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   FG Bremen, 12.05.2010 - 3 K 51/09 (1)   

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https://dejure.org/2010,16495
FG Bremen, 12.05.2010 - 3 K 51/09 (1) (https://dejure.org/2010,16495)
FG Bremen, Entscheidung vom 12.05.2010 - 3 K 51/09 (1) (https://dejure.org/2010,16495)
FG Bremen, Entscheidung vom 12. Mai 2010 - 3 K 51/09 (1) (https://dejure.org/2010,16495)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewerbesteuerpflicht für Einrichtungen zur vorübergehenden Aufnahme pflegebedürftiger Personen und Einrichtungen zur ambulanten Pflege Kranker und pflegebedürftiger Personen; Vereinbarkeit von Gewerbesteuerfreiheit für nicht zugunsten von Benutzern bzw. Bewohnern von ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gewerbesteuerbefreiung für Überschüsse aus Geschäftsbetrieben gemeinnütziger Körperschaften; Verfassungskonforme Auslegung des § 3 Nr. 20 Buchst. c und d GewStG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gewerbesteuerbefreiung für Überschüsse aus Geschäftsbetrieben gemeinnütziger Körperschaften - Verfassungskonforme Auslegung des § 3 Nr. 20 Buchst. c und d GewStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Trennung von steuerfreien und -pflichtigen Überschüssen aus Altenheimen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 1526
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 12.05.2004 - X R 59/00

    Gewerbesteuerbefreiung im Rahmen einer Betriebsaufspaltung

    Auszug aus FG Bremen, 12.05.2010 - 3 K 51/09
    Mit Richterbrief vom 10. November 2009 hat die Berichterstatterin die Klägerin darauf hingewiesen, dass der aus Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes ( GG ) folgende Grundsatz der Wettbewerbsneutralität der steuerlichen Ordnung zu beachten sei und dass nach dem Vorlagebeschluss des BFH vom 12. Mai 2004 X R 59/00 (BFHE 206, 179 , BStBl II 2004, 607, juris Rz 41) § 3 Nr. 20 GewStG dieselbe Zielsetzung wie der Vorschrift zur Umsatzsteuerfreiheit in § 4 Nr. 16 des Umsatzsteuergesetzes in der in den Streitjahren geltenden Fassung ( UStG a.F.) zugrunde liege.

    Diese Vorschriften sollen zur Kostenentlastung bei den Trägern der genannten Einrichtungen beitragen (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 206, 179 , BStBl II 2004, 607, juris Rz 41).

  • FG Berlin-Brandenburg, 21.01.2009 - 8 K 6250/06

    Gewinne aus dem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb eines gemeinnützigen

    Auszug aus FG Bremen, 12.05.2010 - 3 K 51/09
    Es ist gerichtsbekannt, dass die Finanzverwaltung bundesweit den Begriff des steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs analog auch auf die in § 3 Nr. 20 GewStG genannten Einrichtungen anwendet (vgl. auch z.B. den "Praxishinweis" bei Bührer/Hinterhölzel/Wiswedel, in: RP Richter & Partner (Hrsg.), Gewerbesteuer: Gestaltungsberatung in der Praxis, § 2 Rz 46 a.E. ["Praxishinweis" zu § 3 Nr. 20 Buchst. b) GewStG], sowie Revisionszulassung im mittlerweile rechtskräftigen Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 21. Januar 2009 8 K 6250/06, EFG 2009, 769 , juris Rz 16).
  • BFH, 20.06.1989 - VIII R 82/86

    Kapitalerträge - Verfassungsmäßigkeit - Amnestie - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus FG Bremen, 12.05.2010 - 3 K 51/09
    Eine "Gleichstellung im Unrecht" kann es nicht geben (ständige Rechtsprechung des BFH, z.B. Urteile vom 14. September 1967 V 3/65, BFHE 90, 99, BStBl II 1968, 19, juris Rz 11; vom 20. Juni 1989 VIII R 82/86, BFHE 156, 543, BStBl II 1989, 836 , juris Rz 29; vom 10. April 1990 VIII R 415/83, BFHE 160, 409 , BStBl II 1990, 721 , juris Rz 36; alle m.w.N. auch der BVerfG-Rechtsprechung).
  • BFH, 14.09.1967 - V 3/65

    Unterschiedliche umsatzsteuerliche Belastung der Lieferungen gebrauchter

    Auszug aus FG Bremen, 12.05.2010 - 3 K 51/09
    Eine "Gleichstellung im Unrecht" kann es nicht geben (ständige Rechtsprechung des BFH, z.B. Urteile vom 14. September 1967 V 3/65, BFHE 90, 99, BStBl II 1968, 19, juris Rz 11; vom 20. Juni 1989 VIII R 82/86, BFHE 156, 543, BStBl II 1989, 836 , juris Rz 29; vom 10. April 1990 VIII R 415/83, BFHE 160, 409 , BStBl II 1990, 721 , juris Rz 36; alle m.w.N. auch der BVerfG-Rechtsprechung).
  • BVerfG, 09.08.1978 - 2 BvR 831/76

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Nichtannahme einer Revision

    Auszug aus FG Bremen, 12.05.2010 - 3 K 51/09
    Das Gebot verfassungskonformer Gesetzesauslegung verlangt, von mehreren möglichen Normdeutungen, die teils zu einem verfassungswidrigen, teils zu einem verfassungsmäßigen Ergebnis führen, diejenige vorzuziehen, die mit dem Grundgesetz in Einklang steht (vgl. z.B. BVerfG-Beschluss vom 9. August 1978 2 BvR 831/76, BVerfGE 49, 148 , NJW 1979, 151, juris Rz 26; BFH-Urteil vom 1. Dezember 1998 VII R 21/97, BFHE 187, 177 , HFR 1999, 197, juris Rz 11 ff.).
  • BFH, 01.12.1998 - VII R 21/97

    Mineralölsteuer - Erstattung und Vergütung - Verfassungskonforme Auslegung -

    Auszug aus FG Bremen, 12.05.2010 - 3 K 51/09
    Das Gebot verfassungskonformer Gesetzesauslegung verlangt, von mehreren möglichen Normdeutungen, die teils zu einem verfassungswidrigen, teils zu einem verfassungsmäßigen Ergebnis führen, diejenige vorzuziehen, die mit dem Grundgesetz in Einklang steht (vgl. z.B. BVerfG-Beschluss vom 9. August 1978 2 BvR 831/76, BVerfGE 49, 148 , NJW 1979, 151, juris Rz 26; BFH-Urteil vom 1. Dezember 1998 VII R 21/97, BFHE 187, 177 , HFR 1999, 197, juris Rz 11 ff.).
  • BFH, 22.10.2003 - I R 65/02

    Gewerbesteuerpflicht eines ambulanten Rehabilitationszentrums

    Auszug aus FG Bremen, 12.05.2010 - 3 K 51/09
    Sinn und Zweck der Befreiung des § 3 Nr. 20 c) GewStG sei es aber nur, angesichts des veränderten Altersaufbaus der Bevölkerung insbesondere in den Großstädten die Versorgungsstruktur bei der Pflege alter pflegebedürftiger Personen zu verbessern und die Sozialversicherungsträger von den Aufwendungen zu entlasten (vgl. BFH-Urteil vom 22. Oktober 2003 I R 65/02, BFHE 204, 278, BStBI II 2004, 300).
  • BFH, 04.06.2003 - I R 100/01

    Gewerbesteuerbefreiung im Organkreis

    Auszug aus FG Bremen, 12.05.2010 - 3 K 51/09
    Da Schwimmen bzw. Gymnastik und Bewegung im Wasser die ideale sportliche Betätigung sowohl für alte Menschen als auch für orthopädisch vorgeschädigte pflegebedürftige Menschen ist, ist ein Schwimmbad ebenso ein typischer Bestandteil der genannten Einrichtungen wie beispielsweise ein ansprechend gestalteter Gemeinschaftsraum als Ort für kommunikative Begegnungen (vgl. auch BFH-Urteil vom 4. Juni 2003 I R 100/01, BFHE 203, 171 , BStBl II 2004, 244 , juris Rz 13 f.).
  • BFH, 10.04.1990 - VIII R 415/83

    1. Übergang von der Anfechtungs- zur Fortsetzungsfeststellungsklage im

    Auszug aus FG Bremen, 12.05.2010 - 3 K 51/09
    Eine "Gleichstellung im Unrecht" kann es nicht geben (ständige Rechtsprechung des BFH, z.B. Urteile vom 14. September 1967 V 3/65, BFHE 90, 99, BStBl II 1968, 19, juris Rz 11; vom 20. Juni 1989 VIII R 82/86, BFHE 156, 543, BStBl II 1989, 836 , juris Rz 29; vom 10. April 1990 VIII R 415/83, BFHE 160, 409 , BStBl II 1990, 721 , juris Rz 36; alle m.w.N. auch der BVerfG-Rechtsprechung).
  • BVerwG, 17.12.1991 - 1 C 5.88

    Industrie- und Handelskammer - Benennung von Unternehmensberatern - Ausnahme

    Auszug aus FG Bremen, 12.05.2010 - 3 K 51/09
    Eine Auslegung der Befreiungsvorschriften dahin, dass auch Überschüsse des Betreibers einer der dort genannten Einrichtungen gewerbesteuerfrei sind, die aus Leistungen resultieren, die nicht gegenüber den Benutzern bzw. Bewohnern der Altenheime, Altenwohnheime, Pflegeheime, Einrichtungen zur vorübergehenden Aufnahme pflegebedürftiger Personen bzw. Einrichtungen zur ambulanten Pflege Kranker und pflegebedürftiger Personen erbracht werden und damit im Wettbewerb mit Tätigkeiten von der Gewerbesteuer unterliegenden Unternehmen durchgeführt werden, würde gegen die Grundrechte dieser anderen Unternehmer aus Art. 3 Abs. 1 GG und Art. 12 GG verstoßen (vgl. zur Bedeutung des Grundrechts der Berufsfreiheit für Regelungen, die den Wettbewerb beeinflussen, z.B. BVerwG-Urteil vom 17. Dezember 1991 1 C 5/88, BVerwGE 89, 281 , NJW 1992, 1641 , juris Rz 16 ff. m.w.N.).
  • BFH, 22.06.2011 - I R 43/10

    Umfang der Gewerbesteuerbefreiung von Altenheimen, Altenwohnheimen und

    Die hiergegen gerichtete Klage wies das Finanzgericht (FG) Bremen mit in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2010, 1526 veröffentlichtem Urteil vom 12. Mai 2010  3 K 51/09 (1) zum überwiegenden Teil ab.
  • FG Schleswig-Holstein, 18.06.2012 - 5 K 40111/10

    Keine Gewerbesteuerbefreiung nach § 3 Nr. 20 Buchst. d GewStG eines ambulanten

    Von vornherein können daher nur diejenigen Einnahmen und Ausgaben gewerbesteuerfrei sein, die mit Leistungen in den jeweiligen Einrichtungen gegenüber den dort untergebrachten und/oder behandelten Personen zusammenhängen, nicht dagegen solche Erträge, die aus Leistungen gegenüber Dritten erwirtschaftet wurden (vgl. BFH, Urteil vom 22. Juni 2011, I R 43/10, BFHE 233, 551; BStBl II 2011, 892 m. w. N.; FG Bremen, Urteil vom 12. Mai 2010 3 K 51/09, EFG 2010, 1526).

    In diesem Fall gebietet aber der Gesichtspunkt der Wettbewerbsneutralität des Steuerrechts, derartige Umsätze nicht in die Steuerbefreiung mit einzubeziehen (vgl. FG Bremen, Urteil vom 12. Mai 2010 3 K 51/09 (1), EFG 2010, 1526).

  • FG Niedersachsen, 12.11.2012 - 7 K 10204/09

    Gewerbesteuerbefreiung für Erträge aus der ambulanten Rehabilitation trotz

    Von vornherein können daher nur diejenigen Einnahmen und Ausgaben gewerbesteuerfrei sein, die mit Leistungen in den jeweiligen Einrichtungen gegenüber den dort behandelten Patienten zusammenhängen (BFH-Urteil vom 22. Juni 2011, I R 43/10, BStBl. II 2011, 892 m. w. N.; Finanzgericht Bremen, Urteil vom 12. Mai 2010 3 K 51/09, EFG 2010, 1526; Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht vom 18. Juni 2012 5 K 40111/10, Der Betrieb 2012, 1960).
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