8; BFH, Urteil vom 18.04.1991 IV R 13/90, BStBl II 1991, 751, Juris Rn. 9; BFH, Urteil vom 29.06.1993 VI R 77/91, BStBl II 1993, 837, Juris Rn. 9; BFH, Beschluss vom 06.06.2005 VI B 80/04, BFH/NV 2005, 1792, Juris Rn. 5).

    Mit Urteil vom 09.03.1979 (VI R 171/77, BStBl II 1979, 519, Juris Rn. 9) hat der BFH ausgesprochen, dass für einen Oberkellner ein schwarzer Anzug und drei dazugehörende schwarze Hosen Berufskleidung sind.

    "Ausschließlich für die berufliche Verwendung bestimmt" verweist auf die subjektive Widmung durch den konkreten Steuerpflichtigen (so ausdrücklich BFH, Urteil vom 09.03.1979 VI R 171/77, BStBl II 1979, 519, Juris Rn. 9).

    Urteil vom 30.09.1970 (I R 33/69, BStBl II 1971, 50, Juris Rn. 19), Urteil vom 09.03.1979 (VI R 171/77, BStBl II 1979, 519, Juris Rn. 9), Urteil vom 04.12.1987 (VI R 20/85 BFH/NV 1988, 703, Juris Rn. 11-14), Urteil vom 10.11.1989 (VI R 159/86, BFH/NV 1990, 288, Juris Rn. 17-19) und Urteil vom 18.04.1990 (III R 5/88, BFH/NV 1991, 25, Juris Rn. 16).

  • BFH, 18.04.1991 - IV R 13/90

    Festliche Kleidung einer Berufsmusikerin keine typische Berufskleidung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.08.2018 - 3 K 3278/15
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind die Aufwendungen für typische Berufskleidung (insgesamt) abziehbar, die Aufwendung für bürgerliche Kleidung nicht, auch nicht teilweise und nicht bei besonders hohen Aufwendungen und auch dann nicht, wenn die bürgerliche Kleidung überwiegend oder nahezu ausschließlich oder ausschließlich im Beruf getragen wird (BFH, Urteil vom 09.03.1979 VI R 171/77, BStBl II 1979, 519, Juris Rn. 7; Urteil vom 20.11.1979 VI R 143/77, DStR 1980, 144, Juris Rn. 9; Urteil vom 20.11.1979 VI R 25/78, DStR 1980, 145, Juris Rn. 9; BFH, Urteil vom 10.10.1986 VI R 61/83, BFH/NV 1987, 33, Juris Rn. 10: "ausschließlich"; BFH, Urteil vom 06.07.1989 IV R 91-92/87, NJW 1990, 936, Juris Rn. 6; BFH, Urteil vom 18.04.1990 III R 5/88, BFH/NV 1991, 25, Juris Rn. 16; BFH, Urteil vom 06.12.1990 IV R 65/90, NJW 1991, 1567, Juris Rn. 8; BFH, Urteil vom 18.04.1991 IV R 13/90, BStBl II 1991, 751, Juris Rn. 9; BFH, Urteil vom 29.06.1993 VI R 77/91, BStBl II 1993, 837, Juris Rn. 9; BFH, Beschluss vom 06.06.2005 VI B 80/04, BFH/NV 2005, 1792, Juris Rn. 5).

    Juris Rn. 9: "Ausnahmeregelung"; BFH, Urteil vom 18.04.1991 IV R 13/90, BStBl II 1991, 751, Juris Rn. 9).

    Der Senat ist jedoch der Auffassung, dass es sich bei dem schwarzen Anzug und der schwarzen Bluse um gewöhnliche bürgerliche Kleidung handelt, nämlich um (in der Diktion von BFH, Urteil vom 18.04.1991 IV R 13/90, BStBl II 1991, 751, Juris Rn. 17) "festliche Garderobe", die bei besonderen privaten Anlässen, wie Teilnahme an Bällen, Empfängen oder ähnlichen Veranstaltungen getragen werden kann.

    Mit Urteil vom 18.04.1991 (IV R 13/90, BStBl II 1991, 751, Juris Rn. 11-17) hat der BFH für die Bühnenkleidung einer Musikerin (Instrumentalsolistin) ausgesprochen, dass diese keine Berufskleidung sei.

  • BFH, 04.12.1987 - VI R 20/85

    Anrechenbarkeit von Aufwendungen für den Erwerb von Kleidungsstücken als

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.08.2018 - 3 K 3278/15
    Mit Urteil vom 04.12.1987 (VI R 20/85 BFH/NV 1988, 703, Juris Rn. 11-14), hat der BFH ausgeführt, bei einem Oberkellner könnten schwarze Hosen, schwarze Schuhe, weiße Hemden, weiße Jacken und schwarze Krawatten oder Fliegen typische Berufskleidung darstellen.

    Der BFH hat ausdrücklich Bezug genommen auf seine Entscheidung vom 04.12.1987 (VI R 20/85 BFH/NV 1988, 703, Juris Rn. 11-14, oben dd), jedoch ohne zu erklären, warum es bei den weißen Hemden und schwarzen Schuhen des Oberkellners darauf ankomme, ob diese konkret auch im privaten Bereich getragen werden, was das FG aufzuklären habe, während es sich bei den weißen Hemden, weißen T-Shirts und weißen Schuhen des Arztes ohne Einzelfallprüfung grundsätzlich nicht um Berufskleidung handele.

    Urteil vom 30.09.1970 (I R 33/69, BStBl II 1971, 50, Juris Rn. 19), Urteil vom 09.03.1979 (VI R 171/77, BStBl II 1979, 519, Juris Rn. 9), Urteil vom 04.12.1987 (VI R 20/85 BFH/NV 1988, 703, Juris Rn. 11-14), Urteil vom 10.11.1989 (VI R 159/86, BFH/NV 1990, 288, Juris Rn. 17-19) und Urteil vom 18.04.1990 (III R 5/88, BFH/NV 1991, 25, Juris Rn. 16).

  • BFH, 18.04.1990 - III R 5/88

    Abzug eines schwarzen Anzugs als Betriebsaufwendung eines Leichenbestatters

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.08.2018 - 3 K 3278/15
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind die Aufwendungen für typische Berufskleidung (insgesamt) abziehbar, die Aufwendung für bürgerliche Kleidung nicht, auch nicht teilweise und nicht bei besonders hohen Aufwendungen und auch dann nicht, wenn die bürgerliche Kleidung überwiegend oder nahezu ausschließlich oder ausschließlich im Beruf getragen wird (BFH, Urteil vom 09.03.1979 VI R 171/77, BStBl II 1979, 519, Juris Rn. 7; Urteil vom 20.11.1979 VI R 143/77, DStR 1980, 144, Juris Rn. 9; Urteil vom 20.11.1979 VI R 25/78, DStR 1980, 145, Juris Rn. 9; BFH, Urteil vom 10.10.1986 VI R 61/83, BFH/NV 1987, 33, Juris Rn. 10: "ausschließlich"; BFH, Urteil vom 06.07.1989 IV R 91-92/87, NJW 1990, 936, Juris Rn. 6; BFH, Urteil vom 18.04.1990 III R 5/88, BFH/NV 1991, 25, Juris Rn. 16; BFH, Urteil vom 06.12.1990 IV R 65/90, NJW 1991, 1567, Juris Rn. 8; BFH, Urteil vom 18.04.1991 IV R 13/90, BStBl II 1991, 751, Juris Rn. 9; BFH, Urteil vom 29.06.1993 VI R 77/91, BStBl II 1993, 837, Juris Rn. 9; BFH, Beschluss vom 06.06.2005 VI B 80/04, BFH/NV 2005, 1792, Juris Rn. 5).

    Mit Urteil vom 18.04.1990 (III R 5/88, BFH/NV 1991, 25, Juris Rn. 16) hat der BFH ausgeführt, bei hauptberuflich tätigen Bestattern sei der schwarze Anzug typische Berufskleidung, bei nur nebenberuflich bzw. aushilfsweise tätigen Bestattern jedoch nicht.

    Urteil vom 30.09.1970 (I R 33/69, BStBl II 1971, 50, Juris Rn. 19), Urteil vom 09.03.1979 (VI R 171/77, BStBl II 1979, 519, Juris Rn. 9), Urteil vom 04.12.1987 (VI R 20/85 BFH/NV 1988, 703, Juris Rn. 11-14), Urteil vom 10.11.1989 (VI R 159/86, BFH/NV 1990, 288, Juris Rn. 17-19) und Urteil vom 18.04.1990 (III R 5/88, BFH/NV 1991, 25, Juris Rn. 16).

  • BFH, 20.11.1979 - VI R 143/77

    Der vom Arbeitgeber vorgeschriebene und nahezu ausschließlich beruflich getragene

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.08.2018 - 3 K 3278/15
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind die Aufwendungen für typische Berufskleidung (insgesamt) abziehbar, die Aufwendung für bürgerliche Kleidung nicht, auch nicht teilweise und nicht bei besonders hohen Aufwendungen und auch dann nicht, wenn die bürgerliche Kleidung überwiegend oder nahezu ausschließlich oder ausschließlich im Beruf getragen wird (BFH, Urteil vom 09.03.1979 VI R 171/77, BStBl II 1979, 519, Juris Rn. 7; Urteil vom 20.11.1979 VI R 143/77, DStR 1980, 144, Juris Rn. 9; Urteil vom 20.11.1979 VI R 25/78, DStR 1980, 145, Juris Rn. 9; BFH, Urteil vom 10.10.1986 VI R 61/83, BFH/NV 1987, 33, Juris Rn. 10: "ausschließlich"; BFH, Urteil vom 06.07.1989 IV R 91-92/87, NJW 1990, 936, Juris Rn. 6; BFH, Urteil vom 18.04.1990 III R 5/88, BFH/NV 1991, 25, Juris Rn. 16; BFH, Urteil vom 06.12.1990 IV R 65/90, NJW 1991, 1567, Juris Rn. 8; BFH, Urteil vom 18.04.1991 IV R 13/90, BStBl II 1991, 751, Juris Rn. 9; BFH, Urteil vom 29.06.1993 VI R 77/91, BStBl II 1993, 837, Juris Rn. 9; BFH, Beschluss vom 06.06.2005 VI B 80/04, BFH/NV 2005, 1792, Juris Rn. 5).

    § 9 Abs. 1 Nr. 6 EStG, der die Abzugsfähigkeit von Berufskleidung bestimme, sei daher nicht deklaratorisch, sondern konstitutiv (BFH, Urteil vom 20.11.1979 VI R 143/77, DStR 1980, 144, Juris Rn. 9; BFH, Urteil vom 20.11.1979 VI R 25/78, DStR 1980, 145.

    Mit Urteil vom 20.11.1979 (VI R 143/77, DStR 1980, 144, Juris Rn. 10) hat der BFH typische Berufskleidung für die Trachtenanzüge eines in einem im "rustikal-altbayerischen Stil" gehaltenen Lokals in Nürnberg (Franken) angestellten Geschäftsführers, der im Lokal gelegentlich auch bediente, verneint.

  • BFH, 10.11.1989 - VI R 159/86

    Einordnung eines schwarzen Anzugs als Berufskleidung eines katholischen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.08.2018 - 3 K 3278/15
    Mit Urteil vom 10.11.1989 (VI R 159/86, BFH/NV 1990, 288, Juris Rn. 17-19) hat der BFH den schwarzen Anzug eines katholischen Geistlichen als typische Berufskleidung angesehen.

    Urteil vom 30.09.1970 (I R 33/69, BStBl II 1971, 50, Juris Rn. 19), Urteil vom 09.03.1979 (VI R 171/77, BStBl II 1979, 519, Juris Rn. 9), Urteil vom 04.12.1987 (VI R 20/85 BFH/NV 1988, 703, Juris Rn. 11-14), Urteil vom 10.11.1989 (VI R 159/86, BFH/NV 1990, 288, Juris Rn. 17-19) und Urteil vom 18.04.1990 (III R 5/88, BFH/NV 1991, 25, Juris Rn. 16).

  • BFH, 30.09.1970 - I R 33/69

    Leichenbestatter - Schwarzer Anzug - Typische Berufskleidung - Betriebsausgabe

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.08.2018 - 3 K 3278/15
    Mit Urteil vom 30.09.1970 (I R 33/69, BStBl II 1971, 50, Juris Rn. 19) hat der BFH den schwarzen Anzug eines Leichenbestatters als typische Berufskleidung bestätigt.

    Urteil vom 30.09.1970 (I R 33/69, BStBl II 1971, 50, Juris Rn. 19), Urteil vom 09.03.1979 (VI R 171/77, BStBl II 1979, 519, Juris Rn. 9), Urteil vom 04.12.1987 (VI R 20/85 BFH/NV 1988, 703, Juris Rn. 11-14), Urteil vom 10.11.1989 (VI R 159/86, BFH/NV 1990, 288, Juris Rn. 17-19) und Urteil vom 18.04.1990 (III R 5/88, BFH/NV 1991, 25, Juris Rn. 16).

  • BFH, 20.11.1979 - VI R 25/78

    Aufwendungen für bürgerliche Kleidung - Werbungskosten - Nutzung zur

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.08.2018 - 3 K 3278/15
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind die Aufwendungen für typische Berufskleidung (insgesamt) abziehbar, die Aufwendung für bürgerliche Kleidung nicht, auch nicht teilweise und nicht bei besonders hohen Aufwendungen und auch dann nicht, wenn die bürgerliche Kleidung überwiegend oder nahezu ausschließlich oder ausschließlich im Beruf getragen wird (BFH, Urteil vom 09.03.1979 VI R 171/77, BStBl II 1979, 519, Juris Rn. 7; Urteil vom 20.11.1979 VI R 143/77, DStR 1980, 144, Juris Rn. 9; Urteil vom 20.11.1979 VI R 25/78, DStR 1980, 145, Juris Rn. 9; BFH, Urteil vom 10.10.1986 VI R 61/83, BFH/NV 1987, 33, Juris Rn. 10: "ausschließlich"; BFH, Urteil vom 06.07.1989 IV R 91-92/87, NJW 1990, 936, Juris Rn. 6; BFH, Urteil vom 18.04.1990 III R 5/88, BFH/NV 1991, 25, Juris Rn. 16; BFH, Urteil vom 06.12.1990 IV R 65/90, NJW 1991, 1567, Juris Rn. 8; BFH, Urteil vom 18.04.1991 IV R 13/90, BStBl II 1991, 751, Juris Rn. 9; BFH, Urteil vom 29.06.1993 VI R 77/91, BStBl II 1993, 837, Juris Rn. 9; BFH, Beschluss vom 06.06.2005 VI B 80/04, BFH/NV 2005, 1792, Juris Rn. 5).

    § 9 Abs. 1 Nr. 6 EStG, der die Abzugsfähigkeit von Berufskleidung bestimme, sei daher nicht deklaratorisch, sondern konstitutiv (BFH, Urteil vom 20.11.1979 VI R 143/77, DStR 1980, 144, Juris Rn. 9; BFH, Urteil vom 20.11.1979 VI R 25/78, DStR 1980, 145.

  • BFH, 19.01.1996 - VI R 73/94

    Bürgerliche Kleidung wird nicht dadurch typische Berufskleidung, weil sie vom

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 29.08.2018 - 3 K 3278/15
    Mit Urteil vom 19.01.1996 (VI R 73/94, NJW 1997, 2136, Juris Rn. 6) hat der BFH Berufskleidung für einen Lodenmantel eines Leiters eines staatlichen Forstamtes verneint, obwohl dieser nach den Dienstvorschriften der Forstverwaltung zur Dienstkleidung gehörte, mit einem aufgenähten Dienstabzeichen versehen war und der dortige Kläger noch einen weiteren Lodenmantel ohne Dienstabzeichen für private Zwecke besaß.
  • BFH, 13.11.2013 - VI B 40/13

    Aufwendungen für bürgerliche Kleidung sind auch nicht anteilig Werbungskosten

  • BFH, 21.09.2009 - GrS 1/06

    Aufteilung der Aufwendungen für eine gemischt veranlasste Reise

  • BFH, 10.10.1986 - VI R 61/83

    Berechnung der Werbungskosten bei Einkünften aus nicht selbständiger Arbeit

  • BFH, 06.07.1989 - IV R 91/87

    Kein Betriebsausgaben-/Werbungskostenabzug außergewöhnlich hoher Aufwendungen für

  • BFH, 06.06.2005 - VI B 80/04

    Werbungskostenabzug: bürgerliche Kleidung eines Soldaten

  • BFH, 29.06.1993 - VI R 77/91

    Aufwendungen für die Reinigung von typischer Berufskleidung in der privaten

  • BFH, 16.03.2022 - VIII R 33/18

    Kein Betriebsausgabenabzug für ausschließlich bei der Berufsausübung getragene

    Auf die Revision der Kläger wird das Urteil des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 29.08.2018 - 3 K 3278/15 aufgehoben.

    das Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 29.08.2018 - 3 K 3278/15 aufzuheben und die Einkommensteuerbescheide für 2008, 2009 und 2010 vom 01.04.2014 in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 01.10.2015 dahingehend zu ändern, dass weitere Betriebsausgaben bei den Einkünften aus selbständiger Arbeit der Klägerin in 2008 von 626, 85 EUR und des Klägers in 2008 von 406, 58 EUR, in 2009 von 968, 31 EUR und in 2010 von 757, 72 EUR berücksichtigt werden.

  • BFH, 24.08.2022 - XI R 3/22

    Kein Vorsteuerabzug für bürgerliche Kleidung

    Die Revisionen der Kläger gegen das Urteil des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 29.08.2018 - 3 K 3278/15 werden als unbegründet zurückgewiesen.

    Die --auch wegen Einkommensteuer erhobene-- Klage wies das Finanzgericht (FG) Berlin-Brandenburg mit Urteil vom 29.08.2018 - 3 K 3278/15 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2018, 1940) ab, weil es sich um Kosten der privaten Lebensführung i.S. des § 12 Nr. 1 EStG handele.

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