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   FG Bremen, 07.06.2022 - 2 K 34/22   

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https://dejure.org/2022,14784
FG Bremen, 07.06.2022 - 2 K 34/22 (https://dejure.org/2022,14784)
FG Bremen, Entscheidung vom 07.06.2022 - 2 K 34/22 (https://dejure.org/2022,14784)
FG Bremen, Entscheidung vom 07. Juni 2022 - 2 K 34/22 (https://dejure.org/2022,14784)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Stundung einer Erstattungsforderung wegen Kindergeld hinsichtlich Stundungswürdigkeit eines Kindergeldempfängers

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Stundung einer Erstattungsforderung wegen Kindergeld hinsichtlich Stundungswürdigkeit eines Kindergeldempfängers

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Stundungsantrag betreffend Kindergeldrückforderung und betreffend die Rückforderung übersteigende Säumniszuschläge: Ermessensausübung der Familienkasse bei Pflichtverletzung des Kindergeldempfängers durch Unterlassen einer Mitteilung über die zwischenzeitliche Aufnahme ...

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 17.07.2019 - III R 64/18

    Erlassunwürdigkeit bei Mitwirkungspflichtverletzung

    Auszug aus FG Bremen, 07.06.2022 - 2 K 34/22
    Dies gelte auch für die Mitwirkungspflichten nach § 90 Abs. 1 AO und § 68 Abs. 1 EStG (BFH, Urteil vom 17. Juli 2019 III R 64/18, BFH/NV 2020, 7 ).

    Dabei muss das Finanzgericht auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung abstellen (vgl. BFH, Urteile vom 6. März 1996 II R 102/93, BFHE 180, 178 , BStBl II 1996, 396 , juris Rz 17 m. w. N.; vom 17. Juli 2019 III R 64/18, BFH/NV 2020, 7 , juris Rz 19).

    Ein Verstoß gegen die Interessen der Allgemeinheit liegt beispielsweise auch dann vor, wenn der Kindergeldempfänger bei der Entstehung der Forderung seine Mitwirkungspflichten nach § 68 Abs. 1 EStG und § 90 Abs. 1 AO verletzt (vgl. BFH, Urteil in BFH/NV 2020, 7 , juris Rz 18 m. w. N.).

  • FG Baden-Württemberg, 04.06.2019 - 5 K 3830/16

    Stundungsablehnung ermessensfehlerhaft, wenn Kindergeldakten nicht ausgewertet

    Auszug aus FG Bremen, 07.06.2022 - 2 K 34/22
    Letzteres ist insbesondere dann der Fall, wenn er bei der Entstehung der Forderung seine Mitwirkungspflichten vorsätzlich oder grob fahrlässig vernachlässigt hat (z. B. Schindler in: Gosch, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 1. Aufl. 1995, 164. Lieferung, § 222 Stundung, Rz 37; Finanzgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 4. Juni 2019 5 K 3830/16, juris Rz 30 m. w. N.).

    Eine leichte Fahrlässigkeit bei der Beachtung der Mitwirkungspflichten führt dagegen im Regelfall nicht zur Stundungsunwürdigkeit (vgl. Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil in EFG 2017, 1144 , juris Rz 39 ff.; Finanzgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 4. Juni 2019 5 K 3830/16, juris Rz 29 ff.).

  • BFH, 01.07.1998 - IV B 7/98

    Gutachter - Selbständige Tätigkeit - Nichtabgabe von Steuererklärungen -

    Auszug aus FG Bremen, 07.06.2022 - 2 K 34/22
    Bei Stundungsentscheidungen ist in diesem Zusammenhang auch eine Auseinandersetzung mit dem bisherigen Zahlungsverhalten erforderlich (BFH, Beschluss vom 1. Juli 1998 IV B 7/98, BFH/NV 1999, 12 , juris Rz 14).

    Nach Auffassung des BFH (z. B. Beschluss vom 1. Juli 1998 IV B 7/98, BFH/NV 1999, 12 , juris Rz 15 f. m. w. N.), der sich das erkennende Finanzgericht anschließt, sind die zum Erlass von Säumniszuschlägen entwickelten Grundsätze in entsprechender Weise auf Stundungsbegehren anzuwenden, die den Aufschub der Zahlung von entstandenen Säumniszuschlägen zum Gegenstand haben.

  • FG Berlin-Brandenburg, 10.05.2017 - 3 K 3040/17

    Rückforderung von Kindergeld: Ermessensfehler bei Ablehnung einer Stundung gegen

    Auszug aus FG Bremen, 07.06.2022 - 2 K 34/22
    Dazu gehört die Auswertung und Erwägung des gesamten Akteninhalts, ggf. einschließlich beigezogener oder beizuziehender Akten, jeweils nach dem Stand zum Zeitpunkt des Erlasses der Einspruchsentscheidung (z. B. Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10. Mai 2017 3 K 3040/17, EFG 2017, 1144 , juris Rz 30).

    Eine leichte Fahrlässigkeit bei der Beachtung der Mitwirkungspflichten führt dagegen im Regelfall nicht zur Stundungsunwürdigkeit (vgl. Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil in EFG 2017, 1144 , juris Rz 39 ff.; Finanzgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 4. Juni 2019 5 K 3830/16, juris Rz 29 ff.).

  • BFH, 22.06.1990 - III R 150/85

    Erlaß von Säumniszuschlägen zumindest teilweise möglich, ohne daß

    Auszug aus FG Bremen, 07.06.2022 - 2 K 34/22
    Eine fehlerfreie Ermessensausübung setzt voraus, dass die Behörde den entscheidungserheblichen Sachverhalt einwandfrei und erschöpfend ermittelt (vgl. BFH, Urteile vom 15. Juni 1983 I R 76/82, BFHE 139, 146 , BStBl II 1983, 672 , juris Rz 19 m. w. N.; vom 22. Juni 1990 III R 150/85, BFHE 161, 4 , BStBl II 1991, 864 , juris Rz 16).

    Im Rahmen ihrer Ermessensausübung hat die Behörde die Gesichtspunkte tatsächlicher und rechtlicher Art zu berücksichtigen, die nach Sinn und Zweck der Norm, die das Ermessen einräumt, maßgeblich sind (BFH, Urteil vom 22. Juni 1990 III R 150/85, BFHE 161, 4 , BStBl II 1991, 864 , juris Rz 16 m. w. N.).

  • BFH, 18.12.2002 - I R 33/01

    Feststellungsbescheid im Insolvenzverfahren

    Auszug aus FG Bremen, 07.06.2022 - 2 K 34/22
    Soweit ein Erstattungsbescheid unter Verletzung des Vorrangs des Insolvenzverfahrens (§ 87 InsO ) ergangen ist, ist er nicht nur rechtswidrig, sondern unwirksam (BFH, Urteil vom 18. Dezember 2002 I R 33/01, BFHE 201, 392 , BStBl II 2003, 630 , juris Rz 5 f.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 23.10.2019 - 3 K 3077/19

    Voraussetzungen einer Stundung gegen Ratenzahlung

    Auszug aus FG Bremen, 07.06.2022 - 2 K 34/22
    Ohne dass es darauf entscheidend ankommt, ob es sich bei den Ratenzahlungsvereinbarungen rechtlich ebenfalls um Stundungen handelte (vgl. hierzu Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23. Oktober 2019 3 K 3077/19, EFG 2020, 157 , juris Rz 82 ff.), erscheint jedenfalls im Rahmen einer Ermessensentscheidung über den Stundungsantrag eine Auseinandersetzung mit der Frage angezeigt, warum eine Stundung bei im Wesentlichen unveränderten Bedingungen und trotz bereits erfolgter Teilzahlungen über mehrere Jahre nunmehr nicht (mehr) möglich sein sollte.
  • BFH, 25.02.2021 - III R 36/19

    Sachliche Unzuständigkeit des sog. regionalen Inkassoservice im Bereich des

    Auszug aus FG Bremen, 07.06.2022 - 2 K 34/22
    Im Termin zur mündlichen Verhandlung am 20. August 2020 wurde beschlossen, das Klageverfahren mit dem Aktenzeichen 2 K 23/20 (3) bis zu einem Bekanntwerden der Entscheidungen des BFH in den Verfahren III R 21/18 und III R 36/19 zum Ruhen zu bringen.
  • BFH, 06.03.1996 - II R 102/93

    Grunderwerbsteuergesetz des Landes Baden-Württemberg nicht mehr revisibel;

    Auszug aus FG Bremen, 07.06.2022 - 2 K 34/22
    Dabei muss das Finanzgericht auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung abstellen (vgl. BFH, Urteile vom 6. März 1996 II R 102/93, BFHE 180, 178 , BStBl II 1996, 396 , juris Rz 17 m. w. N.; vom 17. Juli 2019 III R 64/18, BFH/NV 2020, 7 , juris Rz 19).
  • BFH, 15.06.1983 - I R 76/82

    Einvernehmen des Finanzamts zur Umstellung des Wirtschaftsjahrs kann zu versagen

    Auszug aus FG Bremen, 07.06.2022 - 2 K 34/22
    Eine fehlerfreie Ermessensausübung setzt voraus, dass die Behörde den entscheidungserheblichen Sachverhalt einwandfrei und erschöpfend ermittelt (vgl. BFH, Urteile vom 15. Juni 1983 I R 76/82, BFHE 139, 146 , BStBl II 1983, 672 , juris Rz 19 m. w. N.; vom 22. Juni 1990 III R 150/85, BFHE 161, 4 , BStBl II 1991, 864 , juris Rz 16).
  • BFH, 09.01.2019 - IV R 27/16

    Klagebefugnis gegen Feststellungsbescheide nach § 34a Abs. 10 Satz 1 EStG

  • BFH, 23.02.1977 - II R 102/75

    Vorbehalt eines Rücktrittsrechts - Erwerber - Kaufvertrag - Vereinbarung einer

  • BFH, 07.07.2021 - III R 21/18

    Zuständigkeit von Familienkassen für das Erhebungsverfahren

  • LSG Baden-Württemberg, 14.11.2023 - L 9 AS 3474/21

    Sozialgerichtliches Verfahren - kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage -

    Insoweit stützt sich der Senat auf den im Wege des Urkundsbeweises verwerteten im Rahmen des Zwangsversteigerungsverfahrens durch das Amtsgericht T1 erlassenen Beschluss vom 07.03.2023 (2 K 34/22).
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